Episodes
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Im Rahmen der Podiumsdiskussion „Awareness-Konzepte und linke (Sub-)Kultur: Versuch einer kritischen Betrachtung“ vom 12.07.2021 wird gemeinsam mit den Gesprächspartner:innen versucht, bestehende Verhaltens- und Denkweisen in Bezug auf genderbasierte sexualisierte Gewalt innerhalb linker Sub- und Clubkultur kritisch zu hinterfragen und mögliche Lösungsansätze zu diskutieren.
Dabei befassen sich die Gäst:innen mit theoretischen Gedanken, aktuellen Missständen und praktischen Erfahrungen im Themengebiet von Awareness – was nach wie vor auch in linker Subkultur oft noch zu kurz kommt.
Hosted by genow (Gender Equality NOW), Gesprächspartner:innen: Paula Kittelmann (frohfroh Leipzig), Alex (e*Space Dresden), Jaro (Awareness Team Dresden).
Musik von Franze prod. By Plebs Urbana – Patriarciao/Bella Ciao Cover, entstanden in dieser Aktion von e*vibes: https://evibes.org/patriarciao/
Illustration von Jasmin Biber -
Wir machen Schluss! Aus. Vorbei. Die letzte Folge Talk Talk. Nach vier Jahren und 25 Folgen Talk Talk, unserem Podcast von frohfroh, verabschiedet sich Moderatorin Kathi aus dem frohfroh-Team. Viele Gäst:innen hat sie in diesen 25 Folgen ausgefragt: zu szenerelevanten Themen wie Selbstausbeutung in der Clubkultur, wann wir zu alt für Feiern sind, welche Auswirkungen Corona auf Artists und Clubs hat oder wie es ist, vom DJ zum Papa zu werden. Was besonders schön und auch mal weniger schön war, warum Kathi sich bei frohfroh rar macht, ob und wie es mit Talk Talk weitergeht, das erfahrt ihr in unserer Abschiedsfolge mit Chefredakteurin Antoinette Blume und frohfroh-Gründer Jens, die dieses Mal den Spieß umgedreht und Kathi gemeinsam befragt haben.Alle Folgen Talk Talk hört ihr hier:https://soundcloud.com/frohfroh/sets/talk-talk-der-interviewUnd! Habt ihr Lust, Teil von frohfroh zu werden? Zum Beispiel als neue:r Host für unseren Talk Talk-Podcast? Meldet euch bei [email protected]!Redaktion dieser Folge: Antoinette Blume & Jens Wollweber; Musik von fragmentiert, Illustration von Jasmin Biber und produziert – ein vorerst letztes Mal – von Kathi Groll.
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Missing episodes?
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Wir waren unerfahren darin, aber wir haben es gewagt und eine Platte rausgebracht. Die FF001 erschien im Dezember 2020 über Bandcamp und ihr voraus ging ein Open Call an euch!
Wir durften also dieses Mal die andere Seite eines Platten-Releases kennenlernen und alle Phasen selbst durchleben. Während wir normalerweise Musik rezensieren, ging es nun darum, die Tracks auszuwählen, zu mastern, ein Presswerk zu finden und natürlich auch das passende Artwork entwickeln zu lassen. Danke hierfür an Anna-Lena-Erb.
Wie der Prozess vom Open Call bis zum Release war, erzählt euch frohfroh-Chefredakteurin Antoinette Blume in der neuen Talk Talk-Folge.
Außerdem kommen unsere Musiker:innen @sitharasuebershow, @arvoelectro und Lea Matika im Podcast zu Wort.
Redaktion: Kathi Groll (@kathigroll)
Aufnahme: @fragmentiert -
Dieser Podcast steht in Ergänzung zu „Täter an den Decks – Sexualisierte Gewalt in der Clubkultur“ (https://www.frohfroh.de/35307/taeter-an-den-decks-erfahrungen-mit-sexualisierter-gewalt-durch-leipziger-djs) und ist eine strukturelle Einordnung, warum Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt durch männliche DJs keine Seltenheit sind und dennoch so wenig darüber gesprochen wird. Denn trotz Bemühungen und trotz Selbstzuschreibungen in der so gern als links deklarierten Bubble sind wir in unserer Clubkultur noch weit davon entfernt, von saf(er) spaces sprechen zu können.
Geschrieben, gelesen und produziert von Paula Kittelmann, mit Stimmen von Nastassja von der Weiden, Franziska Frei und Isa-Marie Müller
Coverbild von Jasmin Biber
Intro-Track: Carlotta Jacobi @carlotta-jacobi und Lilly @user-754804773 – Close
Outro-Track: Lea Matika – Freedom
Nachlesen könnt ihr den Artikel hier: www.frohfroh.de
Die im Text zitierten Artikel findet ihr hier:
Rosa-Luxemburg-Stiftung „Ist doch ein Kompliment...Behauptungen und Fakten zu Sexismus“: https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Argumente/lux_argu_9_Sexismus_dt_11-18_3teAufl.pdf
Interview mit Rosa Reitsamer: https://www.srf.ch/kultur/musik/die-elektro-szene-ist-eine-maennerwelt
Interview mit Nice4what: https://www.frohfroh.de/29351/lets-talk-ein-interview-mit-der-nice4what-crew
Türsteherin im Interview mit der jungle world.: https://jungle.world/artikel/2020/38/nackt-im-club
The Bureau of New Futures and Friends, Creamcake und Yeşim im Missy Mag 06/2017: https://missy-magazine.de/blog/2017/06/29/techno-aus-dem-mittelalter-gegen-sexismus-in-der-technoszene/ -
In den vermeintlichen Safer Spaces der Leipziger Rave-Bubble erleben FLINT* sexualisierte Gewalt und andere extreme Grenzüberschreitungen. Zwölf von ihnen haben ihre Erfahrungen für diese Recherche geteilt. Die Täter sind in der Szene beliebt und gut vernetzt: Sie legen in Clubs und Off-Locations auf, partizipieren in Kollektiven, veranstalten Open Airs, hosten Raves in Clubs und sind fester Teil der Leipziger Clubkultur. Nicht nur sie üben patriarchale Gewalt aus – es sind auch die Mittäter*innen in den Kollektiven und Freund*innenkreisen der Täter, die über Übergriffe schweigen, sie verharmlosen oder Betroffenen die Schuld geben.
Was muss sich ändern, damit Betroffene sich empowert statt machtlos fühlen und Täter nicht länger ungehindert in der Clubkultur partizipieren können? Wie können Veranstalter*innen Betroffene unterstützen? Was können wir alle tun, um unsere clubkulturellen Räume für FLINT* sicherer zu machen?
Ein Feature von Lea Schröder @shroederin
Gelesen und produziert von der Autorin
Redaktion: Nastassja von der Weiden
Recording: @fragmentiert
Intro-Track: Carlotta Jacobi @carlotta-jacobi und Lilly @user-754804773 – Close
Outro-Track: Lea Matika – Freedom
Cover von Jasmin Biber
Mit Stimmen von Kathi Groll, Jona Zhitia, Emily Seufert, Paula Charlotte Kittelmann, Sarra Ben Slama, Chiara Manthey, Maria Weiße, Marie-Louise Iredale, Theresa Niemeyer, Kassandra Voigt, Jasmin Biber, Nastassja von der Weiden, Sophie Boche und Alia Radebach.
Alle vier Teile der frohfroh-Reihe über sexualisierte Gewalt in der Clubkultur:
- Täter an den Decks: Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt durch Leipziger DJs: www.frohfroh.de/35307/taeter-an-den-decks-erfahrungen-mit-sexualisierter-gewalt-durch-leipziger-djs
- Täter an den Decks: Was tun gegen sexualisierte Gewalt in der Clubkultur? www.frohfroh.de/35356/taeter-an-den-decks-was-tun-gegen-sexualisierte-gewalt-in-der-clubkultur
- Täterschutz in der Clubkultur: Welche Strukturen Täter schützen und sexualisierte Gewalt verharmlosen: www.frohfroh.de/35409/taeterschutz-in-der-clubkultur-welche-strukturen-taeter-schuetzen-und-sexualisierte-gewalt-verharmlosen
- Konsequenzen für Täter: www.frohfroh.de/35386/konsequenzen-fuer-taeter-das-kannst-du-tun-wenn-du-sexualisierte-gewalt-im-kontext-der-leipziger-clubkultur-erlebt-hast
Quellen und weiterführende Links zum Audiofeature:
- Stellungnahme des Conne Island zur Vergewaltigung einer Konzertbesucherin durch ein Mitglied des HGich.T-Kollektivs: www.conne-island.de/news/227.html
- Statement des Goldhorn zu sexuellen Übergriffen eines ehemaligen Mitarbeiters: www.facebook.com/dergoldhorn/posts/2713260242044535
- Recherchen von Strg_F zu den versteckten Toiletten-Aufnahmen von Festivalbesucher*innen auf Monis Rache und Fusion: www.youtube.com/watch?v=nGldiXxljhQ
- Statement des Hausprojekts, in dem der Täter bis zur Veröffentlichung der Recherche lebte: www.facebook.com/hategermany.lovetechno/posts/3323409777674062/
- Statement der Unterstützer*innen der Betroffenen Sexueller Übergriff durch den Betreiber von Pivo und Rimini: Statement der Unterstützer*innen der Betroffenen https://de.indymedia.org/node/76935
- Statement anonymer Autor*innen zum Täterschutz durch Mitwissende: https://de.indymedia.org/node/83871
- Erfahrungsbericht über sexualisierte Gewalt durch Mitglieder der Leipziger Graffiti-Crew Radicals: www.yumpu.com/de/document/read/64863215/fuck-the-family-sexismus-bei-den-rcs-und-im-graffiti
- Studie über sexualisierte Gewalt in europäischen Gesellschaften von der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte: https://fra.europa.eu/sites/default/files/fra_uploads/fra-2014-vaw-survey-at-a-glance-oct14_de.pdf
- Studie über Strafverfolgung von Vergewaltigung in Deutschland: www.frauenrechte.de/images/downloads/hgewalt/EU-DAPHNE_Strafverfolgung_von_Vergewaltigung_Laenderbericht_Deutschland.pdf -
Das Outs:de-Festival war 2020 eines der außergewöhnlichsten Veranstaltungsprojekte in Leipzig. Mithilfe der Initiativen DasIstLeipzig, Leipzig plus Kultur, Kreatives Leipzig e.V. und LiveKommbinat Leipzig e.V. beschloss der Stadtrat ein Budget von 200.000 Euro; elf Clubs und Livespielstätten organisierten ein fünfwöchiges Programm auf der Leipziger Festwiese. Amy Woyth hat mit Katrin Gruel, der Geschäftsführerin vom Werk 2, gesprochen, um herauszufinden, ob sich das Ganze gelohnt hat.
Konzeption und Produktion von Amy Woyth. -
Es gab auch schöne Nachrichten vergangenes Jahr: Die zwei DJs und Produzenten Schlepp Geist und Chris Manura sind im Corona-Jahr 2020 Papas geworden. Statt vor dem DJ-Pult stehen sie nun vor der Wickelkommode und unterwegs sind sie vor allem im Wald zu Fuß mit angeschnalltem Baby vorm Bauch. Trotzdem haben sie erst kürzlich einen gemeinsamen Track rausgebracht: “Human Passion” ist von Chris Manura und Schlepp Geist hat einen Remix dazu geliefert.
Den findet ihr hier: https://www.beatport.com/track/human-passion-schlepp-geist-remix/14611371
In der neuen Folge Talk Talk reden sie mit Kathi über Vereinbarkeit von Kind und Karriere, wie es ist, zum allerersten Mal Papa zu werden und ob Selbstständige die entspannteren Eltern sind, weil sie sich ihre Zeit besser einteilen können. -
In unserem neuen Talk Talk-Podcast reden wir mit ANTR und Anna Malysz – beide arbeiten als Bookerinnen im Conne Island. Und sie zeigen uns, dass es in diesem Job gerade mehr zu tun gibt als viele vielleicht denken.
Wie ihr wisst, befinden wir uns seit November nicht nur im Lockdown Light, sondern die Clubs und Musikspielstätten wurden zum zweiten Mal ins künstliche Koma versetzt. Aber trotzdem die Mitarbeitenden in Kurzarbeit stecken, ruht nicht automatisch ihre Arbeit. Im Gegenteil: Teilweise war der Workload durch die Organisation von Live-Streams, der Entwicklung neuer Konzepte für Outdoor-Veranstaltungen und natürlich auch die vielen Veranstaltungsabsagen sogar höher als vorher.
Für die Mitarbeitenden der Kulturbetriebe bedeutet Corona also kein Bananenbrotbacken am heimischen Herd, sondern verlangt sehr viel Kreativität, Flexibilität und Umdenken von ihnen ab. Jetzt sind die Clubs erneut zu und kämpfen ohne Einnahmen ums Überleben. Aber aufgegeben wird nicht. Noch nicht!
ANTR und Anna Malysz arbeiten als Bookerinnen im Leipziger Kulturzentrum Conne Island. Und erzählen in der neuen Folge Talk Talk dem Podcast von frohfroh, was sie die letzten Monate gemacht haben, wie das Booking in Zeiten von Corona funktioniert und was im nächsten Jahr im Conne Island ansteht! -
Das eigene Leben beschränkt sich zur Zeit vor allem auf die eigenen vier Wände. Im Sommer 2020 gab es bekanntlich wenig zu Feiern. Der nächste Lockdown bis Ende November verbietet Partys komplett.
Ob nun illegale Raves oder kleine Zusammenkünfte Zuhause, wie ändert die Corona Krise eigentlich den Alkohol- und Drogenkonsum? In einer kleinen, vermutlich nicht repräsentativen Umfrage auf unserem Instagramkanal wart ihr euch einig: Corona hat das Drogen nehmen verändert! Aber inwiefern und wo wird derzeit eigentlich konsumiert? Und welche Substanzen sind en vogue? In der neuen Folge TalkTalk - dem Podcast von frohfroh geht Kathi mit Laura und Pia von den Drug Scouts auf die wichtigsten Fragen dazu ein.
Übrigens: Menschen die Drogen nehmen sind durch das Coronavirus besonders gefährdet. Das liegt zum Beispiel daran, dass Utensilien wie Ziehröhrchen untereinander geteilt werden, aus derselben Flasche getrunken wird oder ein Joint die Runde macht. Die Drug Scouts stellen Safer Use Materialien zur Verfügung. Regelmäßiger Konsum kann außerdem euer Immunsystem schwächen. Wenn ihr Befürchtungen und Ängste bezüglich eures Konsum habt, meldet euch bei den Drug Scouts. Das Drogentelefon steht euch Dienstag von 09:00 bis 13:00 Uhr und Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr zur Verfügung. Die Nummer ist: 0341 - 211 22 10.
https://drugscouts.de/ -
Unser Thema in der 20.(!) Ausgabe TalkTalk ist die Selbstausbeutung in der Clubkultur. Denn dass in der Szene das Geld nicht gerade locker sitzt, weiß wohl jeder, der schon mal an der Bar, an der Tür, hinterm DJ-Pult oder im Büro eines Clubs gearbeitet hat. Wenn es überhaupt Geld gibt, ist die Summe meist nicht verhandelbar. Oder es werden nur symbolische Summen ausgezahlt, sogenannte Aufwandsentschädigungen oder Taxigeld. Vielleicht bekommt noch der*die Headliner-DJ eine feste Gage, alle anderen machen das aber scheinbar aus Spaß. Im Talk fragen wir uns, warum das so ist und was uns antreibt, trotzdem für die Szene unsere Zeit zu opfern.
Zu Gast waren @nee-le vom @institut-fuer-zukunft und @antoinetteblume von frohfroh. -
Trotz schwieriger Umstände gab es Mutige, die in diesem Jahr Veranstaltungen organisiert haben. Unter anderem hat das Team um die Wilde Möhre in Brandenburg Festivals für bis zu 999 Menschen veranstaltet. Aber wie frei kann Feiern sein, wenn das Ordnungsamt täglich die Hygienemaßnahmen überprüft, die Floors mit Ampelsystemen überwacht werden oder Awareness-Teams die Feiernden auf Abstände hinweisen müssen?
Lasse aus Leipzig war auf einem solchen Festival, auch um die Crews zu unterstützen. Wie es für ihn war, erfahrt ihr in der neuen Folge Talk Talk. -
Sitzrave, Kultureuro und Telegram-Gruppen mit News über den Füllstand des Clubs. So geht Feiern in Corona-Zeiten!
Peu à peu öffnen unsere Lieblingsclubs wieder: Die Distillery veranstaltet wochenends “I love gardening”, im Institut für Zukunft öffnet donnerstags und samstags (und auch sonntags) der “Teergarten” und im Conne Island ist der Freisitz wieder für verschiedenste Programme geöffnet. Solange das Wetter passt, können wir endlich wieder Clubluft schnuppern! Sogar unsere Ausgehtipps enthalten wieder mehr Veranstaltungen. Aber wie laufen die Biergartenraves und Sitzpartys in Leipzig ab? Wie soll ein Club wirtschaften, wenn höchstens ein oder zwei Wochenenden fest geplant werden können? Und können wir so unsere Nacht- und Clubkultur vorm Untergang retten? Spoiler: Ganz so einfach ist es nicht!
Gamal aka @mauro_caracho beantwortet in der neuen Folge TalkTalk alle Fragen dazu. -
Der Club ist leer und das Publikum besteht höchstens aus den Menschen, die die Kamera oder den Ton bedienen. Die Crowd wartet draußen im Internet, in den eigenen vier Wänden vor dem Laptop, im besten Fall. Denn nachdem die Online-Streams in den letzten drei Monaten wie Pilze aus dem Boden schossen, gingen die Klickzahlen zuletzt wieder bergab. Kann das Streamen von Sets also eine Alternative sein? Darüber spricht Kathi in dieser Folge Talk Talk mit Resom. Und auch darüber, wie es sich anfühlt, gestreamt zu werden, ob das eigentlich bezahlt wird und ob es nicht bessere Ideen gibt, Künstler*innen in Zeiten von Corona zu unterstützen und sichtbar zu machen.
Resoms Set vom Balance Festival 2020:
http://balance.ifz.me/webedition2020/resom
Redaktion und Produktion: Kathi Groll
Sound: @fragmentiert -
Monate Arbeit in ein Festival zu stecken, welches dann nicht stattfinden kann, tut weh! Aber das Kollektiv rund um das Balance Club / Culture Festival lässt sich so schnell nicht entmutigen. Sie wollen viel mit diesem Festival und haben deswegen Wege gefunden, jedem Act (außer einer Künstler*in) die Chance zu geben, dabei zu sein und jedes Thema, welches erarbeitet wurde, zu besprechen und Workshops anzubieten. Vom 20. bis 24. Mai 2020 könnt ihr dabei sein! Dieses Mal besonders niedrigschwellig, egal wo ihr gerade seid. Also alles wie gehabt beim Balance? Nur neu und irgendwie anders! Wie, darüber hat Kathi Groll mit einer der Macher*innen des Festivals, Ulla Heinrich, gesprochen.
Hier geht's zum Festival: http://balance.ifz.me
Hier findet ihr @flufflord bei Instagram: https://www.instagram.com/flufflord -
Ob Bestimmungen, Kontaktverbote oder neue Informationen über Förderungen: Die Lage in der Corona-Krise änderte sich in den letzten Wochen beinahe täglich. "Ana Bogner und ich hatten unser Interview bereits kurz nach Bekanntgabe der Corona-Soforthilfe durch den Bund aufgenommen, aber mit der Veröffentlichung zögerte ich, aufgrund der Nachrichtenlage. Nun ist das Thema aber zu wichtig, daher habe ich durch eine Recherche viele zusätzliche Infos zur Denkzeit, zu Spotify und weiteren Fördermöglichkeiten ergänzt. Auch Schlepp Geist, Live-Musiker und Produzent aus Leipzig ist in dieser Folge dabei. Er hat sich mit der GEMA und der GVL beschäftigt. Es geht also ums Geld - und darum, wie Künstler*innen gerade in der Corona Krise überleben (sollen)", schreibt Podcasterin Kathi Groll über diese Folge Talk Talk bei uns.
Spotify Playlist “Woman in Leipzig”: https://spoti.fi/2KHXyfx
"Allein, allein" in der Krise bei frohfroh: https://bit.ly/3aMC8Iv
Musik in dieser Folge:
@anabogner
Redaktion und Produktion:
Kathi Groll
Stationvoice: Felix Gebhardt -
Schon lange gibt es in Leipzig Versuche, für freie Kultur- und Open Air-Kollektive eine sichere Plattform zu schaffen, über die sich Veranstalter*innen austauschen können. Ob es um die Ausleihe einer Musikanlage geht, um Tipps und Hilfe beim Aufbau oder einfach darum, Erfahrungen über die sichersten Open Air Spots zu teilen. Ein gemeinsames Forum könnte unsere freie Kultur in Leipzig wiederbeleben. Denn in den letzten Jahren ist es immer
ruhiger um die Kollektive geworden, da Open Airs im Fokus der Polizei standen und empfindliche Strafen verhängt wurden. Eine solche Plattform für freie Kollektive zu gründen, ist allerdings gar nicht so einfach.
Wie bleiben die Identitäten der Macher*innen geschützt, wer stellt sich an die Front, um Kontakte zur Stadt und zu Entscheider*innen aufzunehmen und was brauchen Kollektive überhaupt, um ihrer Veranstaltungen organisieren zu können? Das alles wird gerade gemeinsam diskutiert, denn seit dem letzten Jahr gibt es tatsächlich eine Initiative für die Leipziger Kollektive: VAK.
Für die neue Folge Talk Talk hat Kathi zwei der Organisatoren getroffen.
Ein ganz großer Dank geht an Fritz und Fabian von VAK für die Einblicke, denn ja, sie sind Teil der Initiative und gehen damit an die Öffentlichkeit, um ihre Themen auf den Tisch zu bringen, dennoch sollten wir sensibel mit ihren Daten umgehen.
Hier findet ihr mehr Infos:
Livekommbinat Leipzig https://livekommbinat.de/
Space of Urgency https://spaceofurgency.com/
Wir haben übrigens ein Zine zur Open Air-Kultur in Leipzig in unserem Bandcamp-Shop. Geschrieben von Lea Schröder, illustriert von Sophie Bocke. Ihr bekommt das Minizine hier: https://frohfroh.bandcamp.com/merch/feuertanz-minizine
Redaktion & Produktion dieser Folge:
Kathi Groll
Musik: @fragmentiert -
Wenn der Bauausschuss des Bundestags in einem Fachgespräch über das Clubsterben debattiert, dann muss euch eins klar sein: Das kommt nicht von ungefähr!
Engagierte Veranstalter*innen, Clubbetreiber*innen und Akteur*innen der Szene bringen ihre Themen und Probleme seit Jahren in die Öffentlichkeit, suchen auf lokaler Ebene nach Lösungen und wirken als Schnittstelle zwischen Politik und Nachtkultur. Eine von ihnen ist Kordula Kunert, Vorstandsvorsitzende der Livekomm in Leipzig. In der neuen Folge TalkTalk erzählt sie, was die Livekomm ist, wie die Mitwirkenden arbeiten und warum Techno endlich als Kultur, und nicht als Vergnügen wahrgenommen werden muss.
Was wünscht ihr euch von der Politik?
Schreibt es uns in die Kommentare!
Note Note - Der Podcast entstand noch vor der Krise - und trotzdem könnte das Thema nicht aktueller sein, da unsere Clubs durch den Ausfall von Veranstaltungen vor finanziellen Problemen und damit vor dem Aus stehen. Ihr wollt Leipziger Clubs in der Corona-Krise unterstützen? Hier findet ihr alle Infos zum Soli-Ticket der LiveKomm: https://www.frohfroh.de/32512/livekomm-solitickets-fuer-clubs
Redaktion und Produktion dieser Folge:
Kathi Groll
Gast: Kordula Kunert, LiveKommbinat Leipzig e.V.
https://www.facebook.com/livekommbinat/ -
Der Winterschlaf ist vorbei und wir starten mit einer neuen Folge TalkTalk - dem Podcast von frohfroh. Dieses Mal ist Julia von frohfroh dabei, die gerne auch mal alleine feiern geht. Zunächst ist das ein wenig aus der Not heraus geboren, aber mittlerweile hat sie eine Menge Vorteile daran entdeckt, wenn einem die Gang mal nicht am Hintern klebt. Aber auch über die eigene Sicherheit im Club und auf dem Heimweg werden wir in dieser Folge reden.
Geht ihr alleine feiern oder wäre das gar nichts für euch? Schreibt es uns in die Kommentare!
Redaktion und Produktion dieser Folge: Kathi Groll
Musik: fragmentiert
Ein großes Danke an Julia! Und entschuldigt vielmals den Ton, der durch den Wind leider etwas schlechter ist, als das normalerweise unser Anspruch ist. -
Der letzte TalkTalk-Podcast für 2019 ist da! Was euch in dieser Folge erwartet, teast Kathi mit diesem kleinen Auszug an:
“Natürlich waren es auch bittere Monate”, erinnert sich Philipp. Seit 1,5 Jahren betreibt er das Inch By Inch, den Plattenladen auf der Lütznerstraße im Leipziger Westen. Meine Frage an ihn: Wer kauft heute eigentlich noch Platten?
Redaktion / Produktion: Kathi Groll
Musik: Drunkenstein -
Westbam wohnt lieber auf Mallorca als in Berlin und gibt ehrlich zu, dass ihn das Altern nervt. Tom Novy zeigt in seiner Kolumne beim Faze Mag immer wieder, dass er die "neue" Welt mit Social Media und female DJ nicht mehr versteht und Vincent Neumann sagte uns kürzlich, dass wir "irgendwann alle vierzig sind, will man dann noch nachts um zwei oder um drei aufstehen, um irgendwo zu spielen?"... Wann sind wir zu alt zum Raven? Geht das Altern auch mit Würde? Darüber haben Kathi, Jens und Filburt bei einer Mate (zum Wachbleiben) diskutiert und eine neue Folge TalkTalk aufgenommen.
Redaktion: Kathi Groll & Jens Wollweber
Musik: Filburt - Show more