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Der Weltraum – unendliche Weiten… für Astronautinnen und Astronauten bedeutet eine Raumflug eine große gesundheitliche Belastung. Auch wenn sie sehr gut trainiert sind, sind sie den Auswirkungen der Schwerelosigkeit ausgesetzt. Dies bedeutet z.B. dass alle Muskeln sich zurückbilden, auch das Herz wird kleiner, den Venendruck lässt nach, der Blutkreislauf verändert sich. Ziel der Raumfahrtmedizin ist es, die Astronautinnen und Astronauten bestmöglich auf alle gesundheitlichen Herausforderungen vorzubereiten. Warum „Bettruhe-Studien“ dafür wichtig sind und welchen Wert die Raumfahrtmedizin auch für die Medizin auf der Erde hat, darüber sprechen Professor Dieter Ropers und Anja Müller in der 100. Folge von „Ein Professor fürs Herz“.
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800 Millionen Menschen werden jedes Jahr außerhalb von China mit Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) behandelt. Die Traditionelle Chinesische Medizin ist damit neben der westlichen Medizin das zweite große Medizinsystem der Welt. Aber ist ihre Wirksamkeit auch wissenschaftlich bewiesen? Einige Studien sprechen dafür, dass z.B. Akupunktur bei der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wirksam sein kann, selbst dann wenn die westliche Medizin mit ihren Möglichkeiten begrenzt ist. Unser „Professor fürs Herz“, Professor Dieter Ropers, sieht daher in der TCM eine gute Ergänzung und erklärt, wie es gelingt, die Lebensenergie Qi wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.
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Sich mit einer Pille den Wunsch nach ewiger Jugend, Schönheit und Potenz zu erfüllen, das erscheint verführerisch. Mit sogenannten „Lifestyle-Medikamente“ will man Haarausfall stoppen, Falten reduzieren, Leistung und Konzentration fördern, abnehmen oder Muskeln aufbauen. Nebenwirkungen, Risiken und Komplikationen werden dabei gerne ausgeblendet. Professor Dieter Ropers, unser „Professor fürs Herz“, und Anja Müller nehmen Lifestyle-Medikamente näher unter die Lupe und plädieren eher für eine Lifestyle-Medizin, die u.a. auf gesunder Ernährung, Bewegung, Stressabbau, Schlaf und guten sozialen Beziehungen beruht.
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Nicht nur der Arzt oder die Ärztin tragen zu einer Behandlung von Patientinnen und Patienten bei, in einer Klinik gibt es auch noch eine zweite Berufsgruppe, die ungemein wichtig ist: die Pflege. Daher sprechen unser „Professor fürs Herz“, Professor Dieter Ropers, und Anja Müller diesmal mit Frau Professor Christa Olbrich, Professorin für Pflegewissenschaft, über die Bedeutung von guter Pflege für die Genesung. Dabei zeigt sich, dass sich der Pflegeberuf inzwischen weit von seinem traditionellen Bild entfernt. Der heutige Pflegealltag ist ohne wissenschaftliche Erkenntnisse und aktuelle Forschungsergebnisse nicht mehr zu bewältigen. Daher setzt sich Frau Prof. Olbrich schon seit vielen Jahren für akademisch ausgebildete Pflegefachpersonen ein. Für sie sollten sie in jeder Klinik inzwischen selbstverständlich sein.
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Gibt es „Herzinfarkt-Familien“? Ja, die gibt es. Nicht nur Risikofaktoren für einen Herzinfarkt, auch viele weitere Herz-Kreislauf-Erkrankungen können vererbt werden. Ob man ein solches Gen in sich trägt, ist jedoch vielen Betroffenen nicht bekannt. Meist wird erst bei einer Erkrankung die Familiengeschichte näher beleuchtet. Nur ein Gentest gibt absolute Sicherheit. Er kann auch dazu beitragen, dem vererbten Risiko bewusst durch einen gesunden Lebensstil entgegen zu wirken. Unser „Professor fürs Herz, Professor Dieter Ropers, sieht im Gespräch mit Anja Müller viel Potenzial für die „KardioGenetik“ auch im Hinblick auf eine „personalisierte“ und „individualisierte“ Medizin für Patientinnen und Patienten.
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Im Sommer tanken wir reichlich unser „Sonnenvitamin“, das Vitamin D. Wir brauchen es z.B. für starke Knochen und Zähne und für unser Immunsystem. Unser Körper produziert es selbst in der Haut mit Hilfe des Sonnenlichts. Deswegen ist es auch im Winter wichtig, sich dem Tageslicht auszusetzen. Viele Menschen haben eine Vitamin D-Mangel ohne es zu wissen. Welche Symptome damit verbunden sein können und wie man seine Vitamin D-Speicher wieder auffüllen kann, erklärt Professor Dieter Ropers, unser „Professor fürs Herz“.
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Depressionen sind eine der häufigsten Krankheiten in Deutschland und erhöhen das Risiko für eine Herzerkrankung. Herzpatient*innen wiederum haben ein erhöhtes Risiko eine Depression zu bekommen. Da ist es auch für unseren „Professor fürs Herz“, Professor Dieter Ropers, nicht immer einfach Ursache und Wirkung zu unterscheiden und eine Depression zu erkennen. Was für ihn jedoch ganz wichtig ist: Wir müssen über Depressionen sprechen und die Betroffenen nicht alleine lassen! Die gute Nachricht: Depressionen lassen sich mit einer Psychotherapie und Medikamenten gut behandeln. Und man selbst kann auch vorbeugen.
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Was gibt es Schöneres im Winter als einen Saunabesuch? Man kann sich nicht nur glücklich schwitzen, sondern gesund ist es auch noch. Für die Finnen ist die Sauna sogar die „Apotheke des armen Mannes“ - so viele gesundheitliche Vorteile bringt das regelmäßige Saunieren mit sich. Auch unser „Professor fürs Herz“, Professor Dieter Ropers, ist passionierter Saunagänger. Seinen herzkranken Patient*innen rät er zwar ebenfalls zum Saunabesuch aber mit bestimmten Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen.
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Jedes Jahr erleiden 65.000 Menschen in Deutschland einen plötzlichen Herzstillstand. Viele von ihnen überleben ihn nicht oder nur mit schweren Folgeerkrankungen oder körperlichen Einschränkungen. Oft stecken hinter dem Herzstillstand unentdeckte Vorerkrankungen oder Symptome werden nicht ernstgenommen. Kann man einem Herzstillstand vorbeugen? Professor Dieter Ropers, unser „Professor fürs Herz“, ist sich sicher: wenn mehr Menschen ihr Risiko kennen würden, könnte man viele Todesfälle durch den plötzlichen Herzstillstand verhindern.
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Abnehmen ist mühsam: gesunde Ernährung, Kalorienzählen, Bewegung, Diäten…wie einfach wäre es hingegen einfach ein Medikament zu nehmen und schon purzeln die Kilos. Das verspricht ein neues Mittel, das eigentlich für Diabetiker*innen gedacht ist, aber inzwischen als Lifestyle-Präparat im Umlauf ist. Kann das gesund sein? Die Vor- und Nachteile der sogenannten „Abnehmspritze“ diskutieren unser „Professor fürs Herz“, Professor Dieter Ropers, und Anja Müller und informieren auch über die Wirksamkeit und bisher bekannte Nebenwirkungen.
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Hormone haben einen erheblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Sie sind chemische Botenstoffe, die von verschiedenen Drüsen im Körper produziert und in den Blutkreislauf abgegeben werden, um bestimmte Prozesse zu steuern und zu regulieren. Sie wirken sich z.B. auf Gefühle und Stimmungen aus, auf Schlaf, den Stoffwechsel, unsere Sexualität und auch auf unsere Herzgesundheit. Unser „Professor fürs Herz“, Professor Dieter Ropers, stellt im Gespräch mit Anja Müller die wichtigsten Hormone vor, spricht über deren Wirkung und erklärt, wie wir unsere „Glückshormone“ dauerhaft aktivieren können.
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Wird unser „Professor fürs Herz“, Professor Dieter Ropers, bald einen „Holo-Doc“ als Kollegen haben? Eine künstliche Intelligenz (KI), die sogar besser als er eine Diagnose stellen kann? Ganz soweit ist es noch nicht, aber in vielen Bereichen der Herzmedizin unterstützt künstliche Intelligenz bereits die Arbeit der Mediziner*innen zum Beispiel bei der Analyse von bildgebenden Verfahren, mit Datenübertragung via Smartphone der Patient*innen oder bei der Vorhersage von Krankheitsrisiken. Doch kann eine künstliche Intelligenz auch den Arzt oder die Ärztin ersetzen? Und was passiert mit den gesammelten Patientendaten? Auch wenn viele Fragen noch geklärt werden müssen, so sieht Professor Ropers für den Einsatz von KI viel mehr Chancen als Gefahren.
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Wenn wir Durst haben, dann ist das ein wichtiges Signal unseres Körpers, um uns mitzuteilen, dass es Zeit ist, etwas zu trinken. Ein erwachsener Mensch besteht zu rund fünfzig Prozent aus Wasser und braucht regelmäßig Nachschub an Flüssigkeit. Besonders bei seinen älteren Patient*innen muss Professor Dieter Ropers, darauf achten, dass sie genug trinken, denn für Herzpatient*innen ist es gar nicht so einfach, die richtige tägliche Trinkmenge zu finden. Und was soll man trinken? Ist Mineralwasser besser als Leitungswasser? Entzieht Kaffee dem Körper Wasser und stimmt es, dass man zum Essen nichts trinken soll? Antworten auf diese und viele andere Fragen rund um „Herz und Wasser“ gibt wie immer unser „Professor fürs Herz“.
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Bereits im antiken Rom war bekannt: „Auf Gold kann man verzichten, nicht aber auf Salz“ - Salz regelt unser Flüssigkeitsgleichgewicht, es ist wesentlich für die Übertragung von Nervenimpulsen und ermöglicht die Muskelarbeit, auch die des Herzens. Es sorgt für eine ausreichende Produktion von Magensäure und eine Balance im Säure-Base-Haushalt. Obwohl Salz wichtig ist, ist es ebenfalls entscheidend, es in Maßen zu konsumieren. Ein übermäßiger Salzkonsum kann zu Gesundheitsproblemen führen, darunter Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenprobleme. Nicht mehr als fünf Gramm pro Tag sollten es sein, meint unser „Professor fürs Herz“, Professor Dieter Ropers, der im Gespräch mit Anja Müller dazu auch Ergebnisse einer beeindruckenden Studie aus China präsentiert, die zeigt, wie man mit ein bisschen weniger Salz den Blutdruck entscheidend senken kann.
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Wer Medikamente gegen Bluthochdruck verschrieben bekommt, muss viel Geduld mitbringen. Denn die richtige Dosierung und passende Kombination der Wirkstoffe für die Patient*innen zu finden, ist auch für unseren „Professor fürs Herz“, Prof. Dr. med. Dieter Ropers, nicht einfach, zumal auch die Nebenwirkungen bedacht werden müssen. Patient*innen müssen sich darauf einstellen, sich zunächst einige Wochen wie „ausgebremst“ zu fühlen bevor der Blutdruck richtig eingestellt ist. Nur durch die Mithilfe der Betroffenen kann die Therapie erfolgreich sein. Und es gibt noch weitere Empfehlungen auf die man achten soll, weiß Professor Ropers.
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Die European Society of Cardiology (ESC), die Europäische Gesellschaft für Kardiologie, lädt jedes Jahr zu einem großen Kongress für Kardiolog*innen weltweit ein. Auch unser „Professor fürs Herz“, Professor Dieter Ropers, war einer von 25.000 Teilnehmer*innen, die sich Ende August 2023 in Amsterdam zum Erfahrungsaustausch getroffen haben. Er berichtet von den neuesten Studien und Leitlinien zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen u.a. für Patient*innen mit einer Herzschwäche und Diabetes. Außerdem stellt er fest, dass die Kardiologie weiblicher geworden ist: mehr Kardiologinnen sorgen auch in der Forschung dafür, dass die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei der medizinischen Versorgung von Frauen berücksichtigt werden.
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Es gibt sie u.a. in den Geschmacksrichtungen „Käsekuchen“, „Zuckerwatte“ oder „Früchtemix“: In ihren bunten Verpackungen finden elektrische (E-) Zigaretten immer mehr Konsument*innen unter Jugendlichen und junge Erwachsenen. Da die darin enthaltene Flüssigkeit (Liquid) nicht wie der Tabak bei herkömmlichen Zigaretten verbrannt, sondern verdampft wird, erscheinen sie harmloser. Doch unser „Professor fürs Herz“, Prof. Dr. med. Dieter Ropers warnt: auch E-Zigaretten führen durch das enthaltene Nikotin zur Abhängigkeit und verursachen gesundheitliche Probleme wie Durchblutungsstörungen, Karies oder Veränderungen der Mund- und Lungenschleimhaut. Seine Botschaft ist klar: Jede Zigarette - egal in welcher Form - macht krank und verkürzt das Leben.
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Um den Blutfluss bei Engstellen der Herzkranzgefäße wieder herzustellen, gibt es mehrere Möglichkeiten: entweder die Stelle wird durch einen Herzkatheter wieder eröffnet und ein Stent gesetzt oder man legt eine „Umleitung“ an der Engstelle vorbei mittels einer Bypass-Operation. Wie diese Operation genau verläuft, warum man dafür eine Arterie oder Vene aus Arm oder Bein nimmt und welche Risiken mit dem Eingriff verbunden sind, erläutert unser „Professor fürs Herz“, Prof. Dr. med. Dieter Ropers.
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Wer hätte gedacht, dass unser „Professor fürs Herz“, Prof. Dr. med. Dieter Ropers, eine Schwäche für Mohnkuchen hat? Der macht sein Leben ein bisschen süßer und der darin enthaltene Zucker schenkt dem Körper Energie und Lebensfreude. Trotzdem sollten wir unseren täglichen Zuckerkonsum gut im Blick behalten, denn wer zu viel davon zu sich nimmt riskiert seine Gesundheit - auch die Herzgesundheit. Doch kaum jemand weiß, wieviel Zucker wirklich in unseren Lebensmitteln versteckt ist. Darüber klärt Professor Ropers im Gespräch mit Anja Müller auf und nennt gesunde Alternativen.
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Extreme Hitzewellen, wie wir sie in diesem Sommer in allen Teilen der Erde erleben, machen krank und führen bei vielen alten Menschen, Kindern oder speziell auch Herzpatient*innen zu lebensbedrohlichen Situationen bis hin zu einem frühzeitigen Tod. Umso wichtiger ist es, sich vor hohen Temperaturen zu schützen. Dabei geht es nicht nur um einen Platz im Schatten oder ausreichendes Trinken, auch für die Einnahme von Medikamenten hat unser „Professor fürs Herz‘“, Prof. Dr. med. Dieter Ropers, besondere Verhaltensempfehlungen. Und er ruft auch aus medizinischer Sicht zum Klimaschutz auf, denn die heißen Sommer führen zu immer mehr Einweisungen in die Notaufnahmen der Kliniken. Diese sind jedoch selbst noch viel zu wenig auf die Wärme eingestellt. Eine in vielerlei Hinsicht „hitzige“ Diskussion in dieser Podcast-Folge von „Ein Professor fürs Herz“.
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