Episoder

  • Wer sich in einer fremden Sprache unterhält, hat oft das Gefühl, in eine
    andere Version seiner selbst zu schlüpfen. Studien zeigen, dass
    Fremdsprachen unsere Wahrnehmung und Persönlichkeit prägen können. Eine
    Opernsängerin und eine Sprachwissenschaftlerin erklären, was
    dahintersteckt. Aber sollen wir überhaupt noch Sprachen lernen, wenn es
    doch Google Translate und DeepL gibt?

    Außerdem: Hella Kemper und Dominik Kotzur berichten von ihrem Besuch bei
    der Pferdeflüsterin Andrea Kutsch, die eine neue Sprache für die
    Kommunikation mit Pferden entwickelt hat. Wie funktioniert die?

    Und Christoph Drösser geht in seiner unmöglichen Kolumne der Frage nach,
    wie manche Menschen es schaffen, mehr als zehn Sprachen zu sprechen.

    Kapitel
    (die Kapitel verschieben sich um circa 45–90 Sekunden, falls Werbung
    eingespielt wird)

    00:00 "Ich liebe Dich" auf Māori

    02:44 Verkleiden mit Fremdsprachen

    04:06 Wie Sprache die Wahrnehmung beeinflusst

    06:58 Verändert Sprache die Persönlichkeit?

    10:01 Hier singt Connor Locke

    12:45 Müssen wir noch Fremdsprachen lernen?

    15:46 Was wollen Pferde uns sagen?

    18:06 Funktioniert Pferdeflüstern?

    19:40 Eine Ausbildung ohne Worte und Angst

    21:46 Auch Pferde kann man missverstehen

    24:25 Das Geheimnis der Hyperpolyglotten

    29:19 Ein Geschenk für Sie

    Shownotes

    Wie Fremdsprachen unsere Persönlichkeit beeinflussen können, erklären
    Forscher der Freien Universität Berlin hier. 

    Wie Sprache die Wahrnehmung von Bewegung verändern kann, lesen Sie
    hier.  

    Wie wir uns mit Fremdsprachen regelrecht verkleiden können, beschreibt
    ZEIT WISSEN-Autorin Claudia Wüstenhagen hier.

    Die Pferdeakademie von Andrea Kutsch ist unter andreakutschakademie.com
    zu finden.

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  • Auf Twitter, Instagram oder Facebook braucht es nur ein paar Sekunden,
    um zu zeigen, dass man auf der "richtigen Seite der Geschichte" steht.
    Man kann sich zum Beispiel über die fehlende Diversität in einem
    Unternehmen aufregen oder über die Angriffe auf jüdische Fußballfans.
    Oder man kann zeigen, wie wichtig einem Kinderarmut und Obdachlosigkeit
    sind. Die Botschaft ist klar: Ich bin ein moralischer Mensch. Aber
    verändert das die Welt zum positiven?

    Selten, sagt der Philosoph Philipp Hübl, der diese Woche im
    ZEIT-Wissenpodcast Woher weißt Du das? zu Gast ist. Jakob Simmank,
    Ressortleiter Gesundheit bei ZEIT ONLINE, spricht mit ihm über sein
    neues Buch Moralspektakel. Hübl erklärt, wie Moral zum Statussymbol
    werden konnte und wieso das problematisch sein kann. Er erklärt, dass
    das nicht nur für progressive Menschen gilt, sondern auch für
    konservative: Deren Vorwurf, Linke und Grüne würden immerzu
    moralisieren, ist nämlich selbst eine moralische Aussage. Auch deshalb
    wirbt Hübl für mehr Bescheidenheit. 

    In seiner unmöglichen Kolumne fragt Christoph Drösser in dieser Folge
    außerdem, warum wir dazu neigen, uns ständig selbst zu überschätzen. 

    Shownotes:

    - Im Interview mit Christ und Welt erklärt Philipp Hübl, warum sich
    Gebildete besonders oft für moralisch überlegen halten.
    - In diesem Text aus ZEIT Geschichte beschreibt die Philosophin Susan
    Neiman, wie Immanuel Kants kategorischer Imperativ die Menschen frei
    machen kann.
    - Und hier finden Sie das neue Buch von Philipp Hübl.

    Kapitel

    00:00  Einleitung – ein Tweet über Mesut Özils Rücktritt aus der
    Fußballnationalmannschaft
    02:51  Was ist Moral? Und was bedeutet Moralisieren?
    07:15 Wie wurde die Moral zum Statussymbol? 

    11:50 Ist moralische Selbstdarstellung wirklich ein Problem?

    18:24 Ist das wirklich so neu und welche Rolle spielen die sozialen
    Medien?

    24:16 Die unmögliche Kolumne: Warum neigen wir dazu, uns zu überschätzen

    28:40 Auswege aus den Empörungsspiralen

     

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  • Manglende episoder?

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  • Ob Sauerkraut oder Kimchi, Bratwurst, Lasagne oder ganz viel Gemüse. Was
    der Mensch gerne isst, ist individuell. Aber ist es für manche Menschen
    gesünder, bestimmte Dinge zu essen, als für andere? Davon geht die
    personalisierte Ernährung aus. Mit individuellen Ernährungsempfehlungen
    auf Basis von DNA-Tests oder Mikrobiom-Analysen versprechen Unternehmen,
    die Gesundheit, das Wohlbefinden und nicht zuletzt die Figur jedes
    Einzelnen zu verbessern. Was ist an diesen Versprechen dran? Das
    beantwortet die Ernährungswissenschaftlerin Hannelore Daniel in dieser
    Folge.

    Hannelore Daniel forscht seit Jahrzehnten zu der Frage, was
    individualisierte Ernährungstipps leisten können. Sie hat für
    Glukosetests sehr viel Zuckerwasser getrunken, ihr Mikrobiom analysieren
    lassen und zuletzt sogar die Abnehmspritze Ozempic ausprobiert. Was sie
    dabei gelernt hat, warum sie im Namen der Forschung zugenommen hat und
    wie die neuen Abnehmmedikamente die Ernährungsindustrie verändern
    werden, haben die Podcasthosts Maria Mast und Max Rauner mit ihr
    diskutiert. Diese Folge des ZEIT-WISSEN-Podcasts wurde beim
    Podcast-Festival Beats&Bones im Naturkundemuseum Berlin aufgezeichnet.

    Shownotes

    - Hannelore Daniels Website ist hdaniel.de.
    - Auf ihrem LinkedIn-Profil kommentiert Hannelore Daniel aktuelle
    Ernährungsstudien.
    - Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat Informationen zur
    personalisierten Ernährung auf ihrer Website gebündelt.

    Kapitel

    00:00  Kuriose Ernährungsgewohnheiten
    05:13  Was ist personalisierte Ernährung? 
    09:51  DNA-Diät: Wissenschaft oder Voodoo? 
    12:31  Gibt es Lebensmittel, die für alle gesund sind? 
    13:45  Ernährungsplan aus dem Labor 
    15:34  Was mag mein Mikrobiom? 
    18:52  Das Mikrobiom von Babys 
    21:22  Kritik an Mikrobiom-Diäten 
    23:44  Ernährung nach Blutzuckerspiegel 
    26:21  Apfelessig statt Müsli – echt jetzt? 
    27:59  Das Rätsel der oro-analen Transitzeit 
    29:28  Was ändert sich durch die Abnehmspritze? 
    33:29  Essstörungen durch Ozempic? 
    34:30  Wie ungesund sind hoch verarbeitete Lebensmittel? 
    37:41  20 Jahre ZEIT WISSEN 

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  • Ob Riesling, Bacchus oder Spätburgunder – der deutsche Weinbau erlebt
    massive Veränderungen durch den Klimawandel. Manche Sorten profitieren,
    andere drohen zu verschwinden. In den Weinbergen kämpfen Winzerinnen und
    Winzer zunehmend mit neuen Herausforderungen wie Hitze, Pilzkrankheiten,
    zu viel oder zu wenig Regen:

    ZEIT-Wissen-Redakteurin Claudia Vallentin hat Winzer, Weinberge und
    Wissenschaftler besucht, um herauszufinden, wie der Klimawandel den
    Anbau und die Produktion beeinflusst und ob das deutsche Kulturgut Wein
    – und insbesondere der Riesling – in Gefahr ist. Im ZEIT-Wissenspodcast
    Woher weißt Du das? spricht sie mit Podcasthost Maria Mast über die
    Herausforderungen und Chancen des Weinbaus in Deutschland. 

    In seiner unmöglichen Kolumne fragt Christoph Drösser außerdem, ob sich
    der Boden, auf dem die Reben wachsen, auf den Geschmack des Weins
    auswirkt.

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    [email protected].

    Shownotes

    - Die Nature Metastudie über die Zukunft des Weinbaus im Klimawandel
    finden Sie hier.
    - Das CO₂-Projekt FACE der Hochschule Geisenheim.
    - Ein Interview für Menschen, die gerne Wein trinken, aber nicht
    wissen, wie sie gut über ihn sprechen, lesen Sie hier.

    Kapitel (Wenn Werbung eingespielt wird, verschieben sich die Kapitel um
    circa 45 Sekunden.)

    (00:00) Der Weinbau und der Klimawandel
    (03:10) Wie geht es dem deutschen Riesling aktuell?
    (04:52) Die Gefahren des Klimawandels
    (07:50) Zu viel Zucker in der Traube, zu viel Alkohol im Wein
    (10:40) Ein Blick ins Rheingau
    (13:00) Warmes, feuchtes Wetter: Beste Bedingungen für Pilzkrankheiten
    (14:17) Das Schicksal der Biowinzer
    (16:00) Wassermangel und Hitzetage

    (20:00) Die neuen Rebsorten
    (23:00) Kolumne: Wie wirkt sich der Boden auf den Geschmack des Weins
    aus?

     

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  • Es gibt Hunderte Ratgeberbücher und Artikel darüber, wie man seine
    Abhängigkeit vom Smartphone reduzieren kann. ZEIT-WISSEN-Reporterin
    Rahel Lang hat viele Tipps ausprobiert – und ist immer wieder
    gescheitert. Bis sie auf die Idee kam, die toxische Beziehung zu ihrem
    Smartphone von einem Paartherapeuten analysieren zu lassen. 

    Außerdem: Die Diakonie hat einen "sozialen Roboter" in eine
    Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung einziehen lassen. Er
    unterhält sich mithilfe von ChatGPT. Was genau ist daran eigentlich
    sozial? Eine Reportage. 

    Christoph Drösser geht in seiner unmöglichen Kolumne der Frage nach,
    warum Menschen manchmal denken, dass ihr Handy vibriert, obwohl dies gar
    nicht der Fall ist.

    Und Hella Kemper berichtet vom Feedback zu ihrer Recherche über
    Verschickungskinder. 

     

    Shownotes

    Wie Apple iPhone-User zu Werbezwecken trackt, erklärt heise.de hier.

    Wie die individuelle Werbe-ID auf dem Smartphone arbeitet, beschreibt
    netzpolitik.org in dieser Recherche.

    Rahel Lang hat unter anderem für netzpolitik.org über
    die Datenweitergabe von Gesundheits-Apps und die fehlende Kontrolle von
    Facebook über seine Daten geschrieben.  

    Der Chatbot von Eric Hegmann für Therapiesitzungen ist unter
    https://www.eric-hegmann.de/eric-ai/ zu finden. 

    Mehr Infos zum Wissenschaftspodcast-Festival am 11. Oktober in Berlin
    gibt es beim Museum für Naturkunde. 

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    Kapitel (Wenn Werbung eingespielt wird, verschieben sich die Kapitel um
    circa 45 Sekunden)

    (00:00) Der Paartherapeut Eric Hegmann
    (00:55) Meine Partnerin
    (02:46) Als ich mein Handy zerstörte
    (05:03) Wie der Therapeut mit dem Handy spricht
    (06:35) Sind iOS und Android gleichermaßen übergriffig?
    (08:12) Was mich an der Beziehung stört
    (10:25) Die Philosophin Beate Rössler über Apple, Google und Co
    (13:22) Die Dreiecksbeziehung mit ChatGPT
    (15:08) Ein sozialer Roboter zieht in eine WG ein
    (17:11) Kann ein "sozialer" Roboter empathisch sein?
    (22:02) Die unmögliche Kolumne: Phantomvibrationsalarm
    (26:13) Feedback zur Episode über Verschickungskinder 
    (28:45) Freikarten zu gewinnen

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  • Eine Frau in Deutschland bekommt derzeit gerade mal 1,3 Kinder in ihrem
    Leben. Das passt zu einem Trend: Die Geburtenraten sinken überall auf
    der Welt. Besonders in Deutschland ist sie seit der Pandemie
    eingebrochen. Damit ist das Thema sehr politisch.

    In der neuen Folge des ZEIT-Wissen-Podcasts geht es um die Frage, warum
    gerade so wenige Menschen Eltern werden und was die Politik tatsächlich
    tun kann, um das zu ändern. Elena Erdmann hat mit Fachleuten gesprochen
    und mit vier Menschen, die bewusst oder ungewollt kinderlos sind. Denn
    so sehr Politikerinnen und Politiker sich auch anstrengen – am Ende geht
    es um die privateste aller Entscheidungen.

    Im unmöglichen Podcast geht Christoph Drösser außerdem der Frage nach,
    wie die Pandemie das Zeitgefühl der Menschen beeinflusst.

    Shownotes:

    - J. D. Vance spricht im Jahr 2021 mit dem damaligen
    Fox-News-Moderator Tucker Carlson über die childless cat lady.
    - Warum werden so wenige Babys geboren? Elena Erdmann analysiert die
    auffälligen Geburtenzahlen auf ZEIT ONLINE.
    - Zahlen zur Säuglingssterblichkeit vom Bundesinstitut für
    Bevölkerungsforschung
    - Wieso kommen gerade so viele Babys zur Welt? Elena Erdmann und Linda
    Fischer analysieren die auffällig hohen Geburtenzahlen im Jahr 2018.

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  • Die sogenannten Verschickungskinder sind eines der letzten Tabuthemen
    der alten Bundesrepublik. Mehr als 2.000 Kurkliniken in Westdeutschland
    haben unbegleitete Kinder und Jugendliche mit teils fragwürdigen
    Therapien behandelt. Besuchsverbot, Essenszwang, Abhärtung.
    ZEIT-WISSEN-Reporterin Hella Kemper wurde als Fünfjährige mit Asthma zur
    Kur nach Norderney geschickt. Warum kann sie sich an diese Zeit nicht
    erinnern? Sie macht sich auf den Weg, ihrem Gedächtnis auf die Sprünge
    zu helfen – und entdeckt mithilfe ihrer Therapeutin ein
    Verhaltensmuster, das sie mit den vergessenen Kindheitserfahrungen
    erklären kann.

    Außerdem: Eine Erinnerungswerkstatt in Hamburg hilft Trauernden, den
    persönlichen Besitz von verstorbenen Angehörigen in Andenken
    umzuwandeln. Und in der unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser dem
    Rätsel der Déjàvus auf den Grund.

    Shownotes

    in der Quellendokumentation der Diakonie Niedersachsen untersuchen
    Historiker, was zwischen 1945 und 1980 in sechs Kurheimen mit
    Verschickungskindern geschehen ist. 

    Anja Röhl hat 2019 mit ihrem Buch Das Elend der Verschickungskinder die
    Debatte über die Heimaufenthalte der allein verschickten Kinder nach
    1945 angestoßen. Sie hat auch die Website www.verschickungsheime.de
    initiiert, wo es sehr viele und sehr gute Informationen gibt. Wer sich
    an seinen Heimaufenthalt erinnert, kann hier Zeugnis ablegen.

    Im November 2024 gibt es den 6. Bundeskongress zur Aufarbeitung der
    Kinderverschickung in Bad Kreuznach. 

    Der Bericht von Report Mainz über Misshandlungen und Leid in den
    Kurheimen ist in der ARD-Mediathek abrufbar. 

    An der Humboldt-Universität zu Berlin gibt es die bislang größte
    wissenschaftliche Untersuchung der Kinderverschickungen. Voraussichtlich
    im Herbst 2024 sollen die Ergebnisse veröffentlicht werden. 

    Die Erinnerungswerkstatt von Anemone Zeim ist unter
    https://vergiss-mein-nie.de zu finden. 

    Ehemalige Verschickungskinder können ihre Erinnerungen, die sie teilen
    möchten, an [email protected] schicken.  

    Die  Studie Are involuntary autobiographical memory and déjà vu natural
    products of memory retrieval? ist hier erschienen.

    Den “Deja-Vu-Generator” hat Anne Cleary in einem Artikel im Magazin Aeon
    beschrieben. 

    Kapitel 
    (Wenn Werbung eingespielt wird, verschieben sich die Kapitel um circa 45
    Sekunden)

    (00:00) Verborgene Erinnerungen
    (03:14) Das Leid der Verschickungskinder
    (06:25) Die Rückkehr ins Seehospiz
    (08:22) Schikane oder medizinischer Nutzen?
    (11:14) Die Natur der Trigger
    (13:22) Die Erklärung für mein Beuteschema
    (17:06) Die Erinnerungswerkstatt
    (20:53) Welche Geschichten erzählen unsere Dinge?
    (24:28) Was verrät ein Déjá-vu?
    (28:54) Vorschau auf ZEIT WISSEN

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  • Wer den Blutzucker flach hält, nimmt ab, bleibt gesund und lebt länger.
    Das behauptet zumindest die Glukose-Bubble. Angeführt von der selbst
    ernannten Glukose-Göttin Jessie Inchauspé achten bereits Millionen
    gesunde Menschen auf ihren Blutzuckerspiegel. 

    Die Tricks sind einfach und überraschend: Den Erdbeerkuchen mit Sahne zu
    essen, soll besser sein als ohne, ein herzhaftes Frühstück könne über
    den ganzen Tag retten. Aber nicht alles, was Glukose-Influencer
    verbreiten, ist wissenschaftlich haltbar. Im ZEIT-Wissen-Podcast prüfen
    wir die Tipps. 

    ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Claudia Vallentin hat mit
    Wissenschaftlern gesprochen – und die Glukosediät getestet. Mit
    Podcasthost Maria Mast spricht sie darüber, was sich aus ihren
    Blutzuckerkurven ablesen ließ, für wen es sinnvoll ist auf den
    Blutzucker zu achten und für wen sogar überlebensnotwendig. 

    In seiner unmöglichen Kolumne fragt sich Christoph Drösser außerdem,
    warum so viele Schwangere Diabetes entwickeln.

    Würden Sie die Glukosediät ausprobieren? Was sind Ihre besten
    Ernährungstipps? Schreiben Sie es uns. Wir freuen uns auch über Kritik,
    Lob und Themenwünsche an [email protected]. Eine kostenlose
    Probeausgabe des ZEIT-Wissen-Magazins erhalten Sie unter
    zeit.de/wissen-podcast.

    Alle Folgen und Quellen des ZEIT-WISSEN-Podcasts sind auf dieser Seite
    gesammelt.

     

    Shownotes

    Claudia Vallentin hat über ihren Selbstversuch geschrieben. Sie hat zwei
    Wochen ihren Blutzuckerspiegel gemessen:
    https://www.zeit.de/wissen/2024-05/blutzucker-trend-glukose-cgm-glucose-goddess

    Apfelessig vor der Mahlzeit: Clinical Nutrition Espen: Santos et al.,
    2019

     

    Kapitel

    (Wenn Werbung eingespielt wird, verschieben sich die Kapitel um ca. 45
    Sekunden)

    (00:00) Intro
    (01:24) Das Versprechen der Glukosediät
    (03:19) Was tun, damit der Blutzuckerspiegel unten bleibt?
    (06:10) Was die Forschung dazu sagt
    (10:52) Entwickelt für Menschen mit Diabetes 
    (14:32) Der Selbstversuch 
    (17:10) Die Gefahren der Selbstvermessung
    (18:46) Hacks zum Ausprobieren
    (23:17) Kolumne: Warum entwickeln viele Schwangere Diabetes?

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  • Wer bei Olympia bestehen will, braucht mentale Superkräfte. Viele
    Athletinnen und Athleten holen sich dafür Hilfe aus der
    Sportpsychologie. Zu den eingeübten mentalen Praktiken gehören
    Visualisierung, Meditation und Selbstmitgefühl-Training. Im
    ZEIT-WISSEN-Podcast erklären Olympionikinnen und Fachleute von der
    Sporthochschule Köln, welche Strategien helfen und wie man diese auf
    Alltagssituationen übertragen kann. Mit der Siebenkämpferin Carolin
    Schäfer, der Paralympics-Siegerin Christiane Reppe und mit
    Weitsprung-Champion Malaika Mihambo.

    Im zweiten Beitrag geht es um die Vorbereitung auf einen
    Ironman-Triathlon: Wie viel Trainingszeit sollte man einplanen? Welcher
    VO2max-Wert ist empfehlenswert? Und wie kriegt man drei Disziplinen
    organisatorisch unter einen Hut? Mit den Triathletinnen Daniela Bleymehl
    und Laura Jansen.     

    In der unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser dem Rätsel nach, warum
    manche Spitzensportlerinnen und -sportler im Training Höchstleistungen
    vollbringen, aber im Wettkampf immer unter diesem Niveau bleiben.  

    Shownotes

    Malaika Mihambos Rekordsprung bei der WM in Doha ist auf Youtube
    dokumentiert. Ebenso der Bericht des ZDF.

    In diesem Video berichten Michael Phelps und sein Trainer Bob Bowman,
    wie sie mit Visualisierung arbeiten.

    In diesem Artikel werden Marathontraining und Ironmantraining
    verglichen.

    Diese Studie aus dem Jahr 2020 beschäftigt sich mit der Vorbereitung von
    Amateursportlern auf einen Half-Ironman.

    Die Deutsche Triathlon Union gibt auf ihrer Webseite weitere Tipps für
    den Einstieg.

    Die Triathletin Daniela Bleymehl ist auf ihrer Homepage, auf Facebook
    und auf Instagram präsent, Laura Jansen auf Instagram.

    Die Ergebnisse der Profis bei der Ironman-Europameisterschaft der Frauen
    in Hamburg 2024 finden Sie hier.

    Im Sportressort der ZEIT ist ein ausführlicherer Beitrag zum VO2max-Wert
    erschienen.

    Die Aufzeichnung des Hamburger Ironman-Triathlons ist bei
    proseries.ironman.com zu finden.

    Kapitel

    (Wenn Werbung eingespielt wird, verschieben sich die Kapitel um ca. 45
    Sekunden)

    (00:00) Sport als Schule des Lebens
    (02:01) Malaika Mihambo und das Drama von Doha
    (04:30) Mit Visualisierung das Lampenfieber senken
    (05:56) Die mentalen Superkräfte von Michael Phelps
    (06:42) Visualisierung im Bürojob
    (07:30) Resilient dank Sportpsychologie
    (09:11) Niederlagen bewältigen
    (10:33) Das Konzept des Selbstmitgefühls
    (14:09) Wie man für einen Ironman-Triathlon trainiert
    (15:47) Das Trainingspensum von Daniela Bleymehl
    (16:48) Ironmantraining im Vergleich zum Marathon
    (17:55) Ist ein Ironman-Triathlon gesund?
    (18:51) Welchen VO2max-Wert sollte man haben?
    (19:34) Wie viel Vorbereitung braucht ein Ironman?
    (20:33) Die unmögliche Kolumne: Wenn Spitzensportler versagen
    (24:45) Vorschau auf ZEIT WISSEN

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  • Es ist doch leider so: Sich wirklich gesund zu ernähren, ist
    anstrengend. Wer sich beim Essen etwas gönnen möchte, wählt oft die
    ungesündere Mahlzeit. Die Ursachen dafür liegen zum Teil in der
    menschlichen Natur, unsere Gene können wir nicht beeinflussen. Doch, was
    wir ekelig und was wir köstlich finden, können wir zumindest teilweise
    trainieren. ZEIT-ONLINE-Reporterin Friederike Walch-Nasseri hat ein
    Geschmacksseminar besucht, um ihre Sinne zu trainieren.

    Christoph Drösser geht in seiner Kolumne der ungeklärten Frage nach, wie
    viele Grundgeschmacksarten der Mensch tatsächlich spüren kann – neben
    den fünf wichtigsten Sauer, Salzig, Bitter, Süß und Umami.

    Shownotes:

    - Wie schmeckt das wirklich? Mit dieser ZEIT-ONLINE-Serie geht es
    geschmacklich auf Weltreise.
    - Rot, prall und schmeckt nach nix: In diesem ZEIT-ONLINE-Text wird
    die perfekte Tomate gesucht.
    - Studie: Kinder, denen von Klein auf viele Geschmacksrichtungen
    präsentiert werden, entwickeln seltener Lebensmittel-Abneigungen.
    - Studie: Erwachsene mögen Vanille oft besonders gern, wenn sie als
    Säuglinge Formula-Milch mit Vanillegeschmack getrunken haben.
    - Studie: Karottengeschmack kommt bei Babys besonders gut an, wenn die
    Mütter während Schwangerschaft und Stillzeit Karottensaft getrunken
    haben.

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  • Wer haftet dafür, wenn der Klimawandel Schaden anrichtet? Wenn
    Wirbelsturm Freddy ein Dorf zerstört, wenn Ernten ausfallen, wenn
    Menschen durch den Meeresspiegelanstieg vertrieben werden? Antwort: wir.
    Oder genauer: die Industrienationen, die in großen Mengen Treibhausgase
    in die Atmosphäre emittieren. Das ist jedenfalls die Idee des
    Loss-and-Damage-Fonds, den die internationale Klimakonferenz 2021
    beschlossen hat. Die Einrichtung dieser Entschädigungszahlungen wurde
    als Durchbruch gefeiert, aber bis heute ist kein einziger Euro
    ausgezahlt worden. 

    Nun kommt Bewegung in die Sache. ZEIT-Reporter Fritz Habekuß hat Dörfer
    in Malawi besucht und den Weg von Entschädigungszahlungen von Europa
    nach Afrika verfolgt. Was ist der Unterschied zur klassischen
    Entwicklungshilfe? Für welche Art von Naturkatastrophen gilt die
    Haftung? Und wie erleben Betroffene die Situation? Antworten im
    @zeitwissen-Podcast.  

    Außerdem geht Christoph Drösser in seiner unmöglichen Kolumne der Frage
    nach, ob man Menschen mit psychologischen Methoden – englisch: Nudging –
    zum Klimaschutz verführen kann. 

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    Kapitel

    (00:00) Intro
    (00:50) Wirbelsturm Freddy zerstört ein Dorf
    (01:36) Joyce Kheston verliert ihr Haus
    (03:40) Was Freddy angerichtet hat
    (06:08) Die Idee der Klimafolgen-Entschädigung
    (07:31) War Freddy eine Folge des Klimawandels?
    (09:24) Wie Cecilia und Alice die Dürre erlebten
    (10:31) Klimafolgen sind nicht genderneutral
    (12:43) Der Unterschied zur Entwicklungshilfe
    (15:10) Der Durchbruch von Glasgow
    (18:02) Plan D der Klimapolitik
    (19:42) Kolumne: Verführung zum Klimaschutz

    Shownotes

    Der Artikel von Fritz Habekuß über den Klimafonds steht hier auf ZEIT
    ONLINE.

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  • Immer mehr, immer jüngere Menschen haben ein Smartphone. Eltern fragen
    sich, wie schädlich das für ihre Kinder ist. Welche Apps sind okay ab
    welchem Alter? Wie gefährlich ist TikTok? Ist es sinnvoll, die
    Bildschirmzeit zu kontrollieren? Und: Sind wir vielleicht alle selbst
    schon abhängig von den Geräten, die wir überall mit hinnehmen? Viele
    Forschende warnen davor, Smartphones zu früh und zu lange zu nutzen,
    besonders für Kinder sei das gefährlich. Die Psychologin Amy Orban war
    eine von ihnen. Heute sagt sie: Die Forschung kann viele Vermutungen
    noch gar nicht belegen. Lisa Hegemann leitet das Digitalressort von ZEIT
    ONLINE und hat Amy Orben im britischen Cambridge besucht.

    In seiner unmöglichen Kolumne sucht Christoph Drösser außerdem Antworten
    auf die Frage, warum sich Jungen so viel mehr zu Computerspielen
    hingezogen fühlen als Mädchen.

    Ab welchem Alter würden Sie Ihrem Kind ein Smartphone erlauben? Haben
    Sie eigene Erfahrungen damit, wie schwer es ist, Regeln durchzusetzen –
    oder sich selbst an welche zu halten? Schreiben Sie es uns. Wir freuen
    uns auch über Kritik, Lob und Themenwünsche an [email protected]

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    Sekunden.)

    Shownotes

    Lisa Hegemanns Text über Smartphones und Kinder finden Sie auf ZEIT
    ONLINE. Die Quellen zu ihrer Recherche finden Sie hier.

    Mehr Informationen zum Gamingverhalten von Jungs und Mädchen finden Sie
    hier oder hier.

     

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  • Arbeit ist das halbe Leben, heißt es. Das kann man wörtlich nehmen. Denn
    Studien zeigen: Der Beruf prägt unsere Persönlichkeit mitunter stärker
    als so manches private Ereignis. Forschende haben Tausende
    Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über Jahrzehnte befragt und versucht
    herauszufinden, wie unterschiedliche Berufe die Menschen verändern.
    Werden Bankerinnen auch im Privaten akribischer, Lehrer pedantischer und
    Schreiner genauer? Darauf antworten Fachleute im ZEIT-WISSEN-Podcast. 

    Im zweiten Beitrag geht es um den heiklen Übergang vom Berufsleben in
    die Rente. Mit dem Job fällt plötzlich ein wichtiger Teil des Lebens
    weg. Das ist nicht immer leicht. Wir begleiten einen Rentner aus
    Deutschland, der sein Wissen im Ausland weitergibt – Dank einer
    Organisation, die Fachkräfte im Ruhestand mit Unternehmen in aller Welt
    zusammenbringt.

    Außerdem geht Christoph Drösser in seiner unmöglichen Kolumne der Frage
    nach, warum ausgerechnet Länder mit hoher Gleichberechtigung einen
    niedrigen Anteil von Frauen in Mathematik, Technik und
    Naturwissenschaften haben.

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    Wir freuen uns über Feedback und Ideen! Schreiben Sie an
    [email protected].

    (00:00) Intro
    (02:09) Wie der Beruf uns verändert
    (04:36) Berufseinsteiger werden gewissenhafter
    (08:48) Kann der Beruf dich umkrempeln?
    (10:06) Wie die Persönlichkeit die Berufswahl beeinflusst
    (11:27) Wovon beruflicher Erfolg abhängt
    (13:53) Wenn Rentner weiterarbeiten wollen
    (18:00) Der Rentnerverleih SES
    (21:48) Depressionen im Ruhestand
    (23:22) Die unmögliche Kolumne
    (27:15) Vorschau

    (Wenn Werbung eingespielt wird, verschieben sich die Kapitel um circa 45
    Sekunden.)

    Shownotes

    Eine Überblicksstudie aus dem Jahr 2023 zeigt, dass der Beruf mitunter
    einen stärkeren Einfluss auf die Persönlichkeit hat als
    Liebesbeziehungen.

    Steve Woods zeigt in dieser Arbeit die Wechselwirkungen zwischen Beruf
    und Persönlichkeit auf, außerdem forscht er zur Kindheit und dem
    späteren Job.

    Jaap Denissen hat die Selbstbeschreibungen von Beschäftigten mit den
    Erwartungen an sie verglichen.

    Eva Asselmann hat zum Start und Ende des Arbeitslebens geforscht und ein
    Buch zu den Auswirkungen einzelner Lebensereignisse veröffentlicht. 

    Chia-Huei Wu ist Managementprofessor in London und hat in einer Studie
    2021 zusammen mit Co-Autoren untersucht, ob das Chefwerden unsere
    Persönlichkeit verändern kann.

    Max Rauners Artikel aus dem ZEIT-Wissensmagazin ist hier nachzulesen. 

    Beim Senior Expert Service können sich Rentnerinnen und Rentner
    registrieren lassen, die ihre Expertise ehrenamtlich weitergeben
    wollen. 

    Die Maismühle von Serghei und Ala Nichita in Iurceni, Moldau, ist über
    Facebook erreichbar.

    Die unmögliche Kolumne von Christoph Drösser bezieht sich auf drei
    Studien: "The Gender-Equality Paradox in Science, Technology,
    Engineering, and Mathematics Education"; die erwähnte französische
    Studie "Gender stereotypes can explain the gender-equality paradox"; die
    Bonner Studie: "Relationship of gender differences in preferences to
    economic development and gender equality".

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  • Die größten Staaten der Welt, Raumfahrtagenturen und Milliardäre, sie
    alle arbeiten daran, Menschen auf den Mars zu bringen. Nur noch ein paar
    Jahre, dann soll es so weit sein. Im ZEIT-Wissen-Podcast sprechen wir
    darüber, was sie bedenken müssen, damit die Marsreisenden nicht mit
    ihrem ersten Schritt auf die Marsoberfläche sterben. Und, sollte die
    Ankunft glücken: wie sie die Mission langfristig überstehen, ohne dabei
    durchzudrehen.

    Helfen sollen dabei Vorbereitungsmissionen wie Chapea: Eine kleine
    Gruppe Menschen verbringt viele Monate in einer umgebauten Lagerhalle in
    Texas – und spielt Marsmission. ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Viola
    Kiel hat mit einem von ihnen gesprochen, besser gesagt: Sie hat es
    versucht. Denn die Kontaktmöglichkeiten zum Mars sind beschränkt, auch
    wenn das Mars-Habitat in diesem Fall nur ein paar Tausend Kilometer
    entfernt ist. Welche Herausforderungen werden auf Astronautinnen und
    Astronauten zukommen? Was werden sie vermissen? Welche Eigenschaften
    sind nötig, damit so eine Mission gelingt? Fragen, die die
    Weltraumagentur Nasa gerade versucht, zu beantworten.

    In seiner Kolumne schaut Christoph Drösser auf die Marsoberfläche. Sind
    darauf etwa ehemalige Flüsse und Seen zu erkennen? Lange muss es darauf
    Wasser gegeben haben. Warum ist es aber verschwunden? 

    Wir freuen uns über Feedback und Ideen an [email protected].

    Shownotes:

    - Komm, wir spielen Marsbesiedlung: Der Artikel von Viola Kiel auf
    ZEIT ONLINE.
    - Der Nasa-Podcast, in dem die vier Chapea-Teilnehmenden über ihre
    Erfahrungen berichten.
    - Studie zu einem Experiment, das vergleichbar ist mit Chapea (PNAS:
    Basner et al. 2013).
    - Forscherinnen und Forscher haben nach den Ursachen des
    verschwundenen Wassers auf dem Mars gesucht.
    - Hatte der Mars einmal eine wärmende Atmosphäre? Eine Antwort könnten
    Eiswolken liefern, wie eine Studie zeigt.

    Kapitel

    (00:00) Intro

    (02:24) Wann der Mensch auf dem Mars landen könnte

    (04:05) So tödlich ist der Mars

    (07:31) So schützen sich Astronautinnen und Astronauten

    (08:43) Die Mission Chapea

    (12:35) Drehen Marsreisende irgendwann durch?

     (15:46) Wie Kommunikation zum Mars funktioniert

    (17:10) Was wir auf dem Mars vermissen

    (22:23) Die Unmögliche Kolumne: Warum ist der Mars so trocken?

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  • Im Südosten des afrikanischen Kontinents ließ die Regierung von Malawi
    Elefanten in den Kasungu-Nationalpark umsiedeln. Die Population erholte
    sich, doch die Tiere verwüsteten angrenzende Felder und töteten
    Menschen. Warum hat der Elektrozaun sie nicht abgehalten? Was fordern
    die Bauern, was sagt die Regierung? Und was kann Deutschland aus dem
    Konflikt lernen für die Koexistenz von Wolf und Mensch? Fritz Habekuß
    hat in Malawi Dörfer am Rand des Nationalparks besucht und mit
    Artenschützerinnen über den Konflikt Mensch gegen Tier gesprochen.

    Außerdem sortiert Christoph Drösser in seiner unmöglichen Kolumne den
    Forscherstreit über die “Feenkreise” in Namibia: Hunderte von kahlen
    Kreisen in der Grassteppe. Es muss sich um ein natürliches Phänomen
    handeln. Aber um was für eins?

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    zeit.de/wissen-podcast

    Wir freuen uns über Feedback und Ideen! Schreiben Sie an
    [email protected].

    Den Artikel von Fritz Habekuß über die Umsiedlung der Elefanten finden
    Sie auf zeit.de

    Kapitel

    (00:00) Intro 
    (03:57) Fußabdrücke im Feld 
    (07:18) Was sagt die Regierung?
    (09:21) Die Position der NGO 
    (11:42) Ein Zaun soll helfen
    (14:16) Wie aggressiv sind Elefanten?
    (15:13) Ein Elefant tötet Masiye
    (18:12) Parallelen zu Wolf und Mensch in Deutschland 
    (22:44) Wie geht es in Malawi weiter?
    (23:56) Das Rätsel der Feenkreise
    (27:57) Ausblick

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  • Kim Kardashian hat es getan, unser Autor auch: Ganzkörper-MRTs
    versprechen, mögliche Erkrankungen so früh zu erkennen, dass Ärzte
    vielleicht noch rechtzeitig eingreifen und sie bekämpfen können.
    ZEIT-Redakteur Johannes Gernert spricht mit Podcasthost Maria Mast im
    neuen Wissenspodcast Woher weißt du das? über das, was er dabei über
    sich selbst gelernt hat.  Wie wissenschaftlich fundiert ist der Trend
    aus den USA? Ab wann gilt ein Befund als Krankheit?  Und wie geht unser
    Autor mit der Nachricht um, dass in seinem Körper etwas Ungewöhnliches
    entdeckt wurde?

    In seiner unmöglichen Kolumne spricht Christoph Drösser außerdem über
    das Rätsel von Mozarts Tod. Der ist mit 35 gestorben – und bis heute
    rätselt die Wissenschaft woran.

    Würden Sie ein Ganzkörper MRT machen? Schreiben Sie es uns. Wir freuen
    uns auch über Kritik, Lob und Themenwünsche an [email protected].
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    zeit.de/wissen-podcast.

    Alle Folgen und Quellen des ZEIT-WISSEN-Podcasts sind auf dieser Seite
    gesammelt.

    (00:00) Intro
    (01:34) Was passiert bei einem Ganzkörper-Scan?
    (04:33) Ab wann ist etwas eine Krankheit?
    (06:48) Eine Zyste im Gehirn?
    (11:08) Wie sinnvoll sind Ganzkörper-Scans?
    (17:29) Kolumne: Das Rätsel um Mozarts Tod

    (falls am Anfang Werbung geschaltet ist, verschieben sich die Kapitel um
    circa 45 Sekunden)

    Shownotes

    - Johannes Gernerts Text über sein Ganzkörper-MRT. 

    - Die Nako-Gesundheitsstudie.

    - Was man über Mozarts Tod weiß.

     

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  • Baden im kalten Fluss, übernachten im Wald oder einfach nur auf dem
    Balkon oder im Garten – das sind Mikroabenteuer. Wer sich darauf
    einlässt, wird belohnt. Das zeigt die Forschung, und das berichten
    Christo Foerster und Johanna Hombergs aus Erfahrung. Im ZEIT
    WISSEN-Podcast geben sie Tipps, wie wir schnell und einfach aus dem
    Alltag ausbrechen können. Hombergs kann Dachsspuren erkennen und
    Unterschlüpfe im Wald bauen, Foerster hat die Mikroabenteuer in
    Deutschland populär gemacht. Wie man durch kleine Abenteuer den
    Flow-Zustand erreicht, erklärt der Hirnforscher Surjo Soekadar von der
    Charité in Berlin. Und Christoph Drösser geht in seiner unmöglichen
    Kolumne der Frage nach, warum Teenager risikofreudiger sind als Menschen
    in anderen Altersgruppen.

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    Wir freuen uns über Feedback und Ideen! Schreiben Sie an
    [email protected].

    (00:00) Intro
    (02:07) Mikro- und Makroabenteuer
    (09:20) Im Wald überleben
    (13:37) Kinder und Abenteuer
    (16:41) Der erste Schritt
    (18:28) Wie wir durch Abenteuer wachsen
    (21:55) Warum Teenager das Risiko suchen
    (26:17) Tipps für Mikroabenteuer

    Shownotes

    Das neue Buch von Christo Foerster heißt Am besten draußen und ist bei
    Malik erschienen. Seine Webseite findet ihr hier, seinen Podcast hier.

    Die Webseite der Survivalschule von Johanna Hombergs ist
    schattenwolf-wildnisschule.de.

    Die Fachartikel von Surjo Soekadar sind bei Google Scholar zu finden. 

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  • Sie funkeln hell, sie kosten viel und der Mensch will sie unbedingt
    besitzen. Doch damit er an Diamanten kommt, braucht es eine gewaltige
    Explosion aus dem Inneren unseres Planeten.

    Wo Diamanten ihren Ursprung haben und warum sie so besonders sind,
    darüber spricht Podcast-Host Linda Fischer in dieser Episode mit
    Geologin und ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Claudia Vallentin.

    In seiner Kolumne schaut Christoph Drösser auf eine ganz besondere Art
    von Diamanten, die Carbonados. Denn woher sie kommen, ist seit Langem
    ein Rätsel. Sind sie vielleicht das Resultat eines außerirdischen
    Besuches?

    Wir freuen uns über Feedback und Ideen an [email protected]. Alle
    Folgen des ZEIT-Wissen-Podcasts sind auf dieser Seite gesammelt.

    (00:00) Intro

    (02:20) Nein, Superman könnte keine Diamanten herstellen

    (04:16) Die richtigen Bedingungen, damit Diamanten entstehen können

    (08:43) Wie der Mensch an Diamanten kommt

    (16:27) Warum Menschen so fasziniert von Diamanten sind

    (22:02) Blutdiamanten

    (26:50) Die unmögliche Kolumne: Woher kommen die schwarzen Diamanten?

    Shownotes:

    - Als Forscherinnen und Forscher vermuteten, dass es auf Uranus oder
    Neptun Diamanten regnen könnte.
    - Die Studie dazu im Fachjournal Science Advances (He et al., 2022)
    - Einspieler aus dem Superman-Film:
    https://www.youtube.com/watch?v=JyHFPV-j8Gs
    - Studie über Zusammenhang von Kimberlit-Explosionen und Riftung
    (Nature: Gernon et al., 2023)
    - Studie zu roten Diamanten aus Australien: (Nature Communications:
    Olierook et al., 2023)
    - Ausschnitt aus dem Film Blood Diamond:
    https://www.youtube.com/watch?v=bOA-ZEf90pI
    - Bling-Bling aus der Tiefe – ein Text von Claudia Vallentin über
    Diamanten auf ZEIT ONLINE

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  • Nachts verwandelt sich der Mensch. Sorgen erscheinen nachts größer als
    tagsüber, Gefühle intensiver, Fantasien fantastischer. Es gibt berühmte
    Nachteulen wie Madonna und Schiller, die nachts besonders kreativ waren
    oder sind. Die Wissenschaft hat einen Verdacht, welche Mechanismen dafür
    verantwortlich sind – und wie man sie beeinflussen kann. Im
    ZEIT-WISSEN-Podcast erklären Forschende, Reporterinnen und Künstlerinnen
    die Nachtseite des Menschen.    

    Außerdem geht Christoph Drösser der Frage nach, warum die Mehrzahl der
    Erwachsenen beim Einschlafen zuckt.

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    Wir freuen uns über Feedback und Ideen an [email protected]

    (00:00) Intro
    (02:23) Die Künstlerin der Nacht
    (05:01) Das Gehirn nach Mitternacht
    (07:17) Berühmte Nachteulen
    (09:12) Nächtliche Grübelschleifen
    (12:23) Das Melatonin-Rätsel
    (14:42) Sich die Nacht zunutze machen
    (18:03) Schlafstörungen
    (20:42) Einschlafzuckungen
    (24:44) Ausblick

    Shownotes:

    Über die "Mind-after-Midnight-"Hypothese schreibt Max Rauner in diesem
    ZEIT-WISSEN-Artikel.

    Der Fachartikel von Andrew Tubbs über die
    "Mind-after-Midnight"-Hypothese ist hier zu finden.

    Der erste Teil der ZEIT-WISSEN-Serie über die Nacht ist hier
    nachzulesen.

    Der Schlafforscher Jürgen Zulley schreibt über seine Experimente und
    Forschung auf seiner privaten Website.

    Das Buch "Sleepless" von Annabel Abbs ist unter anderem bei Thalia
    erhältlich.

    Auszüge aus dem Gespräch des "Rolling Stone"-Magazins mit Madonna und
    Maluma sind auf YouTube zu sehen.

    Die Website der Künstlerin Silke Silkeborg: silke-silkeborg.de

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  • Die Eingeweide und das Gehirn raus, dann trocknen, einbalsamieren und
    einwickeln: Die alten Ägypter wussten, wie man einen toten Körper fit
    macht für die Ewigkeit. Dafür interessieren sich damals wie heute nicht
    nur Forschende, sondern auch Abenteurerinnen, Abergläubische und
    Grabräuber.

    In den vergangenen Jahrhunderten brachten reiche Reisende Mumien im
    Gepäck von Ägypten nach Europa. Vor welche Schwierigkeiten das
    Archäologen heute stellt und warum sich der europäische Adel im 19.
    Jahrhundert zur Mumienparty traf, darüber sprechen Podcasthost Maria
    Mast und ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Viola Kiel im neuen
    Wissenspodcast Woher weißt Du das?

    Außerdem beschäftigt sich Christoph Drösser in seiner unmöglichen
    Kolumne mit der Frage, wie es vor Jahrtausenden bereits möglich war,
    tonnenschwere Steinblöcke zu Pyramiden aufzustapeln. Fest steht
    jedenfalls, dass die alten Ägypter die 146 Meter hohe Cheopspyramide
    ohne elektrischen Kran gebaut haben. 

    Wie oft denken Sie ans alte Ägypten? Schreiben Sie es uns. Wir freuen
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    Alle Folgen und Quellen des ZEIT-Wissenspodcasts sind auf dieser Seite
    gesammelt.

    (00:00) Intro
    (02:09) Die Mumienmanie des 19. Jahrhunderts
    (06:34) Enttäuschung auf der Mumienparty
    (08:30) Die Heilkräfte zermahlender Mumien
    (11:27) Was Wissenschaftler heute an Mumien erforschen
    (16:54) Kolumne: Das Rätsel um den Pyramidenbau

    (falls am Anfang Werbung geschaltet ist, verschieben sich die Kapitel um
    ca. 45 Sekunden)

    Shownotes

    - Viola Kiel schreibt auf ZEIT ONLINE über die Mumienmanie des 19.
    Jahrhunderts.
    - Mehr zu den Mumienfunden in der Jenaer Sammlung lesen Sie hier oder
    hier: Paust et al., 2023.
    - Wie tonnenschwere Steinblöcke zum Pyramidenbau transportiert wurden:
    PNAS: Sheisha et al., 2020.
    - Dieses Video zeigt eine Theorie zum Bau der Pyramiden.

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