Episoder
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Seit Sonntag herrscht im Gazastreifen zwar eine Waffenruhe, die
Zerstörung aber bleibt. Zudem haben unzählige Palästinenser Traumata
erlebt. Etwa 90 Prozent der Einwohner wurden aus ihren ursprünglichen
Wohnorten vertrieben. Marlon Saadi steht mit einigen Menschen im
Gazastreifen in Kontakt. Er berichtet im Podcast von deren Schicksal.
Außerdem beantwortet er, welche Rolle die Hamas dort künftig spielen
könnte und wieso viele Einwohner den Gazastreifen nicht aufgeben wollen.
Im Bundestagswahlkampf wird auch über die Unterstützung der Ukraine
gestritten. Es ist eines der wichtigsten außenpolitischen Themen und
entscheidet voraussichtlich auch über das Ausmaß der
Verteidigungsausgaben einer künftigen Regierung. Jörg Lau, der
außenpolitische Korrespondent der ZEIT, analysiert die Positionen der
Parteien im Podcast.
Und sonst so? Thailand feiert den Start der Ehe für alle mit einer
Massenhochzeit.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Gaza: "Ein viel größerer Schmerz kommt noch – nach dem Krieg"
Waffenruheabkommen: "Wir müssen jeden Preis bezahlen"
Nahostkonflikt: Auf den Trümmern ordnet sich der Nahe Osten neu
Hilfe für die Ukraine: Suche nach drei Milliarden
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In Kolumbien gilt seit Dienstag der Notstand. Präsident Gustavo Petro
reagiert damit auf die seit vergangenem Donnerstag andauernden Kämpfe
zwischen Guerillagruppen in der nördlichen Provinz Catatumbo. Seit Tagen
kämpfen dort die ELN-Guerillas gegen Splittergruppen der Farc-Rebellen.
Fabian Grieger berichtet über Kolumbien. Er ordnet ein, was die
Guerillagruppen fordern und wieso die Kämpfe gerade jetzt wieder
aufflammen.
Zur Feier der deutsch-französischen Beziehungen haben sich Bundeskanzler
Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Paris
getroffen. Laut Experten haben sich die beiden Länder in den vergangenen
Jahren jedoch voneinander entfernt. Wieso haben sich die Staaten
auseinander bewegt? Diese und weitere Fragen beantwortet Ulrich
Ladurner, Auslandskorrespondent in Brüssel.
Außerdem im Update: Bei einem Einsatz in der Stadt Dschenin im
Westjordanland haben israelische Soldaten neun Menschen getötet. Weitere
35 wurden laut dem palästinensischen Gesundheitsministerium verwundet.
Israelische Politiker sprechen von "groß angelegten
Anti-Terror-Operationen", aber auch vom "Schutz von Siedlern". Welches
Ziel Israels Militär im Westjordanland verfolgt, weiß Lea Frehse,
Nahostkorrespondentin der ZEIT.
Was noch? Washingtons Bischöfin appelliert in Predigt an US-Präsident
Donald Trumps Gewissen.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
62. Jahrestag des Elysée-Vertrags: "Das deutsch-französische Paar muss
sich wiederfinden"
Frühere Farc-Rebellen: Kolumbien ruft wegen Guerilla-Angriffen Notstand
aus
Krieg in Nahost: Israel startet großen Militäreinsatz im Westjordanland
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Manglende episoder?
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Die Welt blickt gespannt auf Trumps erste Amtshandlungen, die er derzeit
im Eiltempo per Dekret durchsetzt. Und nicht nur Trump zieht alle
Aufmerksamkeit auf sich, sondern auch eine Person aus seinem engsten
Zirkel: Tech-Milliardär und künftiger Leiter des neu geschaffenen
Department of Government Efficiency Elon Musk. Lenz Jacobsen ist
Redakteur im ZEIT ONLINE-Ressort Politisches Feuilleton. Er hat sich
gefragt: Wozu führt es, wenn Musk und Trump unsere Aufmerksamkeit
steuern?
Eine Wendung in der Affäre um den Berliner Bundesabgeordneten der
Grünen, Stefan Gelbhaar: Offenbar waren die Vorwürfe falsch, die zuletzt
gegen ihn erhoben wurden. Holger Stark ist stellvertretender
Chefredakteur und Ressortleiter Investigative Recherche und Daten von
DIE ZEIT und ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was über den Fall
Gelbhaar bekannt ist und was der Fall für die Grünen insgesamt bedeutet.
Und sonst so? Pinkeln steckt an.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Elon Musk: Ein Hitlergruß ist ein Hitlergruß ist ein Hitlergruß
Liveblog: Amtseinführung von Donald Trump
Donald Trump: Ein Moment dunkelsten Triumphs
Executive Orders: Das sind Donald Trumps erste Entscheidungen
USA: Elon Musk weist Kritik an Hitlergruß-ähnlicher Geste zurück
Vorwürfe gegen Grünenpolitiker: RBB räumt nach Vorwürfen gegen Gelbhaar
Recherchefehler ein
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"Hier und jetzt beginnt das Goldene Zeitalter der Vereinigten Staaten."
Dies erklärte Donald Trump in seiner Antrittsrede für seine zweite
Amtszeit als US-Präsident. Am Montagmittag legte Trump seinen Eid ab –
gleich darauf startete er mit seinen Amtsgeschäften. Wie angekündigt,
unterzeichnete Trump zahlreiche sogenannter Executive Orders. Rieke
Havertz berichtet als internationale Korrespondentin für ZEIT ONLINE aus
Washington, D. C. Im Podcast ordnet sie ein, welche Folgen Trumps erste
Amtshandlungen haben könnten.
Auch in Davos, wo seit Montag das 55. Weltwirtschaftsforum (WEF)
stattfindet, sind alle Augen auf die USA gerichtet. An dem Gipfel nehmen
über 2.700 Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus 130 Ländern teil,
darunter 60 Staats- und Regierungschefs. Marlies Uken ist
stellvertretende Leiterin im Ressort Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert sie, wie die
Wirtschaftselite der Welt in Davos über Trump und seine ersten
Amtshandlungen diskutiert hat.
Außerdem im Update: Bei einem Brand in einem Ski-Resort im türkischen
Kartalkaya sind mehr als 60 Menschen gestorben. Nach Angaben der
türkischen Behörden wurden 51 weitere verletzt. Die Brandursache ist
noch unbekannt.
Was noch? Übernachtung auf der Theaterbühne
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Was erwarten Sie von Trumps zweiter Amtszeit?
Welche Folgen hat der Wechsel im Weißen Haus für Deutschland? Und wie
sollte die deutsche Politik darauf reagieren? Im Podcast "Anruf an alle"
veröffentlichen wir Ihre Sprachnachrichten. Hier können Sie mitmachen.
Alle Folgen finden Sie hier.
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Amtseinführung von Donald Trump
Donald Trump: Ein Moment dunkelsten Triumphs
Executive Orders: Das sind Donald Trumps erste Entscheidungen
OK, America? / US-Präsident: Donald Trumps zweite Krönung
Weltwirtschaftsforum in Davos: Treffen in den Schweizer Alpen
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Donald Trump ist zum zweiten Mal Präsident der Vereinigten Staaten. Nach
seinem Wahlsieg im November ist der 78-Jährige am gestrigen Montag im
Kapitol in Washington vereidigt worden. Gleich nach der Vereidigung hat
Trump eine Reihe von Dekreten unterzeichnet. Wie zuvor angekündigt, will
er Millionen Migranten aus den USA abschieben. Darüber hinaus hat der
neue Präsident verfügt, dass die USA erneut aus dem Pariser
Klimaabkommen aussteigen.
ZEIT-US-Korrespondentin Amrai Coen hat die Amtsübergabe in Washington,
D. C., beobachtet. Im Nachrichtenpodcast fasst sie die Ereignisse
zusammen.
Nach mehr als 15 Monaten in der Gewalt der Hamas im Gazastreifen sind
die ersten drei israelischen Geiseln zu ihren Familien zurückgekehrt.
Israel hat im Austausch die ersten 90 palästinensischen Häftlinge
entlassen, mehr als 1.500 sollen in Zukunft noch freikommen. Während der
Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas ordnen sich die
Machtverhältnisse im Gazastreifen neu. Die Palästinensische
Autonomiebehörde könnte dort die Führung übernehmen. Ob das für einen
neuen Konflikt sorgen könnte, erklärt ZEIT-Nahostkorrespondentin Lea
Frehse.
Und sonst so? Ein neuer Wintersporttrend aus Japan
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Kai Schnier und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zu dieser Folge:
Donald Trump: Der nächste US-Präsident
Liveblog: Amtseinführung von Donald Trump
Liveblog: Nahost
Hamas: Warum Mahmud Abbas plötzlich die Hamas kritisiert
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Am heutigen Montag um 18 Uhr deutscher Zeit wird Donald Trump zum 47.
US-Präsidenten ernannt. Trotz Trumps impulsiver und unkonventioneller
Regierungsführung geben sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betont gelassen. Wie die
Bundesregierung mit Trump umgehen will und welche Haltung
CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz einnimmt, erklärt Anna Sauerbrey,
außenpolitische Koordinatorin der ZEIT.
In Davos in der Schweiz hat heute das 55. Weltwirtschaftsforum begonnen.
Um welche Themen es geht und welche Rolle der Machtwechsel in den USA
bei dem Treffen spielt, ordnet Marlies Uken aus dem Wirtschaftsressort
von ZEIT ONLINE ein.
Noch vor Beginn der Feierlichkeiten zur Amtseinführung von Donald Trump
hat der russische Präsident Wladimir Putin dem neuen US-Präsidenten zum
Amtsantritt gratuliert und ihm einen Dialog über den Krieg in der
Ukraine angeboten. Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat indes
mehrere Kritiker Trumps begnadigt, um sie vor möglichen juristischen
Schritten zu schützen, die Trump gegen sie einleiten könnte.
Was noch? Quadratmeter-Verdoppler
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Magdalena Inou, Henrik Oerding und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Donald Trump: Der nächste US-Präsident
Liveblog: Amtseinführung von Donald Trump
Weltwirtschaftsforum in Davos: Treffen in den Schweizer Alpen
Liveblog: Wladimir Putin bietet Trump Dialog an
Machtwechsel in den USA: Joe Biden begnadigt vorsorglich Trump-kritische
Abgeordnete und Beamte
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Donald Trump wird am heutigen Montag um 18 Uhr deutscher Zeit offiziell
als US-Präsident vereidigt. Aufgrund der eisigen Temperaturen in
Washington, D. C., findet die Amtseinführung nicht vor der Fassade des
Kapitols, sondern in einer Kuppelhalle des Gebäudes statt. Welche Gäste
an der Zeremonie teilnehmen werden und ob Trump in den ersten Stunden
seiner Amtszeit direkt politische Maßnahmen ergreifen will, erklärt
Rieke Havertz, internationale Korrespondentin bei ZEIT ONLINE.
Die deutsche Wirtschaft steckt in der längsten Rezession seit 20 Jahren.
Die wirtschaftliche Unsicherheit führt dazu, dass weniger
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eingestellt werden: Wie das
Ifo-Institut berechnet hat, lag die Zahl der Neueinstellungen in den
vergangenen Monaten so niedrig wie zuletzt während der Coronapandemie im
Juli 2020. Arbeitgeber machen sich die Unsicherheit ihrer Beschäftigten
zunutze und verhängen häufiger strenge Vorgaben, analysiert Hannah
Scherkamp aus dem Arbeitsressort.
Und sonst so? Pizza Hawaii – Angebot regelt Nachfrage?
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Kai Schnier und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Donald Trump: Der nächste US-Präsident
Inauguration: Donald Trumps Vereidigung wird ins Kapitol verlegt
Inauguration in den USA: Eine Amtseinführung mit vielen Überraschungen
Familie von Donald Trump: Wer hat welche Macht in der Trump-Familie?
Wirtschaftskrise: Wie geht es der deutschen Wirtschaft?
Bruttoinlandsprodukt: Deutsche Wirtschaft 2024 erneut geschrumpft
Ifo-Beschäftigungsbarometer: Neueinstellungen sinken auf niedrigsten
Wert seit 2020
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Am heutigen Sonntag beginnt die erste Phase der vereinbarten Waffenruhe
zwischen der israelischen Regierung und der Hamas. Während der
Feuerpause soll sich das israelische Militär stellenweise aus Gaza
zurückziehen, der Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem
Gazastreifen wird geöffnet, um dringend benötigte Hilfslieferungen in
das Gebiet zu ermöglichen. Im Rahmen des Abkommens sollen in den
nächsten Wochen insgesamt 33 israelische Geiseln freigelassen werden, im
Austausch gegen Hunderte palästinensische Gefangene. Die ersten drei
Geiseln sollen heute freikommen. Wie Angehörige von israelischen Geiseln
den Deal bewerten und ob mit dem Abkommen die Chance auf einen
dauerhaften Frieden besteht, erklärt Jan Roß, Korrespondent der ZEIT in
Israel.
Bis zur Bundestagswahl durchforsten wir bei "Was jetzt?" für Sie in
einer neuen Rubrik die Parteiprogramme der sieben aussichtsreichsten
Parteien: Union, AfD, SPD, Grüne, BSW, FDP und Linke. Sonntags und
mittwochs widmen wir uns in insgesamt zehn Folgen je einem konkreten
Thema und schauen uns die Vorschläge der Parteien an. Zum Auftakt geht
es erst mal ums Geld. Denn die Lebenshaltungskosten in Deutschland sind
gestiegen. Das liegt einerseits an der Inflation, die höher ist als
gedacht, aber andererseits auch an politischen Entscheidungen und
Entwicklungen. Die Frage ist also, wie der Alltag in Deutschland wieder
bezahlbarer werden könnte. Was steht dazu in den Wahlprogrammen? Und
welche Menschen profitieren vom Programm welcher Parteien am ehesten?
Das ordnet für uns ZEIT-Wirtschaftsredakteur Jonas Schulze Pals ein.
Und sonst so? Große Freiflächen in Städten sind nicht nur toll, sondern
auch gesund.
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Kai Schnier und Paulina Kraft
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Verhandlungen in Nahost: Plötzlich Hoffnung
Nahost: Spannungen im Nahen Osten
Nahostkrieg: Hamas und Israel vereinbaren Waffenruhe und Freilassung von
Geiseln
Verbraucherpreise: Geht das auch billiger?
Einkommen: Was die Wahlversprechen der Parteien jedem Bürger finanziell
bringen
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Fünf Wochen noch bis zur Bundestagswahl – die Union liegt weiter auf
Platz eins in den Umfragen, aber ihre Werte stagnieren. Die AfD, die
mittlerweile unverhohlen Nazi-Diktion verwendet, legt zu.
In unserer zweiten Folge von Was Jetzt? – Der Wahlkreis sprechen wir
daher über die zentnerschwere Verantwortung, die nun auf der Union als
konservativer Partei lastet: Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat
klargemacht, dass er nicht mit den Rechten koalieren will. Doch am
Beispiel Österreich kann man sehen, dass solche Versprechen sich auch
schnell wieder brechen lassen.
Was machen die Konservativen in dieser Situation? Und was ist das
eigentlich, konservativ? In unserem neuen Gesprächsformat zur
Bundestagswahl diskutieren Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert
Pausch aus der Politikredaktion von ZEIT und ZEIT ONLINE auch über die
Optionen für eine Mitte-Rechts-Politik: Ist es konservativ, mit den
Grünen zu regieren – oder könnte das die CDU zerstören? Was hat
die Union als konservative Parteienfamilie in Deutschland bis heute
stark gemacht, welchen Weg sollte sie besser nicht gehen – und ist
Friedrich Merz der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Bei Was Jetzt? – Der Wahlkreis sprechen wir alle zwei Wochen darüber,
was all die News und Aufreger der Woche denn nun eigentlich wirklich
bedeuten: welche Fragen, Themen und großen Linien hinter dem
Wahlkampfgetöse liegen und was sie für uns als Gesellschaft und für die
deutsche Politik bedeuten.
Die nächste Folge erscheint am 1. Februar.
Moderation: Lisa Caspari
Produktion: Pool Artists
Shownotes
- Folge 1 von "Was Jetzt? – Der Wahlkreis" : Die Sehnsucht nach dem
großen Knall
- Daniel Ziblatt über die Not der Konservativen
Friedrich Merz im Interview mit den Tagesthemen
- Thomas Biebrichers Buch über die internationale Krise des
Konservatismus
- Thomas Biebrichers Buch über die inhaltliche Auszehrung der Union
- Warum es Konservativen nicht hilft, wenn sie Sprache und Themen der
radikalen Rechten bedienen (PDF) (sowie diese Studie, PDF)
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Die rechtsnationale FPÖ in Österreich trifft sich am Samstag zu ihrem
Neujahrstreffen in Vösendorf, wo Parteichef Herbert Kickl sich erstmals
seit Beginn der Regierungsverhandlungen öffentlich äußern will. Seitdem
Bundespräsident Alexander Van der Bellen die Partei mit der
Regierungsbildung beauftragt hat, laufen Gespräche mit der konservativen
ÖVP. Gelingt eine Einigung, würde Herbert Kickl als erster Kanzler der
Freiheitlichen Partei Österreichs in die Geschichte eingehen. Die FPÖ
ist bekannt für ihre traditionell guten Beziehungen nach Moskau. Doch
wie steht Herbert Kickl zu Russland? Und wie berechtigt ist die
Zuschreibung als "Putins Mann in Wien"? Simone Brunner, Redakteurin im
Österreich-Büro der ZEIT, analysiert im Nachrichtenpodcast, wo sich der
mögliche nächste Kanzler in Bezug auf Russland verorten lässt, und
blickt auf den aktuellen Stand der Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ
und ÖVP.
Mit einer großen Party feiert Chemnitz heute den Start seiner Zeit als
Europäische Kulturhauptstadt. Unter dem Motto "C the Unseen" will sich
die sächsische Großstadt als lebendige Kulturmetropole im Osten
Deutschlands präsentieren. Doch die Stadt hat einen ambivalenten Ruf:
Spätestens seit den rechtsextremen Ausschreitungen im Jahr 2018 haftet
Chemnitz im Rest der Republik ein negatives Image an. Chemnitz hat aber
auch eine andere Seite – etwa eine langjährige Hip-Hop-Kultur. August
Modersohn ist stellvertretender Büroleiter der ZEIT in Leipzig. Für ihn
ist Chemnitz das "neue New York". Im Podcast erklärt er, was ihn zu
dieser These veranlasst hat und warum Chemnitz in seinen Augen unbedingt
einen Besuch wert ist. Aber auch die Probleme der Stadt blendet er nicht
aus und erklärt, welche Rolle die rechtsextreme Szene bis heute in der
Stadt spielt.
Und sonst so? Mann klammert sich bei Tempo 282 an ICE fest.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Mounia Meiborg, Constanze Kainz
Mitarbeit: Kai Schnier, Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Herbert Kickl: Ist er wirklich Putins Mann in Wien?
Österreich: Was Europa droht, sollte Herbert Kickl Kanzler werden
Kulturhauptstadt Chemnitz: Was ging ab in Chemnitz City?
Chemnitz: Chemnitz ist das neue New York
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Die Halbinsel Katar ist nicht einmal so groß wie Schleswig-Holstein –
und doch spielte das kleine Land jüngst eine entscheidende Rolle bei der
Einigung auf eine Waffenruhe zwischen Israel und der palästinensischen
Terrororganisation Hamas. Katar war neben den USA und Ägypten an den
Vermittlungen zwischen den beiden Kriegsparteien beteiligt. In Katars
Hauptstadt Doha fanden die entscheidenden Gespräche statt, die
letztendlich zum Kompromiss führten: zu einem Dreistufenplan, der einen
schrittweisen Rückzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen
vorsieht und eine gestaffelte Freilassung der israelischen Geiseln.
Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Im Podcast
ordnet er ein, warum Katar als Vermittler so gefragt ist und was der EU
fehlt, um ein ernstzunehmender Vermittler zu sein
Es sind die letzten Weichen, die gestellt werden müssen, damit das
Waffenruhe- und Geiselabkommen zwischen Israel und der Hamas am
Sonntagmittag in Kraft treten kann: Nachdem das israelische
Sicherheitskabinett das Abkommen gebilligt hat, muss nur noch Israels
Regierung zustimmen. Anders als zunächst berichtet, ist die Regierung
schon am Freitagnachmittag zusammengekommen, um über den Deal zu
beraten. Läuft alles nach Plan, soll die Waffenruhe am Sonntag um 12:15
Uhr Ortszeit in Kraft treten – und dann zunächst für 42 Tage gelten. Am
Sonntag sollen auch die ersten drei Geiseln aus der Gefangenschaft der
Hamas freikommen.
Außerdem im Update: In Russland sind drei Anwälte des verstorbenen
Oppositionellen Alexej Nawalny zu mehrjähriger Haft im Straflager
verurteilt worden – wegen “Mitarbeit in einer extremistischen
Organisation”. Das berichten unter anderem die Nachrichtenagentur AFP
und das Portal Sotavision bei Telegram. Das russische Gericht habe
Nawalnys bekannten Verteidiger Wadim Kobsew zu fünfeinhalb Jahren
Straflager verurteilt, den Anwalt Alexej Lipzer zu fünf Jahren und Igor
Sergunin zu dreieinhalb Jahren.
Was noch? Wie sich Profisportler vor Infekten schützen
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Mounia Meiborg, Constanze Kainz
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Krieg in Nahost: Netanjahu gibt Einigung zur Waffenruhe in Gaza bekannt
Katar: Um dieses kleine Land kommen die Großmächte nicht herum
Russland: Anwälte von Alexej Nawalny zu mehrjährigen Haftstrafen
verurteilt
Liveblog: Krieg in Nahost
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Seit Monaten wird verhandelt, nun scheint ein historischer Moment kurz
bevorzustehen: Am Sonntag soll eine Waffenruhe zwischen Israel und der
islamistischen Terrororganisation Hamas in Kraft treten. Geplant ist
eine sechs Wochen andauernde Pause, in der auch Geiseln freigelassen und
humanitäre Hilfen in den Gazastreifen geliefert werden sollen. Der
Waffenstillstand könnte das Ende von 15 Monaten Krieg markieren, der im
Oktober 2023 mit einem Angriff der Hamas auf Israel begann. Doch welche
politische Bilanz lässt sich nach dieser langen Auseinandersetzung
ziehen? Jörg Lau ist außenpolitischer Korrespondent für die ZEIT. Im
Podcast ordnet er ein, wo Israel und die Hamas nach über einem Jahr
Krieg stehen und warum eine Zweistaatenlösung möglicherweise wieder
näher rückt.
Im Deutschen Bundestag sollen die Abgeordneten die Vielfalt der
Gesellschaft repräsentieren – das sieht das deutsche Grundgesetz vor.
Doch historisch hatte der Bundestag mit einer Unterrepräsentation
bestimmter Gruppen zu kämpfen – darunter vor allem Frauen und Arbeiter.
Andererseits sitzen meistens sehr viele Anwälte als Volksvertreter im
Bundestag. Das Daten-Team von ZEIT Online hat in die Geschichte des
Bundestags geschaut und ausgewertet, wie sich die Zusammensetzung von
1949 bis heute entwickelt hat. Ist der Bundestag in den letzten
Jahrzehnten diverser geworden – und wie könnte die politische Landschaft
nach der diesjährigen Wahl aussehen? Dana Hajek ist Redakteurin im
Ressort Daten und Visualisierung. Im Podcast erklärt sie, wie die
durchschnittliche Person im Bundestag ausschaut und welche
gesellschaftlichen Gruppen besonders unterrepräsentiert sind.
Und sonst so? Wildschwein Rillette darf vorerst bei Besitzerin in
Frankreich bleiben.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Kai Schnier, Konstantin Hadži-Vuković
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Nahostkrieg: Hamas und Israel vereinbaren Waffenruhe und Freilassung von
Geiseln
Nahostkonflikt: Auf den Trümmern ordnet sich der Nahe Osten neu
Deutscher Bundestag: Das Parlament der Bundesrepublik Deutschland
Deutscher Bundestag: Wie gut passt der Bundestag zum Volk?
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Israel und die islamistische Terrororganisation Hamas stehen so kurz vor
einer Waffenruhe wie noch nie in den vergangenen 15 Monaten. Doch ob der
Deal tatsächlich in Kraft tritt, ist weiterhin unklar. Das israelische
Sicherheitskabinett will erst später entscheiden, ob es der geplanten
Waffenruhe mit der Hamas zustimmt. Premierminister Benjamin Netanjahu
beschuldigt die Hamas, sich von Teilen der Vereinbarung zurückzuziehen
und in letzter Minute Zugeständnisse zu erpressen. Die Hamas hingegen
erklärt, sie halte sich an das von den Vermittlern vorgelegte Abkommen.
Monatelang hatten Katar, die USA und Ägypten zwischen den Parteien
vermittelt. In der vergangenen Nacht bestätigte Katars Regierungschef
Mohammed bin Abdulrahman Al Thani eine mögliche Waffenruhe. Geplant ist,
dass diese am Sonntag in Kraft tritt und sechs Wochen dauern soll.
Während dieser Zeit soll dringend benötigte humanitäre Hilfe in den
Gazastreifen geliefert werden, die Hamas soll wöchentlich mindestens
drei Geiseln freilassen. Martin Klingst ist Nahost-Kenner und
langjähriger politischer Korrespondent der ZEIT. Im Podcast erklärt er,
warum er skeptisch ist, und analysiert, was passieren muss, damit aus
einer Waffenruhe ein dauerhafter Waffenstillstand wird.
Die mögliche Einigung zwischen Israel und der Hamas über eine Waffenruhe
und die Freilassung von Geiseln stößt weltweit überwiegend auf
Erleichterung – so auch im Gazastreifen selbst. Während in Israel die
Nachricht auf ein geteiltes Echo stößt, gibt es von der Hamas
triumphierende Töne. Ihr Vizechef stellt die Vereinbarung als Triumph
über Israel dar. Doch wie blicken die Menschen vor Ort auf den möglichen
Deal und was bedeutet er für ihre Zukunft? Der Gazastreifen ist in
großen Teilen verwüstet. Hanna Israel ist freie Autorin für ZEIT ONLINE.
Sie steht im Kontakt mit Betroffenen im Gazastreifen. Im Podcast
berichtet sie von ihrer Situation und erzählt, welche Herausforderungen
die Menschen im Gazastreifen erwarten.
Außerdem im Update: Im Bundestags-Untersuchungsausschuss zum
Atomausstieg hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne)
Vorwürfe der Union zurückgewiesen, wonach die Bundesregierung die
Abschaltung der letzten Atomkraftwerke aus ideologischen Gründen
beschlossen habe. Habeck erklärte, dass der Weiterbetrieb nach Beginn
des Ukraine-Kriegs und inmitten der Energiekrise ergebnisoffen und ohne
ideologische Vorfestlegungen geprüft worden sei. Es habe keine
"Denkverbote" gegeben, sondern nur die Frage, inwiefern der
Weiterbetrieb zur Versorgungssicherheit beiträgt und umsetzbar ist.
Was noch? Frauen über 70 an die Turntables.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Hamas: Terroroffensive gegen Israel
Nahostkrieg: Hamas und Israel vereinbaren Waffenruhe und Freilassung von
Geiseln
Waffenruhe-Abkommen: Welche Schritte beinhaltet die Vereinbarung
zwischen Israel und Hamas?
Liveblog: Krieg in Nahost: Israelisches Kabinett will laut Netanjahu
erst später entscheiden
Israel: Jetzt beginnen die quälenden Tage
Presseschau zum Gaza-Abkommen: "Warum erst jetzt?"
Reaktionen auf Waffenruhe-Einigung: "Chance auf dauerhaftes Kriegsende"
und "Hoffnung für Millionen"
Gaza: Vertrieben, getötet, ohne ausreichende Hilfe
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Ein Jahr nach den Bauernprotesten gegen die Sparmaßnahmen in der
Agrarwirtschaft sind viele Landwirte weiterhin unzufrieden mit der
Bundespolitik – obwohl diese Zugeständnisse gemacht und die geplanten
Kürzungen abgeschwächt hat. Warum das vielen Landwirten nicht ausreicht,
erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Hanna Gersmann. Sie ordnet außerdem ein, was
im Nachbarland Dänemark anders läuft: Dort zahlen Landwirte freiwillig
eine CO₂-Steuer und stellen Land für Naturschutzgebiete zur Verfügung.
Russische und chinesische Schiffe stehen im Verdacht, in der Ostsee und
vor Taiwan gezielt kritische Unterwasserinfrastruktur anzugreifen. In
den letzten Monaten haben Schäden an Unterseekabeln, Pipelines und
anderen kritischen Infrastrukturen weltweit zugenommen. Experten und
Expertinnen vermuten, dass es sich dabei um Sabotage handelt, doch
Chinas und Russlands Regierungen streiten die Vorwürfe ab. Ob es sich
bei der mutmaßlichen Sabotage um hybride Kriegsführung handelt,
analysiert Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von
ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Brad, äh, Betrüger Pitt
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft
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Klimaschutz in der Landwirtschaft: Warum klappt die Agrarwende in
Dänemark – aber nicht hier?
Landwirtschaft: Bauernproteste in Europa
Hybride Kriegsführung: Wenn der Anker zur Waffe wird
Sabotage: Nato plant besseren Schutz für Infrastruktur in der Ostsee
Nato: Eingeklemmt zwischen Putin und Trump
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Die Eindämmung der hochansteckenden Maul- und Klauenseuche (MKS) hat
weiterhin höchste Priorität. Das hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem
Özdemir am heutigen Mittwoch mitgeteilt. Bislang wurden außerhalb des
betroffenen Betriebs keine weiteren Fälle gemeldet. Der Ausbruch hat
jedoch wirtschaftliche Folgen: Mehrere Länder, darunter Großbritannien,
haben Importstopps für Rinder, Schweine und Schafe verhängt. Wie die
weitere Verbreitung der MKS verhindert werden soll, erklärt Leon
Kaessmann aus dem Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE.
Im vierten Quartal 2024 ist die deutsche Wirtschaft das zweite Jahr in
Folge geschrumpft. Wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt hat, sei
das Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent
zurückgegangen. Besonders betroffen waren verarbeitende Gewerbe im
Maschinenbau und der Automobilindustrie sowie das Baugewerbe.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird für ihren Einsatz
für europäische Interessen in diesem Jahr mit dem Karlspreis
ausgezeichnet. Das hat das Karlspreis-Direktorium in Aachen mitgeteilt.
Was noch? Millionenerbe vom Namensverwandten
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Maul- und Klauenseuche: Großbritannien verhängt Importverbot für
Klauentiere aus Deutschland
Maul- und Klauenseuche: Özdemir will schnelles Eindämmen der Seuche
erreichen
Bruttoinlandsprodukt: Deutsche Wirtschaft 2024 erneut geschrumpft
Präsidentin der EU-Kommission: Karlspreis geht an Ursula von der Leyen
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In einigen Modellregionen wird an diesem Mittwoch die elektronische
Patientenakte (ePA) eingeführt – trotz einer gravierenden, bislang
ungelösten Sicherheitslücke. Die IT-Sicherheitsexperten Bianca Kastl und
Martin Tschirsich hatten vor drei Wochen auf dem Chaos Communication
Congress in Hamburg auf diese hingewiesen und gewarnt, dass die Daten
von mehr als 70 Millionen Versicherten in Gefahr sein könnten. "Die
Daten der Bürger sind sicher vor Hackern", bekräftigte dagegen
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach immer wieder. Nun startet die
Pilotphase in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Hamburg. Eva Wolfangel ist
Redakteurin mit den Schwerpunkten Cybersecurity und künstliche
Intelligenz im Digitalressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert
sie, wie mit den Sicherheitsbedenken rund um die elektronische
Patientenakte umgegangen wird.
Ein Gesetz der US-Administration könnte TikTok bald aus dem
US-amerikanischen App Stores verbannen: Sollte sich TikTok bis zum 19.
Januar nicht von seinem chinesischen Eigentümer ByteDance trennen, droht
der Plattform ein Verbot in den USA. Der US-Kongress hat TikTok im
vergangenen Jahr per Gesetz das Ultimatum gestellt. Nun entscheidet der
Supreme Court über die Zukunft der Plattform Tiktok in den USA. Denn
TikTok hat gegen das Gesetz Klage eingereicht. Inzwischen ziehen
chinesische Behörden einem Bericht zufolge den Verkauf des US-Geschäfts
von TikTok an Techmilliardär und Trump-Berater Elon Musk in Betracht.
Julian Sadeghi ist Jurist und hat sich für ZEIT ONLINE damit
auseinandergesetzt, wie der Rechtsstreit ausgehen könnte. Im Podcast
ordnet er ein, was passieren würde, wenn das Gesetz gekippt würde und
wie der künftige US-Präsident Donald Trump zu dem Gesetz steht.
Und sonst so? Immer mehr Menschen gehen ins Programmkino
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Elektronische Patientenakte: "Es wäre schön, wenn wir endlich loslegen!"
ePA: Karl Lauterbach betont Sicherheit der elektronischen Patientenakte
Verbot von TikTok: Die finale Gerichtsverhandlung um TikToks Zukunft
beginnt
Chinesische Video-App: US-Kongress verabschiedet Ultimatum an
TikTok-Eigentümer
TikTok-Verb ot: China soll Elon Musk als Käufer für TikTok erwägen
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Schon seit Monaten wird um eine Einigung gestritten – nun steht im Krieg
zwischen Israel und der Hamas offenbar eine Waffenruhe kurz bevor. In
Katars Hauptstadt Doha vermitteln aktuell die USA, Katar und Ägypten
zwischen den beiden Kriegsparteien. US-Präsident Joe Biden teilte mit,
man stehe "am Rande" eines Kompromisses. Laut israelischen
Medienberichten wurde bereits ein Dreistufenplan ausgearbeitet. Darin
ist neben dem schrittweisen Truppenrückzug Israels auch eine gestaffelte
Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln vorgesehen, die noch
von der Hamas festgehalten werden. Christian Vooren ist Politikredakteur
von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was bisher über den möglichen
Deal bekannt ist und wie wahrscheinlich es ist, dass er auch wirklich
zustande kommt.
Zu Jahresbeginn haben viele Krankenkassen ihre Zusatzbeiträge so stark
erhöht wie lange nicht – nämlich um durchschnittlich 0,8 Prozentpunkte.
Bei einem Bruttolohn von 3.000 Euro steigt der Beitrag für Arbeitnehmer
und Arbeitgeber im Schnitt um zwölf Euro. Und wie es aussieht, könnten
die Beiträge in diesem Jahr sogar noch einmal erhöht werden. Grund dafür
ist die prekäre Finanzlage der Kassen. Robert Habeck, Kanzlerkandidat
der Grünen, kündigte deshalb im ARD-Magazin "Bericht aus Berlin" an,
dass die Grünen "gern die Beitragsgrundlage erhöhen" würden, indem auch
Kapitaleinkünfte in die Finanzierung der Krankenkassen einbezogen
werden. Die Union und die FDP kritisieren Habecks Vorschlag als Angriff
auf die Altersvorsorge der Bürgerinnen und Bürger. Jan Guldner leitet
das Geld-Ressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, warum der
Vorschlag von Robert Habeck nicht bei allen gut ankommt und wie sich das
Gesundheitswesen sonst reformieren ließe.
Außerdem im Update: Die Vereine der Ersten und Zweiten Fußballbundesliga
müssen sich künftig an den Kosten für Polizeieinsätze bei
Hochrisikospielen beteiligen. Das hat das Bundesverfassungsgericht in
Karlsruhe entschieden. Die Bundesländer dürfen den Profivereinen in
solchen Fällen ihre Polizeikosten in Rechnung stellen. Zehn Jahre lang
hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) darüber mit der Stadt Bremen
gestritten, die seit 2014 eine Kostenbeteiligung der Profivereine
durchsetzen will. Die DFL hatte vor mehreren Instanzen gegen die
Bescheide geklagt, die sich inzwischen auf mehr als drei Millionen Euro
belaufen.
Was noch? Was der Papst wirklich fühlt.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Hier können Sie uns eine Sprachnachricht schicken. Alle Folgen der Serie
"Anruf an alle".
Weitere Links zur Folge:
Waffenstillstand in Nahost: Steht ein Abkommen zwischen Israel und der
Hamas bevor?
Krieg in Nahost: Vermittler legen laut Bericht Entwurf für
Waffenruhedeal vor
Sozialabgaben auf Kapitalerträge: Bitte nicht noch ein Heizungsgesetz
Bundestagswahlkampf: Kritik an Habecks Plänen zu Sozialabgaben auf
Kapitalerträge
Krankenversicherung: Zusatzbeiträge zu gesetzlichen Krankenkassen
steigen auf Rekordwert
Krankenversicherung: TK-Chef rechnet mit Krankenkassenbeitrag von 20
Prozent
Fußball: DFL scheitert mit Beschwerde gegen Polizeigebühren
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Beim Nato-Ostsee-Gipfel in Helsinki wird am heutigen Dienstag über
Maßnahmen zum Schutz der Region beraten – etwa vor Bedrohungen durch die
russische Schattenflotte. Russland exportiert auch nach dem Einmarsch in
die Ukraine und den daraufhin verhängten Sanktionen weiter Öl durch die
Ostsee. Die Tanker und Frachtschiffe, die dafür eingesetzt werden, sind
ein Risiko für Infrastruktur und Umwelt. Vor welchen Herausforderungen
die Nato steht, erklärt Thorsten Benner, Direktor des Global Public
Policy Institute.
Die Brände rund um Los Angeles sind nicht nur für die Menschen und die
Umwelt eine Katastrophe. Auch die wirtschaftlichen Folgen sind enorm.
Experten rechnen damit, dass die Feuer die teuerste Naturkatastrophe in
der Geschichte der USA werden könnten. Darunter leidet auch die
Versicherungsbranche – und damit ein wichtiger Teil des Finanzsystems.
Wie "Non-admitted"-Versicherer das System weiter belasten könnten,
analysiert US-Korrespondentin Heike Buchter.
Und sonst so? Ein neues Wappentier für Bayern
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Ostsee: Havarierter Öltanker bis nach Rügen geschleppt
Russland: Angriffskrieg gegen die Ukraine
Brände in Kalifornien: Die neue Angst vor dem Flächenbrand
Waldbrände: Schwere Brände rund um Los Angeles
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In Los Angeles und Umgebung haben sich die Waldbrände trotz intensiver
Löscharbeiten weiter ausgebreitet. Über 100.000 Menschen dürfen noch
immer nicht in ihre Häuser zurück, mindestens 24 Menschen sind
gestorben, viele weitere werden vermisst. Experten warnen vor heftigen
Winden in den kommenden Tagen, die die Brände weiter anfachen könnten.
Die sächsische Polizei will aufarbeiten, ob es bei der Demonstration
gegen den AfD-Parteitag in Riesa am Wochenende zu Polizeigewalt gekommen
ist. Ein Abgeordneter der Linken, Nam Duy Nguyen, ist laut seiner Partei
bei den Protesten von einem Polizisten bewusstlos geschlagen worden.
Außerdem ermittelt die Polizei wegen des Einsatzes eines Polizeihundes.
August Modersohn ordnet ein, wie die sächsische Polizei die Ereignisse
aufarbeitet.
"Biodeutsch" ist das Unwort des Jahres 2024. Die Jury der Sprachaktion
in Marburg hat ihre Wahl damit begründet, dass der Begriff vor allem in
den sozialen Medien auf rassistische und nationalistische Weise
gebraucht werde.
Was noch? Indien feiert größtes Fest der Welt.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Waldbrände in Kalifornien: Flammen um Los Angeles breiten sich weiter
aus, mehr Tote gemeldet
Waldbrände: Schwere Brände rund um Los Angeles
AfD: AfD-Parteitag in Riesa
Proteste gegen AfD: Ermittlungen nach Vorfall mit Polizeihund bei
Anti-AfD-Demo
Anti-AfD-Proteste: Riesa ist das Limit
AfD-Parteitag: Linkenpolitiker laut Partei von Polizist bewusstlos
geschlagen
Sprache: "Biodeutsch" ist Unwort des Jahres 2024
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Am gestrigen Sonntag hat das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Bonn
seinen Parteitag abgehalten und unter anderem ihr Wahlprogramm
verabschiedet. Man wollte den Mindestlohn erhöhen, das Asylrecht
einschränken und Gas aus Russland beziehen. Außerdem hat Wagenknecht
scharf die USA kritisiert, die BSW-Politikerin Sevim Dağdelen schloss
sich an und sagte in Bonn: "Diese Vasallentreue gegenüber den USA, die
muss endlich ein Ende finden." Laut aktuellen Umfragen kommt die Partei
bundesweit nur noch auf etwa fünf Prozent. Wie präsentiert sich
Wagenknecht und womit will das BSW Stimmen gewinnen? Lisa Caspari,
Redakteurin für Innenpolitik bei ZEIT ONLINE, war beim Parteitag in Bonn
dabei. Auch die SPD und die AfD sind am Wochenende zu Parteitagen
zusammengekommen.
In sechs Wochen steht in Deutschland die Bundestagswahl an, doch aktuell
fehlen noch Tausende Wahlhelfende: Insgesamt werden rund 650.000
Menschen gebraucht, die sicherstellen, dass die Wahl frei, fair und
geheim abläuft. ZEIT-ONLINE-Autorin Anastasia Tikhomirova hat zu dem
Thema recherchiert. Im Podcast erklärt sie, warum die Suche nach
Wahlhelfenden dieses Jahr besonders schwierig ist und welche
Auswirkungen die angebotenen Anreize haben.
Und sonst so? Sandwich-Kinder – die geborenen Vermittler
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Mathias Peer, Hannah Grünewald und Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Bündnis Sahra Wagenknecht: BSW fordert in Wahlprogramm Mindestrente und
Corona-Amnestie
Bündnis Sahra Wagenknecht: Wagenknechts Achterbahnjahr
Bundestagswahl 2025: Wer führt in den aktuellen Umfragen?
Wahlhelfer bei der Bundestagswahl: Kann jetzt nur noch mehr Geld helfen?
Bundestagswahl: Neuwahl im Februar
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