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  • Das war die Vorentscheidung. Max Verstappen gelang in São Paulo der erste Sieg in der Formel 1 seit 133 Tagen. Beim Grand Prix von Brasilien raste der Weltmeister in seinem Red Bull von Startplatz 17 bis an die Spitze.
    Im Regen von São Paulo konnte keiner mit dem Tempo des bald vierfachen Weltmeisters mithalten. In der Tabelle zog Verstappen auf 62 Punkte davon. Sein Gegner und Kumpel Lando Norris erlebte mit seinem McLaren-Team einen herben Rückschlag. Zwar startete Norris von der Pole-Position und hatte den Sprint gewonnen, am Ende wurde er aber nur Sechster in Interlagos.
    Das Wochenende in Brasilien war wegen des vielen Regens eine Lotterie. Die Rennleitung verlegte das Qualifying von Samstag auf Sonntagmorgen sowie das Rennen auf 12.30 Uhr Ortszeit und traf die richtige Entscheidung.
    Dennoch zerstörten viele Fahrer ihre Autos. Teilweise auch mehrmals. Lance Stroll schaffte sogar das Kunststück, sich in der Einführungsrunde zu drehen und versenkte den erst frisch reparierten Aston Martin im Kiesbett.
    Einen schwarzen Tag erwischte auch Williams. Franco Colapinto und Alex Albon crashten im Qualifying, Albon zerstörte den FW46 so stark, dass er nicht am Rennen teilnehmen konnte. Colapinto feuerte im Rennen seinen Williams in der Safety-Car-Phase in die Wand und sorgte für den nächsten teuren Schaden.
    Die Sensation des Rennens war aber Alpine. Mit den Plätzen 2 und 3 von Esteban Ocon und Pierre Gasly sprang das französische Team vom vorletzten Rang auf Platz 6 bei den Konstrukteuren. Für Haas, das beste Mittelfeld-Team der letzten Wochen, und Nico Hülkenberg gab es dieses Mal nichts Zählbares.
    Über Alpine, die Verstappen-Show, die McLaren-Niederlage und das Terminchaos des GP Brasilien reden wir in einer neuen Folge Formel Schmidt!

  • Der WM-Kampf in der Formel 1 zwischen Max Verstappen und Lando Norris spitzt sich zu. Nur eine Woche nach dem Duell in Austin kam es in Mexiko zum nächsten Aufreger. Verstappen schob nach Ansicht der FIA-Stewards Norris zwei Mal raus. Der Weltmeister kassierte dafür zwei 10-Sekunden-Strafen. Red Bull wetterte gegen die Entscheidungen.

    Lando Norris und McLaren fanden die Bestrafungen gerechtfertigt. Trotzdem verlor der Engländer zu viel Zeit nach dem Zweikampf hinter Verstappen. Es reichte nicht mehr zum Sieg, sondern nur zu Platz 2 hinter Carlos Sainz im Ferrari. Norris verkürzte den Abstand zu Verstappen in der Weltmeisterschaft auf 47 Punkte.

    Das Team der Stunde in der Formel 1 ist Ferrari. Sainz siegte, Charles Leclerc wurde Dritter. Die Italiener überholten Red Bull in der Konstrukteurs-Wertung und liegen nur noch 29 Zähler hinter McLaren auf dem zweiten Rang.

    Mercedes war in Mexiko erneut abgeschlagen. Zwar konnte man Verstappen nach dessen Strafen schlagen, doch der Speed aus dem Sommer ist verschwunden. Die Silberpfeile stehen wieder vor vielen Rätseln mit ihrem W15. Die Upgrades funktionieren nicht wie gewünscht.

    Ganz anders sieht die Lage bei Haas aus. Das US-Team fuhr mit beiden Autos in die Punkte. Kevin Magnussen und Nico Hülkenberg vergrößerten den Vorsprung im Kampf um Platz 6 bei den Teams auf 10 Punkte.

    Ein Wochenende zum Vergessen erlebte dagegen Sergio Perez. Nach dem Aus in Q1 und einer Strafe am Start, kollidierte der Mexikaner ausgerechnet beim Heimspiel auch noch mit Liam Lawson im Toro Rosso. Der Druck auf Perez wird immer größer. Darf er wirklich bei Red Bull für 2025 bleiben?

    Über Perez, die Strafen gegen Verstappen und alle weiteren Details zum GP Mexiko reden wir in einer neuen Folge Formel Schmidt!

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  • Beim Formel-1-Rennen in Austin ging es heiß her. McLaren und Red Bull lieferten sich packende Duelle, sowohl auf als auch neben der Strecke. Ein zentraler Streitpunkt war die Unterboden-Verstellung, die das gesamte Rennwochenende überschattete. Im Rennen geriet die FIA erneut ins Kreuzfeuer: Lando Norris kassierte eine Fünf-Sekunden-Strafe nach einem Angriff auf Max Verstappen, wodurch sich die Rangfolge nach der Zieldurchfahrt drehte. War diese Strafe gerechtfertigt?

    Während McLaren und Red Bull kämpften, nutzte Ferrari die Gelegenheit und überraschte mit beeindruckender Pace. Charles Leclerc und Carlos Sainz sicherten sich einen Doppelsieg. Warum waren die Ferrari-Boliden auf der texanischen Rennstrecke so stark? Kann Ferrari jetzt wieder um den Konstrukteurs-Titel mitspielen?

    Auch bei Mercedes gab es viel Gesprächsbedarf. Das Team erlebte ein durchwachsenes Wochenende mit Formschwankungen. Zudem wurden die Leistungen der Mittelfeldteams analysiert: Haas konnte bei seinem Heimrennen punkten, während Aston Martin und Sauber leer ausgingen. Gibt es noch Hoffnung für die grünen Autos?

    Abseits der Strecke wurden in Austin wichtige Entscheidungen getroffen. Für die Saison 2025 wird der Bonus-Punkt für die schnellste Runde gestrichen. Auch die Änderungen für 2026 stehen schon fest, sowohl im technischen Reglement als auch bei den Finanz-Regeln. Michael Schmidt liefert eine detaillierte Analyse und wagt eine Prognose für den nächsten Grand Prix in Mexiko.

    #Formel1 #F1Austin #McLaren #RedBull #MaxVerstappen #LandoNorris #Ferrari #CharlesLeclerc #CarlosSainz #Mercedes #FIA #HaasF1 #AstonMartin #SauberF1 #Formel1Regeln #F1Technik2026 #GrandPrixMexiko #KonstrukteursWM

  • Haas ist ein echter Coup geglückt. Das kleinste Team der Formel 1 spannt zukünftig mit dem größten Autohersteller der Welt zusammen. Toyota gibt sein Comeback in der Königsklasse. Die Japaner werden Partner von Haas. Das gaben Toyota und das Team in Fuji bekannt.

    Toyota wird Haas auf technischer Seite unterstützen. In der Fabrik in Köln werden Teile für Haas produziert. Aktuell fertigt auch noch Partner Dallara Teile für die US-Amerikaner. Bis Mitte 2025 sollen bis auf das Chassis und den Antriebselementen von Ferrari alle Teile von Toyota gefertigt werden.

    Neben dem Know-how und einer verbesserten Infrastruktur bringt die Kooperation mit Toyota auch bares Geld für Haas. Das Budget soll dank der Mitgift um 20 bis 30 Millionen US-Dollar entlastet werden.

    Toyota selbst könnte sich somit Stück für Stück auf eine vollständige Rückkehr in die Formel 1 vorbereiten. Eine eigene Power Unit dürfte es aber vor 2029 nicht geben. Bis 2028 hat Haas noch einen Vertrag mit Ferrari, die das Team mit Motoren beliefern. Trotzdem zeigt der Einstieg Toyotas, dass die Formel 1 weiterhin boomt. Mit Audi kommt 2026 ebenfalls ein großer Name in die Königsklasse. Auch General Motors wollte in der Vergangenheit als Partner von Andretti in die Formel 1 einsteigen.

    In der neuen Folge Formel Schmidt erfahrt ihr alles Wichtige zum Toyota-Comeback und welche Auswirkungen die Hersteller-Flut auf die Formel 1 haben könnte!

  • Daniel Ricciardo hat sein Toro-Rosso-Cockpit an Liam Lawson verloren. Der Neuseeländer gehört ebenfalls zum Red-Bull-Kader und fuhr bereits letzte Saison einige Grands Prix in der Formel 1. Lawson ist einer der vielversprechenden Nachwuchspiloten, die in die Formel 1 drängen und fährt ab Austin für Ricciardo.

    2025 sitzen mit Andrea Kimi Antonelli, Oliver Bearman, Jack Doohan drei weitere Rookies in einem Formel-1-Rennwagen. Gerade Antonelli wird bei Mercedes unter besonderer Beobachtung stehen. Das Supertalent ersetzt den zu Ferrari wechselnden Lewis Hamilton. Oliver Bearman nimmt bei Haas den Platz von Kevin Magnussen ein. Der Engländer überzeugte bei seinen zwei Grands Prix in dieser Saison auf ganzer Linie.

    Mit Gabriel Bortoleto und Franco Colapinto gibt es zwei weitere Fahrer, die sich Hoffnungen auf das zweite Sauber-Cockpit für 2025 machen. Bortoleto führt als McLaren-Junior die Formel-2-Meisterschaft an und Williams-Nachwuchsmann Colapinto überzeugt bei seinen bisherigen Formel-1-Einsätzen. Die Frage wird sein, ob Audi vor der Ankunft als Werksteam 2026 nur den Ausbilder für McLaren und Williams spielen will.

    Es scheint, als sei die Zeit der älteren F1-Piloten abgelaufen. Sergio Perez steht auch weiterhin bei Red Bull unter Druck. Liefert er nicht, steht mit Isack Hadjar der nächste Red-Bull-Junior bereit, der dann im Toro Rosso fahren könnte, wenn Lawson 2025 Perez beim A-Team ersetzt. Mit Fernando Alonso, Lewis Hamilton und Nico Hülkenberg zeigen aber die Routiniers, dass sie es immer noch mit der jungen Garde aufnehmen können.

    In einer neuen Folge Formel Schmidt schauen wir auf die Gründe, warum so viele junge Fahrer in die Formel 1 drängen.

  • Gegen Lando Norris war in Singapur kein Kraut gewachsen. Der McLaren-Pilot hatte seine Gegner während des Grand Prix im Griff und siegte mit riesigem Vorsprung. Max Verstappen und Red Bull betrieben mit P2 Schadensbegrenzung. Verstappens Vorsprung in der Fahrer-Weltmeisterschaft der Formel 1 schrumpfte auf 52 Punkte.

    McLaren hat in der Konstrukteurs-Wertung mittlerweile 41 Punkte auf Red Bull herausgefahren. Das Weltmeister-Team hofft deshalb auf den Grand Prix der USA in Austin, um mit neuen Upgrades das Ruder nochmal herumzureißen.

    Mercedes war im Qualifying von Singapur schnell unterwegs. Doch im Rennen ging es nach hinten. Vor allem bei der Strategie von Starpilot Lewis Hamilton verzockte sich Mercedes und schickte den Rekordsieger auf den weichen Reifen in den Formel-1-Lauf von Singapur. Am Ende wurde Hamilton Sechster, Teamkollege George Russell schaffte Rang vier.

    Ferrari schlug sich bereits in der Qualifikation und kam mit Charles Leclerc und Carlos Sainz nicht über die Plätze fünf und sieben hinaus. Eine Enttäuschung für die Italiener, die als Mitfavorit zum Grand Prix nach Singapur gereist waren.

    Nico Hülkenberg holte zwei wertvolle Punkte im Kampf um Rang sechs bei den Konstrukteuren gegen Toro Rosso. Haas liegt nur noch vier Zähler hinter Red Bulls B-Team. Die schnellste Runde von Toro-Rosso-Mann Daniel Ricciardo kurz vor Rennende sorgte vor allem bei McLaren für Verdruss.
    Warum das so war und weshalb Daniel Ricciardo sein vermeintlich letzten Formel-1-Rennen bestritt, sowie alle anderen Details zum GP Singapur, erfahrt ihr in einer neuen Folge Formel Schmidt!

  • Oscar Piastri hat nach einem rundenlangen Kampf das Formel-1-Rennen in Baku gewonnen. Der Australier schnappte sich in Runde 20 Charles Leclerc im Ferrari und wehrte alle Angriffe des Monegassen ab.
    Dahinter krachte es heftig. Sergio Perez im Red Bull und Carlos Sainz (Ferrari) knallten nach einer Kollision kurz vor Schluss in die Wand und gaben sich gegenseitig die Schuld. So konnte noch George Russell im Mercedes auf das Podium klettern.
    Vierter wurde beim Grand Prix von Aserbaidschan Lando Norris. Der McLaren-Pilot schloss seine Aufholjagd vor Max Verstappen ab. Der Weltmeister im Red Bull verlor damit drei Punkte in der WM-Tabelle auf seinen Verfolger und hat nach Baku 59 Zähler Vorsprung. In der Konstrukteurs-Wertung der Formel 1 ist McLaren sogar an Red Bull vorbeigezogen und hat jetzt 20 Punkte mehr auf dem Konto.
    Mercedes hatte sich in Baku mehr ausgerechnet. Nach einem Motorenwechsel bei Lewis Hamilton wurde der Rekordsieger nur Neunter. Für eine Sensation sorgte Franco Colapinto. Der Williams-Fahrer erreichte mit Platz acht zum ersten Mal Punkte in seinem zweiten Formel-1-Rennen. Nico Hülkenberg blieb mit seinem Haas nur der undankbare elfte Platz.
    In der neuen Folge Formel Schmidt erfahrt ihr alles Wichtige zum GP Aserbaidschan!

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  • Es war schon lange kein Geheimnis mehr, jetzt ist es perfekt: Adrian Newey geht zu Aston Martin. Der Design-Guru beginnt seine Arbeit beim Team von Lawrence Stroll am 1. März 2025. Newey soll die Truppe 2026 zum WM-Titel in der Formel 1 führen. Um den Engländer zu bekommen, hat Stroll nichts unversucht gelassen.
    Newey wird sogar Anteile des Formel-1-Teams von Aston Martin und hohe Bonuszahlungen im Falle des Erfolgs erhalten. Aber was waren neben dem Geld noch die Gründe für ein Engagement bei Aston Martin? Neben Honda als Motorenpartner ab 2026 und Aramco als E-Fuel-Partner wird Newey auch erstmals mit Ex-F1-Weltmeister Fernando Alonso zusammenarbeiten.
    Am Ende gaben viele Gründe den Ausschlag für Aston Martin und gegen Ferrari, die auch an Adrian Newey interessiert waren.
    Was ist Aston Martin mit Newey in Zukunft zuzutrauen und wie sehr wird der Abgang auch noch seinen alten Arbeitgeber Red Bull treffen?
    Das alles erfahrt ihr in einer neuen Folge Formel Schmidt!

  • Charles Leclerc hat das Formel-1-Rennen in Monza gewonnen. Die Ferrari-Fans auf den Tribünen rasteten aus vor Freude und verwandelten Monza in ein Tollhaus. Leclerc und Ferrari tricksten beim Grand Prix von Italien die schnelleren McLaren von Oscar Piastri und Lando Norris aus.
    Bei McLaren herrschte dagegen Katerstimmung. Norris konnte zwar seinen Rückstand in der Weltmeisterschaft gegenüber Max Verstappen auf 62 Punkte verkürzen, aber sein eigener Teamkollege nahm ihm wieder Punkte weg. Piastri überholte Norris in der Variante della Roggia mit einem knallharten Manöver in Runde 1. Norris vermied laut eigener Aussage eine Kollision mit Piastri. McLaren muss sich entscheiden, ob das Team zukünftig auf eine Teamorder zugunsten von Norris setzten will.
    Denn Red Bull schlittert immer mehr in die Krise. Max Verstappen wurde nur Sechster, Sergio Perez kam auf Platz acht ins Ziel. Red Bull war nur vierte Kraft beim Formel-1-Rennen in Monza. In der Konstrukteurs-WM hat McLaren nur noch acht Punkte Rückstand, Ferrari liegt mit 39 Zählern Abstand auch noch in Schlagdistanz.
    Mercedes konnte beim Grand von Italien nicht mit McLaren und Ferrari mithalten. Immerhin ist jetzt klar, wer 2025 neben Russell fährt: Supertalent Andrea Kimi Antonelli steigt aus der Formel 2 auf. Am Freitag bestritt anstelle von Russell das erste Training und feuerte nach zehn Minuten den Mercedes W15 in der Parabolica weg.
    Kevin Magnussen holte für Haas einen wichtigen WM-Punkt in Monza. Doch der Däne muss in Baku zuschauen. Für eine Kollision mit Pierre Gasly kassierte er zwei Strafpunkte und ist deshalb für den GP Aserbaidschan gesperrt.
    In der neuen Folge Formel Schmidt erfahrt ihr alles Wichtige zum GP Italien!

  • Lando Norris hat den Grand Prix der Niederlande überlegen gewonnen. Der McLaren-Pilot verpatzte zwar den Start, konnte aber Max Verstappen auf der Strecke überholen. Der Weltmeister hatte in seinem Red Bull keine Chance gegen Kumpel Norris. In der WM-Tabelle der Formel 1 konnte Norris den Abstand auf 70 Punkte verkürzen. Ist der Titel für den Engländer noch möglich?
    In der Konstrukteurs-Wertung hat McLaren nur noch 30 Punkte Rückstand auf Red Bull. Das Weltmeister-Team gerät immer mehr unter Druck, war aber in Zandvoort zweite Kraft. Ferrari überraschte mit Platz 3 von Charles Leclerc und einer guten Pace. Mercedes hingegen sackte zu den erfolgreichen Rennen zuletzt etwas ab.
    Bei Haas und Alpine herrschte Chaos. Während bei Haas nicht sicher war, ob sie wegen ausbleibender Rückzahlungen an Ex-Sponsor Uralkali aus Zandvoort überhaupt ausreisen dürfen, wetterten die Alpine-Mitarbeiter gegen die Schließung der Motoren-Fabrik in Viry-Châtillon. Die Angestellten schickten an auto motor und sport und andere Medien eine Presseinfo, indem sie Renault CEO Luca de Meo attackierten.
    In der neuen Folge Formel Schmidt erfahrt ihr alles Wichtige zum GP Niederlande!

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  • Es war das Formel-1-Thema vor dem Saisonstart: Der interne Machtkampf bei Red Bull. Teamchef Christian Horner wurde beschuldigt, sich unangemessen gegenüber einer Angestellten verhalten zu haben. Eine interne Untersuchung sprach Horner frei. Doch der Machtkampf tobte weiter. Auf einmal wollte Horner Sportchef Helmut Marko loswerden, der jedoch bleiben konnte.

    Die Angestellte ging in Berufung. Auch die zweite Untersuchung sprach Horner erneut frei. Bei Red Bull ist in den letzten Wochen Ruhe eingekehrt. Es scheint, als würden alle gemeinsam am Ziel Titelverteidigung in der Formel 1 arbeiten.

    Max Verstappen wurde während des Machtkampfs mit einem Wechsel zu Mercedes in Verbindung gebracht. Doch der Formel-1-Weltmeister bleibt für 2025 bei Red Bull. Auch 2026 dürfte er bei seinem aktuellen Team fahren.

    Warum das so ist, erfahrt in einer neuen Folge Formel Schmidt!

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  • Nach 14 Rennen ist die Formel 1 in der wohlverdienten Sommerpause.
    In einer neuen Folge Formel Schmidt schauen wir auf die erste Saisonhälfte. Wer hat uns überrascht und wer hat enttäuscht? Max Verstappen und Red Bull starteten überlegen in die Formel-1-Saison 2024. Doch die Konkurrenz von McLaren, Mercedes und Ferrari haben aufgeholt. Mittlerweile haben alle vier F1-Teams mindestens zwei Rennen gewonnen.
    Auch wenn der Vorsprung von Max Verstappen auf Lando Norris 78 Punkte beträgt, sind die Grand Prix der Formel 1 so spannend wie lange nicht.
    Neben den Gewinnern sprechen wir natürlich auch über die klaren Verlierer der ersten Saisonhälfte und wie wir die Situation rund um die Enttäuschungen der ersten 14 Rennen in der F1 einschätzen.
    Schreibt uns gerne in die Kommentare, wer für euch die Tops und Flops der ersten Jahreshälfte in der Königsklasse waren.

  • Lewis Hamilton überquerte in Spa-Francorchamps die Ziellinie als Zweiter hinter Mercedes-Teamkollege George Russell. Doch am Ende bekam Hamilton den 105. Sieg in seiner Formel-1-Karriere zugesprochen. Russells Mercedes war 1,5 Kilogramm zu leicht und er wurde disqualifiziert. Wie konnte das bei Mercedes passieren?
    Russell setzte im Gegensatz zu den anderen Fahrern der Top-Teams der Formel 1 auf eine Ein-Stopp-Strategie. Wieso überraschte die Taktik alle und weshalb versuchten so wenig andere F1-Piloten dieselbe Strategie?
    Max Verstappen startete nach an einer Motorenstrafe nur von Platz 11. In der Qualifikation war der Red-Bull-Pilot noch überlegen die schnellste Zeit gefahren, aber kam im Rennen nicht über Rang 4 hinaus.
    Sein Teamkollege Sergio Perez steht bei Red Bull nach dem nächsten schwachen Rennen vor dem Rauswurf. Wer könnte sein Ersatz werden?
    McLaren konnte trotz der Strafe für Verstappen nicht entscheidend profitieren. Oscar Piastri wurde nach der Russell-Disqualifikation zwar Zweiter, aber Lando Norris verlor im Kampf gegen Max Verstappen erneut wichtige Punkte auf den WM-Führenden. Erneut zeigte Norris Schwächen beim Start. Wieso holt McLaren zu wenig aus seinem Potenzial heraus?
    Alle Infos zum Grand Prix von Belgien gibt es in einer neuen Folge von Formel Schmidt.


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  • Mattia Binotto wird Andreas Seidl an der Spitze des neuen Formel-1-Teams ablösen. Kann der ehemalige Ferrari-Teamchef den Werksrennstall wieder in die Spur bringen? Wo gibt es die größten Baustellen? Und wie sieht es mit der Verpflichtung des zweiten Fahrers aus? In der Spezial-Folge von Formel Schmidt beleuchten wir die Situation bei Audi.

  • Oscar Piastri hat in Ungarn sein erstes Formel-1-Rennen gewonnen. Der McLaren-Pilot siegte vor Teamkollege Lando Norris. McLaren sorgte aber mit einer Stallregie für Diskussionen. Norris lag in Führung und sollte Piastri in Budapest überholen lassen. Norris gehorchte. War das die richtige Entscheidung von McLaren?
    Im Kampf um den Sieg hatte Max Verstappen nichts zu melden. Der Red-Bull-Pilot wurde nur Fünfter. Verstappen versuchte es im Rennen mit der Brechstange. Dazu motzte der Weltmeister permanent am Funk. Am Ende kollidierte er noch mit Lewis Hamilton. Red Bull ist auf der Strecke hinter McLaren zurückgefallen. Sergio Perez bekommt kein Bein auf den Boden und steht kurz vor dem Rauswurf. Verstappen kämpft seit vielen Rennen allein gegen die starke Konkurrenz. Verliert Verstappen die Geduld mit seinem Team?
    Aston Martin tappt ebenfalls im Dunkeln. Das ehrgeizige Team um Starfahrer Fernando Alonso hatte bei den hohen Temperaturen Probleme. Nach dem positiven Wochenende in Silverstone rutschte Aston Martin wieder ab. Warum tut sich das Team in dieser Saison so schwer?
    Alle Infos zum Grand Prix von Ungarn gibt es in einer neuen Folge von Formel Schmidt.

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  • Die Hälfte aller Formel-1-Rennen liegt hinter uns. Nachdem Red Bull am Anfang der F1-Saison 2024 einen großen Vorsprung auf die Konkurrenz hatte, haben mittlerweile vier F1-Teams Grands Prix in diesem Jahr gewonnen.
    McLaren verfügt mittlerweile über das schnellste Auto. Auch Mercedes hat zu Red Bull aufgeschlossen. Ferrari musste zuletzt hingegen etwas abreißen lassen. Das liegt auch am zurückgekehrten Bouncing. Teams wie Ferrari, Aston Martin und Toro Rosso leiden unter diesem Phänomen.
    Viele Upgrades der F1-Teams funktionieren nicht wie gewünscht. Gerade der Unterboden bereitet Probleme. Auch Red Bull konnte trotz neuer Teile den Vorsprung nicht vergrößern. Woran liegt das und wie ist der restliche Saisonverlauf bezüglich der Weiterentwicklung einzuschätzen?
    In einer neuen Folge Formel Schmidt gibt es die Erklärungen dazu.

  • Lewis Hamilton hat seine sieglose Durststrecke in der Formel 1 beendet. Der Rekordsieger triumphierte nach 945 Tagen Pause beim Großen Preis von England 2024. Hamilton überzeugte im Regen-Krimi von Silverstone und feierte seinen 104. Sieg in der Formel 1. Es war der neunte Erfolg beim GP England für den Mercedes-Piloten.
    Lando Norris und Oscar Piastri verloren wegen Strategie-Fehler den Sieg. McLaren hatte auch in Silverstone das schnellste Auto der Formel 1 und konnte es wieder nicht umsetzen. Der Frust wächst bei Norris und Piastri. McLaren gewinnt zu wenige Grands Prix.
    Max Verstappen und Red Bull betrieben beim GP England Schadensbegrenzung. Verstappen wurde nach einem Fehler im Qualifying und Startplatz vier im Rennen hinter Hamilton Zweiter. Ferrari hingegen enttäuschte in Silverstone. Die Italiener haben sich bei den letzten Upgrades des SF-24 etwas verrannt und sind in eine Krise gerutscht.
    Die Sensation war beim GP England mal wieder Nico Hülkenberg. Der Haas-Pilot landete zum zweiten Mal in Folge auf dem sechsten Platz. Die neuen Upgrades am VF-24 funktionierten und das Team ist momentan die fünfte Kraft in der Formel 1.
    Alle Infos zum Grand Prix von England gibt es in einer neuen Folge von Formel Schmidt.

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  • In Österreich ist der Streit zwischen Max Verstappen und Lando Norris eskaliert. Nach der Kollision von Spielberg schimpfte Norris, dass viel Respekt gegenüber seinem alten Kumpel verloren gegangen ist. Wird der Zweikampf noch zum Hassduell? F1-Experte Michael Schmidt analysiert den Fight zwischen den beiden (Ex-)Freunden.

    Alle Infos zum Grand Prix von Österreich gibt es in einer neuen Folge von Formel Schmidt.

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  • Max Verstappen hat in Barcelona mal wieder gewonnen. Der Red-Bull-Pilot hielt die immer bessere werdende Konkurrenz in der Formel 1 in Schach. Vor allem Lando Norris und McLaren kommen immer näher. Die Pole-Position am Samstag von Norris wurde vom Brand im Motorhome von McLaren überschattet.
    Mercedes war beim Großen Preis von Spanien wieder auf dem Podest. Lewis Hamilton setzte sich gegen Teamkollege George Russell durch. Der Mercedes W15 wird von Rennen zu Rennen besser. Ferrari war wie in Kanada nur vierte Kraft in der Formel 1. Zudem gerieten Charles Leclerc und Carlos Sainz aneinander. Sainz selbst soll kurz vor der Unterschrift bei Williams stehen.
    Doch Alpine baggert nun auch an Sainz. Vor allem der neue Berater Flavio Briatore soll sich um Carlos Sainz bemühen. Briatore war in Barcelona selbst vor Ort und berät Renault-Chef Luca de Meo. Der ehemalige Teamchef von Michael Schumacher soll de Meo außerdem empfohlen haben, ab 2026 einen Kundenmotor bei Alpine zu verwenden.
    Steigen Mick Schumachers Chancen auf ein Alpine-Cockpit in der Formel 1 durch die Ankunft von Flavio Briatore? Der Sohn von Michael Schumacher testet nächste Woche in Le Castellet ein altes F1-Auto von Alpine.
    Alle Infos zum Grand Prix Spanien gibt es in einer neuen Folge von Formel Schmidt.

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  • Die FIA hat das neue Reglement für die Formel 1 ab der Saison 2026 präsentiert. Die aktuellen Formel-1-Teams wüten über den Entwurf der FIA. Ihnen gehen die Eingriffe bei der Aerodynamik zu weit, die wegen des neuen F1-Reglements nötig werden.
    Beim Antrieb werden zukünftig 350 Kilowatt elektrisch beigesteuert. Bisher waren es nur 120 Kilowatt. Um die Batterie auf der Geraden zu laden, müssen die Autos Sprit verbrennen, der ein E-Fuel ist. Die komplexe MGU-H fällt weg. Damit der Luftwiderstand nicht zu hoch wird, senken sich die Autos mittels aktiver Aerodynamik auf der Geraden ab. Der sogenannte X-Mode stellt die Flaps an Front- und Heckflügel der Formel-1-Autos flach. Zum Überholen gibt es zukünftig einen Elektro-Boost.
    Das Gewicht der Autos soll um 30 Kilo auf 768 Kilogramm sinken. Das wird für alle eine Herausforderung, weil die Formel-1-Rennwagen durch die größere Batterie schwerer werden.
    In einer neuen Folge Formel Schmidt reden wir im Detail über die F1-Regeln ab 2026 und die Schwierigkeiten sowie Sorgen der Teams.