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  • Heute:

    Das Windrad, das selbst Strom benötigt - auch wenn es stillsteht

    Eigentlich soll diese grüne sogenannte Energiewende Strom sparen und die Verschwendung von Energie vermeiden. Weil ja angeblich das CO2 so böse ist. Da stehen also derzeit gut 31.224 Windräder in der Landschaft. Ob die sich drehen oder nicht - sie benötigen selbst Strom. Und zwar immer. Je mehr Anlagen die Windindustrie zubaut, desto mehr Strom wird allein für diese Anlagen benötigt.
    Kraftwerksingenieur Frank Hennig und der Maschinenbauingenieur Detlev Ahlborn haben ausgerechnet, wie viel Strom diese Anlagen selbst verschlingen. Sie haben sehr konservativ gerechnet und sind dennoch auf erhebliche Mengen gekommen.

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  • Heute:

    Trump oder Harris - Wer wird der nächste Präsident der Vereinigten Staaten?

    In genau vier Wochen, am 5. November finden in den USA die Präsidentschaftswahlen statt. Gewählt werden dabei der Präsident und der Vizepräsident sowie die 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie 34 der 100 Senatoren im Senat und eine Reihe von Gouverneuren. Die Umfrageinstitute sehen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. In den entscheidenden Swing-Staaten habe Harris zuletzt an Stimmen eingebüßt, hieß zuletzt am Ende dieser Woche. Also in den Staaten, in dem beide Parteien eine gute Chance auf den Wahlsieg haben. Auch die Justiz mischt sich noch in letzter Minute in den Wahlkampf ein. Jetzt hat der Sonderermittler Smith eine neue Anklageschrift gegen Trump veröffentlicht. Schließlich hat die Frau von Donald Trump, Melania, ein Buch vorgestellt, in dem sie sich dezidiert zu Fragen der Abtreibung geäussert hat. Fiel sie damit Donald Trump in den Rücken, wie das Medien hierzulande im Kampf gegen Trump nahelegen? Fragen, die wir in unserem ausführlichen Gespräch mit TE-Korrespondentin in den USA, Suse Heger, klären.

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  • Heute:
    Machtwort von Scholz: Bundesregierung stimmt heute in Brüssel gegen China-Strafzölle

    ++ Machtwort von Scholz: Bundesregierung stimmt heute in Brüssel gegen China-Strafzölle ++ Richter: Abschiebestopp für Haßprediger - stellt keine Gefahr dar ++ E-Highway ohne Saft: Ende sündhaft teurer Projekte ++ Niedersachsen nach tödlicher Wolfsattacke: aktives Wolfsmanagement gefordert ++ USA vier Wochen vor der Wahl und nach Hurrikan Helene: Gespräch mit TE USA-Korrespondentin Suse Heger ++ TE-Energiewendewetterbericht ++

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  • Heute:

    Im Zweifel gegen die Freiheit - Justitia in den Fängen linker Politik

    Gegen den Staatsrechtler Ulrich Vosgerau will eine kleine Gruppe von Juristen in der altehrwürdigen und sehr seriösen Vereinigung der Staatsrechtslehrer mobil machen. Vosgerau ist einer der prominentesten Staats- und Verfassungsrechtler, der sich klar und deutlich äußert. Er war zuletzt bei jenem angeblichen geheimen Treffen in einer Villa in Potsdam dabei, in dem von Deportation und der massenhaften Vertreibung deutscher Staatsbürger mit Migrationshintergrund gesprochen worden sein soll.
    Nichts davon stimmte – Vosgerau gewann die Prozesse gegen Correktiv und die Medien, die die Behauptungen weiter verbreiteten. Zudem verteidigte das CDU-Mitglied Vosgerau den thüringischen AfD Vorsitzenden Björn Höcke.
    Offenbar zu viel - jetzt versuchen linke Gegner des Anwaltes, ihm beruflich zu schaden. Dies ist ein jüngstes Beispiel, wie eine demokratische Diskussionskultur zerschossen werden soll. Linke Studenten an der Universität Köln hatten seine Abberufung als Privatdozent gefordert; der Generalsekretär der Berliner CDU verlangte sogar, der Staatsrechtler müsse die Partei verlassen.
    Die Universität lehnte allerdings eine Entlassung Vosgeraus ab, und der CDU-Kreisverband Pankow, dem er angehört, eröffnete gar nicht erst ein Parteiausschlussverfahren, da er keinerlei Gründe dafür sah.
    Ein Gespräch mit Ulrich Vosgerau über das gewandelte Staatsverständnis von Juristen und ein Justizsystem, das überparteilich sein sollte und sich doch immer mehr als Arm der gerade herrschenden Politik erweist.

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  • Heute:

    Iran: Raketen auf Israel

    ++ Iran feuerte am Dienstagabend in mehreren Angriffswellen ballistische Raketen auf Israel ++ BKA-Gesetz zur Datenspeicherung ist teilweise verfassungwidrig ++ Ferda Ataman verliert mit ihrer „Antidiskriminierungsstelle“ wieder gegen Joachim Steinhöfel ++ Sachsen: AfD-Fraktion beantragt Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung der Corona Politik ++ deutscher Chemiekonzern geht an einen Golfstaat ++ Branchenverband: NRW ist das Land der kaputten Brücken ++ TE-Energiewendewetterbericht ++

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  • Heute:
    Israel marschiert in den Libanon - Ziel: Infrastruktur der Hisbollah

    ++ Israel beginnt Bodenoffensive in den Libanon - Ziel: Infrastruktur der Hisbollah ++ Thüringen: CDU, BSW und SPD beginnen offizielle Sondierungsgespräche über neue Regierung ++ Heyden abgeschaltet: seit heute liefert stärkstes Steinkohlekraftwerk Deutschlands keinen Strom mehr ++ Stromverbraucherschutz NAEB: Energiewende wird unbezahlbar und geht dem Ende zu ++ TE-Energiewendewetterbericht ++

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  • Heute:

    Wahl in Österreich: Kickls FPÖ gewinnt haushoch - massive Verluste für Regierungsparteien

    ++ Wahl in Österreich: Kickls FPÖ gewinnt haushoch - massive Verluste für Regierungsparteien ++ Naher Osten: Terrorchef Nasrallah wird beerdigt - Reaktionen ++ Milliardär und Demokratenunterstützer Soros will in den USA vor der Wahl 200 Radiosender kaufen ++ Umfrage: Habeck kein Zugpferd als Kanzlerkandidat - weniger würden ihn wählen ++ Terrorszenen in Essen: 31 Menschen verletzt - acht Kinder teilweise schwer ++ Heidelberg: Messermann überfällt junge Frau ++ TE-Energiewendewetterbericht ++

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  • Heute:

    Das Ende der deutschen Autoindustrie?

    Dramatisch sieht es bei VW ja aus – dort ist zum ersten Mal die Rede von Massenentlassung, 30.000 Beschäftigte könnten gefeuert werden. Das galt bisher als verpönt, immerhin hatten VW und Betriebsrat eine Beschäftigungsgarantie verabredet. Werke sollen jetzt geschlossen werden - bisher undenkbar bei dem deutschen Vorzeigekonzern. Allerdings produzieren die Werke Autos, die offenbar kaum jemand kauft. Die Halden werden voller. Minister Habeck besuchte Volkswagen in Emden und lud die Autoindustrie zu einem „Autogipfel“ ein. Show? Ein Gespräch mit Dirk Spaniel, Maschinenbauingenieur, der in der Autoindustrie gearbeitet hat, und jetzt verkehrspolitischer Sprecher der AfD Bundestagsfraktion ist: Was läuft falsch in einem der wichtigsten Industriezweige Deutschlands?

  • Heute:

    Der Untergang der Estonia

    Vor genau 30 Jahren, am 27. September 1994 legt die Autofähre Estonia vom Hafen in Tallinn in Estland ab. Sie soll 989 Menschen sowie Last- und Personenwagen nach Stockholm transportieren. Doch dort kommt sie nicht an. Gegen 1:00 Uhr in der Nacht versinkt die Fähre, 852 Menschen kommen dabei ums Leben. Seit dem Untergang der Titanic 1912 ist der Untergang der Estonia eines der schwersten Schifffahrtssunglücke. Nur um wenige Schiffskatastrophen ranken sich zudem so viele Spekulationen über den Untergang wie bei diesem Unglück in der Ostsee.

  • Heute:

    Thüringen: Landtagseröffnung der Schande

    ++ Thüringen: Landtagseröffnung der Schande ++ Mecklenburg-Vorpommern: SPD schmiert weiter ab ++ Brandenburg: AfD Bündnis Sahra Wagenknecht BSW treffen ++ Baden-Württemberg: heute offizieller Baubeginn der sündhaft teuren Suedlink Stromkabel ++ TE-Energiewendewetterbericht ++
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  • Heute:

    Grüne Rücktritte: Jetzt tritt auch die Parteijugend zurück

    ++ Grüne Rücktritte: Jetzt tritt auch die Parteijugend zurück ++ Auftakt VW-Verhandlungen: IG-Metall droht schonmal mit Streiks bereits ab 1.Dezember ++ Ludwigshafen: BASF plant weitere Einschnitte ++ Einsturzgefahr: Radeberg in Sachsen sperrt Brücke ++ Welle der Gewalt verstärkt sich in NRW ++ TE-Energiewendewetterbericht ++

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  • Heute:

    ++ Lage alarmierend: VW-Spitze und Betriebsrat treffen zu Verhandlungen zusammen ++ Wirtschaftsverbände steigen Arbeitsminister Heil (SPD) aufs Dach ++ China will Strafzölle auf Mercedes, BMW und Schweinefleisch ++ Nahost: Frieden in New York möglich? ++ Habeck will Bundeskanzler werden und erklärt Kandidatur ++ TE-Energiewendewetterbericht ++

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  • Heute:

    Klebende Koalition: Fliegt jetzt die Ampel auseinander?

    ++ Wahlnachlese - Gespräch mit TE-Hauptstadtkorrespondent Mario Thurnes ++ Habecks Lösung nach Autogipfel: Leute, kauft Elektroautos ++ Telegram-Chef gibt auf, nachdem Macrons Frankreich ihn festgenommen hat: Nutzerdaten können an Staaten weitergegeben werden ++ TE-Energiewendewetterbericht ++

    Mehr über den Unternehmer und Autor Ralf Ruthardt und sein Buch erfahren Sie unter www.ruthardt.de

  • Heute:

    Wahl Brandenburg: SPD Wahlsieger - AfD dicht danach Zweiter - CDU marginalisiert - FDP verdampft

    ++ Wahl Brandenburg: SPD Wahlsieger - AfD dicht danach Zweiter - - CDU marginalisiert - FDP verdampft ++ Infratest dimap: AfD gewinnt bei jüngeren Wählern - Rentner wählten SPD ++ heute bei Habecks: Autogipfel zum Geld fassen ++ Essen: Angehörige eines Patienten schlagen Kllinkipersonal krankenhausreif - Täter freigelassen ++ TE-Energiewendewetterbericht ++

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  • Heute:

    Tod der deutschen Autoindustrie?

    ++ Die Alarmzeichen könnten kaum lauter sein: Jetzt will Volkswagen bis zu 30.000 von den insgesamt rund 130.000 Beschäftigten entlassen. Zusätzlich sollen die Investitionen um etwa 20 Milliarden € gekürzt werden. Zuletzt hatte Finanzchef Antlitz gesagt, es fehlten die Verkäufe von rund 500.000 Autos, es sei kein Markt mehr für die Autos vorhanden. Besonders dramatisch sieht die Lage für die Zulieferer aus. Bosch kippt seine Jobgarantie, die eigentlich bis 2027 verabredet ist. Doch wenn Werke nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können, sei das eine neue Lage, so der Bosch-Chef Stefan Hartung. Dann in der vergangenen Woche das Alarmsignal des europäischen Verbandes der Autoindustrie ACEA. Wegen einbrechender Absatzzahlen für E-Autos hält der Verband den bisherigen Zeitplan für die vollständige Umstellung auf die sogenannte Elektro-Mobilität für nicht einhaltbar.
    Klimaminister Habeck lädt für morgen, Montag, mal wieder zu einem Gipfel ein, um über die aktuelle Lage zu sprechen. Der Verband der Automobilindustrie VDA, und die IG Metall wollen teilnehmen und die größten Autohersteller und Zulieferer. Eine Bestandsaufnahme. ++

  • Heute:

    Explosionsserie im Libanon: Steinzeit gegen Hightech

    ++ Das gab es so noch nie: eine beispiellose Serie von Explosionen Pagern und tags darauf von Walkie-Talkies erschütterten diese Woche den Libanon. Auf das alte Kommunikationssystem Pager hatte die Terrororganisation Hisbollah ihre Kommunikation umgestellt, die galten als abhörsicher. Handys sollten verbannt werden. Pager verbreiteten sich massenhaft unter den Offizieren der Hisbollah und ihren Verbündeten. Die eigentlich technisch längst überholten Pager, welche meist nur kurze Sprachnachrichten empfangen können, galten offenbar als sicher. Doch die Israelis konnten alles überwachen, mitlesen und – auf den Kopf drücken. Am Dienstag piepten dann die Pager im Libanon; eine Textnachricht erschien auf arabisch - scheinbar von der Hisbollah-Führung.
    Zielgenauer konnten die Israelis kaum Hisbollah-Leute treffen. Die Pager wurden schließlich an Hisbollah-Mitglieder verteilt. Zudem ist jeder Pager individuell mit einer Nummer versehen und über die einzeln anfunkbar.
    Steinzeittechnologie gegen Hightech - keine Frage, wer gewinnt. Doch wie gelang Israel der Zugriff auf Funkgeräte und Pager? Und was können wir über kritische Infrastruktur in Zeiten raffinierter Kriegsführung sagen? ++

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  • Heute:

    VW: Drama in der Autoindustrie nimmt an Fahrt auf

    ++ VW: Drama in der Autoindustrie nimmt an Fahrt auf - jetzt 30.000 Beschäftigte raus ++ J.G. Weisser aus St. Georgen: nächstes Maschinenbauunternehmen ist zahlungsunfähig ++ Hisbollah Chef Nasrallah gesteht „schweren Schlag“ - Israel technologisch überlegen ++ Lissabon: brennendes Elektroauto setzt in Parkhaus 200 andere Fahrzeuge in Brand ++ Baden-Württemberg: Gambier sticht auf syrischen Schulbusfahrer ein ++ Rotterdam: Islamist ersticht Passant auf Erasmusbrücke ++ TE-Energiewendewetterbericht ++

    Mehr über den Unternehmer und Autor Ralf Ruthardt und sein Buch erfahren Sie unter www.ruthardt.de

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  • Heute:

    Libanon: nächste Explosionswelle bei Terrororganisation

    ++ Libanon: nächste Explosionswelle bei Terrororganisation ++ Bundesverfassungsgericht: AfD habe keine Anspruch auf Ausschussvorsitze im Bundestag ++ Bürger stellen Strafanzeige wegen eingestürzter Brücke ++ Wagenknecht sieht BSW-Regierungsbeteiligung in Sachsen und Thüringen ++ neu ausgehandeltes Zusammenleben: Ärzte werden häufiger angegriffen ++ EU verweigert Ungarn zustehende Millionenzahlungen, weil das Land nicht Asyl- und woken Wahn mitmacht ++ TE-Energiewendewetterbericht ++

  • Heute:

    Dresden: Brückeneinsturz absolutes Staatsversagen

    ++ Dresden: Brückeneinsturz absolutes Staatsversagen - nach dem Brückeneinsturz ist vor dem politischen Skandal ++ INSA Umfrage: AfD könnte in Brandenburg stärkste Kraft werden ++ Keine guten Tage für die Verfassungsschutzämter: Bundesverfassungsgericht kassiert Verfassungsschutzgesetz Hessens ++ VW-Beschäftigten wollen sich notfalls auch mit Streiks gegen die neuen Sparpläne und Werksschliessungen bei Volkswagen wehren ++ Libanon: Explosion statt Sprachnachricht in Pager, Gespräch mit TE-Korrespondent Godel Rosenberg, Tel Aviv ++ TE-Energiewendewetterbericht ++

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  • Taliban-Sprecher schlägt direkte Gespräche zwischen EU und Afghanistan vor
    Suhail Shaheen lädt Westen zu Investitionen ein: Wir haben viele Rohstoffe
    Doha. Afghanistan hat Deutschland, die EU und USA eingeladen, wieder im Land zu investieren und direkte Beziehungen zu Afghanistan aufzubauen. Der Leiter des politischen Büros der Taliban-Regierung in Doha, Suhail Shaheen, sagte in einem Gespräch mit einem Mitarbeiter des Magazins Tichys Einblick: „Ich schlage vor, dass eine Delegation aus Europa und eine aus Afghanistan kommt, um die Probleme zu erklären und Fragen zu stellen, mit Parlamentariern, Regierungsbeamten, Gemeinden, unseren afghanischen Gemeinden und anderen zu sprechen. Die Delegation sollte sich mit ihnen treffen, ihre Fragen und Bedenken vorbringen. Ich halte das für wichtig, damit ein wahres Bild zum Vorschein kommt.“
    Zugleich lädt Shaheen den Westen zu Investitionen in Afghanistan ein. „Wir sind offen für Investitionen der Westländer, der USA, europäischer Länder, Russlands und unserer Nachbarn. Afghanistan ist reich an Ressourcen.“ Der Taliban-Sprecher verweist darauf, dass China bereits direkt mit der afghanischen Regierung spricht und im Land investiert. „Wenn die westlichen und europäischen Länder uns nur kritisieren und als Opfer verurteilen wollen und die Chinesen hier investieren wollen – dann begrüßen wir sie.“ Allerdings sei nicht ausgemacht, dass China wichtigster Partner Afghanistans wird. „Ob China unser wichtigster Partner ist, hängt von der Größe der Investitionen ab. Wenn Europa viel investiert, wird Europa auch ein großer Partner sein. Und wenn Russland mehr investiert, dann liegt der Ball halt in dieser Ecke.“
    Die Kritik aus dem Westen an der Lage der Frauen in Afghanistan weist der Taliban-Sprecher zurück. Man tue bereits viel für die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Frauen bis hin zur Öffnung der Universitäten. „In Afghanistan hatten Frauen vorher kein Recht ihren Partner zu wählen – mit der legalen Regierung haben wir jetzt dieses Recht eingeräumt. Witwen müssen nicht mehr neu heiraten. Frauen haben nun auch das Recht zu Erben und Gewerbe anzumelden“, nennt Shaheen einige konkrete Beispiele. „Die Vorgängerregierung hatte 2000 Gewerbelizenzen vergeben – nun sind es mehr als 10.000. Frauen können in medizinischen Einrichtungen arbeiten. Diese Rechte wollen wir ausweiten, aber hier gibt es Probleme zum Beispiel auch in der Wiedereröffnung von Universitäten [für Frauen, die Red.]. Das damit betraute Komitee arbeitet daran. Wir haben hier einige positive Dinge für Frauen erreicht, die aber nicht in den Medien gezeigt werden, die nur zeigen wollen, wie wir Menschen unterdrücken.“ Dieser Aussage wird von Experten nach Recherchen von Tichys Einblick widersprochen: Es werden konsequent die Gesetze der Sharia angewandt – danach ist Arbeit nur so weit möglich, wie es das islamische Recht erlaubt. Zum Beispiel dürfen Frauen nur Frauen medizinisch behandeln und müssen sich an die strikten Sittengesetze halten. Wenn keine Ärztin verfügbar ist, kann keine Behandlung stattfinden. Erben und die freie Entscheidung über Heirat war schon vorher entlang der Sharia geregelt und nun auch konsequent durchgesetzt.


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