Episoder
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Matthias Beck ist heute Gast im Musiksalon und lauscht mit Wilhelm Sinkovicz Musik aus Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“: Welche spirituellen Erfahrungen können wir zu Weihnachten machen – hörend und lesend? Beck, eine der schillerndsten Gestalten des Katholizismus in unserer Zeit, einst europäischer Jugendmeister im Dressurreiten, dann Pharmazeut, Mediziner, Theologe, Universitätsprofessor und Buchautor, ist heute Pfarrer in St. Josef zu Margareten in Wien, der „Schubertkirche“.
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Genialer Komponist, abscheulicher Mensch: Unsere Folge über das Leben und Werk von Richard Wagner möchten wir Ihnen gerne erneut ans Herz legen.
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Manglende episoder?
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Die jüngste Wiederaufnahme der Oper „Palestrina“ in der Staatsoper hat das Interesse auf einen Komponisten fokussiert, der seit geraumer Zeit kaum eine Aufführungschance hat. Warum die Begeisterung für die Neueinstudierung nur ein Strohfeuer gewesen sein wird, „Palestrina“ kaum eine Chance haben dürfte, wie früher eine Repertoireoper in Wien zu werden, das überlegt sich Wilhelm Sinkovicz heute im Musiksalon – und präsentiert die Wiederholung eines Podcasts, der vor zwei Jahren bereits dem Komponisten gewidmet war, als die Linzer Stadtväter beschlossen, die Hans-Pfitzner-Straße umzubenennen, weil der Meister einst dem Nationalsozialismus nahestand. Ein Plädoyer, die musikalischen Qualitäten dieses Mannes nicht ganz zu vergessen.
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Julius Bittner, komponierender Jurist im Wien um 1900 war zu Zeiten ein viel gespielter Opernmeister, ist aber heute völlig vergessen. 2024 hat sich sein Geburtstag zum 150. Mal gejährt. Erklungen ist kein einiges Werk aus seiner Feder – „Presse“-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz bitte aber am 10. Dezember im Haus Hofmannsthal zu einem „Abend für Julius Bittner“ – und bringt im Podcast einige der (wenigen erhaltenen) Aufnahmen seiner Musik zum Klingen – was neugierige Musikfreunde sicher aufhorchen lässt!
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Der österreichische Dirigent ist eine ewige Kultfigur. Was ist dran an der Legende Karajan?
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Das ist eine der seltsamsten Opern, die je komponiert wurden: Keine Liebesgeschichte, keine mythologische Welterklärung und nur am Rande ein paar politische Pointen. Dafür profunde Diskussionen über Sinn und Zweck der Kunst, und ein Protokoll der Ohnmacht des schöpferischen Menschen — und der Befreiung daraus. Warum uns das berühren kann, versucht — im Vorfeld der Neueinstudierung des "Palestrina“ an der Wiener Staatsoper — der heutige Podcast zu vermitteln.
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Wenige Jahre nach dem Tod Ludwig van Beethovens hat der Franzose Berlioz die Musikwelt kräftig erschüttert und die Geschichte der Symphonie nachhaltig in Richtung Moderne gelenkt. Auf den Spuren der „Fantastischen“, die der Komponist selbst als Protokoll eines Opiumrauschs bezeichnet hat, fragen wir uns, wie aus einem solchen Experiment eine der meistgespielten Symphonien des klassischen Konzertrepertoires werden konnte.
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In 24 Milliarden Kilometer Entfernung schwebt eine kleine Musiksammlung durchs All, die die Menschheit repräsentieren soll. Was ist darauf zu hören?
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Mehr als 40 Jahre hat Brahms gebraucht, um endlich eine Symphonie zu komponieren – wir begleiten ihn auf seinem steinigen Weg im Schatten Beethovens und pflücken dabei sogar manch hübsche musikalische Blume.
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Die Achte ist Gustav Mahlers am seltensten aufgeführte Symphonie, denn sie ist die spektakulärste und fordert ein Massenaufgebot an Sängern und Instrumentalisten. Bei der Uraufführung waren 1028 Mitwirkende auf dem Podium. Mit einzigartigem Aufwand realisiert der Komponist seine hochfliegenden Pläne. Die Textgrundlage bildeten der katholischen Pfingsthymnus „Veni Creator Spiritus“ und die Schluss-Szene von Goethes Faust – die Anrufung des Heiligen Geists also, und die Apotheose der Erlösung durch die Liebe. Im Musiksalon versucht Wilhelm Sinkovicz heute Pfade durch das Dickicht dieses rätselhaften Werks zu bahnen.
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In New York wurde ein Walzer gefunden, der von Chopin stammen soll: Wer war dieser Mann mit dem großen Ego und den angeblich so lieblichen Melodien?
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Die „Sinfonia domestica“ ist das vielleicht am gründlichsten missverstandene Werk von Richard Strauss. Im Musiksalon begeben wir uns auf die Spuren des häuslichen Lebens im Komponistenhaushalt, die Bizarrerien von Ehefrau Pauline und die Geheimnisse einer virtuosen Komposition.
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Auf den Spuren eines der wenigen wirklichen Hits der musikalischen Moderne. Warum läuft das Publikum ausgerechnet bei diesem Werk nicht davon?
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Ein Ohrwurm gefällig? Mit diesen Melodien stehen die Chancen gut: Vom One-Hit-Wonder des Barock bis zur Moll-Version von „Alle meine Entchen“ reichen die Stücke, die Wilhelm Sinkovicz und Katrin Nussmayr hier präsentieren – mit der Hilfe von vier Musikfreunden, die in dieser Folge von „Klassik für Taktlose“ ihren persönlichen Ohrwurm teilen. Ob sie ihn dabei loswerden? Fraglich. Aber gut möglich, dass, wer zuhört, ihn bald auch hat…
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So heißt die jüngste CD des vielseitigen Wiener Cellisten, der im Salon zu Gast ist und neben seinen musikalischen Plänen auch über das legendäre „Löwenkopf-Cello“ seines Vaters, des langjährigen Solocellisten der Wiener Philharmoniker: Franz Bartolomey, erzählt. Das Instrument gibt es jetzt zweimal – es wurde geklont! Wie das geht, wie das klingt, ist im Salon zu hören. Außerdem ein Vorgeschmack auf Elisabeth Kulmanns Musikfilm „La femme c’est moi“, in dem auch Franz Bartolomey gewürdigt wird und der am 22. Oktober im Wiener MuTh am Augartenspitz präsentiert wird.
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An keiner seiner Opern hat Mozart so lange herumgedoktert wie am 1781 in München uraufgeführten „Idomeneo“. Noch kurz vor der Premiere hat er geändert und gekürzt. Für Wien hat er später neue Nummern hinzugefügt und Partien umkomponiert. Mit „Idomeneo“ wollte Intendant Stefan Herheim dieser Tage das renovierte Theater an der Wien wiedereröffnen. Allein, die Arbeiten wurden nicht fertig. So kommt es, wie Anno 1786, nur zu einer konzertanten Aufführung. Im Podcast erläutert Wilhelm Sinkovicz die mühseligen Prozesse, die zur Entstehung einer der aufregendsten Opern der Musikgeschichte geführt haben.
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Gleich zwei „neue“ Mozart-Kompositionen wurden in den letzten Wochen entdeckt. Wie kann das sein?
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Die Premiere von Verdis „Don Carlo“ hat viele Wiener Opernfreunde irritiert, manche zu heftigen Protesten angestachelt. Das Publikum muss nun aber mit der einhellig abgelehnten Inszenierung Kirill Serebrennikovs leben. Gedanken über das Misslingen und die Zukunft des Wiener Opernlebens.
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2025 wird das Johann-Strauß-Jahr gefeiert. Wieder wird es nur um Strauß Sohn, den Komponisten des „Donauwalzers“ gehen. Wir denken – aus Anlass des 175. Todestages – an Strauß Vater. Der hat nicht nur den Radetzkymarsch geschrieben, sondern den Wiener Walzer zu dem gemacht, was er bis heute ist. Und er war Dirigent eines weltweit gerühmten, perfekten Orchesters.
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Man singt und summt und weiß nicht einmal, was. Oder man weiß zwar genau, wie die Melodie heißt, die einen da so hartnäckig begleitet – wird sie aber auch nicht los: Stücke mit Ohrwurm-Potenzial gibt es in der Welt der klassischen Musik genug. Das wissen Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz auch aus eigener leidvoller Erfahrung. Für diese Folge von „Klassik für Taktlose“ haben sie sich umgehört und ein paar besonders schöne wie lästige Ohrwürmer eingesammelt, um sie zu entlarven und zu erzählen, was dahinter steckt. Erkennen Sie die Melodie? Aber, Achtung: Ohrwurm-Gefahr!
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