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  • 28. April 2017 in Frankfurt am Main: Der frühere Zürcher Stadtpolizist Daniel M. fährt seinen schwarzen Audi Q5 in der Tiefgarage des neuen Hotels «Roomers». Er ist damals 54 Jahre alt und freut sich auf einen entspannten Aufenthalt mit seiner Lebensgefährtin. Das neueröffnete Hotel, in dem sie gerade ankommen, wirbt mit einem Spabereich und futuristischen Relaxliegen.

    Doch das Paar kommt nicht mehr in Genuss davon: Kaum steigt es aus dem Auto, klicken die Handschellen. Daniel M. wird von der deutschen Polizei verhaftet – wegen Wirtschaftsspionage. Und der 28. April 2017 wird zu einem der schlimmsten Tage der helvetischen Geheimdienstgeschichte.

    Darum geht es in der fünften Folge von «Unter Uns: Spione in der Schweiz» – eine Spezialserie des täglichen Podcasts «Apropos». In sechs Folgen blicken wir auf Länder, die in der Schweiz im Geheimen Informationen sammlen, Menschen und Organisationen bespitzeln und sogar Verbrechen planen.

    Gast: Thomas Knellwolf

    Host: Philipp Loser

    Produktion: Tobias Holzer

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  • Wer im Spitzensport erfolgreich sein will, richtet oft alles im Leben nach diesem Ziel aus: Intensive Trainings, wenig Freizeit, wenig Raum für alltägliche Beziehungen. Bis Spitzensportlerinnen und Sportler um die Dreissig in ein Alter kommen, in dem sie ihre Karriere beenden.

    Was passiert nach dem Rücktritt? Wie vermeiden Athletinnen und Athleten, in ein Loch zu fallen? Wer begleitet sie am Ende der Karriere? Marcel Rohner und Marco Oppliger haben die erfolgreiche Turnerin Giulia Steingruber, den Fussballer Marco Schönbächler, den Ringer Stefan Reichmuth und die Beachvolleyballerin Esmée Böbner getroffen, um über das Ende ihrer Karriere zu sprechen. Ihre persönlichen und sehr unterschiedlichen Geschichten erzählen sie in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Rücktritt – und dann? Plötzlich kein Spitzensport mehr: Vier besondere GeschichtenRücktritt mit 24: «Als sich die Lifttür öffnete, hatte ich schon Tränen in den Augen»Mit 31 plötzlich arbeitslos – wie Marco Schönbächler sein Leben auf den Kopf stellteKraftpaket Stefan Reichmuth: Sie drückten ihn zu acht ins Spitalbett – und er weiss es nicht mehrDas macht Giulia Steingruber heute: «Was kann ich neben dem Turnen noch gut?»

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  • Im Juni 1993 beschäftigt das Schicksal eines bekannten RAF-Terroristen-Paares ganz Deutschland: Wolfgang Grams und Brigit Hogefeld sollen durch eine Sondereinheit verhaftet werden – doch die Festnahme eskaliert. Ein Beamter wird durch Grams erschossen, Grams stirbt auf der Flucht durch einen Kopfschuss.

    Beging das RAF-Mitglied Grams Suizid – oder wurde er von der Polizei regelrecht hingerichtet? Die Zeugenaussagen widersprechen sich. Die Ermittlung verläuft fehlerhaft, das öffentliche Interesse riesig.

    Wie Grams wirklich gestorben ist, muss am Ende ein Mann in Zürich untersuchen: Das Gehirn landet im Labor von Forensiker Roman Pfister und sein Team. Sabrina Bundi, Redaktorin im Zürich-Ressort des Tages-Anzeigers erzählt im täglichen Podcast «Apropos» die filmreife Geschichte eines deutschen Kriminalfalls, der in der Schweiz gelöst wurde.

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Wie ein Zürcher Forensiker-Team einen deutschen Kriminalfall löste

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  • In der deutschen Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP gab es schon lange Spannungen. Letzte Woche ist die Ampel mit einem Knall auseinandergebrochen: Während die USA einen neuen Präsidenten wählte, entliess der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz seinen FDP-Finanzminister Christian Lindner. Kurz darauf brachten sich Robert Habeck von den Grünen und Friedrich Merz von der CDU als Kanzlerkandidaten in Stellung.

    Damit steht Deutschland – in einer unsicheren Weltlage und wirtschaftlich angespannten Zeit – vor Neuwahlen. Was führte zur Regierungskrise? Was heisst der Zerfall der Koalition für die aktuelle Regierung in Berlin? Und wie geht es nun mit Kanzler Olaf Scholz weiter?

    Mehr zum Thema:

    Analyse: Die Folgen des Regierungsbruchs in Deutschland

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  • Die USA haben einen Wahlkampf hinter sich, der die Bevölkerung spaltete. Der aufgeheizt war. Und der nicht zuletzt die Frage stellte, was die amerikanische Identität eigentlich ausmacht. Am Wahltag entschied sich die Mehrheit für einen Präsidenten Donald Trump.

    Was löst die Wahl bei Amerikanerinnen und Amerikanern aus? Worauf hoffen sie, was bereitet ihnen Sorgen?Und was braucht die USA nach diesem Jahr? USA-Korrespondent Fabian Fellmann, Volontär Jan Bolliger und Podcast-Produzentin Laura Bachmann haben sich in den Tagen nach der Wahl bei alltäglichen Begegnungen auf der Strasse umgehört – in der Metropole New York, in der Stadt Phoenix in Arizona und im ländlicheren Bethlehem in Pennsylvania.

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» stellen wir die Geschichten und Erlebnisse ganz normaler Menschen ins Zentrum –ein subjektives Abbild der Stimmung nach der Wahl.

    Redaktion & Produktion: Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Schock der Demokraten: Wer ist schuld an der Niederlage von Harris? «Day One»: Welche Politik Trump nun priorisiert

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  • Der deutsche Autor Jens Balzer kritisiert in «After Woke» aktuelle Tendenzen innerhalb der Linken (mehr dazu in «Apropos»-Episode 898). Haben diese Trump zum Sieg verholfen? Kerstin Hasse, Mitglied der Tagi-Chefredaktion, hat Balzer einen Tag nach der US-Wahl im Kaufleuten in Zürich zum Gespräch getroffen. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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  • Der eine kommt, der andere geht: Nach fast 260 Folgen gibt Florian Raz die Moderation unseres Fussball-Podcasts «Dritte Halbzeit» an Tilman Pauls ab. Im Doppelinterview sprechen die beiden zum Wechsel über Fussball-Journalismus, wütende Spieler und schräge Fan-Songs. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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  • Wetzikon im Zürcher Oberland im August 2016: Am Mittag an diesem heissen Sommertag ist der Friedhof Wetzikon praktisch leer. Doch im hintersten Winkel, unter einer Eiche, versammeln sich mehrere türkischstämmige Männer. Sie sind nicht zum Trauern gekommen. Sondern um ein Verbrechen zu planen, das es in der Schweiz seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat.

    Der türkische Unternehmer, dem die Intrige gilt, ahnt davon nichts. Sein Schicksal hängt vom Gewissen seines Geschäftspartners ab – und vom Geschick des Schweizer Geheimdienstes. Im Podcast äussert er sich erstmals zu den Ereignissen.

    Darum geht es in der vierten Folge von «Unter Uns: Spione in der Schweiz» – eine Spezialserie des täglichen Podcasts «Apropos». In sechs Folgen blicken wir auf Länder, die in der Schweiz im Geheimen Informationen sammlen, Menschen und Organisationen bespitzeln und sogar Verbrechen planen.

    Gast: Thomas Knellwolf

    Host: Mirja Gabathuler

    Produktion: Noah Fend

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  • Nach einem bewegten Wahltag in den USA ist klar: Trump ist zurück an der Macht. Er lag in mehreren Swing-States vor Vizepräsidenten Kamala Harris und konnte auch Wählergruppen für sich gewinnen, die traditionell eher demokratisch wählen.

    Wie ist dieses politische Comeback von Donald Trump – nach einem Sturm aufs Capitol, nach einer strafrechtlichen Verurteilung – möglich? Wo hat Kamala Harris diese Wahl verloren – und warum? Und was erzählt dieser Sieger nach diesem Wahlkampf über die US-Politik und -Gesellschaft?

    Darüber diskutieren in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» Auslandchef Christof Münger, USA-Korrespondent Fabian Fellmann, der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian und Politikwissenschaftlerin Tina Kempin-Reuter. Moderiert wird die Folge von Noah Fend.

    Was wann diskutiert wird:

    04:05 Der Sieg von Donald Trump

    34:23 Die Niederlage von Kamala Harris

    45:07 Die US-Demokratie nach dieser Wahl

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  • Die Umfragen sagten im Vorfeld ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump voraus. Es kam anders. Bereits nach Mitternacht wird klar, dass die USA überwiegend republikanisch wählt – und damit Donald Trump zum deutlichen Sieger der Präsidentschaftswahl macht.

    Nach einem langen, polarisierenden Wahlkampf und nach einer emotionalen Wahl bleiben nun viele Fragen: Warum konnte Trump – trotz allen Skandalen und Grenzüberschreitungen – so viele Wählerinnen und Wähler von sich überzeugen? Warum konnte Harris das nicht? Welche Paralellen bestehen zur Wahl 2016? Und was bedeutet die neue Ära Trump jetzt für die USA und für die Welt?

    Diese Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler

    Produktion: Laura Bachmann

    Übrigens: Besucht uns am Suisse Podcast Festival!

    "Unter Verdacht" und "Tages-Anzeigerin" LIVE hören am Suisse Podcast Festival: https://suisse-podcast.ch/festival/

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  • Stand: 7 Uhr morgens (MEZ)

    Alle Infos und Updates zur Wahl: https://www.tagesanzeiger.ch/

    Die ausführliche Diskussion des Ausland-Ressorts ab 19 Uhr im Podcast «Alles klar, Amerika?». Eine vertiefte Analyse morgen im Podcast «Apropos».

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  • Wer heute genügend Erspartes hat, kann jährlich bis zu 7’056 Franken in die 3. Säule einbezahlen und diesen Betrag von den Steuern abziehen. Ebenso wird das durch die 2. und 3. Säule angehäufte Kapital – wenn es in der Pension dann gestaffelt bezogen wird – zu einem Fünftel des regulären Steuersatzes versteuert..

    Nun hat der Bundesrat vorgeschlagen, diese Form der Steuervergünstigung bei der Altersvorsorge teilweise abzuschaffen. Dadurch könnte der Bund pro Jahr mehrere hundert Millionen Franken einnehmen.

    Doch wie genau soll diese Form der Steuerbegünstigung angepasst werden? Warum ist das so umstritten? Und was bedeutet es für all diejenigen, die bisher regelmässig unter der Annahme in die 3. Säule einbezahlten, dass sie damit im Alter gewisse Steuervorteile erhalten? Diese und weitere Fragen beantwortet Wirtschaftsredakteur Konrad Stähelin in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Keller-Sutters Angriff auf den Mittelstand und die GrossverdienerBundesrat will Steuergeschenk bei 3. Säule abschaffen: Lohnt es sich noch einzuzahlen?

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  • Nach einem heftigen Wahlkampf, nach Ausfälligkeiten und Beschimpfungen, nach leidenschaftlichen Appellen und verzweifelten Warnungen ist es soweit: Amerika wählt. 60 Millionen Amerikannerinnen und Amerikaner haben bereits brieflich abgestimmt. Heute, am 5. November 2024, sind nun von morgens bis abends die Wahllokale geöffnet.

    Doch wie wird nochmal genau gewählt? Wann kann mit ersten Resultaten gerechnet werden? Und was würde passieren, wenn Trump die Wahl nicht anerkennt? Diese uFragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» des Tages-Anzeigers.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    US-Wahlen im LivetickerWarum wählen schwarze Männer Trump? «Das führe ich auf seinen sexistischen Appeal zurück»Familie Tonitos lebensgefährliche Flucht – und die bange Frage: Was, wenn Trump gewinnt?Maulkorb erhalten, Hundert­tausende Abos weg – nun wird eine Milliardärs­tochter deutlic

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  • Die Bilder aus dem Katastrophengebiet in Spanien zeigen ein Bild der Zerstörung: Verwüstete Ortschaften, Trümmer und Autos, die kreuz und quer die Strassen blockieren, verzweifelte Menschen, die um ihre Angehörigen trauern. Über 200 Menschen sind letzte Woche bei den Überschwemmungen rund um Valencia gestorben.

    Nach dem verheerenden Unglück beschäftigt die spanische Gesellschaft und Politik nun eine grosse Debatte: Wer trägt Schuld an den hohen Todeszahlen? Hätte die Katastrophe verhindert werden können? Wurden die Menschen zu spät gewarnt?

    Auslandredaktorin Michelle Muff war letzte Woche vor Ort in Spanien und spricht in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» über ihre Eindrücke.

    Host: Philipp Loser

    Produktion: Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Aufräumen nach der Flut: Hunderttausende Freiwillige in spanischen Dörfer Rekonstruktion der Flutkatastrophe: Über Nacht entwickelte sich der Regen zum Albtraum

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  • Bern Liebefeld im Februar 1998: In den frühen Morgenstunden dringen aus dem Keller eines Wohnhauses an der Wabersackerstrasse 27 seltsame Geräusche. Vor dem Haus steht ein Auto, dessen Heizung bereits seit einiger Zeit läuft. Eine Nachbarin ruft die Polizei. Als die Beamten eintreffen, begegnet ihnen eine bizarre Szene: Ein junges israelisches Paar hat in einem der Keller-Abteile Sex, ein älterer Mann beteiligt sich halbwegs daran. Was ist da los?Konnten hier tatsächlich Touristen ihre Lust nicht zügeln? Oder läuft etwas ganz anderes?

    Darum geht es in der dritten Folge von «Unter Uns: Spione in der Schweiz» – eine Spezialserie des täglichen Podcasts «Apropos». In sechs Folgen blicken wir auf Länder, die in der Schweiz im Geheimen Informationen sammlen, Menschen und Organisationen bespitzeln und sogar Verbrechen planen.

    Redaktioneller Hinweis: Im Podcast sprechen wir versehentlich von «Wabersackstrasse». Korrekt wäre «Wabersackerstrasse».

    Gast: Thomas Knellwolf

    Host: Philipp Loser

    Produktion: Noah Fend

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    Lieber lesen? Hier geht's zum Spionage-Schwerpunkt.

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  • Im Donbass, im Osten der Ukraine, rückt das russische Militär Tag für Tag weiter vor. Die ukrainische Stadt Mirnohrad war vor dem Krieg ein Ort mit 46’000 Einwohner:innen. Heute sind die Strassen leer, die Häuser verbarrikadiert, der Ort komplett zwangsevakuiert. Die russische Armee ist nur noch wenige Kilometer davon entfernt.

    Auslandsredaktorin und Osteuropa-Expertin Clara Lipkowski hat Ende August Mirnohrad und andere Orte in der Ukraine besucht. Auf ihrer Reise sprach sie unter anderem mit Mitgliedern der Armee und betroffenen Zivilistinnen und Zivilisten. In einer neuen Folge des Podcasts «Apropos» erzählt sie nun, wie sie etwa die 70-jährige Olga auf ihrer Flucht aus Mirnohrad traf, oder den 50-jährigen Oleg, der bis zum Schluss versuchte, den in Mirnohrad zurückgelassenen Katzen und Hunden ein Zuhause zu bieten.

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Die Einwohner müssen raus aus der Hölle von MirnohradMit neun Katzen flüchtete Oleg aus der ostukrainischen Hölle«Für uns ist das ein Job, bei dem der Feind beseitigt werden muss»«Nord­koreanische Soldaten sind billiger als russische»

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  • Das Meer wird immer wärmer. Das liegt am menschengemachten Klimawandel und wird sich noch über Jahrzehnte und Jahrhunderte fortsetzen. Forschende sind sich einig: Rückgängig machen lässt sich dieser Trend nicht mehr. Und dennoch gibt es Anlass für Hoffnung.

    Einen gewissen Optimismus versprüht etwa die amerikanische Ozeanexpertin Edith Widder, eine Koryphäe der Tiefseeforschung. Seit Jahren fasziniert sie das bizarre Leben in der Tiefsee. Sie ist überzeugt: Wenn mehr Menschen die Schönheit des Meeres direkt erlebten und seine Funktionsweise verstünden, würden wir es viel stärker schützen. Und sie glaubt, dass wir der Überhitzung der Meere und dem drohenden Artensterben etwas entgegensetzen können.

    An die transformative Kraft des Staunens über diesen Lebensort glaubt auch Enric Sala. Er hat die Ozeanforschung vor Jahren in der Überzeugung verlassen, durch Naturschutzprojekte Konkreteres bewirken zu können. Seither hat er im Alleingang Staatsoberhäupter und Regierende auf der ganzen Welt überzeugt, Schutzzonen einzurichten, in denen auf kommerzielle Schifffahrt und Fischerei mit Schleppnetzen verzichtet wird – eine Art Nationalpark unter Wasser. Acht Prozent der weltweiten Ozeanfläche stehen nun bereits unter Schutz.

    Was können solche Projekte angesichts der Erwärmung des Meeres bewirken? Und was sonst kann man dagegen tun? Mit diesen Fragen haben sich Christof Gertsch und Mikael Krogerus in einer grossen Recherche für «Das Magazin» auseinandergesetzt. In einer Doppelfolge des Podcasts «Apropos» nehmen sie uns mit auf ihre Reise.

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Noah Fend

    Sprecher: Jean-Marc Nia

    Die ganze Recherche zum Nachlesen: https://www.tagesanzeiger.ch/157876351588

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  • Zach Fratto ist beunruhigt. Der Meeresbiologe beobachtet die Wassertemperatur in einer flachen Bucht in Florida. Im Juli 2023 zeigt sie einen auffällig hohen Wer an: 38,4 Grad Celsius. In den letzten Jahren kommen solch hohe Messwerte immer wieder vor. Das Meer wird immer wärmer. Und das wird noch lange so weitergehen: sicher Jahrzehnte, möglicherweise Jahrhunderte.

    Zu einem grossen Teil ist der Anstieg der Meerestemperatur aber menschengemacht – verursacht durch die massive Emission von CO₂ und der damit verbundenen Erwärmung der Atmosphäre.

    Was bedeutet es, wenn das Meer immer wärmer wird? Und was kann man dagegen tun? Mit diesen Fragen haben sich Christof Gertsch und Mikael Krogerus in einer grossen Recherche für «Das Magazin» auseinandergesetzt. In einer Doppelfolge des Podcasts «Apropos» nehmen sie uns mit auf ihre Reise.

    In Folge 1 «Fieber» geht es um eine niederschmetternde Diagnose: Das Meer ist erschöpft. Aber es gibt auch Hoffnung. Darum geht es dann in der zweiten Folge, die am Mittwoch, 30. Oktober, erscheint.

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Noah Fend

    Sprecher: Jean-Marc Nia

    Die ganze Recherche zum Nachlesen

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  • Ukraine, Naher Osten, Sudan, Myanmar – überall wüten schlimme Kriege. Für den UNO-Sicherheitsrat in New York ist es eine der schwierigsten Phasen seiner Geschichte. Die Schweiz sitzt seit knapp zwei Jahren im mächtigsten Gremium der UNO – und bleibt nur noch bis Ende Jahr.

    Derzeit ist die Schweiz Präsidentin des Rats. Bundespräsidentin Viola Amherd reiste eigens nach New York – um mit einer Rede den Höhepunkt dieser bald endeden Präsidentschaft zu markieren. Denn in genau dieser heiklen Weltlage soll die Schweiz als Vorsteherin des Rats, der über Krieg und Frieden bestimmt, etwas bewirken.

    Aber kann sie das? Profitiert sie von der Präsidentschaft auch selbst? Oder hatten die Kritiker recht – und die Schweiz hat nur ihre Neutralität riskiert und viel Geld ausgegeben? Diese Fragen beantwortet Tamedia Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Sie ist im Bundesrats-Jet mit Amherd mitgereist und hat sie bei ihrem Auftritt in New York begleitet. Gastgeber dieser Folge ist Philipp Loser.

    Mehr zum Thema:

    Larissa Rhyn's Reportage aus New York: Am grossen Tisch der UNO verzichtet selbst Amherd auf einen Spruch

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  • Juni 2003 in der kleinen Bündner Gemeinde Jenins: Fünf Männer und eine Frau dringen in einer ruhigen Nacht in das verlassene Einfamilienhaus von Marco Tinner ein. Ein weitere Mann steht draussen Schmiere. Es sind Agentinnen und Agenten des amerikanischen Geheimdienstes CIA. Sie durchsuchen alle Räume, kopieren alle Dokumente und Dateien von Computern. Und finden unter anderem: die Baupläne für eine Atombombe.

    Die unscheinbare Unternehmerfamilie Tinner – Marco, sein Vater Friedrich und sein Bruder Urs Tinner – war Teil eines internationalen Atomschmuggelrings. Und als sie auffliegen, kann nur diplomatisches Geschick die Bedrohung des Weltfriedens abwenden.

    Gast: Thomas Knellwolf

    Host: Mirja Gabathuler

    Produktion: Laura Bachmann

    Diese Folge erhält Töne aus folgenden Quellen:

    SRF Dok: «Der Spion, der aus dem Rheintal kam» (2009) von Hansjürg ZumsteinPodcast «Darknet Diaries» Episode 116: «Mad Dog» Buch «Fallout – The True Story of the CIA's Secret War on Nuclear Trafficking» von Cathrine Collins und Douglas Frantz (Free Press).

    Mehr zum Thema
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