Episoder
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Die Teilnahme an Onlinekonferenzen der SPD war bis vor wenigen Tagen
heimlich auch ohne Einladung über das Internet möglich. Das haben
Recherchen von ZEIT ONLINE ergeben. Unsere Kollegin Eva Wolfangel aus
dem Digitalressort von ZEIT ONLINE konnte über Links, die offen im
Internet zu finden waren, ohne Passwort den Meetings der Partei
beitreten. Verantwortlich dafür war eine Sicherheitslücke der Software.
Die SPD nutzt das Konferenzprogramm Webex der amerikanischen Firma
Cisco. Ähnliche Sicherheitslücken hatte ZEIT ONLINE bereits Anfang Mai
bei Webex-Meetings der Bundeswehr aufgedeckt, die zu Tausenden im
Internet zu finden waren. Darüber spricht Eva Wolfangel im Podcast.
Ein kleines albanisches Dorf soll die Lösung für eine große
Herausforderung Italiens sein. Die italienische Regierung lässt
in Gjadër im Norden Albaniens ein Lager für Geflüchtete bauen. Menschen,
die nach Italien einreisen wollen, sollen zunächst dorthin gebracht
werden. Die Idee: Das Lager wird komplett von Italien verwaltet, es gilt
italienisches Recht, die Menschen betreten offiziell keinen albanischen
Boden. Sie stellen dann dort in dem Lager ihre Asylanträge und dürfen,
wenn sie genehmigt werden, nach Italien reisen. Wenn nicht, werden sie
abgeschoben. Aus Gjadër wandern seit Jahren selbst viele Menschen aus –
vor allem nach Italien. Wieso haben Albanien und Italien dieses Abkommen
geschlossen? Franziska Tschinderle ist freie Balkan-Korrespondentin und
berichtet aus Tirana. Sie hat Gjadër für ZEIT ONLINE besucht und erzählt
im Podcast davon.
Und sonst so? Eine NGO hat Wein in ihren AGB versteckt
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Benjamin Probst und Sophia Boddenberg
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links für die Folge:
Webex: SPD-Meetings, offen auch für Spione
Bundeswehr: Jeder konnte sie finden
Abwanderung aus Albanien: Deutscher Kaffee schmeckt wie Kastaniensaft
Migrationsbewegungen: Wohin es Menschen weltweit zieht
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Der Rat der Europäischen Union hat die letzte Hürde für die Verschärfung
des europäischen Asylrechts genommen. Nach jahrelangem Streit haben sich
die EU-Staaten Anfang Dezember grundsätzlich auf die Reform des
Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) geeinigt, Anfang April
stimmte das Europäische Parlament zu. Am Dienstagmittag wurde die Reform
dann endgültig beschlossen. Durch einheitliche Verfahren an den
Außengrenzen wollen die EU-Staaten künftig irreguläre Migration
eindämmen. Personen mit geringer Bleibeperspektive sollen an den
Außengrenzen bis zu 3 Monate in Auffanglagern festgehalten werden können
– und von dort möglicherweise direkt zurückgeführt werden. Ulrich
Ladurner ist Europakorrespondent der ZEIT in Brüssel. Im Podcast
berichtet er, welche Kritik es an der Reform gibt.
Wegen einer Wahlkampfrede in Merseburg vor drei Jahren musste sich
Thüringens AfD-Chef Björn Höcke in den vergangenen Wochen vor dem
Landgericht Halle verantworten. Er soll in seiner Rede wissentlich eine
verbotene Parole der paramilitärischen NSDAP-Kampforganisation SA
verwendet haben. Ursprünglich hatte das Gericht die Verkündung des
Urteils für Dienstag in Aussicht gestellt. Doch noch am letzten
geplanten Verhandlungstag mussten weitere Beweise gegen Björn Höcke
aufgenommen werden. Tilman Steffen hat den Prozess für ZEIT ONLINE
beobachtet. Im Podcast ordnet er ein, wie das ganze für Höcke ausgehen
könnte.
Außerdem im Update:
- Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich für eine schrittweise Erhöhung
des Mindestlohns auf 15 Euro ausgesprochen.
- Die USA haben eine deutliche Erhöhung der Zölle auf eine Vielzahl
von chinesischen Produkten angekündigt.
Was noch? Coming-of-Age-Geschichte aus dem alten Ägypten
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]
Weitere Links zur Folge:
Asylreform: Schärfere EU-Asylregeln nach jahrelangem Streit endgültig
beschlossen
EU-Parlament: Welche Probleme trotz der EU-Asylreform bleiben
Asylreform der EU: Der entscheidende Baustein fehlt
Extremismus: Zeitpunkt für Urteil im Höcke-Prozess unklar
Alternative für Deutschland: Die AfD vor Gericht
AfD: Prozess gegen Björn Höcke wegen NS-Vokabulars beginnt
Björn Höcke: Rechtsextremist vor Gericht
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Die Rente mit 63 entziehe dem Arbeitsmarkt wertvolle Fachkräfte, sei zu
teuer und belaste den Haushalt – so hört man es aktuell aus den Reihen
der FDP. Nach dem Zwölf-Punkte-Papier für mehr Wirtschaftswachstum
spricht sich das FDP-Präsidium nun auch im neuen Fünf-Punkte-Papier für
eine "generationengerechte Haushaltspolitik" gegen die Rente mit 63 aus.
Erst vergangene Woche verhinderte die FDP den Beschluss des geplanten
Rentenpakets II. Jetzt stellt sich die FDP nicht nur gegen die neue
Reform – sondern will gleich ein ganzes Statut abschaffen: die
abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren. Was stört die FDP an der
Rente mit 63? Tina Groll ist Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik,
Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast analysiert sie, wie stichhaltig die
Argumente der FDP sind.
Ein Jahrzehnt lang stand Michael Cohen dem Ex-US-Präsidenten Donald
Trump als dessen Anwalt treu zur Seite. Nun soll Cohen ab Montag im New
Yorker Schweigegeld-Prozess gegen seinen alten Mandanten aussagen. Es
ist der erste Strafprozess gegen Trump und ausgerechnet hier spielt
Michael Cohen selbst eine zentrale Rolle: Mitten im
Präsidentschaftswahlkampf 2016 zahlte Cohen 130.000 Dollar an die
Ex-Pornodarstellerin Stormy Daniels, um sie über ihren One-Night-Stand
mit Trump zum Schweigen zu bringen. Trump erstattete Cohen diesen
Betrag, deklarierte sie in seinen Geschäftsbüchern jedoch
fälschlicherweise als Anwaltskosten – und nicht als Wahlkampfausgaben.
Dafür drohen ihm nun bis zu vier Jahre Haft. Johanna Roth beobachtet
den Prozess für ZEIT ONLINE und ordnet ein, warum Michael Cohen für den
Prozess so entscheidend ist.
Und sonst so? Barrierefreies Wählen
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]
Weitere Links zur Folge:
Rente: Nach 45 Beitragsjahren darf Schluss sein
Rentenpaket: FDP fordert Einschränkung der Rente mit 63
Fünf-Punkte-Plan: SPD und Grüne kritisieren Vorhaben der FDP zu Haushalt
und Rente
Ampelkoalition: Vizekanzler fordert Lösung im Rentenstreit zwischen FDP
und SPD
Kriminalität: Showdown im Trump-Prozess: Kronzeuge Cohen wohl vor
Aussage
Anklagen: Was Donald Trump vor Gericht droht
Donald Trump: Mittwochs darf er Wahlkampf machen
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Der Verfassungsschutz darf die AfD bundesweit als rechtsextremen
Verdachtsfall einstufen und beobachten. Das hat das
nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster
entschieden. Das OVG sehe genügend Anhaltspunkte, die auf
demokratiefeindliche Bestrebungen und Missachtung der Menschenwürde
bestimmter Gruppen hinweisen. Christian Parth aus dem
Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE ordnet im Podcast ein, was das
Urteil für die AfD und ein mögliches Verbotsverfahren gegen die Partei
bedeutet.
Zum Auftakt seiner fünften Amtszeit als russischer Präsident hat
Wladimir Putin die neue Zusammensetzung seiner Regierung vorgelegt.
Verteidigungsminister Sergej Schoigu, ein enger Vertrauter des
Kremlchefs, soll durch den Vize-Regierungschef und ehemaligen
Wirtschaftsminister Andrej Beloussow ersetzt werden. Warum
Ex-Verteidigungsminister Sergej Schoigu gehen musste und was der
Personalwechsel für den russischen Angriffskrieg in der Ukraine bedeuten
könnte, berichtet Maxim Kireev, Redakteur für internationale Politik bei
ZEIT ONLINE.
Die Wälder können sich nicht von den Folgen der Klimakrise, wie Hitze,
Trockenheit oder der Ausbreitung von Borkenkäfern erholen. Das zeigen
die Ergebnisse der neuen Waldzustandserhebung 2023. Nur jeder fünfte
Baum in Deutschlands Wäldern ist gesund. Fichten, Buchen und Eichen sind
am stärksten betroffen.
Cyberangriffe aus dem Ausland haben laut einem aktuellen Bericht des
Bundeskriminalamtes stark zugenommen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Zahl sogenannter Auslandstaten um 28 Prozent. Cyberstraftaten innerhalb
Deutschlands sind um 1,8 Prozent zurückgegangen. Die Angriffe sollen im
vergangenen Jahr einen wirtschaftlichen Schaden von über 200 Milliarden
Euro verursacht haben.
Was noch? Angela Merkel tritt mal wieder auf. Ausgerechnet bei der
Verabschiedung von Jürgen Trittin.
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Olga Ellinghaus
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
AfD-Urteil: Ein Urteil mit gravierenden Folgen
Urteil in Münster: Verfassungsschutz darf AfD als rechtsextremen
Verdachtsfall führen
Wladimir Putins Kabinett: Das ist der neue russische
Verteidigungsminister
Russland: Das System Putin in einer Grafik
Waldzustandserhebung 2023: Nur jeder fünfte Baum ist gesund
IT-Sicherheit: Cyberangriffe aus dem Ausland steigen stark an
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Laut Medienberichten seien rund 300.000 Menschen der Aufforderung der
israelischen Armee gefolgt, Gebiete im Osten und im Zentrum von Rafah zu
verlassen. Die Stadt im südlichen Gazastreifen galt lange Zeit als
sicheres Gebiet, über eine Million Menschen fanden dort Zuflucht. Doch
nun geht Israel auch in Rafah gegen die radikalislamische Hamas vor, und
viele Zivilisten wissen nicht mehr wohin. Über die humanitäre Lage vor
Ort spricht Nahostkorrespondentin Stella Männer im Podcast. Sie war bis
vor Kurzem in Ägypten im Grenzgebiet zu Gaza.
Hunderte Menschen, überwiegend Männer, haben sich am Samstag erneut zu
einer Kundgebung von Muslim Interaktiv in Hamburg versammelt. In
Reaktion auf die Demonstration am 27. April hatte die Hamburger Polizei
den Teilnehmenden untersagt, öffentlich ein Kalifat zu fordern. Daran
hielten sie sich. Wer hinter Muslim Interaktiv steckt und warum gerade
diese Gruppierung zu einem bundesweiten Politikum geworden ist, weiß
ZEIT-Autor Tom Kroll.
Und sonst so? Das langweiligste Video aller Zeiten.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Susanne Hehr und Clara Löffler
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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Weitere Links zur Folge:
Krieg im Gazastreifen: Hunderttausende fliehen vor Vorrücken
israelischer Truppen
Gazastreifen: Humanitäre Notlage in Gaza
Islamismus in Hamburg: Warum ist das erlaubt?
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Das eigene Immunsystem scheint im Dauerkrieg mit sich selbst, es bildet
Antikörper gegen körpereigenes Gewebe, was zu Fehlsteuerungen im ganzen
Körper führt: Ein Leben mit ME/CFS (Myalgische
Encephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom) bedeutet schwere
Einschränkungen. Die Krankheit ist chronisch, wird oft durch
Virusinfektionen ausgelöst und gilt bisher als nicht heilbar. Am 12. Mai
ist internationaler ME/CFS-Tag. Jana Petersen ist seit einer
Covidinfektion im April 2022 an ME/CFS erkrankt und hat für ZEIT ONLINE
einen Text darüber geschrieben, wie sich ihr Leben dadurch verändert
hat. Im Podcast erzählt sie, wie sie mit der Krankheit lebt und was sich
für die Betroffenen ändern müsste.
Auf europäischen Druck hin stellte Niger 2015 den Transport und andere
Hilfeleistungen für Migranten unter Strafe. Mehr als eine Milliarde Euro
an EU-Hilfe floss dafür nach Niger. So viel war es der EU wert, eine der
wichtigsten Flucht- und Migrationsrouten durch Afrika zu schließen. Doch
das Migrationsabkommen hielt nicht lange: Nach dem Militärputsch im
Niger im Juli 2023 beendete der neue Machthaber Abdourahmane Tchiani den
Deal mit der EU und öffnete die illegalen Transportwege. Jetzt läuft das
Geschäft mit der Migration wieder, viele Schleuser bauen ihre Transporte
sogar noch weiter aus – und der Grenzverkehr zwischen Niger und Libyen
boomt. Patrick Witte war für ZEIT ONLINE in Niger unterwegs und hat dort
mit Schleusern und Geflüchteten gesprochen. Im Podcast erzählt er, wie
Flucht wieder zum lukrativen Business geworden ist.
Und sonst so? Frau lebt in Werbeschild
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
ME/CFS: Die Krankheit ist brutal. Das Leben bleibt zart und schrecklich
schön
Chronische Fatigue: "Mir wird es besser gehen. Daran muss ich glauben,
um zu überleben"
ME/CFS Research Foundation: Was ist ME/CFS?
Coronavirus: News zu Sars-CoV-2
Niger: Der Weg durch die Wüste ist frei
Niger: Putschisten übernehmen die Macht
Niger: Niger kündigt EU-Deal auf
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Zehntausende Onlineshops locken mit billigen Markenartikeln. Doch oft
kommen die bestellten Produkte nie an. Und das Geld ist weg. Nun zeigt
eine Recherche, an der die ZEIT und ZEIT ONLINE beteiligt waren:
Dahinter steckt oft eine kriminelle Organisation aus China, die das wohl
größte bisher bekannt gewordene Netzwerk solcher Betrugsseiten betreibt.
Über 76.000 Domains haben irgendwann einmal dazugehört. Gesteuert von
einer einzelnen Gruppe am Rande der chinesischen Stadt Fuzhou. Das
konnte das Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE gemeinsam mit
dem britischen Guardian und der französischen Le Monde aufdecken.
Ausgangspunkt ihrer Recherche war ein mehrere Gigabyte umfassendes
Datenleck, auf das die Berliner IT-Sicherheitsfirma SR Labs gestoßen
ist.
Darunter auch: die Kontaktdaten von Katharina. Sie ist eines der Opfer
dieser Fake-Shops und berichtet in einer neuen Was-jetzt?-Spezialfolge
mit Helena Schmidt von ihren Erfahrungen. Außerdem spricht Kai Biermann
aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE darüber, wie sich
das Netzwerk organisiert und was deutsche Ermittlungsbehörden dagegen
unternehmen. Und Matthias Marx von SR Labs berichtet von dem Datenfund.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler
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Weitere Links zur Folge:
Gefälschte Onlineshops: Fake-Shops von der Stange
Fake-Shop-Finder der Verbraucherzentrale
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Am Samstag findet im schwedischen Malmö das Finale des 68. Eurovision
Song Contests statt. Mit dabei: die israelische Sängerin Eden Golan mit
dem Song Hurricane. Sie konnte sich beim zweiten Halbfinale am
Donnerstagabend per Zuschauervoting ein Ticket sichern. Zeitgleich
forderten draußen vor der Arena Tausende den Ausschluss Israels vom ESC
– unter ihnen auch Klimaaktivistin Greta Thunberg. Bereits im Vorfeld
hatte die Rundfunkunion zwei Songs von Golan abgelehnt, weil diese klare
Bezüge zum Massaker der Hamas am 7. Oktober enthielten und damit zu
politisch seien. Doch wie neutral ist der Musikwettbewerb tatsächlich?
Darüber spricht Erica Zingher im Podcast mit Judith Liere aus dem
Kulturressort von ZEIT ONLINE.
Gleich mehrmals wurden in der vergangenen Woche Politiker und
Wahlkampfhelfer angegriffen, darunter Matthias Ecke, sächsischer
SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl und Franziska Giffey,
Wirtschaftssenatorin in Berlin. Warum erschüttert uns gerade politische
Gewalt? Mehr als andere Formen von Gewalt, die sich alltäglich
beobachten lassen? Mit dieser Frage hat sich Nils Markwardt aus dem
Kulturressort von ZEIT ONLINE beschäftigt. Er sagt: Politische Gewalt
rüttelt an den Grundpfeilern der Demokratie. Welche das sind, erklärt er
bei Was jetzt?.
Und sonst so? Italien verbietet Yoga mit Welpen.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Constanze Kainz und Simone Gaul
Mitarbeit: Lisa Pausch und Clara Löffler
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Eurovision Song Contest 2024: Was beim ESC in diesem Jahr anders ist
Eurovision Song Contest: Israelische Sängerin steht trotz
Boykottaufrufen im ESC-Finale
Angriffe auf Politiker: Die Wahlkampf-Angst
Angriff auf SPD-Politiker: Was über den Angriff auf Matthias Ecke
bekannt ist
Angriffe auf Politiker: Eine Chronik der bekannt gewordenen Übergriffe
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Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hat den Chef seiner
Leibgarde entlassen. Das geht aus einem Erlass hervor, den das
Präsidentenbüro am späten Donnerstagabend veröffentlicht hat.
Hintergrund dürfte die Verhaftung von zwei hochrangigen Offizieren des
von Serhij Rud geleiteten Sicherheitsdiensts sein. Wieso gibt es selbst
in den höchsten ukrainischen Ämtern noch russlandfreundliche Akteure?
Diese und weitere Fragen beantwortet Denis Trubetskoy, er berichtet für
ZEIT ONLINE aus der Ukraine.
Nach einer öffentlichen Lesung an der Universität Hamburg zu
Judenfeindlichkeit und Antisemitismus ist ein Streit gewaltsam
eskaliert. Schon während der Vorlesung soll es am Mittwoch zu
Zwischenrufen gekommen sein. Die Polizei hat gegen zwei Frauen
Ermittlungen wegen Körperverletzung eingeleitet.
Aktivisten haben versucht, auf das Gelände der Teslafabrik in Grünheide
nahe Berlin vorzudringen. Die Polizei verhinderte das jedoch mit einem
Großeinsatz. Seit Mittwoch haben die Protestierenden zu Aktionstagen
gegen den Elektroautohersteller aus den USA aufgerufen. Sie protestieren
gegen die geplante Erweiterung der Fabrik. Nachdem mehrere kleine
Gruppen daran gescheitert waren, das Fabrikgelände zu betreten, kehrten
die Protestierenden am Nachmittag in ihr Camp zurück.
Was noch? Gute Ernährung hilft Gefängnisinsassen offenbar bei der
Rehabilitation
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Simone Gaul und Constanze Kainz
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Ukraine-Krieg: Ukrainischer Geheimdienst will Anschlag auf Selenskyj
verhindert haben
Ukraine-Krieg: Wolodymyr Selenskyj entlässt den Chef seiner Leibgarde
Antisemitismus: Schlägerei nach Lesung zu Antisemitismus an der
Universität Hamburg
Gaza-Proteste: Was auszuhalten ist
Tesla-Proteste: Vereint im Hass aufs E-Auto
Demonstrationen: Großeinsatz: Proteste am Tesla-Werksgelände und
Verletzte
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US-Präsident Joe Biden hat angekündigt, die Waffenlieferungen an Israel
weiter einzuschränken, sollte das israelische Militär in die dicht
besiedelten Gebiete der Stadt Rafah im Gazastreifen eindringen. Zuvor
hatten die USA bereits eine Bombenlieferung ausgesetzt, nachdem
israelische Soldaten am Dienstag in Teile Rafahs vorgerückt waren.
Bidens Androhung, Waffenlieferungen zurückzuhalten, ist in Israel auf
scharfe Kritik gestoßen. Steffi Hentschke, die für ZEIT ONLINE aus
Israel berichtet, analysiert im Podcast die Reaktionen aus Israel.
Die 194 Mitgliedsländer der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verhandeln
seit Monaten über ein internationales Pandemieabkommen. Damit wollen sie
in der Zukunft besser für mögliche Pandemien gewappnet sein. Am heutigen
Freitag läuft eine Frist ab, bis der sich die Mitglieder auf ein
Abkommen verständigen wollen. Zuletzt verliefen die Verhandlungen zäh.
Claudia Wüstenhagen, Leiterin des Gesundheitsressorts bei ZEIT ONLINE,
hat sich genauer angeschaut, was die verschiedenen Mitgliedsländer der
WHO fordern und wo es Konflikte gibt. Sie ordnet ein, ob heute mit einer
Einigung zu rechnen ist.
Was noch? Harry Potter-Fans aufgepasst!
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Joe Biden: Er kann auch anders
Feuerpause: Schießen und verhandeln
Gaza-Krieg: USA setzen Waffenlieferung wegen Bedenken gegen
Rafah-Offensive aus
Krieg in Nahost: Netanjahus riskanter Rafah-Plan
Konflikte: Biden droht Israel mit Beschränkung von Waffenlieferungen
Internationales Pandemieabkommen: So ringt die Welt um den
Pandemievertrag
Gesundheit: Geplantes Pandemieabkommen: Was es regelt und wo es hakt
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Die Fälle von Gewalt gegen Politikerinnen und Politiker häufen sich:
Allein in dieser Woche wurden Matthias Ecke, sächsischer
SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Franziska Giffey (ebenfalls
SPD), Bürgermeisterin von Berlin, und mehrere Wahlkampfteams der Grünen
angegriffen. Die Innenminister von Bund und Ländern sprachen sich
deshalb nach einer Sondersitzung am Mittwoch für eine härtere Bestrafung
aus. Wird das mögliche Nachahmer abschrecken? Antwort auf diese Frage
gibt Maria Mast aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE.
Das israelische Militär ist in der Nacht zum Dienstag in Rafah
eingerückt. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen haben dort bis zu
1,4 Millionen der 2,3 Millionen Einwohner des Gazastreifens Zuflucht
gefunden. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat deshalb
erneut vor einer Großoffensive gewarnt. Und auch die USA haben den Druck
auf Israel erhöht. Reuters berichtet, dass die US-Regierung seit zwei
Wochen Waffenlieferungen zurückhält. Welche Auswirkungen das hat und ob
Israel derzeit seine engsten Verbündeten verprellt, darüber spricht
ZEIT-ONLINE-Autorin Quynh Trần im Podcast. Außerdem geht darum, was über
die Versorgung der Zivilbevölkerung in Rafah bekannt ist.
Und sonst so? Mexiko sanktioniert sogenannte “Konversionstherapien”.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler und Mathias Peer
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Angriffe auf Politiker: Verprügelt, beworfen, bespuckt
Krieg in Nahost: Netanjahus riskanter Rafah-Plan
Gaza-Krieg: USA setzen Waffenlieferung wegen Bedenken gegen
Rafah-Offensive aus
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In den vergangenen Tagen sind mehrere deutsche Politikerinnen und
Politiker angegriffen worden. Letzte Woche der SPD-Europapolitiker
Matthias Ecke, gestern Abend eine Politikerin der Grünen in Dresden und
auch die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) wurde in
einer Berliner Bibliothek attackiert. Aber die Gewalt gegen
Politikerinnen und Politiker häuft sich schon länger: In den vergangenen
vier Jahren hat sich die Zahl der Angriffe fast verdoppelt, allein im
vergangenen Jahr zählten die Behörden 2.790 Angriffe auf Mandatsträger
aller politischer Ebenen. Was die Gründe für die Angriffe sein könnten
und wie eine offene Gesellschaft darauf reagieren sollte, ordnet
ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Lenz Jacobsen ein.
Drei Tage lang hat die CDU in Berlin ihren Parteitag abgehalten. Im
Podcast ordnet Ferdinand Otto ein, was von diesem CDU-Parteitag bleibt.
Außerdem analysiert der Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, was der
Kanzlerkandidatur von CDU-Chef Friedrich Merz noch im Weg stehen könnte.
Was noch? Dönerpreise stabilisieren!
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Angriff auf SPD-Politiker: Was über den Angriff auf Matthias Ecke
bekannt ist
Angriffe auf Politiker: Tatverdächtiger nach Angriff auf Franziska
Giffey festgenommen
Angriffe auf Politiker: Gewalt gegen die Demokratie
CDU-Parteitag: Besuch vom Quälgeist
Friedrich Merz: Danke, Merz!
Parteitag in Berlin: CDU beschließt neues Grundsatzprogramm
CDU-Parteitag in Berlin: Friedrich Merz als Parteivorsitzender bestätigt
CDU-Parteitag: CDU will Wehrpflicht schrittweise wieder einführen
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Regelmäßige Drohgebärden sind inzwischen fester Bestandteil von
Russlands hybrider Kriegsführung gegen den Westen – nun setzt der
russische Präsident Wladimir Putin noch einen drauf. Am Montag ordnete
Putin Atomwaffenübungen nahe der Ukraine an. Kurz darauf hat das
russische Außenministerium den britischen Botschafter Nigel Casey
einbestellt und mit Angriffen auf britische Militärziele in der Ukraine
"und darüber hinaus" gedroht. Ein solcher Vergeltungsschlag sei zu
erwarten, falls die Ukraine britische Waffen bei Attacken auf Ziele in
Russland nutzen sollte. Neben Nigel Casey wurde auch der französische
Botschafter einbestellt. Michael Thumann ist außenpolitischer
Korrespondent der ZEIT. Im Podcast analysiert er, womit man nach den
neuen Drohungen aus dem Kreml realistischerweise rechnen muss.
Bis zum Jahr 2030 könnten in Deutschland nach Schätzungen der
Kultusministerkonferenz 31.000 Lehrkräfte fehlen. In einer kleinen
Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zeigte ein
Viertel der angehenden Lehrerinnen und Lehrer Burn-out-Symptome. Fast
ein Drittel verließ die Schule bereits in den ersten fünf Jahren wieder.
Die psychische Belastung fängt offenbar schon in der Ausbildung an:
Viele Referendarinnen und Referendare berichten von zu hohem
Arbeitsdruck, ungerechter Benotung und Mobbing durch Fachleiter. Pia
Stendera hat für ZEIT ONLINE zu den psychischen Belastungen im
Referendariat recherchiert und einen Betroffenen begleitet, der sein
Referendariat inzwischen abgebrochen hat. Im Podcast erzählt sie von
seinen Erfahrungen.
Und sonst so? Telefonauskunft wird eingestellt
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Constanze Kainz, Mounia Meiborg
Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann
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Russland: Atomübung nahe der Ukraine
Thema: Krieg in der Ukraine
Wladimir Putin: Russlands Machthaber
Krieg in der Ukraine: Olaf Scholz warnt eindringlich vor russischem
Atomwaffeneinsatz
Ukraine-Krieg: Russland droht mit Angriffen auf britisches Militär
Liveblog: Ukraine-Krieg
Ukraine-Krieg: Putin ordnet Atomübung nahe der Ukraine an
Referendariat: Er wollte ein guter Lehrer werden. Dann galt er als
überfordert
MLU-Studie: Psychische Gesundheit bei Referendaren
Lehrermangel: "Die Schülerinnen und Schüler tun mir leid"
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Die europäischen Staaten wollen ihren Kampf gegen Drogenhandel und
Drogenschmuggel besser koordinieren. Dazu haben sich heute die
Innenministerinnen und Innenminister aus Belgien, Frankreich, Italien,
Spanien und den Niederlanden in Hamburg getroffen. Besonders Europas
internationale Seehäfen sollen demnach besser gegen die
Drogenkriminalität gestärkt werden. Der Hamburger Hafen selbst gilt als
ein Umschlagplatz für Drogen. In dem drittgrößten Seehafen der EU hat
sich das sichergestellte Kokain in den letzte fünf Jahren verdreifacht.
Welche Ergebnisse das Treffen gebracht hat und welche Maßnahmen gegen
den Drogenhandel helfen könnten, weiß Christoph Heinemann. Er ist
Redakteur im Hamburg-Ressort der ZEIT.
Die Generalbundesanwaltschaft hat am Morgen die Büroräume des
AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, durchsuchen
lassen. Grund dafür sind die Ermittlungen gegen Krahs Mitarbeiter Jian
G., der im Verdacht steht, für den chinesischen Geheimdienst spioniert
zu haben. Krah bestreitet, etwas mit dem Fall zu tun zu haben, gilt aber
als Zeuge in dem Verfahren. Als Europaabgeordneter genießt er
parlamentarische Immunität. Daher fand die Durchsuchung nur in den von
Krah und G. gemeinsam genutzten Büroräumen statt. Was hat die
Bundesanwaltschaft in den Räumen gesucht? Diese und weitere Fragen
beantwortet Astrid Geisler aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT
ONLINE.
Außerdem im Update: Die CDU hat auf ihrem Bundesparteitag beschlossen,
die Wehrpflicht schrittweise wieder einführen zu wollen.
Was noch? Hacker haben Tickets für Taylor Swifts „Eras“-Tour gestohlen.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Kokain in Hamburg: Stadt auf Koks
Hamburg: Ministertreffen zu organisierter Drogenkriminalität
Kokainschmuggel: Die Tricks von Hamburgs Drogenmafia
Spionageverdacht: Razzia bei AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah
AfD: "Krah, Krah, Krah"
CDU-Parteitag: CDU will Wehrpflicht schrittweise wieder einführen
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In Brandenburg, in Nordrhein-Westfalen und in mehreren Orten Sachsens
wurden am Wochenende Parteivertreter bedrängt, bedroht und brutal
attackiert. Die Gewalt fand ihren Höhepunkt am späten Freitagabend in
Dresden: Der sächsische SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Matthias
Ecke, wurde beim Plakatieren von vier Unbekannten angegriffen – so
schwer, dass er ins Krankenhaus eingeliefert und operiert werden musste.
"Wenn wieder Sturmtrupps durch Sachsen ziehen", müsse es "ein klares
Stoppzeichen" geben, sagte Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig
(SPD) dem "Spiegel". Erleben wir derzeit eine neue Dimension rechter
Gewalt, die Ausmaße wie in den Neunzigerjahren annehmen könnte?
Christian Bangel aus dem Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft bei
ZEIT ONLINE hat sich viel mit dieser Zeit auseinandergesetzt. Im Podcast
analysiert er, welche Parallelen und Unterschiede es zwischen damals und
heute gibt.
Erstmals seit fünf Jahren ist der chinesische Staatspräsident Xi Jinping
wieder auf Staatsbesuch in Europa, diesmal in den drei Ländern
Frankreich, Serbien und Ungarn. Seit seinem letzten Besuch im Jahr 2019
hat sich die Lage auf dem Kontinent – und die geopolitische Lage
insgesamt – grundlegend verändert. Da ist der Krieg in der Ukraine, den
China mit Waffen und Munition unterstützt. Und an einen "Wandel durch
Handel" im Verhältnis zu China will in Europa auch niemand mehr so recht
glauben. "Die Zukunft unseres Kontinents hängt auch von unserer
Fähigkeit ab, ausgeglichene Beziehungen zu China zu entwickeln", sagte
der französische Präsident Emmanuel Macron nach seinem Treffen mit Xi
und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montag. Steffen
Richter, Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE, ordnet im
Podcast ein, was sich der chinesische Präsident von seiner Europatour
erhofft.
Und sonst so? Wer hat das längste Baguette?
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Constanze Kainz, Mounia Meiborg
Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Matthias Ecke: "Sollen wir so lange warten, bis jemand totgeprügelt
wird?"
Angriff auf SPD-Politiker: Was über den Angriff auf Matthias Ecke
bekannt ist
Matthias Ecke: Wenn es ihn trifft, kann es jeden treffen
Todesopfer rechter Gewalt: 187 Schicksale
Baseballschlägerjahre: Prügel, Drohungen, Hetzjagden
Xi Jinping: Chinas Staatspräsident
China: Xi Jinping trifft sich in Frankreich mit Macron und von der Leyen
EU und China: Macron und von der Leyen fordern Xi zu fairem Handel auf
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Die israelische Armee hat etwa 100.000 palästinensische Zivilistinnen
und Zivilisten in Rafah dazu aufgefordert, Teile der Stadt im Süden des
Gazastreifens zu verlassen. Die Armee verschickt seit Montagmorgen
Flugblätter und Kurznachrichten, in denen die Betroffenen dazu
aufgerufen werden, sich aus den östlichen Sektoren Rafahs in ein Gebiet
nahe der Küste zu begeben. Steffi Hentschke, Autorin für ZEIT ONLINE in
Israel, ordnet im Podcast die Pläne der israelischen Armee und den
aktuellen Stand der Waffenstillstandsverhandlungen ein.
CDU-Parteichef Friedrich Merz hat den dreitägigen Parteitag in Berlin
mit einer umfassenden Rede eröffnet. Im Mittelpunkt des Parteitages
stehen auch die Wahlen für Bundesvorstand und Präsidium der CDU –
darunter auch Merz' geplante Wiederwahl als Parteichef. Das Ergebnis
wird im Hinblick auf eine mögliche Kanzlerkandidatur mit Spannung
erwartet. In den folgenden zwei Tagen soll das neue Grundsatzprogramm
diskutiert und verabschiedet werden.
Nach dem Angriff auf den sächsischen SPD-Politiker Matthias Ecke und
einen Wahlhelfer der Grünen am vergangenen Freitagabend in Dresden
konnten vier Tatverdächtige ermittelt werden. Ein 17-Jähriger hat sich
am Sonntag der Polizei gestellt, bis Montagmorgen wurden drei weitere
junge Männer, die mutmaßlich an der Tat beteiligt waren, festgenommen.
Beim Aufhängen von Wahlplakaten wurde der SPD-Spitzenkandidat für die
Europawahl im Dresdner Stadtteil Striesen von vier jungen Männern
attackiert und schwer verletzt. August Modersohn, stellvertretender
Leiter des Leipziger ZEIT-Büros, war in Dresden und berichtet über die
Stimmung vor Ort.
Was noch? Blauwale in der Antarktis.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Olga Ellinghaus
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Unter dem Motto "Zukunft gemeinsam gewinnen" beginnt am Montag der 36.
Parteitag der CDU. In drei Tagen wollen die Parteimitglieder ihre
Parteispitze wählen und das neue Grundsatzprogramm verabschieden. Über
die Stimmung vor dem CDU-Parteitag und wie sich seine Partei zu CDU-Chef
Merz positioniert, spricht Ferdinand Otto, Unionsexperte und Redakteur
im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE.
Im zentralafrikanischen Tschad stehen nach drei Jahren einer
Übergangsregierung Präsidentschaftswahlen an. 2021 wurde Präsident
Idriss Déby mutmaßlich im Kampf gegen Rebellen getötet und sein Sohn
General Mahamat Déby übernahm die Macht. Im Tschad soll es laut Experten
noch nie freie und faire Wahlen gegeben haben. Der führende
Oppositionspolitiker Yaya Dillo wurde kurz nach der Ankündigung des
Wahltermins im Februar von Sicherheitskräften erschossen, zwei weitere
wichtige Oppositionspolitiker wurden von den Wahlen ausgeschlossen.
Issio Ehrich, Autor für ZEIT ONLINE, ordnet die Wahlen im Tschad und
ihre Bedeutung für den Westen im Podcast ein.
Und sonst so? Trendduft Lavendel
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Olga Ellinghaus, Mathias Peer
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Weitere Links zur Folge:
CDU-Wähler: Günther fordert Kurs der Mitte von Angela Merkel für CDU
Grundsatzprogramm: Wie die CDU das C neu entdecken könnte
Friedrich Merz: Zackig, aber profillos
N'Djamena: Tschads Übergangspräsident Déby verkündet erneute Kandidatur
Putschisten in Afrika: Putschisten, aber populär
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Mit Blick auf die Stimmung an der Columbia University in New York und an
vielen anderen Universitäten weltweit wächst die Sorge vor einer
Eskalation antiisraelischer Aktionen auch an deutschen Hochschulen. Der
Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, sagte der
"Rheinischen Post", er beobachte "mit großer Sorge an den deutschen
Hochschulen eine aggressive antiisraelische Stimmung, die auch
antisemitisch motiviert ist". Erst am Freitag kam es bei einer
propalästinensischen Demonstration an der Berliner Humboldt-Universität
zu einem Polizeieinsatz. Bei einer nicht angemeldeten Sitzblockade im
Innenhof des Campus Mitte soll es laut Polizei zu "volksverhetzenden
Äußerungen" gekommen sein. Anna-Lena Scholz aus dem Ressort Wissen der
ZEIT analysiert im Podcast, wer hinter den Protesten an der
Humboldt-Universität steht.
Seit mehr als einem Jahr herrscht Krieg im Sudan, und die humanitäre
Situation für die mehr als 40 Millionen Sudanesinnen und Sudanesen
verschärft sich zusehends. Die sudanesischen Streitkräfte des
Machthabers Abdel Fattah Burhan liefern sich seit vergangenem Jahr einen
Machtkampf mit den paramilitärischen Rapid Support Forces von Mohammed
Hamdan Daglo, dem ehemaligen Stellvertreter Burhans. Der Krieg greift
immer weiter um sich – ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Anfang
dieser Woche warnte Linda Thomas-Greenfield, US-Botschafterin der
Vereinten Nationen, vor einem neuen Völkermord in Al-Faschir, der
Hauptstadt der Provinz Norddarfur. Andrea Böhm, Redakteurin im
Politikressort der ZEIT, ist Expertin für die Region. Im Podcast ordnet
sie ein, wo sich der Krieg aktuell verschärft.
Und sonst so? Eine erste Bilanz der Eintrittsgebühr in Venedig
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Columbia University: "Dieser Tag ist eine Schande für die Universität"
Uniproteste: Antisemitismusbeauftragter fürchtet Eskalation von
Hochschulprotesten
Humboldt-Universität: Propalästinensische Proteste vor HU: Rund 150
Teilnehmer
Massentourismus am Beispiel Venedig: Das Paradies hat seinen Preis
Thema: Sudan
Krieg im Sudan: Ein Land, das zu zerfallen droht
Sudan: Ein letzter Hilferuf aus Al-Faschir
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Als am 8. September 2022 die Nachricht über den Tod von Queen Elizabeth
II um die Welt geht, steigt im Umfeld des Frankfurter Unternehmers
Heinrich XIII. Prinz Reuß die Nervosität. Ist der Tod der Königin das
Signal, auf das seine mutmaßlichen Mitstreiter so gespannt gewartet
haben?
In den Monaten zuvor – davon sind die Ermittlungsbehörden heute
überzeugt – sollen dutzende Menschen in Deutschland unter Reuß' Führung
dessen Putschpläne vorangetrieben oder unterstützt haben. Ihre
Überzeugung: Eine ominöse Allianz ausländischer Militärs werde ihnen
bald das Signal zum Umsturz geben.
Im zweiten Teil des Podcast-Spezials zu den mutmaßlichen Putschplänen
der Gruppe um Prinz Reuß berichtet Astrid Geisler, stellvertretende
Leiterin des Investigativressorts von ZEIT und ZEIT ONLINE, wie sich im
Laufe des vergangenen Jahres mehr und mehr Menschen um den Unternehmer
Prinz Reuß versammelt haben sollen.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Astrid Geisler
Recherche: Martín Steinhagen, Christina Schmidt, Thomas Fischermann,
Yassin Musharbash, Christian Fuchs und Johannes Grunert
Redaktion: Constanze Kainz
Produktion: Maria Svidryk und Militsa Tekelieva (Pool Artists)
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Im Dezember 2022 durchsuchen rund 3.000 Polizisten und Polizistinnen
über 160 Häuser, Wohnungen und Büros im ganzen Land. 25 Menschen werden
festgenommen. Sie sollen geplant haben, den Bundestag zu stürmen und die
Bundesregierung abzusetzen. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, hätten
die Verdächtigen eines der größten Terrornetzwerke in der Geschichte der
Bundesrepublik gebildet.
In den vergangenen Monaten haben Reporterinnen und Reporter von ZEIT und
ZEIT ONLINE recherchiert, wie die Gruppe entstanden ist und was sie
ideologisch zusammengehalten hat. Die Recherche führt quer durch
Deutschland und bis nach Brasilien. Mithilfe von teils
unveröffentlichtem Audiomaterial zeigt sie zum ersten Mal, wie stark die
mutmaßlichen Putschisten von Verschwörungsmythen getrieben waren – und
wie konkret sie sich wirklich auf den Umsturz vorbereitet hatten.
Im Nachrichtenpodcast "Was jetzt?" berichtet Astrid Geisler,
stellvertretende Leiterin des Investigativressorts, von den Ergebnissen
der Recherche. In der ersten von zwei Folgen spricht sie mit
Podcast-Host Jannis Carmesin über eine frühe Ankündigung der
Umsturzpläne auf dem YouTube-Kanal eines bayerischen Survivaltrainers,
die schleichende Radikalisierung von Heinrich XIII. Prinz Reuß – und
darüber, wie bizarre Verschwörungserzählungen zum Kleb- und Treibstoff
der Gruppe wurden.
Der zweite Teil der Recherche erscheint am Sonntag, dem 28. Mai, bei Was
jetzt?.
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Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Astrid Geisler
Recherche: Martín Steinhagen, Christina Schmidt, Thomas Fischermann,
Yassin Musharbash, Christian Fuchs und Johannes Grunert
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