Episoder
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Dieses Gespräch wurde, wie viele Folgen dieser Staffel, weit im Voraus aufgezeichnet, daher sprechen wir trotz Carolins Expertise nicht über aktuelle Entwicklungen im Nahostkonflikt oder in der Ukraine. Ich habe mit Carolin Emcke gesprochen. Carolin war 1998 bis 2006 festangestellte Redakteurin beim Spiegel und hat dort als Auslandsredakteurin aus Krisengebieten berichtet- also aus Afghanistan, aus Kasachstan, Irak, Kolumbien und Libanon. Sie hat diese Jahre und Erfahrungen in ein ganz tolles Buch übersetzt.
Falls ihr noch ausgiebiger mit mir über kreatives Leben (und Ruhm und Ehre) nachdenken wollt: Mein Buch „Die Träume anderer Leute“ ist im September 22 bei @kiwi erschienen.
[https://www.kiwi-verlag.de/buch/judith-holofernes-die-traeume-anderer-leute-9783462003673](https://www.kiwi-verlag.de/buch/judith-holofernes-die-traeume-anderer-leute-9783462003673) -
Heute habe ich mit einer tollen Autorin über ihren sehr besonderen Debütroman gesprochen. Das Buch heißt "Wir wissen, wir könnten und fallen synchron". In seiner Form und seiner Sprache ist es ein sehr ungewöhnliches Werk und hat teilweise sehr wenig Verwandtschaft mit dem, was man so erwartet, wenn man einen Roman aufschlägt- und trotzdem erzählt es eine emotional fühlbare, reale und wahre Geschichte. Das hat mich besonders als Songwriterin sehr fasziniert. Freut euch auf Yade Yasemin Önder.
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Manglende episoder?
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Für die heutige Folge habe ich Michael Kurth gesprochen, den die allermeisten wahrscheinlich unter seinem Stagename "Curse" kennen könnten. Curse ist ein bewundertes, hochrespektiertes Urgestein im deutschsprachigen Rap. Er wurde von Juice mal als "Philosoph unter den Rappern" bezeichnet und als natürliche Folge dieser Neigung ist er inzwischen nicht mehr nur Rapper, sondern auch Coach und Meditationslehrer.
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Ich habe mit Siegfried und Joy gesprochen und bin immer noch hin und weg. Siegfried und Joy sind ein Berliner Magierduo und im Internet sehr bekannt geworden mit urbaner Zauberkunst. Wir haben uns darüber unterhalten, was ihren Beruf ausmacht und über ihre sehr ungewöhnliche, punkrockige Haltung zum Thema Kommerz und Geld verdienen.
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Ich habe die große Freude gehabt, mit meinem Freund Gisbert zu Knyphausen zu sprechen. Gisbert ist Songwriter, Texter, Performer, schreibt wahnsinnig viele Texte. Heute spreche ich mit ihm besonders über die Freude am Machen.
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Seit ich mein Buch "Die Träume anderer Leute" veröffentlicht habe, wurde ich unglaublich oft gefragt, ob ich irgendwelche Ratschläge habe, wie man das alles für Musiker besser machen könnte und was die Schwierigkeiten für die mentale Gesundheit von Musikern sind. Ich selbst kenne nur meine eigene, sehr spezifische Geschichte und hatte immer das Gefühl, ich kann nicht so viel Hilfreiches dazu sagen, was für andere Leute gültig wäre. Deshalb habe ich mir eine Expertin in den Salon Holofernes eingeladen. Ich freue mich sehr, Anne Löhr begrüßen zu dürfen. Anne ist Expertin für mentale Gesundheit im Musikbusiness.
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Für diese Folge hab' ich mit Raul Krauthausen gesprochen. Raul ist Inklusionsaktivist. Zusammen mit Benjamin Schwarz hat er das Buch "Wie kann ich was bewegen?" geschrieben und tatsächlich weiß er sogar einiges darüber, wie man was bewegen kann. Insofern hoffe ich, dass euch das Gespräch genauso viel bringt wie mir. Und weil das hier ja ein Kreativitätspodcast ist, haben wir darüber gesprochen, ob Aktivist zu sein ein kreativer Beruf ist und wie man diese Kreativität beschützt, wenn man so vielen Frustrationen ausgesetzt ist wie Raul.
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Heute gibt's im Salon Holofernes eine ultrapersönliche Folge: Ich hatte die Freude, mit Angelina Boerger über das Thema ADHS zu sprechen. Ich, die ich letztes Jahr mit 45 meine Diagnose bekommen habe, hab' da natürlich unheimlich viele Fragen.
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Francesco Wilking ist einer meiner ältesten Freunde und gleichzeitig einer meiner liebsten deutschsprachigen Songwriter. Mit Francesco rede ich über seine wunderbare Band "Die höchste Eisenbahn", über's Songwriting allein und mit anderen und seine generelle Handsdampfigkeit in allen Gassen- eine künstlerische Eigenschaft, in der ich mich sehr gespiegelt sehe.
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Der Salon Holofernes meldet sich mit seiner dritten Staffel zurück! Mit Daniela Dröscher (Autorin, „Lügen über meine Mutter,“ Shortlist deutscher Buchpreis) habe ich über das autofiktionale Schreiben gesprochen, über unsere Liebe zum „Memoir,“ und warum es für dieses schöne und ehrenwerte Genre in Deutschland nicht so richtig einen Platz im Regal zu geben scheint.
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Neue (Sonder-)folge Salon Holofernes! Sonderfolge, weil ich dieses Mal nicht im engsten Sinne mit einem Künstler gesprochen habe, sondern mit einem Journalisten. Bent Freiwald ist Spezialist für ein Thema, das für mein Gefühl außerordentlich viel mit Kreativität zu tun hat, beziehungsweise, äh, nicht. Für Bildung, nämlich, genauer gesagt, Schule.
Ich interessiere mich schon lange (lang, bevor ich Kinder hatte) für alles, was mit Bildung, vor allem progressiveren Bildungsvisionen zu tun hat. Ein manchmal deprimierendes Hobby, aber auch ein Thema, bei dem man immer wieder auf tolle, inspirierte und inspirierende Leute trifft, wie zum Beispiel Bent.
Bent schreibt für Krautreporter, ein werbefreies, nur über Abonnent*innen finanziertes Onlinemedium, das ich euch Allen sehr ans Herz legen möchte, wenn ihr Wert auf gründlich recherchierten, unhysterischen Journalismus legt. Bent selber schreibt einen tollen Newsletter zum Thema Bildung, den ihr hier über Krautreporter abonnieren könnt.
Wir sprechen über all die schönen Dinge, die man sich so wünschen kann - und darüber, warum so Weniges davon passiert. -
Ich hab mit Anja Caspary über das Schreiben gesprochen, genauer gesagt: über das Schreiben über Verlust(e).
Anja hat vor einigen Jahren nach einer Brustkrebsdiagnose entschlossen, sich beide Brüste abnehmen zu lassen. Etwa ein Jahr später, als sie selbst gerade aus dem Gröbsten raus war, wurde bei ihrem Mann Hagen ein Gehirntumor festgestellt, an dem er einige Monate später verstarb.
Für mich war dieses Gespräch sehr berührend und sehr nah, weil ich Anja als Musikchefin von RadioEins schon sehr lange kenne und mag. Auch den wunderbaren (the incredible) Hagen hatte ich als Journalisten (und Ex-Mitglied von die Ärzte) kennengelernt und die Nachricht von seinem Tod hatte mich damals sehr berührt.
Anja hat über die Erfahrungen dieser Jahre ein sehr schönes und erstaunlich lebendiges und tröstliches Buch geschrieben (In meinem Herzen steckt ein Speer). -
Seit ich bei "Sing meinen Song" die große Forster-Folge moderieren durfte, warte ich auf den Moment, wo ich Mark all die übrig gebliebenen Fragen stellen kann. Ich fand es wahnsinnig spannend, nach den ganzen Indie-Künstler*innen hier im Podcast mal mit jemandem reden zu können, der POP in Großbuchstaben macht und liebt. Mark Forster ist wahrscheinlich der größte Popstar, den wir in Deutschland gerade so vorzuweisen haben, und ich kann aus nächster Anschauung sagen, dass er konstitutions-, veranlagungs- und launemäßig genau die Voraussetzungen mitbringt, um in diesem seltsamen Beruf tatsächlich glücklich zu werden. Wie er das macht, erforschen wir in dieser Folge.
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Katja Ruge ist Fotografin mit einem Schwerpunkt auf ikonischer Rock-Fotografie, einem meiner liebsten Kunst-Genres und Ausstellungs-Sujets, wie man sich wahrscheinlich denken kann. Katja hat Fotos gemacht von Künstlern wie Björk, Blur, Suede, Janelle Monae, Gossip und vielen Anderen. Ich habe Katja bei einer Fotosession vor über fünfzehn Jahren kennengelernt und wollte sie seitdem über ihren spannenden Beruf ausfragen – und darüber, warum es in der Fotografie eigentlich so wenige Frauen gibt, vor allem wenn Frauen (ich) sich so gerne von Frauen (ihr) fotografieren lassen.
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Doris Dörrie ist Regisseurin (von wunderschönen Filmen wie Kirschblüten, Erleuchtung garantiert, Alles Inklusive) und Autorin zahlreicher ebenso schöner Romane und Kurzgeschichtensammlungen (Diebe und Vampire, Bin ich schön, Alles Inklusive). Ihr neustes Buch ist eine angeleitete Meditation über das Schreiben: "Leben, Schreiben, Atmen." Ich lege jedem ans Herz, die darin enthaltenen Übungen auszuprobieren. Zumindest mache ich das gerade, mit großer Freude.
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Benny Greb ist Weltklasse-Schlagzeuger, und das sage ich, nachdem mein Schlagzeugermann (einer seiner ältesten Freunde) mir alle anderen Superlative (wegen peinlich für Benny) ausgeredet hat. Er ist außerdem ein ungewöhnlich lustiger und begnadeter Educator, mit eigenen Drummingvideos und Workshops. Wenn Benny Konzerte spielt, in Japan oder Amerika, dann sitzen im Publikum hauptsächlich andere Drummer, die mit offener Kinnlade zuschauen, und sich danach erklären lassen, wie er das macht, was er macht. Seine YouTube-Videos haben Zugriffe, von denen andere deutsche Künstler nur träumen können. Wir reden über das Glück der (in seinem Fall zugegebenermaßen riesigen) Nische, und darüber, dass man sich sehr wohl seinen eigenen Beruf basteln kann – und aus einem Set sehr spezieller Fähigkeiten eine sehr spezielle Karriere machen.
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Mine ist Songwriterin und Performerin – und außerdem einer der meistgewünschten Gäste in diesem Podcast, unter Anderem von mir. Ihre tollen Texte, wunderschöne Stimme und im engeren Sinne grandiosen Produktionen (ihre eigenen) machen mir und vielen anderen Leuten Freude. Wir sprechen über die Freude am Machen.
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Auf www.patreon.com/judithholofernes nehme ich in größeren Abständen "Frage-Podcasts" auf, in denen ich die Fragen meiner "10 Euro+" -Patrons beantworte. Diese Folgen kriegen dann alle Patrons zu hören. Jetzt, wo ich so lange keine neue "normale" Salon -Folge mehr aufnehmen konnte, pandemiebedingt, habe ich mich mit dem Segen eben jener Unterstützer:innen entschieden, ein kleines Best-Of dieser Folgen für euch alle zugänglich zu machen. Alleine zu den Fragen vom März 21 habe ich vier einstündige Episoden aufgenommen, zu verschiedenen Themen wie "Songwriting", "Lebensführung" oder "Kreativität." Daraus habe ich euch diese hübsche kleine Sonderfolge zusammengeschnitten. Ich freue mich, von euch zu hören, ob euch das Spaß macht. Und wenn ihr beim nächsten Mal selbst Fragen stellen wollt, kommt rüber zu Patreon!
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