Afspillet
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Q&A nur mal ein bisschen anders. Wir haben euch bei Instagram darum gebeten, dass ihr Fragen über den Schnüffi und Sina stellt - die dann der jeweils andere beantwortet. Das Ergebnis: 2939 Gründe, warum Sina an die Decke geht und 4363 Kriterien, nach denen der Schnüffi seine Fahrräder auswählt. Am Ende also alles wie immer.
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„Wow, toll wie der Papa dauernd das Wickeln übernimmt. Meiner würde das ja nicht machen.“
„Hut ab, wie dein Mann dich unterstützt und dir das ganze Wochenende die Kleine abnimmt, damit du auf dein Ausbildungsseminar gehen kannst.“
„Ich möchte ja auch schon lange einen Thermomix, aber mein Mann erlaubt mir das nicht.“
In dieser Folge sprechen wir darüber, was wir von solchen Aussagen halten und ob und wie wir das Thema Gleichberechtigung leben. -
Heute gibt's ein XXL-Q&A von uns. Wir haben euch bei Instagram gefragt, was ihr unbedingt von uns beantwortet haben möchtet. Es war sehr abwechslungsreich von No-Gos in der Partnerschaft bis zu dem Land, in das wir außerhalb Europas am ehesten auswandern würden. Nicht traurig sein, wenn eure Frage nicht beantwortet wurde. Wir hatten großen Spaß und machen das bald wieder. Wir hoffen, ihr habt genauso viel Spaß beim zuhören.
Gewinnspiel: Wir verlosen in dieser Folge 10 x ein Starter-Set von Panasonic Eneloop. Um teilzunehmen, kommentiert einfach den Instagram-Post bei Sina (@mutimbauch) und nutzt den Hashtag #Ichwillgewinnen. -
Wir streiten uns. Viel und laut. Über herumliegende Socken, Kackspuren im Klo, und Wäsche, die in der fertigen Waschmaschine vor sich hingammelt. Kleinigkeiten, die bei uns oft dazu führen, dass wir uns die Köpfe einschlagen. Nicht immer sind wir dabei konstruktiv und nicht immer tragen diese Streits dazu bei, dass sich unsere Beziehung verbessert. Wir müssen in dieser Hinsicht an uns arbeiten, nicht zuletzt weil wir nicht möchten, dass die ersten Worte unserer Tochter „F*** dich“ und „Arschloch“ sind und sie ihren Kindergartenfreunden bei der kleinsten Auseinandersetzung androht, sie aus dem Fenster zu schmeißen. Und trotzdem sind wir uns einig, dass viel streiten immer noch gesünder ist, als überhaupt nicht streiten, Dinge in sich hineinzufressen und zu behaupten „Es ist nichts“ obwohl man innerlich kurz vorm explodieren ist. Was wir definitiv gut können - und das ist wahrscheinlich der Schlüssel dafür, dass wir trotzdem eine glückliche Beziehung führen - ist uns zu entschuldigen und zu versöhnen. Wir sind weder nachtragend, noch halten wir es aus, Dinge tagelang ungeklärt zu lassen. Wäre das nicht gegeben, wäre es echt anstrengend.
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Diejenigen von euch, die sich die Leichtigkeit aus der letzte Podcast-Episode heute wieder wünschen, denen empfehle ich die erste Hälfte der aktuellen Folge zu überspringen. Wir behandeln die Mail einer Hörerin, die uns ziemlich schockiert hat. Thema: Was tun, wenn das eigene Kind eine Behinderung hat? Und was, wenn der Partner in der Hinsicht eine Einstellung hat, die mit der eigenen Vorstellung von Menschlichkeit mal so gar nicht konform geht?
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Die Schwangerschaft kam uns am Ende wie eine halbe Ewigkeit vor. Kein Wunder, dass wir also sehr ungeduldig auf den errechneten Geburtstermin gewartet haben. 12 Tage später sollte es dann aber wirklich soweit sein - dann ging dafür alles ziemlich schnell. In unserem Geburtsbericht erzählen wir euch, wie wir die Geburt unserer Tochter Rosa Louise erlebt haben. Wie immer im Leben kam nicht alles wie erwartet, aber doch war alles am Ende gut so, wie es war. Viel Spaß beim Zuhören!
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Wir erzählen euch, warum wir von der #bedürfnisorientiert Bewegung nicht viel halten, welche Regeln uns in der Erziehung (sie hat Erziehung gesagt!) wichtig sind, wie wir erzogen wurden. Außerdem gibt's einen Einblick, was für uns absolute No-Gos sind und was uns ansonsten bei diesem Thema wichtig ist.
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Es gibt Paare, die wissen genau, was sie für Vorstellungen von der perfekten Familienkonstellation haben - zwei Kinder im Abstand von zwei Jahren; sicher nur ein Kind oder auf jeden Fall eine Großfamilie. Viele Menschen haben eine Wunschvorstellung und im Idealfall teilen sie diese mit dem/der Partner/in. Wie ist das bei uns? Wie viele Kinder wollen wir und wenn weitere Kinder in Frage kommen, wann? Ganz ehrlich? Keinen blassen Schimmer. Es gibt einige Konstellationen, die wir uns vorstellen können und wir haben wirklich keine Ahnung, wo wir am Ende landen. Wir haben aber natürlich einige Gedanken dazu und diese teilen wir in unserer aktuellen Podcast-Folge mit euch.
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Wir kennen sie alle, die Veganer, die so sehr in der Sache aufgehen, dass sie einen absoluten Perfektionsanspruch entwickeln und diesen nicht nur sich selbst, sondern auch anderen auferlegen. Du trägst einen Wollpulli? Du isst hin und wieder Honig? Du kaufst deinem Kind ein nicht-veganes Eis? Wage es nicht, dich jemals wieder vegan zu nennen. Und dann gibt es da noch die Leute, die selbst überhaupt nichts tun, um diese Welt zu einem besseren Ort zu machen und die beim Begriff „vegan“ direkt ihre imaginäre Ritterrüstung auspacken und gegen alles schießen, was du in deinem Leben nicht perfekt machst. „Für dein Gemüse sterben auch Tiere, ist dir das klar?“ „Jaja, aber dann eine Avocado vom anderen Ende der Welt auf dem Teller liegen haben.“ „Dann darfst du aber auch kein Auto mehr fahren.“ „Ach komm, wenn du im Krankenhaus liegen würdest, dann würdest du darum betteln, Medikamente zu bekommen, die an Tieren getestet wurde.“ Wow. Eigentlich wollte man doch nur still und leise die mitgebrachten Fallafel essen, weil es am Buffet mal wieder keine veganen Optionen gab und schwupps befindet man sich gefühlt in einem Gerichtssaal als Angeklagter, der nur verlieren kann.
In dieser Folge sprechen wir darüber, warum wir eigentlich gar keine Veganer sind - denn es gibt einige Punkte in unserem Leben, da entscheiden wir uns bewusst gegen den Veganismus - aber hört selbst! -
Der Moment der Geburt war für uns beide die wohl krasseste Erfahrung in unserem Leben. Was danach kam, war mindestens genauso krass - aber nicht unbedingt nur positiv. Nach einem Jahr mit Kind ziehen wir ein Fazit. In Kurzform: Eine Achterbahnfahrt der Gefühle und der Veränderungen. Zum Schluss wagen wir dann auch noch den Ausblick: Bleibt Rosa ein Einzelkind?
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Am 05. Oktober 2011 haben wir uns zum ersten Mal gesehen und beide gespürt, dass das zwischen uns irgendwie anders ist. Etwas besonderes, etwas, das wir vorher noch nie gefühlt haben. Ich war damals auf dem Höhepunkt meiner Essstörungskarriere und er hatte keine Ahnung, auf was er sich da einlässt. Der Anfang einer Beziehung ist meist von Ausgelassenheit und Leichtigkeit geprägt. Krisen kommen oft erst nachdem die erste Verliebtheit abgeflacht ist. Bei uns war das anders. Denn einer von uns beiden war süchtig und damit alles andere als frei. Nach vier Monaten sind wir zusammengezogen und die Schlinge um meinen Hals wurde enger und enger. Mehrere Fressorgien mit anschließendem Übergeben in einer 40 qm Wohnung waren schwer zu verheimlichen; unsere Beziehung konnte dem Druck kaum mehr standhalten und ich musste mich entscheiden. Unter Tränen vertraute ich mich das erste Mal in meinem Leben jemandem an. Dem ersten Menschen, der mir wichtiger war, als die Bulimie.
In dieser Podcast-Episode sprechen wir über die Anfänge unserer Beziehung, über die Auswirkungen, die mein Verhalten hatte, über Krisen und darüber, wie wir es geschafft haben, trotz dieser Belastung glücklich zu werden. -
In dieser Folge beantworten wir Fragen, die ihr uns gestellt habt und die wir so noch nie beantwortet haben. Ihr habt uns gefragt, warum wir Rosa in den sozialen Medien zeigen, was wir tun werden, wenn sie später mal Fleisch essen möchte, wie wir uns unser Traumhaus vorstellen, was uns am anderen am meisten nervt und vieles mehr.
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Familienglück, Idylle und pure Liebe - irgendwie ist es doch genau das, an was die meisten Menschen denken, wenn es um das Thema Elternwerden geht. Klar hört man hin und wieder, dass es hart sein kann, dass man schlaflose Nächte und kaum Zeit für sich hat. Aber was ist, wenn sich statt Glück pure Verzweiflung auftut? Wenn ein Elternteil keine Gefühle hat für dieses Baby? Wenn man plötzlich die ganze Beziehung in Frage stellt? Wenn man sich fragt, ob das nicht alles ein riesengroßer Fehler war? Das sind Dinge, über die keiner spricht. Mit denen man einfach nicht rechnet. Die einen eiskalt erwischen.
Diese Podcast-Episode ist die wohl intimste Folge, die wir jemals aufgenommen haben. Wir berichten ungeschönt von den ersten acht Wochen mit Baby. Von emotionalen Tiefpunkten, einer schlimmen Beziehungskrise und dem Gefühl, in der Rolle als Eltern maßlos zu versagen.