Episoder

  • In dieser Folge begrüßen wir Dr. Maria-Elena Vorrath, Forscherin am Institut für Geologie an der Universität Hamburg. Unser Gespräch dreht sich um die Notwendigkeit, nicht nur Treibhausgasemissionen zu reduzieren, sondern auch aktiv CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen, um die globale Erwärmung zu begrenzen. Elena erklärt, wie wie negative Emissionen durch natürliche Prozesse wie Gesteinsverwitterung erreicht und technisch genutzt werden können. Wir erfahren, wie groß das Potential solcher Verfahren ist, und warum Elena angesichts der Langsamkeit politischer Prozesse mit ihrer Arbeit lieber an geologischen Prozessen forscht und wissenschaftliche Fakten schafft.

  • Heute ist der offiziell letzte Tag der diesjährigen UN-Weltklimakonferenz, der COP28. Mit einer auffällig erhöhten Präsenz der fossilen Lobby und der Austragung von einem der größten Öl-Profiteure der Welt, den Vereinigten Arabischen Emiraten, steht die Konferenz öffentlich unter einem besonders kritischen Licht.

    Wie man trotz der erschwerten Rahmenbedingungen dennoch einen optimistischen Blick auf das Konzept COP und sein Potenzial für ein globales Zusammenwirken entgegen der Klimakrise bewahren kann, verrät uns zugeschaltet aus Dubai eine bereits bekannte Stimme dieses Podcasts, Dr. Friedrich Bohn. Dieses Jahr ist er für Deutschland erneut mit der wissenschaftlichen Delegation angereist, berichtet aus erster Hand über die Neuigkeiten, wie den ersten “Global Stocktake”, sowie die allgemeinen Dynamiken dieser Veranstaltung und gibt uns eine Einschätzung, was zum Ende hin erwartet werden kann.

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  • Wir sprechen mit Melanie Speck, Professorin für Sozioökonomie im Bereich Haushalt und Betrieb. Gemeinsam vertiefen wir uns in die facettenreiche Welt der Ernährungswende, insbesondere die Bedeutung und Auswirkungen der Außerhausverpflegung.

  • Deutschland ist Weltmeister im Braunkohlebaggern. In keinem Land der Welt wird mehr von diesem klimaschädlichen Energieträger gefördert und verbrannt als in der Bundesrepublik. Dass das nicht so bleiben kann, ist klar, denn die Bundesregierung hat sich 2015 in Paris dazu verpflichtet, ihren Beitrag dazu zu leisten, dass sich die globale Durchschnittstemperatur nicht um mehr als 1,5°C erhöht. Und durch ihren enormen CO2-Ausstoß trägt die Braunkohleverstromung maßgeblich zu den deutschen Treibhausgasemissionen bei. 

    Pao-Yu Oei, Professor für Nachhaltige Energiewende Ökonomie an der Universität Flensburg und Leiter der Forschungsgruppe CoalExit hat sich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie eine 1,5°-kompatible Kohleausstiegspolitik aussehen kann. Im Gespräch mit ihm haben wir uns besonders einem der drei verbleibenden deutschen Kohlereviere gewidmet: der Lausitz. Mit ihm haben wir darüber geredet, warum der derzeit politisch geplante Kohleausstieg im Jahr 2038 viel zu spät wäre, warum die ostdeutschen Kraftwerke vermutlich ohnehin schon früher stillstehen werden und wie viel Kohle in der Lausitz noch verbrannt werden darf, damit Deutschland seinen Verpflichtungen aus dem 1,5°-Ziel gerecht wird. Außerdem ging es um den Strukturwandel und die wirtschaftlichen Perspektiven der Lausitz jenseits der Kohle.

  • In dieser Kooperation mit Niklas Krämer vom Finance 4Future Podcast (https://www.finance-4future.de) sprechen wir mit Finanzsystemexpertin Prof. Fabiola Schneider über die Carbon Bubble - fossile Energieressourcen, die einen Börsenwert von mehr als einer Billion Euro ausmachen, deren Ausbeutung aber völlig inkompatibel mit unseren Klimazielen ist. Was treibt diese Blase an, und was passiert wenn sie platzt?

  • Es wird zunehmend klar, dass wir hierzulande ganz besonders bei der Wärmewende - der Dekarbonisierung unserer Heizungs-Infrastruktur - lange geschlafen haben. Gut die Hälfte aller Heizungen in Deutschland wird mit Erdgas betrieben, auf Rang 2 folgt dann die Ölheizung mit etwa einem Viertel. Der politische Handlungsdruck ist also groß. Um die Wärmewende ab 2024 wirklich anzugehen hat das Bundesklimaschutzministerium hat gemeinsam mit dem Bauministerium dafür das Gebäudeenergiegesetz neu verfasst. Doch statt die Bevölkerung für die Wärmewende zu begeistern, streitet die Bundespolitik um die politische Strategie, die richtigen Technologien und letztlich auch um den Klimaschutz insgesamt. 

    Wie können wir möglichst viel fossile Energie möglichst schnell zu angemessenen Preisen durch verschiedene Formen der erneuerbaren Wärme ersetzen? In dieser Folge möchten wir mehr Licht in die stark politisierte Debatte bringen und mit einigen Mythen aufräumen.

    Dazu haben wir uns zwei Gäste eingeladen, Dr. Jens Clausen (Borderstep Institut) und Prof. Dr. Pietro Altermatt (University of Oxford). Beide sind aktiv bei den Scientists for Future, und sie sind Autoren eines Artikels, der im März 2023 in der Zeitschrift „Nature Communications Earth & Environment“ erschienen ist. Ihre Studie weist nach: Der Ersatz von Gasheizungen durch Wärmepumpen senkt den Gasverbrauch am schnellsten, und er ist ein durch und durch realistischer Weg. Wir sprechen über technische Machbarkeit, Kosten, Hürden, Aufklärung und Irreführung, und die notwendige Unterstützung in der Praxis.

  • Im März 2019 unterzeichneten zehntausende Wissenschaftler:innen eine Stellungnahme mit dem Titel „Die Anliegen der demonstrierenden jungen Menschen sind berechtigt“ - ein Grundstein der Scientists for Future. Mit „demonstrierenden Jungen Menschen“ waren natürlich vor allem die Aktivist:innen von Fridays for Future gemeint. Bei der Vorstellung besagter Stellungnahme in einer Bundespressekonferenz war auch Luisa Neubauer als Repräsentantin der damals selbst erst wenige Wochen alten FFF-Bewegung dabei.

    Im März 2023, vier Jahre später, treffen wir Luisa am Rande einer Lesung in Dresden. Als eine der Gründer:innen von FFF hat sie die Entwicklung der Bewegung mitgeprägt und kann ihren aktuellen Stand wie wahrscheinlich wenige sonst einordnen. Im Gespräch mit Luisa dreht sich alles um die Beziehung zwischen von Wissenschaft und Klimaaktivismus. Wie wird „Listen to the Science“ in der Klimabewegung gelebt und worin liegen die Herausforderungen beim Übertragen komplexer wissenschaftlicher Erkenntnisse in konkreten Aktivismus? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Luisa in dieser kurzen Spezialfolge.

  • Wir freuen uns sehr darüber Dr. Roda Verheyen zu Gast zu haben. Die promovierte Rechtsanwältin und Richterin des Hamburgischen Verfassungsgerichts ist eine engagierte und erfolgreiche Kämpferin für die Rechte zukünftiger Generationen.

    Mit ihrer Dissertation zu „Climate Change Damage in International Law“ versuchte sie schon vor fast 20 Jahren den rechtlichen Rahmen für die internationale Aushandlung von Kompensationen von Klimafolgeschäden abzustecken. Ein perfekter Anlass auch über die COP26 und die aktuellen Planungen für einen "Loss and Damage Fond" zu sprechen.

    Wir besprechen auch nationales Recht, die Mittel und Wege, die uns unser Rechtsstaat und ein Rechtssystem bietet um erfolgreich für "die gute Sache" zu arbeiten, Rodas langen Atem und geraufte Haare.

    Wir haben die Folge bereits im Februar aufgenommen. Diese Woche erscheint nun Rodas Buch "Wir alle haben ein Recht auf Zukunft", indem Sie den Blick auch wieder in andere Länder und Regionen lenken möchte, in denen ebenfalls viele Menschen mit Hilfe (strategischer) Klagen einige der Hauptverantwortlichen der Klimakrise bennenen und haftbar machen möchten.

  • Wir sprechen mit Prof. Michael Braungart über Cradle to Cradle, Kreislaufwirtschaft und wie man einen positiven Einfluss auf Klima, Biodiversität und letztendlich die menschlichen Lebensgrundlagen erzielen kann.

  • Wir sprechen mit Kjell Kühne, Geowissenschaftler und Klimaaktivist, über Carbon Bombs - die weltweit größten fossilen Energiereserven, ihr Schadenspotential, und Strategien für ihre Entschärfung.

  • Im Jahr 2018 erschien im Magazin Science einen Artikel mit dem Titel Amazon Tipping Point. Die These: Der Amazonasregenwald kann bei einer Abholzung von 20-25% einen Kipppunkt überschreiten. Das Überschreiten dieses Kipppunktes würde dazu führen, dass der Wald sukzessive zurückgeht und durch baumlose Ökosysteme verdrängt wird. Diese Zahlen sind besonders alarmierend, wenn man bedenkt, wie weit die Zerstörung fortgeschritten ist: Die bisherigen Rodungen belaufen sich nämlich auf etwa 17-20%. Der Amazonas ist in akuter Gefahr. 

    Wie kommt es zu diesem Kipppunkt und welche Effekte setzen den Amazonasregenwald unter Druck? Wie erforscht man so etwas? Welche politischen Weichen müssen jetzt gestellt werden, um den Amazonas zu retten? 

    Für ein so komplexes Thema haben wir diesmal gleich zwei Gäste eingeladen:  Anja Rammig ist Professorin für Land Surface-Atmosphere Interactions an der TU München. Thomas Fatheuer ist Soziologe und Brasilien-Experte, der unter anderem lange das Büro der Heinrich-Böll-Stiftung in Rio de Janeiro leitete.

  • Alle Jahre wieder treffen auf der Conference of Parties (COP) Delegationen aus den Unterzeichnerstaaten der UN-Klimarahmenkonvention aufeinander - diesen November schon zum 27. Mal, und zwar in Sharm El Sheikh, Ägypten. Dr. Friedrich Bohn war vor Ort dabei und berichtet uns aus erster Hand.

    Als Wissenschaftler am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung arbeitet Friedrich daran, Ökosysteme im Computer zu modellieren - und dabei insbesondere den Wald. In unserem Gespräch geht es also weiter um die Glasgow Forrest Declaration, den Amazonas, die deutschen Wälder, Rohstoffe aus dem Wald, und die Rolle des Waldes für das Klima - kurz gesagt, den Wald der Zukunft.

  • Schon bevor die Krefelder Studie 2017 gezeigt hat, dass die Insektenbiomasse in Deutschland in den letzten knapp 30 Jahren um 75% zurückgegangen ist, wurde in Fachjournalen (bspw. Barnosky et al., 2011, Nature) bereits vor einem globalen Massenaussterben gewarnt. In Deutschland ist die Debatte über Biodiversität häufig eng verknüpft mit dem Thema Landwirtschaft, die durch den Anbau von Monokulturen und die Nutzung von zu viel Giften als ein Haupttreiber des Verlustes an biologischer Vielfalt gilt. Dabei beinhaltet Biodiversität nicht nur die Vielfalt an Arten, sondern auch die genetische Vielfalt und die Diversität von Ökosystemen.
    Um das Gegen- bzw. Miteinander von Landwirtschaft und Biodiversität genauer zu beleuchten, reden wir mit Dr. Alexandra-Maria Klein, Professorin für Naturschutz und Landschaftsökologie an der Universität Freiburg. Ihr Hauptforschungsthema ist die Wechselwirkung von Pflanze und Bestäuber mit Fokus auf die Biene. Sie erzählt uns, was Biodiversität in der Landwirtschaft bedeutet, wie wir sie messen und welches die wesentlichen anthropogenen Einflüsse sind.

  • 16 Tage nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine steht diese Folge im Lichte großer energiepolitischer Unsicherheiten. Die vergangenen Tage haben uns auf erschütternde Weise gezeigt, wie eng die Abhängigkeit vom Import fossiler Energieträger mit sicherheitspolitischen Problemen zusammenhängt. Gegen den “petro-state” Russland und das System Putin, die in weiten Teilen von dem Export von Kohle, Öl und Gas abhängen, könnte ein entsprechendes Embargo eine wirksame Sanktion darstellen. Damit gehen für die Import-Länder jedoch auch bedeutende Fragen über den Weg hin zu einer Energie-Autonomie einher. Darüber, was dies für die kurz- und mittelfristige Zukunft der Energieversorgung bedeutet und welche Rolle erneuerbare Energien dabei einnehmen, sprechen wir heute mit dem Energie-Ökonom und IPCC-Leitautor Prof. Andreas Löschel.

  • Auf dem Weg zu einem vollständig auf regenerativen Quellen basierenden Energiesystem - raus aus dem fossilen Zeitalter - spielen Wind- und Solarkraft eine maßgebliche Rolle. Mit zunehmendem Anteil der Erneuerbaren am Energieaufkommen findet jedoch auch eine Verlagerung von zentralen Kraftwerken hinzu dezentralen Anlagen, wie insbesondere der Solarkraft auf den Dächern statt. Damit verbunden ist auch die immer stärker werdende Beteiligung bzw. Einbeziehung von Unternehmen, Kommunen, aber auch der einzelnen Bürger:innen. Auf dieser Ebene stellt die hauseigene Erzeugung von Solarstrom für Mietsgebäude eine besondere, gerade für Städte aber auch eine besonders wichtige Möglichkeit als Beitrag zur Energiewende dar.
    Diese Möglichkeit kann durch das 2017 in Deutschland eingeführte Konzept “Mieterstrom” unterstützt werden und sowohl für die Vermieter:innen- als auch die Mieter:innenseite Vorteile mit sich bringen. Mit der Frage, warum Mieterstrom bislang jedoch weit unter seinem Potenzial bleibt und wie man dies durch gezielte Anreize und Maßnahmen ändern könnte, beschäftigen sich die heutigen Gäste, Prof. Andrea Rumler und Prof. Volker Quaschning, mit ihren Forschungsgruppen in einem gemeinsamen Forschungsprojekt: MieterstromPlus. Im Lichte ebendieser Frage, wie die Solarkraft zu den Menschen kommen kann, steht das heutige Gespräch.

  • Die 26. UN-Klimakonferenz COP26 fand vom 31. Oktober bis zum 12. November im schottischen Glasgow statt. Greta Thunberg nannte die Konferenz vor Ort ein “Global North greenwash festival” und manche Beobachter stellten in Frage, ob selbst die Delegierten der Konferenz noch an das 1,5 Grad Ziel glauben. Doch bei allem ‘blah, blah, blah’ wurden auch Ergebnisse erzielt - wir habe uns gefragt, ob man den Erfolg einer Klimakonferenz überhaupt klar beurteilen kann und mit jemandem gesprochen, der schon oft dabei gewesen ist, Prof. Niklas Höhne vom NewClimate Institute.

    Als Professor für Mitigation of Greenhouse Gas Emissions, ehemaliger UNFCCC-Mitarbeiter und IPCC-Autor, analysiert Niklas mit seinem Projekt Climate Action Tracker ob die Zusagen der Länder ausreichen, um gefährlichen Klimawandel zu verhindern.

    Wir konnten mit Niklas über seine Bilanz der COP26 sprechen, die zugleich nüchtern aber auch hoffnungsvoll ausfällt. Darüber hinaus gibt er auch Einblicke dazu, wie man eigentlich dazu kommt, an einer Conference of Parties teilzunehmen, wie dort diskutiert wird und welche Herausforderungen sich im Austausch zwischen Wissenschaftler:innen und Politiker:innen stellen. Eine UN Klimakonferenz ist nicht einfach nach 2 Wochen vorbei, sondern die Arbeit der Aktivisten und Wissenschaftler geht kontinuierlich weiter, was uns Niklas in seiner Einschätzung zu den Klimaschutzplänen der neuen Regierung verdeutlichte.

  • Der Bausektor verursacht in Europa rund 40% der CO2- und Treibhausgase. Grund genug, uns mit den Architects 4 Future zusammen zu tun und dem Thema Bau eine Folge unseres Podcasts zu widmen. Wie wir bauen ist nicht nur eine technische Frage sondern auch eine kulturelle. “Wir müssen unsere Bauwerke als Materiallager begreifen” sagt Prof. Dirk Hebel vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Gast unserer heutigen Sendung. Neben der Frage nach Rohstoffverbrauch und Kreislaufwirtschaft sprechen wir auch über Stadtplanung, das neue europäische Bauhaus und wie sich Architektur und unser Zusammenleben für eine nachhaltige Zukunft verändern müssen.

    Dirk Hebel ist seit 2017 Professor für nachhaltiges Bauen am KIT. Seine Forschung konzentriert sich v.a. auf die Untersuchung von Ressourcenkreisläufen und die Entwicklung alternativer Baumaterialien und Konstruktionsmethoden und hat für Ausstellungen sogar schon mit Luft, Wasser, Bambus und Abfall gebaut.

    Besonders bedanken möchten wir uns bei der A4F Ortsgruppe Kassel für die kompetente Unterstützung bei der Redaktion und Moderation dieser Folge.

  • „Wie Veganer und Vegetarier zur globalen Wasserknappheit beitragen“ titelte die Süddeutsche Zeitung kürzlich unter Berufung auf die Studie "Kulinarischer Kompass" des WWF zum Wasserverbrauch verschiedener Nahrungsmittel/Ernährungsweisen, die medial hohe Wellen geschlagen hat. Was dahinter steckt und was die Studie tatsächlich besagt, besprechen wir mit den Co-Autorinnen der Studie Dr. Ulrike Eberle und Tanja Dräger de Teran.
    In dem Gespräch erfahren wir auch, was blaues, grünes und graues Wasser ist und was es mit dem „Wasserknappheitsfußabdruck“ auf sich hat.

  • Der Weg hin zu einer nachhaltigen Welt stellt die Menschheit vor eine fundamentale Aufgabe, deren Lösung das Mitwirken aller Teile der Gesellschaft verlangt. Dies bedeutet die Kooperation verschiedener Handlungsebenen und -felder: von der Wissenschaft über zivilgesellschaftliche Organisationen und zwischenstaatliche Institutionen bis hin zur Politik.
    Einer, der sich wie vermutlich kein*e Zweite*r - insbesondere im deutschsprachigen Raum - in diesen Feldern bewegt hat und über Jahrzehnte einen kaum erfassbaren Erfahrungsschatz gesammelt hat, ist der Gast dieser 17. Folge: Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker.
    Als Naturwissenschaftler, Gründungsdirektor des weltweit bekannten Wuppertal-Instituts, einstiger Bundestagsabgeordneter und ehemaliger Co-Präsident des “Club of Rome” - um nur Teile seiner vielschichtigen Tätigkeiten zu nennen - bringt Ernst weitreichende Expertise in den Fragen zum Umgang mit Ressourcen, Energie und letztendlich den Lebensgrundlagen der Menschen mit. Wie ihn sein Lebensweg in diese verschiedensten Themenfelder geführt hat und ob/wie die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Politik in einer Person funktioniert, erfahrt ihr in dieser Folge!

  • Der 6. Bericht des Weltklimarats zu den physikalischen Grundlagen des Klimawandels zeigt: Die Klimakrise ist allgegenwärtig und der
    Klimawandel ungebrochen. Die Expertin Prof. Dr. Julia Pongratz ordnet den Bericht für uns ein und fasst die wesentlichen Ergebnisse zusammen. Außerdem sprechen wir über ihren eigenen wissenschaftlichen Beitrag zum Bericht in Kapitel 5.