Episoder
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Bibelstelle: Lukas 8,22-25 Es geschieht erst etwas, als die JĂŒnger in ihrer Angst zu Jesus kommen. Er schlĂ€ft mitten im Sturm, bis die JĂŒnger ihn wecken. Er besĂ€nftigt den Sturm und fragt die JĂŒnger: «Wo ist euer Glaube?» Das ist wohl der SchlĂŒssel zu dieser Geschichte: Gott wartet darauf, dass wir zu ihm kommen und ihn auffordern: «Mach endlich etwas, du siehst, wie es um uns steht.»
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«Wer nur den lieben Gott lÀsst walten und hoffet auf ihn allezeit, den wird er wunderbar erhalten in aller Not und Traurigkeit.» (aus dem Kirchengesangbuch)
Diese Psalmworte und das Lied aus dem Kirchengesangbuch gehören zu meinen Lieblingstexten und Lieblingsliedern. In knappsten Worten ist das ganze Spektrum des menschlichen Lebens enthalten: Not, Traurigkeit und Trost. Johann Sebastian Bach sagt es so in seiner wunderbaren Kantate 21: BekĂŒmmernis in meinem Herzen, aber deine Tröstungen erquicken meine Seele.
Es geht im Leben nicht immer so, wie wir es gerne hĂ€tten, und wir haben es oft nicht in unserer Hand. Aber wir sind in Gottes HĂ€nden. Er lĂ€sst uns gewĂ€hren und unser Leben frei gestalten. Er lĂ€sst es zu, dass wir auch auf falschen Wegen gehen und uns manchmal ins UnglĂŒck stĂŒrzen. Aber er lĂ€sst uns nicht los. Er hĂ€lt uns, auch wenn wir das manchmal nicht spĂŒren oder auch MĂŒhe haben, es zu glauben. -
Manglende episoder?
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Diesen Sonntag werden wir die VorstandprÀsidentin von Licht im Osten als Gast bei uns haben. Sie nimmt uns in die AktivitÀten (z.B. WeihnachtspÀckliaktion) des Hilfswerk hinein und verbindet diese mit der Frage, die Jesus stellte: Wenn ihr nur die liebt, die euch auch lieben, was ist Besonders daran?
Die Frage fĂŒhrt uns aus unserer Komfortzone hinaus, wozu uns Jesus immer wieder ermutigt. -
Quasimodogeniti ist der lateinische Name des Sonntags nach Ostern, abgeleitet von dem Bibelwort «Quasi modo geniti infantes» aus dem 1. Petrusbrief. Dies bedeutet auf Deutsch: «Wie neugeborene Kinder nach Milch schreien, so sollt ihr nach dem unverfĂ€lschten Wort Gottes verlangen.» Das heisst, dass wir nach dem Glauben fragen sollen, so wie es hungrige kleine Kinder nach Milch dĂŒrstet. Nur ist das nicht so einfach mit der Suche am richtigen Ort.
Vielleicht kennt ihr die Geschichte von dem, der unter einer Strassenlampe seinen SchlĂŒssel sucht. Da fragt ihn einer, der vorbeigeht: «Was hast du verloren?» «Meinen SchlĂŒssel», gibt der zur Antwort. Schliesslich, als sie nichts finden, fragt ihn der andere: «Bist du sicher, dass du ihn hier verloren hast?» Der Mann antwortet ihm: «Nein, nicht hier, dort hinten â aber dort ist es viel zu dunkel!» Die Antwort auf die Frage nach dem Suchen und Finden gibt uns die Geschichte von Jesus mit seinen JĂŒngern am See Genezareth. -
An diesem Karfreitag hĂ€ngt Jesus nicht nur am Kreuz â er sitzt auch in den Luftschutzkellern von Mariupol und in den U-Bahn-SchĂ€chten von Kiew; und in den Ruinen im Gazastreifen. Er liegt unter den TrĂŒmmern der WohnhĂ€user und blutĂŒberströmt in den StrassengrĂ€ben. Er stirbt denselben sinnlosen Tod wie die unschuldigen Zivilisten in der Ukraine, in Israel und in PalĂ€stina und den anderen KriegsschauplĂ€tzen dieser Welt. Mir geht dieser heutige Karfreitag ganz besonders nahe, euch vielleicht auch?! Ich glaube nicht, dass Jesus freiwillig das Leiden und den Tod gesucht hat. Was ich aber weiss, ist: Er hat geliebt wie kein zweiter! Sein Leben war eine einzige Geschichte der Liebe â Liebe zum Leben, Liebe zu den Mitmenschen, Liebe zu Gott, den er Vater nennt. DafĂŒr hat er gelebt, daran hat er geglaubt â dafĂŒr hat er bis zu seinem Tod gekĂ€mpft.
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Als am nĂ€chsten Tag die grosse Menge, die aufs Fest gekommen war, hörte, dass Jesus nach Jerusalem kĂ€me, nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus ihm entgegen und riefen: «Hosianna! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn, der König von Israel!» Könnt ihr das auch, heute am Palmsonntag, einfach jubeln, ganz so, wie die Leute damals in Jerusalem? Ich muss gestehen, mir macht es MĂŒhe, so unbeschwert in diese Worte einzustimmen. Auch wenn damals dieser laute Jubel und die grosse Begeisterung sich bald ins Gegenteil kehrte. Immer wieder wurde in der Geschichte gejubelt und gefeiert.
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Wir feiern gemeinsam die Konfirmation des diesjĂ€hrigen Jahrgangs. GewĂŒnscht wurde von den Jugendlichen das Thema «D'Mönschlechkeit vo Jesus» Vielleicht kennt ihr den Film «Alles steht Kopf», welcher auf einfache und unterhaltsame Weise komplexe emotionale Prozesse im Hirn eines MĂ€dchens darstellt. Er zeigt recht gut auf, was sich bei uns bezĂŒglich Emotionen abspielt. Das Thema spricht die Konfirmandinnen und Konfirmanden sehr an und hilft ihnen, die eigenen GefĂŒhle zu erkunden. Anhand von Johannes 11 schaue ich die GefĂŒhle von Jesus an.
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Das Wunder der Brotvermehrung ist ein ganz spezieller Moment fĂŒr die Anwesenden. Kleine BeitrĂ€ge von uns Menschen setzt Jesus ein und macht etwas Grosses damit. Was bedeutet das fĂŒr unseren Alltag? Wo gibt es kleine Dinge, die wir einbringen können?
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Eigentlich handelt es sich bei dieser Geschichte, wo Jesus auftritt und die leeren FĂ€sser wieder mit Wein gefĂŒllt werden, nicht um ein Wunder, sondern um ein Zeichen. Die Hochzeitsfeier drohte zu platzen und konnte dann wieder fröhlich fortgesetzt werden, als die FĂ€sser wieder gefĂŒllt waren. Diese Geschichte soll uns ermutigen, die Lebensfreude, die uns Gott immer wieder schenkt, weiterzugeben. Die Freude am Leben zu sein, soll unsere Mitmenschen anstecken. Damit man spĂŒrt, wie wertvoll und kostbar das Leben ist.
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Das Jahresthema lautet: «Fragen, die Jesus stellte.» Kathrin BĂŒhler wird den Input mit einem Bibliolog zur Frage «Warum habt ihr mich gesucht?» halten.
Bibelstelle: Lukas 2, 41-55 -
Vor bald 2000 Jahren zog Jesus in Jerusalem ein - vor 125 Jahren war es dann der deutsche Kaiser Wilhelm II., der in Jerusalem einzog. Welch ein Kontrast zwischen den beiden - und was das mit Advent und Brittnau zu tun hat.
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"Selig sind die SanftmĂŒtigen, denn sie werden das Erdreich besitzen."
Predigt: Pfarrer Bernard KaufmannMusik: Lidia Achermann
Bibelstelle: MatthÀus 5,5
Vom sanftmĂŒtigen Herzen heisst es, es werde das Erdreich besitzen. Weil nur das Herz besitzt, das sich selber nicht im Wege steht, das Herz, das seit Gethsemane bestanden hat. Dieses Herz wird zur Waffe im Kampf Gottes um ein neues Erdreich. Wie Paul Gerhard im Lied zur Sommerzeit gedichtet hat: "Ich selber kann und mag nicht ruhn.Des grossen Gottes grosses Tunerweckt mir alle Sinnen:Ich singe mit, wenn alles singt,und lasse, was dem Höchsten klingt,aus meinem Herzen rinnen." -
Der Gottesdienst fĂŒhrt uns nach Jerusalem, wo Jesus auf einem Esel eingeritten ist, begeistert empfangen von vielen Menschen. Diese Leute liessen ihn dann aber im Stich, als es um die Anklage gegen ihn und um seine Kreuzigung ging. Jesus machte von Anfang an deutlich, dass es ihm nicht um weltliche Macht, sondern um Sanftmut und Friedfertigkeit geht, eine Eigenschaft, die auch das Bild des Esels charakterisiert. Die SanftmĂŒtigen und Friedfertigen werden von Jesus in der Bergpredigt selig gesprochen.
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Wir feiern gemeinsam die Konfirmation des diesjĂ€hrigen Jahrgangs. GewĂŒnscht wurde von den Jugendlichen das Thema "Gemeinsam statt einsam". Pfarrer Bernard Kaufmann nimmt uns mit der Predigt ĂŒber Johannes 5,1-9 hinein in das Thema.
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Wir beginnen mit der Reihe zum wichtigsten Thema der Kirche: Jesus Christus. "WÀr isch Àr?" Eine Frage, die sich unterschiedlich beantworten lÀsst: ein weiser Lehrer, der erwartete Retter, ein Jude, Gottes Sohn.Wir sind gespannt, wie Bernard Kaufmann die Frage mit einer Geschichte aus Markus 10, 46-51 beantwortet. Ein blinder Mann, der doch klar sieht, dass nur Jesus Christus seine Rettung ist. Wie klar steht Jesus als Retter in unserem Leben?
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