Episoder
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Im Winter 1819 überquert eine hart umkämpfte Fracht die Alpen. Adressat ist der bayerische König Ludwig I., der nun endlich den sogenannten Barberinischen Faun sein Eigentum nennen darf. Bis heute fasziniert dieser Star der Münchner Glyptothek Publikum und Forschung. Von Isabel Hertweck-Stücken
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Weil die Politik an einer nachhaltigen Zukunftspolitik scheitert, ist die globale Zivilgesellschaft aktiv geworden: Der Weltzukunftsrat versammelt 50 Vordenker aus 40 Nationen, die global lokale Modelle für enkeltaugliche Politik suchen und als Modelle für die Welt zur Verfügung stellen. Von Geseko von Lüpke (BR 2023)
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Manglende episoder?
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Im Jahr 1724 machten sich dutzende Familien aus dem fränkischen Gerolzhofen auf in eine unbekannte Zukunft. Sie suchten ein besseres Leben in Sanktmartin, im Banat. Nach 300 Jahre kommen sie zurück, zu einem "Familientreffen". Von Lukas Grasberger
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Bärenpelzmantel und Polarfuchskragen, das war Wanny Woldstads Berufung - aber nicht als Konsumentin. Sie trotzte eisiger Kälte, monatelanger Polarnacht, Einsamkeit, Lebensgefahr durch Bären und wurde als erste Eisbärenjägerin auf Spitzbergen berühmt. Die Geschichte einer Frau, die mit Geschlechterrollen spielte. Von Andreas Pehl
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Arme Menschen sind selbst schuld, wenn sie hungern! Sie müssen nur richtig essen. Mit dieser Überzeugung führen Wissenschaftler im 19. Jahrhundert eine Maßeinheit für Ernährung ein: die Kalorie. Von Stefan Foag
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Auf Dachböden, in Abstellkammern, Kellern, Garagen wuchert das Schwemmgut der Jahre: Plunder, den niemand mehr braucht. Entrümpeln wäre gut, ausmisten klug. Doch lieber horten wir nutzlosen Kram, stapeln wertlose Dinge und verbrauchtes Zeug. Von Simon Demmelhuber
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Mit ihnen lässt sich gutes Geld verdienen - oder gar die Evolutionsgeschichte neu schreiben: gefälschte Fossilien. Von billigen Fakes bis zu kunstfertigen Manipulationen führen sie selbst Museen und Wissenschaftler immer wieder hinters Licht. Wer die Fälscher sind, was sie antreibt - und wie man sie doch entlarvt. Von Marisa Gierlinger
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Bilder, die seit Generationen die gleichen Emotionen und Assoziationen in uns auslösen? Allgemeingültige Vorstellungen oder gar Handlungsmuster, die alle Menschen teilen? C.G. Jungs Konzept von den Archetypen, universalen Urfiguren, ist nicht nur graue Theorie, sondern auch Bestandteil moderner Psychotherapie. Von Frank Halbach
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Unumstritten war die Bundewehr in der Öffentlichkeit nie, und nach Ende des Ost-West-Konflikts und der teilweisen Integration der Nationalen Volksarmee in gesamtdeutsche Streitkräfte schien sie an Bedeutung zu verlieren. Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine hat sich das geändert. Von Jochen Rack
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Zu Beginn der 90er Jahre taucht scheinbar aus dem Nichts ein Pop-Star auf wie ihn die Welt noch gesehen hat: Innovativ, extravagant, postmodern. Björk aus Island sorgt nicht nur mit intensivem Gesang und futuristischem Look für Aufsehen. Von Markus Mayer
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Die Geschichte des Aral-Sees ist die Geschichte einer von Menschen verursachten Umweltkatastrophe - einst eines der größten Binnengewässer der Erde, verwandelte sich der See in eine Wüste. Aber es gibt Hoffnung. Von Christine Hamel (BR 2019)
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Was bringt Menschen dazu, im Notfall einzugreifen, statt nur zuzuschauen? Dies hängt laut Forschern nicht nur von Persönlichkeitsmerkmalen der handelnden Person, sondern auch von gruppendynamischen Prozessen ab. Von Lukas Grasberger (BR 2021)
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Wir wünschen Frohe Weihnachten und alles Gute für 2025!
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Norden ist da, wo der Süden nicht ist. So einfach könnte es sein; doch was "der Norden" ist, hat sich die Menschheit im Laufe von Jahrtausenden zusammengereimt und -erfunden. So entstand mit viel Fantasie ein bunter Strauß von Klischees, die unserem Nord-Bild bis heute anhaften. Von Christiane Neukirch (BR 2021)
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Nostalgische Gefühle verklären vergangene Ereignisse und Zustände. Bei aller Wehmut verbessern sie deshalb die Stimmung und können über aktuelle Notlagen hinwegtrösten. So birgt die gute, alte Zeit auch ein zukunftsweisendes Potential - bei aller Gefahr, die im rückwärtsgewandten Denken liegt. Von Justina Schreiber (BR 2022)
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Kitsch oder Kult? Kolportage oder Kunst? Wie auch immer: Giacomo Puccinis "La Boheme", "Tosca" und "Turandot" ziehen bis heute die Menschen in die Opernhäuser der Welt. Puccini war Weltstar, Schwermütiger, Auto- und Techniknarr, eine vielseitige, oft widersprüchliche, immer aber faszinierende Figur. Von Christian Schuler
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Henry Kissinger ist umjubelt und umstritten wie kaum ein anderer Politiker des 20. Jahrhunderts. 1923 in Fürth geboren, als Jude 1938 in die USA emigriert, wurde er unter Richard Nixon 1969 erst Nationaler Sicherheitsberater und später Außenminister der USA. Von Florian Kummert (BR 2023)
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Nur selten sind große Staatsmänner und große Kriegsherren auch große Schriftsteller. Winston Churchill vereine alle Talente, befand die Schwedische Akademie und verlieh ihm 1953 den Literatur-Nobelpreis. Von Dorit Kreissl (BR 2016)
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Der Glaube an Elfen scheint uralt und doch immer noch lebendig, zumindest in Island. Die Wahrnehmung dieser magischen Wesen hat sich über die Jahrhunderte jedoch stark verändert, v.a. im Zuge der Christianisierung. Und so wurden aus Göttern Hexen. Von Silke Wolfrum (BR 2023)
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Was man unter "Pünktlichkeit" versteht und welche Bedeutung sie hat, ist stark geprägt von der jeweiligen Kultur und Geschichte einer Region. Dabei spielt die Entwicklung der Industrialisierung eine wichtige Rolle, die nicht zufällig einhergeht mit einer immer genaueren Messung der Zeit. Von Carola Zinner (BR 2023)
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