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  • Eine warme Kartoffelsuppe, ein frischgebackenes knuspriges Brot mit Butter, ein perfekt paniertes Schnitzel oder süss angedünstete Karotten – Essen macht im besten Fall nicht nur satt, sondern auch Freude.

    Gerichte können Gefühle auslösen, uns trösten oder auch glücklich machen. Christian Seiler, Essens-Kolumnist und Reporter bei «Das Magazin», hat sich mit dem Zusammenspiel von Essen und Emotionen auseinandergesetzt und ein ganzes Heft dazu geschrieben.

    Darin orientiert er sich an den sogenannten «Basis-Emotionen»: Vertrauen, Traurigkeit, Verachtung, Ekel, Ärger, Wut, Angst, Überraschung, Erwartung und Freude.

    Doch warum ist Erwartung so wichtig beim Essen? Was für ein Gericht will Seiler auf seiner Beerdigung serviert haben? Und was hat es mit dem Begriff Neophobie auf sich?

    Diese Fragen klärt Christian Seiler in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzentin: Sara Spreiter

    Den ganzen Text von Christian Seiler gibt's hier zum Nachlesen.

    Und die Rezeptsammlung zum Abspeichern hier

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  • Es war eine heftige Eskalation; ein Shitstorm, der die üblichen Masse um ein Vielfaches überstieg. Sanija Ametis öffentliches Leben wurde nach ihrem Instagram-Post, in dem sie mit einer Pistole auf ein Bild der Muttergottes samt ihrem Kind schoss, radikal und rasant zerstört.

    Gibt es dafür Vergleiche in der Schweizer Politik? Was hat die Öffentlichkeit so getriggert? Was sagt der Fall über die Stellung der Religiosität im öffentlichen Diskurs aus? Über die Stellung der Frau? Über unsere politische Kultur? Darüber reden Raphaela Birrer, Larissa Rhyn und Jacqueline Büchi in einer neuen Episode des «Politbüros». Gastgeber ist Philipp Loser.

    Korrektur: In der Anmoderation des Podcasts heisst es fälschlicherweise, Sanija Ameti sei Mitglied des Zürcher Stadtrats. Richtig ist, dass sie Mitglied im Zürcher Gemeinderat ist. Wir entschuldigen uns für den Fehler.

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  • Vize-Präsidentin Kamala Harris drängte Donald Trump immer wieder in die Ecke und provozierte gekonnt. Der ehemalige Präsident der USA hatte nur wenig starke Momente. Harris dagegen trat von Beginn an als starke und schlagfertige Kontrahentin auf und dominierte die TV-Debatte.

    Was bedeutet dieser Ausgang nun für den weiteren Präsidentschaftswahlkampf? Diese und weitere Fragen beantwortet der USA-Korrespondent Fabian Fellmann. Er ist zu Gast in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeiger und Tamedia.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    In Harris hat Trump seine Meisterin gefunden«Trumps Auftritt war verheerend» – «TV-Sender wollte Harris helfen»Dieser Sieg bringt Kamala Harris dringend gebrauchte Stim­men

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  • Erfinder der Kapsel ist der Australier Philip Nitschke. Der ursprüngliche Arzt und Sterbehilfe-Aktivist möchte die Suizid-Kapsel in der Schweiz einweihen, da es hierzulande bereits eine lange Tradition der Sterbehilfe gibt.

    Doch das ist gar nicht so einfach: Es gibt juristische Fragezeichen – und Unklarheiten bei den Zuständigkeiten. Gleichzeitig haben etablierte Sterbehilfeorganisationen wie «Exit» nur begrenzt Freude an der neuen Methode, aus dem Leben zu gehen. Und ebenso an der Art und Weise, wie diese beworben und publik wurde.

    Wie steht es grundsätzlich um die Sterbehilfe in der Schweiz? Und warum schalten sich jetzt auch Politikerinnen und Politiker wieder in die Debatte ein? Diese und weitere Fragen beantwortet Inlandredaktorin Alexandra Aregger in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Suizidkapsel-Erfinder hält an Schweizer Premiere fest – Politiker erwägen Verbote«Sterben ist ein sehr intimer Moment»: Exit-Chefin lehnt Suizidkapsel abFrau verkauft vor Sterbehilfe­termin fast ganzes Hab und Gut, dann kommt es zum ZerwürfnisBesser sterben ja, Versuchs­kaninchen nein

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  • Mia wünscht sich seit einigen Jahren ein Kind, sie hat viele Beziehungen aber keine Partnerin oder Partner, welche diesen Wunsch mit ihr teilt. Deshalb wählt sie nach langem Überlegen einen anderen Weg: Per Kontaktanzeige in einer Zeitung sucht sie nach Menschen, die mit ihr ein Kind grossziehen möchten. Dabei spricht man von «Co-Parenting», also geteilter Elternschaft.

    Warum hat sie sich für diesen Weg entschieden? Was sagt das über unsere gesellschaftliche Vorstellung vom Familienkonstrukt aus? Und ist die Gesellschaft überhaupt bereit für solche alternativen Familienmodelle?

    Angela Barandun hat Mia getroffen und ihre Geschichte aufgeschrieben. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt sie wie es zur Geschichte und Mias Entscheid kam – und wo sie heute steht.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion und Sprecherin: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Partnersuche ohne Liebe: Mia will ein Kind und sucht Co-Eltern per InseratMamablog über Co-Parenting: «Es funktioniert, weil Geld kein Thema ist»«Apropos» über: Social Freezing: Warum immer mehr Frauen ihre Eizellen einfrieren lassen

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  • Wie fast einem Ritual folgend, verlangt die SVP jeweils eine ausserordentliche Session, um möglichst harte Vorstösse in der Migrationspolitik zu diskutieren. Normalerweise sind diese meist chancenlos. Dieses Mal sieht es jedoch anders aus.

    Die FDP unter Parteipräsident Thierry Burkart hat angekündigt, im Asylwesen hart durchzugreifen. Wass bedeutet das für die Schweizer Migrationspolitik? Und rückt die FDP damit immer wie mehr auf die Seite der SVP?

    Zu Gast in einer neuen Folge «Apropos» ist Bundeshauschefin Larissa Rhyn. Sie gibt Antworten auf die relevantesten Fragen zur Schweizer Asylpolitik.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    «Wir haben ein zutiefst ungerechtes und tödliches Asylsystem»FDP-Präsident möchte Abgabe für ausländische Arbeitskräfte«Wir wollen keine Asyl­verfahren mehr in der Schweiz»

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  • An Flavia Maiers Tiefpunkt wog sie noch 24 Kilogramm. Heute ist sie auf dem Weg zur Besserung. Doch für sie ist ein Kampf, was für andere normal ist: Ein gesundes Körpergewicht zu bekommen und zu halten – und die Angst vor dem Zunehmen zu verlieren.

    Ihre Geschichte zeigt: Menschen mit Anorexie, umgangssprachlich Magersucht, sind vielen Vorurteilen ausgesetzt. Sätze wie «Iss doch einfach mal wieder» und Ratschläge wie «Du musst nur wollen!» sind für Betroffene nur schwer zu ertragen. Zudem fehlen vielfach passende Angebote. Die Behandlungsplätze sind knapp, die Wartelisten lang und gleichzeitig ist es nicht leicht, die richtige Behandlung für die einzelnen Betroffenen zu finden. Auch Flavia Maier brauchte mehrere Therapieanläufe, um den Weg aus der Krankheit herauszufinden.

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt uns Anielle Peterhans, Redaktorin beim Recherchedesk von Tamedia die Geschichte von Flavia Maier, die 12 Jahre gegen die Magersucht kämpfte. Peterhans hat die junge Frau getroffen und mit ihr über ihre Geschichte gesprochen.

    Hören Sie im Feed von «Apropos» als Bonus auch das ganze Gespräch von Anielle Peterhans und Flavia Maier.

    Gespräch: Anielle Peterhans
    Produktion: Laura Bachmann

    Flavia Maiers Geschichte finden Sie hier zum Nachlesen.

    Fragen und Hilfe zum Thema Essstörung

    Arbeitsgemeinschaft Ess-Störungen (AES)Dargebotene Hand, Tel. 143Prävention Essstörungen Praxisnah (PEP)Pro JuventuteSelbsthilfe Schweiz

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  • An Flavia Maiers Tiefpunkt wog sie noch 24 Kilogramm. Heute ist sie auf dem Weg zur Besserung. Doch für sie ist ein Kampf, was für andere normal ist: Ein gesundes Körpergewicht zu bekommen und zu halten – und die Angst vor dem Zunehmen zu verlieren.

    Ihre Geschichte zeigt: Menschen mit Anorexie, umgangssprachlich Magersucht, sind vielen Vorurteilen ausgesetzt. Sätze wie «Iss doch einfach mal wieder» und Ratschläge wie «Du musst nur wollen!» sind für Betroffene nur schwer zu ertragen. Zudem fehlen vielfach passende Angebote. Die Behandlungsplätze sind knapp, die Wartelisten lang und gleichzeitig ist es nicht leicht, die richtige Behandlung für die einzelnen Betroffenen zu finden. Auch Flavia Maier brauchte mehrere Therapieanläufe, um den Weg aus der Krankheit herauszufinden.

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt uns Anielle Peterhans, Redaktorin beim Recherchedesk von Tamedia die Geschichte von Flavia Maier, die 12 Jahre gegen die Magersucht kämpfte. Peterhans hat die junge Frau getroffen und mit ihr über ihre Geschichte gesprochen.

    Hören Sie im Feed von «Apropos» als Bonus auch das ganze Gespräch von Anielle Peterhans und Flavia Maier.

    Host: Mirja Gabathuler

    Produktion: Laura Bachmann

    Flavia Maiers Geschichte finden Sie hier zum Nachlesen.

    Fragen und Hilfe zum Thema Essstörung

    Arbeitsgemeinschaft Ess-Störungen (AES)Dargebotene Hand, Tel. 143Prävention Essstörungen Praxisnah (PEP)Pro JuventuteSelbsthilfe Schweiz

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  • Mit der Vorlage wollen die Initiantinnen und Initianten Natur, Ortsbilder sowie schöne Landschaften erhalten. Der Bund soll in Absprache mit den Kantonen Schutzobjekte definieren.

    Der Bundesrat jedoch ist gegen die Initiative – unter anderem aus energiepolitischen Gründen. Die Initianten hingegen halten dagegen, dass eine vorhandene Biodiversität entscheidend sei beim Kampf gegen den Klimawandel und zur nachhaltigen Sicherung der Nahrungsmittel und der Natur.

    Wer hat nun recht? Was würde bei einem Ja überhaupt passieren? Und was bei einem Nein? Das weiss Bundeshausredaktor Cyrill Pinto. Er ist zu Gast in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia.

    Host: Philipp Loser
    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Biodiversitäts­initiative: Das müssen Sie wissenBiodiversitäts­initiative und BVG-Reform – wie stimmen Sie ab?Extremismus der besonderen Art

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  • Im Osten von Deutschland geschah vergangenes Wochenende, was lange prophezeit wurde: Die AfD wurde in Thüringen zur stärksten Partei gewählt, in Sachsen zur Zweitstärksten. Mit dieser Wahl hat zum ersten Mal seit der Nazizeit im Jahr 1945 eine rechtsextreme Partei eine Landestagswahl gewonnen.

    Gleichzeitig hat das Bündnis von Sahra Wagenknecht (BSW) erstaunlich stark abgeschnitten. Das BSW erreicht in Sachsen und Thüringen zweistellige Wähleranteile.

    In den beiden Bundesländern im Osten von Deutschland hat somit fast die Hälfte der Menschen eine Partei gewählt, welche das aktuelle System ablehnt – oder gar die Demokratie als Ganzes.

    Was heisst das jetzt? Was bedeutet das für die Zukunft der Demokratie in Deutschland? In ganz Europa?

    Deutschlandkorrespondent Dominique Eigenmann ordnet die neusten Geschehnisse in Deutschland in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein.

    Host: Philipp Loser
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Analyse zum AfD-Sieg: 5 Lehren einer historischen WahlAnalyse zum Ausgang der Wahlen: Die AfD triumphiert, regieren werden aber andereKommentar zum AfD-Triumph: Das Misstrauen im Osten ist abgrundtiefMacht, Sabotage und Sonder­rechte – die Folgen des AfD-Wahlsiegs für die Demokratie

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  • Damit man eine Volksinitiatve in der Schweiz einreichen kann, braucht es 100’000 Unterschriften, für ein Referendum 50’000. Doch nicht alle Parteien und Organisationen haben genügend Ressourcen, um diese Unterschriften zu beschaffen. Und so holen sie sich Hilfe.

    Im Umfeld der Sammlungen ist ein lukratives Geschäft entstanden: Firmen bieten an, Unterschriften gegen Geld zu beschaffen. Eine solche Zusammenarbeit gibt es schon länger und so haben wir bereits über einige Initiativen abgestimmt, welche mit einem Teil an gekauften Unterschriften eingereicht wurden. Doch nun stellte sich heraus: Vielleicht wurde diese Unterschriften nicht nur gekauft – sondern auch gefälscht.

    Seit zwei bis drei Jahren häufen sich Fälle, bei welchen mutmasslich im grösseren Stil betrogen wurde. Haben wir also über Vorlagen abgestimmt, welche nie an die Urne gekommen wäre? Was heisst das für unsere direkte Demokratie?

    Die Behörden sind alarmiert und die Bundesanwaltschaft ermittelt. Nur die Öffentlichkeit hat bisher nichts davon gewusst.

    Bis zur Recherche von den Bundeshausredaktoren Thomas Knellwolf und Markus Häfliger. Die beiden haben diese Geschichte recherchiert und aufgeschrieben. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Aporpos» erzählt Markus Häfliger von ihrer Enthüllung.

    Host: Philipp Loser
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Tamedia-Enthüllung: Tausende Daten für Initiativen gefälscht: Unterschriften-Bschiss erschüttert die SchweizKommentar zum Unterschriften-Bschiss: Das ist ein Fiasko für unsere Demokratie

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  • Geschrei rund um den Ping-Pong-Tisch. Eine Gruppe Mädchen spaziert plappernd im Kreis. Ein Teenager sitzt unter einem Baum und liest. Und kein Smartphone in Sicht: Der Pausenhof der Schule in Würenlos im Kanton Aargau scheint wie aus der Zeit gefallen.

    An der Schule sind Handys seit 17 Jahren verboten, sowohl in den Klassenzimmern als auch in den Gängen und auf dem Pausenplatz. Ein Konzept das, laut der Schulleitung, gut funktioniere – und dabei sogar von den Teenager begrüsst wird.

    Wie sinnvoll ist ein Smartphone-Verbot an Schulen? Warum führen es immer mehr Schulen weltweit ein? Und wie kommt es das Schüler nicht gegen diese Regeln rebellieren – im Gegenteil? Diese Fragen beantwortet Nina Fargahi in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers».

    Mehr zum Thema:

    Reportage von Nina Fargahi: Diese Schule ist handyfrei – und die Teenager sind begeistertKommentar zu Smartphones in der Schule: Handyfreie Pausen tun allen gut

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  • Hier alle Folgen des Podcasts hören:

    tagesanzeiger.ch/flojo
    baz.ch/flojo
    bernerzeitung.ch/flojo

    Bei allen anderen Tamedia-Titeln in der Rubrik «Podcast».

    Flo-Jo ist seit 36 Jahren ein Phantom, bis heute werden ihre unglaublichen Zeiten bei jedem Rennen eingeblendet: 10,49 Sekunden über 100 Meter, 21,34 Sekunden über 200 Meter. Auch wenn Mujinga Kambundji läuft, die schnellste Schweizerin. Seit Jahren ist die 32-jährige Bernerin Weltspitze – in einer Sportart, in der es vor ihr in der Schweiz niemand wirklich Erfolgreiches gab.

    Wie hat sich die Leichtathletik seit Florence Griffith-Joyner verändert? Was bedeuten ihre Rekorde heute noch? Und was hat Mujinga Kambundji im Podcast über Flo-Jo erfahren, das sie noch nicht wusste?

    Zeit für ein Gespräch in Bern, kurz vor Kambundjis Abreise nach Rom, wo sie im Juni Europameisterin über 200 Meter wurde und diesen Freitag nun am Diamond-League-Meeting startet.

    Host: Christof Gertsch

    Produktion: Mirja Gabathuler

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  • «Tages-Anzeigerin» geht live – am 5. September im Kaufleuten in Zürich. Es geht um Frauenfreundschaften, die einem ein Leben lang begleiten. Zu den Tickets.

    Ein Professor soll sich an der Eidgenössischen Technischen Hochschule gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unangemessen verhalten haben. Bis im Herbst 2023 beschweren sich insgesamt acht Betroffene bei der ETH, zum Teil schriftlich und unter Aufgabe ihrer Anonymität. Der Beschuldigte streitet jedes Fehlverhalten ab.

    Die Meldestelle signalisiert den Betroffenen, dass eine Meldung keinen Erfolg haben werde. Die Hochschule reagiert erst, als der Recherchedesk von Tamedia sie mit Fragen zu den Vorfällen konfrontiert. Und dann erlässt das Zürcher Bezirksgericht auf Antrag des Professors eine superprovisorische Verfügung: Diese Zeitung darf vorläufig nicht detaillierter zum Fall berichten.

    Warum haben wir uns dennoch zu einer Publikation entschieden? Warum tun sich Hochschulen wie die ETH allgemein schwer damit, mit anonymen Meldungen gegen Professorinnen und Professoren umzugehen? Und was bedeutet es für die betroffenen Forschenden, wenn sie alleine gelassen werden? Catherine Boss und Oliver Zihlmann vom Tamedia-Recherchedesk berichten darüber in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion: Sara Spreiter

    Artikel zum Thema:

    Skandal um Stardozent: ETH ist «schockiert» über Vorwürfe gegen ihren Professor

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  • 2017 beschloss die Schweiz, keine neuen Atomkraftwerke zu bauen (hören Sie zur politischen Diskussion rund um den Atomausstieg auch diese Podcast-Folge). Nun setzt der Bundesrat ein Fragezeichen hinter das Verbot des Baus neuer AKWs. Er will grundsätzlich ermöglichen, dass Kernenergie wieder gefördert wird und erarbeitet eine entsprechende Vorlage.

    Kann die Regierung einen solchen Kurswechsel einfach so beschliessen? Welche politische Debatte kommt nun auf das Parlament zu? Und wann könnte es in der Schweiz neue Atomkraftwerke geben? Darüber spricht Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Mehr zum Thema:

    Podcastfolge zur Diskussion um den AtomausstiegTicker: Die Bundesratsinformation zum NachlesenInterview mit Mitte-Chef: «Ich halte es für unredlich»

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  • Jedes Jahr kommen in der Schweiz rund zweitausend Kinder mit einer Form der fetalen Alkoholspektrumstörung auf die Welt. Das, weil ihre Mütter während der Schwangerschaft zu viel Alkohol konsumiert haben.

    Es ist die häufigste nicht genetische geistige Behinderung in der Schweiz – und trotzdem weitgehend unbekannt. Betroffene vergessen Dinge, können sich vielfach nicht konzentrieren und handeln oft impulsiv.

    Wie kommt es dazu? Und weshalb ist diese Beeinträchtigung in der Bevölkerung noch immer so unbekannt?

    Jan Bolliger, Volontär beim Tages-Anzeiger, hat zwei betroffene Familien getroffen und sprach mit ihnen über die Diagnose und Schwierigkeiten, die sich ihnen im Alltag stellen. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt er von seiner Recherche zu der fetalen Alkoholspektrumstörung.

    Host: Philipp Loser
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Behinderung durch Alkohol: Seine Mutter trank während der Schwangerschaft, er leidet noch heute darunter

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  • Nach dem Anschlag in Solingen in Nordrhein-Westfahlen herrscht in ganz Deutschland Trauer und Fassungslosigkeit. Ein 26-Jähriger verübte vergangenes Wochenende an einem Stadtfest eine Messerattacke. Drei Menschen starben dabei.

    Der mutmassliche Täter ist ein Asylbewerber aus Syrien. Kurze Zeit nach dem Angriff hat sich die Terrororganisation IS zu der Tat bekannt. Der Terroranschlag hat eine politische Dimension – insbesondere auch, weil in Thüringen und Sachsen in wenigen Tagen Landtagswahlen stattfinden.

    Wie konnte es zu diesem Anschlag kommen? Und wie geht die deutsche Politik nun damit um? In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Deutschlandkorrespondent Dominique Eigenmann über den Anschlag in Solingen und seine Folgen für das Land.

    Host & Produktion: Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Terror und die bange Frage – kippt jetzt etwas in Deutschland?Analyse zum Attentat in Solingen: Wächst die Angst in Deutschland, wächst die AfDMutmasslicher Täter kommt in U-Haft

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  • Sieben Jahr ist es her, seit das Schweizer Stimmvolk den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen hat. Mit der angenommenen Energiestrategie 2050 sollen erneuerbare Energien gefördert werden. Zudem wurde der Bau neuer AKW verboten.

    Nach der Abstimmung wurde es eine Zeit lang ruhig um die Atombefürworter. Doch im Jahr 2019 organisierten sie sich neu und wollten das Verbot kippen. Ihre Begründung: die Strommangellage. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine 2022 wollten die Befürworter der Atomenergie sofort neue AKW bauen.

    Zwei Jahre nach dem Angriff auf die Ukraine diskutiert der Bundesrat nun darüber, ob er das Neubauverbot für AKW aufheben will.

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt Bundeshausredaktorin Charlotte Walser die Geschichte des Schweizer Atomausstiegs. Zudem klärt sie die Frage, wie es die Atombefürworter inklusive Energieminister Albert Rösti innert kurzer Zeit geschafft haben, wieder die Oberhand zu gewinnen.

    Host: Philipp Loser
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Grüne sagen neuen Atomkraftwerken den Kampf anKommentar zur Axpo-Abstimmung: Atombefürworter erhalten neue ChanceRösti macht Ernst – Bundesrat dürfte AKW-Neubauverbot kippenKommentar zur Atomindustrie: So lässt sich die Bevölkerung nicht für neue AKW gewinnen

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  • Als Thomas Schifferle über Fussball zu schreiben begann, trugen die Spieler noch viel zu kurze Hosen und Schnäuze, die nicht ironisch gemeint waren. Über 40 Jahre ist er im Geschäft – und seit fast 30 Jahren schreibt er für den Tages-Anzeiger und später auch für die Redaktion Tamedia.

    In dieser Zeit hat er alle grossen Entwicklungen des Fussballs miterlebt. Und er hat tausende Spiele gesehen. Wichtige, spannende, skandalöse – und auch ein paar langweilige. Welche sind ihm besonders in Erinnerung geblieben? Und wie schaut er heute auf den Sport?

    Das erzählt Thomas Schifferle in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Noah Fend

    Und hier könnt ihr alle Podcast-Folgen zu Flo-Jo, der schnellsten Frau der Welt, hören.

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  • In Chicago im Bundesstaat Illinois findet diese Woche der grosse Parteikongress der US-Demokraten statt. Vier Tage mit grossen Reden und gewichtigen Persönlichkeiten aus der US-Politik – und einer riesigen Show. Doch innert diesen vier Tagen geht es vor allem um eines: Die Partei auf ihre neue Kandidatin einzuschwören, Kamala Harris.

    Wie gut funktioniert das? Wer schwingt die grossen Reden am Kongress? Und ist die «Harris-Euphorie» wirklich so ungebrochen wie sie aktuell scheint?

    Diese vier Tage geben zudem ein Gefühl für den Zustand der demokratischen Partei. Wie dieser ist, darüber spricht US-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Alles rund um den Wahlkampf in den USA wird zudem wöchentlich im Podcast «Alles klar, Amerika?» diskutiert.

    Host: Philipp Loser
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Podcast «Alles klar, Amerika?»Ticker zum Demokraten-ParteitagDie Obamas präsentieren Kamala Harris als ihre ErbinDer Moment, an dem für die Demokraten die Zukunft beginnt

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