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Schon lange bin ich auf der Suche nach einem Mann, mit dem ich in diesem Podcast über Trauer sprechen kann. Denn ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es uns Männern manchmal fällt, uns für die eigene Trauer zu öffnen. Und als ich neulich Manuel Wienkamp bei der WDR Lokalzeit entdeckt habe, war mir klar: Den fragst du für deinen Podcast an. Da ging es in einem TV-Beitrag um die „Trauerkombüse“ in Siegen, die Manuel mit anderen Männern organisiert. Was das genau ist, darüber haben wir natürlich in dieser Folge gesprochen. Den Beitrag habe ich dir übrigens in der Podcast-Beschreibung verlinkt.
Manuel ist, wie er selbst sagt, absoluter Familienmensch, Papa, Ehemann, ehrenamtlicher Trauerbegleiter, Life-Coach und psychologischer Berater. Wir sprechen also über das Thema Sterben und Trauer. Wer von euch jetzt denkt, dass das eine düstere und traurige Folge wird, den kann ich beruhigen. Ich finde, es ist ein lebendiges Gespräch. Ein Gespräch, in dem wir viel über Manuels Arbeit als Trauerbegleiter erfahren und darüber, wie wichtig es ist, dass wir Menschen mehr Räume schaffen, in denen sie ihre Trauer leben und erleben können. Hier besonders im Fokus: Trauer bei Männern.
Später im Gespräch reden wir auch darüber, was Manuel unter einer modernen Männlichkeit versteht und welche Rolle seine kleine Tochter dabei spielt. Warum das Wandern so wichtig ist, vielleicht gerade für uns Männer…auch darüber reden wir. Am Ende habe ich Manuel dann mit meinen drei letzten Fragen ordentlich zum Nachdenken gebracht. Zum Beispiel, als ich ihn gefragt habe, wann er im Leben so richtig mutig gewesen ist?
Übrigens: Wir haben uns an einem ganz besonderen Ort getroffen, weshalb es hin und wieder mal ein paar Nebengeräusche gibt, die aber nicht weiter stören sollten. Ein bisschen Vogelgezwitscher wird diese Folge daher auch begleiten…
Vielleicht magst du mir ja mitteilen, wie dir diese neue Folge „gefühlt MANN“ gefallen hat.
**Fühl' dich gut mit … MANUEL WIENKAMP** 💙
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Auf Gregor Meyle bin ich das erste Mal aufmerksam geworden, als ich vor vielen Jahren „Sing meinen Song“ auf VOX geschaut habe. Das war 2014. Dieser entspannte, sympathische und damals noch recht unbekannte Typ mit Hut, der mit Sarah Conner, Roger Cicero, Sasha, Andreas Gabalier und Co. gesungen hat, hatte es mir sofort angetan. 2017 habe ich ihn dann das erste Mal live gesehen. Seitdem kaufe ich mir jede CD von ihm. Ja, wirklich eine echte CD, die man in den Händen halten kann. Denn ich finde, dass Gregors Musik es verdient hat als CD gekauft zu werden. Und damit auch du ein bisschen in den Genuss seiner Musik kommst, spiele ich in dieser Podcast-Folge (thematisch passend zum Gespräch) immer mal wieder ein wenig Musik von Gregor ein.
In seiner Musik steckt so viel Gefühl, Herzenswärme und Geborgenheit, wie ich es bisher bei keinem anderen Künstler gespürt habe. Gerade weil er als Mann diese Dinge so wunderbar ausdrücken kann, habe ich ihn für meinen Podcast angefragt. Nach einem sympathischen Austausch mit seiner PR-Managerin war es dann so weit und wir haben uns auf ein Zoom-Gespräch verabredet. Gregor hat sich viel mehr Zeit genommen, als vorher vereinbart. Dafür vorab schon mal DANKE, lieber Gregor.
Gregor ist in meinen Augen ein wundervoller Geschichtenerzähler, nicht nur in seinen Songs. Sofort kommen wir in ein Gespräch, bei dem er viel von seinem bisherigen Leben, seiner Karriere und davon erzählt, wie es für ihn ist, jetzt endlich wieder auf Tour zu sein, nach dieser ganzen Corona-Zeit.
Direkt zu Beginn hören wir, welche Leidenschaft Gregor neben der Musik noch hat. #Gartenarbeit.
Wir sprechen darüber, warum er es so liebt, in einem kleinen Dorf zu leben. Er erzählt, wie es ist, mit sich selbst zu hadern, warum die Sommerzeit die wohl schönste Zeit des Jahres für ihn ist, warum es für ihn wichtig ist, dass seine Konzerte eine gewisse Gemütlichkeit behalten und welchen Rat er mal vom englischen Singer/Songwriter Jamie Cullum bekommen hat.
Gregor erzählt offen über die Krebserkrankung seiner Mama und wie emotional es für ihn war, wenn sie bei Konzerten in der ersten Reihe saß und ihn mit leuchtenden stolzen Mama-Augen angeschaut hat.
Wir unterhalten uns über Selbstvertrauen, Selbstzweifel, Verantwortung und über die Momente, in denen Gregor von sich selbst genervt ist. Und es geht um Wertschätzung. Und in dem Zusammenhang spricht Gregor auch darüber, wie er in der Corona-Zeit seine Crew unterstützt hat und wie er selbst diese schwierige Phase erlebt hat. Das hat mich persönlich sehr berührt und beeindruckt und ich bin gespannt, wie es DIR beim Zuhören ergeht.
Lieber Gregor, du bereicherst die Welt. Meine, und die von vielen tausenden anderen Menschen. Es vergeht kaum eine Woche in der ich deine Musik nicht höre. Weil du für jede Stimmung, für jede Gefühlslage und für jede Lebenssituation einen Song hast, der mich anspricht und bewegt.
Danke, dass du deine Gabe, dein Geschichtenerzählen und das Schreiben deiner Musik mit dieser Welt teilst. Vielen Dank für das schöne Gespräch.
Und zu dir, liebe Zuhörerin, lieber Zuhörer sage ich nun: Fühl dich gut, mit … GREGOR MEYLE 💙 -
Missing episodes?
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Thorsten Sleegers kenne ich aus der RTL-Sendung „Punkt 12“. Das Mittagsjournal des Privatsenders habe ich früher immer geschaut, wenn ich in den Sommerferien mit Schlafanzug und Cornflakes auf der Couch gesessen habe. Auch wenn meine (Fern)Sehgewohnten sich mittlerweile komplett verändert haben, habe ich mich doch an diesen aufgeweckten und gut gelaunten Menschen erinnert, der da oft in den Beiträgen zu sehen war.
Thorsten arbeitet seit über 30 Jahren als TV-Reporter, Moderator und seit einiger Zeit nun auch selbst als Podcaster. Dazu gleich mehr…
Und: Mein Gefühl war, dass Thorsten ein Mann ist, der sich offenherzig, empathisch und neugierig durch die Welt bewegt. Deshalb habe ich ihn in meinen Podcast eingeladen und er hat direkt zugesagt. Zu Beginn unseres Gesprächs in meinem Wohnzimmer wärmte mein Hund Oskar Thorstens Füße. Also: Beste Voraussetzungen für ein entspanntes Gespräch. Und das ist es meiner Meinung nach auch geworden.
Vielleicht noch vorweg: Fast hätten wir schon bei Minute 14 den Podcast beendet. Warum? Hör einfach mal rein…
Thorsten erzählt, was ihn an der Arbeit als Reporter noch heute so fasziniert. Das wird besonders an den Stellen deutlich, an denen er erzählt, in welche teils kuriosen Situationen er sich bereits begeben hat. Einmal z.B., da hat er sich absichtlich von Schnee verschütten lassen, um die wertvolle Arbeit von Lawinensuchhunden zu thematisieren. Da lag für mich die Frage natürlich nahe: „Gibt es eigentlich noch etwas, was dich herausfordert?“
Er spricht darüber, wie seine Eltern (und insbesondere sein Vater) ihn schon vor vielen Jahren gestärkt und in seiner freien Entfaltung unterstützt haben. Danke Thorsten an dieser Stelle, dass du uns allen damit einen privaten Einblick in dein Leben gibst, den die Menschen so bisher wohl noch nicht von dir kannten.
Das Thema „Hochsensibilität“ (insbesondere bei Männern) kommt auch zur Sprache. Ich bin ehrlich wenn ich sage: Es hat mich berührt, wie Thorsten über seine eigene Wahrnehmung zu diesem Thema gesprochen hat und dabei auf sein Leben als einfühlsamer Mann schaut.
Zur Sprache kommt auch sein Podcast „gesund gefragt“, den er gemeinsam mit dem Gesundheitsexperten und Personal Trainer Alexander Nicolai macht. (Den Link zum Podcast findet ihr übrigens in der Podcast-Beschreibung dieser Folge). Gibt es eigentlich so etwas wie „Männergesundheit“ und: Gehen Männer seltener zum Arzt als Frauen? Thorsten und ich begeben uns auf die Suche nach Antworten…
Wir reden außerdem über das Wandern und Männer beim Yoga. Über das „alleine sein können“, darüber, wie viel „Zuhause“ Thorsten für sich braucht und mich hat interessiert, wie Thorsten es schafft in der turbulenten und teils hektischen Medienwelt sein eigenes Tempo zu gehen.
Lieber Thorsten, schon als du mir auf meine Einladung ein ziemlich zügiges und klares „Ja klar, ich komme gerne in deinen Podcast“ gesendet hast, war mir klar: Das wird ein tolles Gespräch. Ich möchte mich bei dir für die entspannte Zeit bedanken, die du mir geschenkt hast. Dein freundliches und ehrliches Auftreten gibt Menschen ein gutes Gefühl. Vielen Dank für den ausgiebigen Spaziergang und das vertrauensvolle Gespräch, welches wird dort noch hatten, als Mikrofone aus waren. Achso, und was mir beim Schneiden dieser Podcast-Folge noch mal besonders aufgefallen ist: Du hast eine wunderbar angenehme Stimme!
Wenn DIR liebe Zuhörerin, lieber Zuhörer diese Folge gefällt, dann bewerte meinen Podcast doch gerne bei Spotify mit fünf Sternen oder schreibe mir einen Kommentar bei Apple Podcasts. Übrigens: Auch bei YouTube unter „gefühlt MANN“ kannst du meinen Podcast hören und mir einen Kommentar unter die Folge schreiben.
Und natürlich freue ich mich, wenn die Community wächst. Daher meine Idee für dich: Erzähle doch in den nächsten Tagen vielleicht zwei Menschen von meinem Podcast, bei denen du dir vorstellen kannst, dass er ihnen gefällt. Danke für deinen Support!
Fühl‘ dich gut mit … Thorsten Sleegers 💙 -
Diesen Mann, der für mich eine moderne Männlichkeit lebt, kenne ich nun schon seit einigen Jahren. Sebastian Messerschmidt ist Moderator auf der Bühne, vor der Kamera und im eigenen Podcast „Auf dem Weg“. Und in dem durfte ich 2019 ebenfalls zu Gast sein. Den Link dazu findest du in der Podcast-Beschreibung dieser Folge.
Sebastian wohnt in Brühl und dort haben wir auch unser Gespräch aufgenommen. Seit vielen Jahren arbeitet Basti in ganz Deutschland als Moderator. Zu seinen Auftraggebern gehören Unternehmen wie BMW, Sportcheck und das Bundesministerium für Ernährung und Gesundheit. Als Fußballkommentator reist er mittlerweile ebenfalls quer durchs Land und unterstützt dabei mit seinen lebendigen Kommentaren u.a. den DFB und die Frauenfußballmannschaft von Bayer 04 Leverkusen.
Mich hat interessiert: Wie arbeitet Sebastian, wie strukturiert er sich? Und, wie geht er mit den Situationen in seinem Beruf um, die vorher nicht planbar sind. Hier erzählt er von einigen lustigen und merk-würdigen Momenten, die ihm als Moderator bereits begegnet sind.
Natürlich geht es auch um Gefühle. Was bedeutet für Basti Toleranz? Wie schafft er es, sich zwischen seinen zahlreichen Aufträgen zu entspannten und welche Rolle spielen eigentlich seine Eltern, wenn er auf seine Anfangszeit der Selbstständigkeit zurückschaut?
Sebastian erzählt authentisch und offen welche Lernfelder er für sich noch sieht und in welchen Bereichen wir Männer generell noch etwas dazu lernen dürfen. Und an einer Stelle erzählt er sogar etwas, was er so bisher in der Öffentlichkeit noch nie geteilt hat. Danke für dein Vertrauen, lieber Basti.
Mich hat dieses Gespräch, wie so viele andere Gespräch mit ihm davor ohne Mikrofon, sehr begeistert. Basti, du strahlst eine Positivität aus, die für viele Menschen da draußen eine Inspiration ist. Wer dich auf der Bühne oder Backstage erlebt, spürt sofort mit welcher Energie und Leidenschaft du deiner Berufung nachgehst.
Danke für dieses herzliche Gespräch und den harmonischen Austausch.
Dir, liebe Zuhörerin, lieber Zuhörer, wünsche ich nun viel Spaß bei Folge 008. Teile mir danach doch gerne mit, wie dir das Gespräch gefallen hat. Ach, und: Wenn du einen tollen Mann kennst, den ich unbedingt mal für meinen Podcast anfragen soll, schreib mir gerne eine Mail an [email protected].
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Ingo Nommsen ist vielen Menschen aus der ZDF-Morgensendung "Volle Kanne" bekannt. Hier hat er 20 Jahre lang und mehr als 3.000 Sendungen vor der Kamera gestanden und Menschen aus Musik, TV & Film aus der ganzen Welt getroffen.
Er modertiert große Events, wie beispielsweise den Live-Entertainment-Award in Frankfurt, bei dem ich ihn vor einigen Jahren auch live erleben durfte.
Das Frühstücksfernsehen macht er zwar nicht mehr, dafür aber einen eigenen Podcast und neulich tourte er als Stand up-Comedian sogar bis nach Amerika. In seinem aktuellen Buch "Hilfe, ich bin zu nett!" schreibt er über sich und seinen bisherigen Lebensweg und darüber, wie er es geschafft hat, besser Grenzen zu setzen.
Mich hat interessiert: Wer ist dieser Mann, der für mich immer eine unglaubliche Souveränität ausstrahlt. Wie hat ihn das "Papa sein" verändert, warum hat er vor einigen Wochen High Heels im Fernsehen getragen, welche Rolle spielt rückblickend Musiker und Moderator Götz Alsmann in seinem Leben und: Welche Personen gehören eigentlich zu seinen engsten Vertrauten?!
Und einmal, da hat er sogar vor den Scorpions Gitarre gespielt. Ich sage euch: Das ist eine richtig coole Geschichte.
Reflektiert und lebensnah erzählt Ingo, warum es so wichtig ist, an seinen inneren Themen zu arbeiten, wie er das genau gemacht hat und warum er findet, dass (insbesondere wir Männer) uns mehr für Coachings und Therapien öffnen sollten.
Liebevoll spricht er auch über seinen Vater, der vor einigen Jahren vestorben ist. Was das mit ihm gemacht hat und wie dieses Erlebnis seinem eigenen Leben eine andere Richtung gegeben hat, davon erfährst du ebenfalls in diesem Gespräch.
Und am Ende des Gesprächs, kurz bevor Ingo seinen Sohnemann mit dem Fahrrad aus der Kita abgeholt hat, sprach er sehr wertschätzend darüber, wie er seinen Bruder wahrnimmt und warum dieser für ihn eine moderne Männlichkeit lebt.
Für mich war es ein entspanntes Gespräch nachdem ich mit vielen positiven Denkanstößen nach Hause gefahren bin. Ich freue mich, wenn du als ZuhörerIn ebenfalls einige Impulse aus dieser Folge 007 mitnehmen kannst. Vielleicht möchtest du mir ja schreiben, wo du diese Folge 007 gehört hast und wie sie dir gefallen hat.
Lieber Ingo, vielen Dank, dass du mich in dein gemütliches Büro und Podcast-Studio nach Düsseldorf eingeladen hast. Danke für dein Vertrauen und die ehrliche und offenherzige Art, die du mir entgegengebracht hast. Ich bin mir sicher, dass du als Mensch diese Welt bereicherst und für viele Männer eine moderne Männlichkeit (vor)lebst.
Danke auch an den lieben Erasmus (Management) für die unkomplizierte und sympathische Kommunikation.
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Wenn die Musik von diesem Pianisten erklingt, bin ich immer ganz beseelt. Und deshalb sei direkt zu Beginn verraten, dass auch DU in dieser Folge, in den wundervollen Genuss dieser berührenden und gefühlvollen Musik von Martin Herzberg kommen wirst.
Ich habe Martin vor einigen Jahren bei einem Konzert erleben dürfen und nun für ein Gespräch in Bochum besucht. Hier, kurz vor einem seiner Konzerte im Planetarium Bochum, haben wir uns in der Lobby seines Hotels getroffen. Hin und wieder hört man das auch im Hintergrund, was jedoch nicht sonderlich stören sollte. Hier in der Lobby, ging es halt lebhaft zu. Und über Lebhaftigkeit und das Leben, habe ich auch mit Martin gesprochen.
Es ist, wie ich finde, ein sehr herzliches Gespräch entstanden, in dem wir uns von Mann zu Mann ausgetauscht haben…
Wir sprechen über die Endlichkeit, das eigene Ego und über innere Anteile, die Martin in den letzten Jahren hinter sich gelassen hat. Und es geht darum was passiert, wenn man Ziele erreicht hat, die man sich selbst gesteckt hat…
Natürlich reden wir auch über das „Mann sein“. Ich habe mich gefragt, ob Martin SEINE Definition von Männlichkeit gefunden hat? Was stört ihn an den typischen Männerbildern in dieser Gesellschaft? Und welche Rolle spielt dabei eigentlich das sogenannte „innere Kind“?
Martin gibt auf diese Fragen Antworten. Teils ein wenig zweifelnd, teils mit wunderbaren philosophischen Ansätzen.
Besonders beeindruckt hat mich auch, wie Martin davon erzählt, wie er „echt sein“ möchte und wie er das auf der Bühne (und natürlich auch außerhalb des Konzertsaals) versucht zu erreichen.
Lieber Martin, danke, dass ich dein Konzert, mit deiner Cellistin Stephanie John, unter einem virtuellen Sternenhimmel erleben durfte und du mich und viele andere Menschen auf Reise durch das Universum mitgenommen hast. Ich fühle deine Musik und das, was du mit ihr ausdrücken möchtest. Du erreichst Herzen und Seelen. Welch‘ wunderbare Aufgabe, die du hier auf diesem Planeten übernommen hast.
Als Sänger und Musik liebender Mensch liegt mir diese Folge sehr am Herzen. Mit viel Sorgfalt habe ich einige Lieder von Martin ausgewählt, die in dieser Folge erklingen. Ich wünsche mir, dass auch DIR als Zuhörerin oder Zuhörer diese Musik gefällt. Erzähle mir doch gerne einmal, wo du diese Folge 6 gehört hast.
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1) 07:24 – Home
2) 21:08 – We are
3) 36:18 – Sonne
4) 45:34 – Mother
5) 53:10 – I will watch you grow
6) 01:22:57 – I'll stay
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Mit der ganz ehrlichen Frage „Wie geht es dir?“ bin ich in das Gespräch mit Eddi Hüneke gestartet.
Eddi ist ehemaliges Gründungsmitglied der erfolgreichsten „a capella“-Gruppe Deutschlands, den WISE GUYS.
Wir sprechen gemeinsam darüber, wie Eddi in den „flow“ kommt und wie er es schafft, den Augenblick des Lebens bewusst wahr zu nehmen. Wir reden über Routinen und den Unterschied zwischen Akzeptieren und Lieben.
Natürlich hat mich auch interessiert, wie Eddi die Erfolge der WISE GUYS für sich wahrgenommen hat, wie die reine Männer-Formation auf der menschliche Ebene für ihn funktioniert hat und in welchen Momenten seiner Karriere er pure Euphorie gespürt hat?
Es geht um seine Freundschaft mit WISE GUY Daniel „Dän“ Dickopf und ob sich sein Blick auf Freundschaften in den letzten Jahren verändert hat. Achso, und Eddi erzählt, wie die WISE GUYS wohl zu ihrem Namen gekommen sind…
Auch seine Solokarriere, seine heutige Freudschaft mit Musikerkollege Tobi Hebbelmann und wunderbare gemeinsame Auftritte mit Musikern wie z.B. William Wahl (von der „a capella“-Gruppe BASTA) oder Musikkabarettist und Liedermacher Bodo Wartke, sind Thema.
Ich bin einige Kilometer mit dem Fahrrad zu Eddi gefahren. Denn, auf das Thema Fahrradfahren kommen wir auch im Gespräch. Nämlich an der Stelle, als er von seinem verstorbenen Papa erzählt. Dazu gibt es dann auch gefühlvolle Musik…
Ein kleiner Hinweis noch für dich: Unser Gespräch wurde einige Tage vor Beginn des Krieges in der Ukraine aufgenommen. Beim erneuten Hören unseres Gesprächs ist mir aufgefallen, dass Eddi am Schluss erwähnt, dass er gerne mal in die Ukraine, nach Kiew, reisen möchte. Zu diesem Zeitpunkt ahnten wir beide nicht, dass das wohl in der nächsten Zeit nicht möglich sein wird.
Gerne möchte ich an dieser Stelle das „Friedenslied“ erwähnen, welches Eddi nun veröffentlicht hat.
Dieses habe ich dir in der Podcast-Beschreibung unten verlinkt. Außerdem hast du hier die Möglichkeit eine Spende für „Aktion Deutschland hilft“ zu tätigen.
Danke lieber Eddi. Für die Zeit, die du mir geschenkt hast und für die wundervolle Musik, die du mir und den Menschen seit vielen Jahren schenkst.
Nun wünsche ich viel Freude beim Hören der neuen Folge.
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**EDDIS FRIEDENSLIED:**
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Neulich habe ich Lars Wendt in Hamburg getroffen. Lars ist Spirituel Filmmaker, Reise-YouTuber, er leitet Gong Meditationen, gibt Kurse für eine authentischere Videopräsenz und: Er veranstaltet, gemeinsam mit einem guten Freund, Männer-Retreats. Was das genau ist, erfährst du in dieser Folge.
Lars arbeitet, gemeinsam mit seiner Freundin Julie, u.a. für Laura Malina Seiler (Bestseller Autorin, spirituelle Coachin & erfolgreiche Podcasterin bei "happy, holy & confident") oder Chris Bloom (Coach, Therapeut und Autor). Er produziert für viele Menschen im spirituellen Bereich Video- und Social Media-Content.
Auf seinen YouTube-Kanälen und Social-Media Plattformen folgen ihm insgesamt über 1,5 Millionen Menschen und mich hat interessiert, wer dieser offenherzige empathische junge Mann ist, der sich da so authentisch durch das Internet bewegt.
Gemeinsam sprechen wir über die Welt. Lars erzählt, wie er als Reise-YouTuber die Menschen der verschiedensten Länder kennengelernt hat. Wir reden über energetische Blockaden und darüber, ob und wie wir Männer unsere Gefühle zulassen.
Offen und reflektiert erzählt Lars auch von seinen Eltern und von dem großen Verlust den er erlebt hat, als vor einigen Jahren seine Mutter verstorben ist.
Für mich war es ein wundervoller Austausch mit einem Mann, der in meinen Augen eine moderne Männlichkeit lebt und andere Menschen inspiriert. Lars, du bist auch für mich eine Inspiration und ich danke dir sehr für die gemeinsame Zeit in Hamburg.
Ein ganz großes Dankeschön geht auch an die liebe Elena vom CO CREATING SPACE HAMBURG (http://cocreatingspace.de). Denn hier, in diesem gemütlichen Ambiente, durften wir das Gespräch aufnehmen.
Lars habe ich übrigens vor einigen Monaten auf der Instagramseite des STUDIO NAIONA entdeckt (https://naiona.de/). Dort hat er gemeinsam mit der Inhaberin Nora an der Gestaltung einiger Männer-Malas mitgewirkt. Die GREAT SPIRIT Mala begleitet mich nun schon seit einiger Zeit in meinem Leben und ich trage sie gerne bei mir. So auch bei diesem Gespräch. Liebe Nora, auch dir ein großes Dankeschön.
Nun wünsche ich DIR viel Freude bei einer weiteren Folge „gefühlt MANN“.
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**Fühl' dich gut mit … LARS WENDT** 💙
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**MEIN GAST & SEIN FILM:** https://larswendt.com/
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**LARS & JULIE:** https://julieandlars.com/
**MÄNNER-RETREAT 14.05.22 MIT DARIUS FREUND:**
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**ALLE FOLGEN AUCH UNTER:** http://www.gefuehlt-mann.de
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Für diese Folge bin ich in das wunderschöne Hamburg gereist. Hier habe ich Christoph getroffen. Christoph ist freiberuflicher Filmemacher und Creative Director aus Hamburg. Er hat im ersten Corona-Lockdown, im März 2020, einen eigenen Dokumentarfilm veröffentlicht, der mich sehr berührt hat.
In „Where is now“ geht es darum, wie wir trotz Hektik und Stress im Alltag, ein selbstbestimmtes Leben führen und die kleinen Wunder im Hier & Jetzt genießen können.
Viele interessante Menschen, darunter Comedian Atze Schröder mit seiner "zärtlichen Podcast-Cousine" Till Hoheneder, Speaker und Bestsellerautor Tobias Beck, Dr. Stefan Frädrich (Gründer von GREATOR), Ex-Nationalfußballer Marcell Jansen, Podcaster Andreas O. Loff und viele mehr, kommen in dem Film zu Wort.
Ich schaue mir den Film tatsächlich immer wieder mal an und genieße die vielen Impulsen. Mich hat interessiert, wer der Mann hinter der Kamera ist, der den anderen Menschen, aus den verschiedensten Ländern dieser Welt, die wundervollen Antworten entlockt hat.
Ein kleiner Tipp, solltest du den Film noch nicht gesehen haben: Der Film dauert ca. 25 Minuten und es ist sinnvoll, dass du ihn dir vorher mal angeschaut hast, auch damit du weißt, wovon wir so reden. Ich bin natürlich gespannt, wie DIR der Film gefällt. Gib mir und Christoph doch gerne mal ein Feedback über [email protected].
Gemeinsam sprechen Christoph und ich über die Ruhe, das "Fertig werden", das Loslassen in verschiedenen Lebenssituationen, das Alter, die Schwierigkeit kindlich zu bleiben, die Kunst den Weg des Lebens zu genießen. Und natürlich über die wundervollen Situationen, die Christoph während der Dreharbeiten von "Where is now" erlebt hat.
Diese Folge ist auch besonders, weil du viel über mich, meinen Werdegang und meinen Hauptberuf als Sänger erfährst. Denn unser Gespräch geht nicht nur bei mir, sondern auch gleichzeitig bei Christoph im Podcast online. Deshalb haben wir uns gegenseitig ein paar Fragen gestellt und uns von Mann zu Mann ausgetauscht. Christophs Podcast findest du übrigens auf der Website von "Where is now".
Außerdem habe ich für diese Folge erstmalig einen Supporter mit an Board. Die Aufnahmen haben im fantastischen Ambiente des EMPIRE RIVERSIDE HOTELs stattgefunden. Genauer gesagt: In der 20up Skyline Bar in über 90 Metern Höhe, mit Blick auf die Elbphilharmonie, den Hamburger Hafen und die wunderschöne Hansestadt.
Wenn du mal eine Reise nach Hamburg planst, kann ich dir das Hotel und diese einzigartige Bar direkt an den Landungsbrücken nur empfehlen. Schau einfach mal unter www.empire-riverside.de oder im Social Web unter "Empire Riverside Hotel" rein.
Nun wünsche ich DIR viel Freude bei einer weiteren Folge „gefühlt MANN“.
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Heute lernst du Thomas kennen. Thomas ist vor einigen Jahren in mein Leben gekommen, als ich auf der Suche nach einem Personal Trainer war.
Von Anfang an hat mir die Offenheit und die ehrliche Art und Weise mit Menschen umzugehen an Thomas gut gefallen.
Thomas lebt mit seinem Mann und dem gemeinsamen Sohnemann in der Nähe von Bonn und genießt dort die Gemütlichkeit. Wie Gemütlichkeit bei ihm aussieht, darüber haben wir direkt zu Beginn gesprochen. Wir sprechen über männliche und weibliche Klischees im Sport und erfahren auch, von wem Thomas seine weltoffene und tolerante Art hat.
Besonders schön finde ich, wie er über seine Rolle als Papa redet und was ihm in der Erziehung wichtig ist.
Am Ende spricht er kurz noch von seiner verstorbenen Oma. Da habe ich gemerkt, dass ihn das emotional sehr berührt. Leider hatten wir dann nicht mehr so viel Zeit, deshalb gehe ich auf das Thema nicht so sehr ein. Aber das kann ja auch einfach dann vielleicht mal für eine weitere Folge mit Thomas dran sein…
Achso, und kurz bevor ich das Gespräch beenden wollte, gab es dann noch eine Überraschung für mich. Wenn ihr wissen wollt, was das war, hört euch gerne die gesamte Folge an (und übrigens solltet ihr auch die erste Folge gehört haben), damit ihr versteht worum es geht…
Danke lieber Thomas, dass du mir einen Teil deiner wertvollen Zeit geschenkt hast.
Und wenn DIR diese Folge gefallen hat, hinterlasse mir gerne eine positive Bewertung bei Apple Podcasts und teile meinen Podcast gerne bei Instagram oder Facebook.
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Für diese erste Folge von "gefühlt MANN" habe ich mich auf den Weg nach Köln begeben, um dort einen lieben Menschen zu besuchen.
Andreas Wendenburg ist seit vielen Jahren ein wunderbarer Gesprächspartner von mir und er inspiriert mich immer wieder mit seinen Sichtweisen auf das Leben und seinen positiven Impulsen. Andreas arbeitet bei einem Maßschneider für Männermode. Und da liegt es natürlich nahe, dass wir uns über Mode unterhalten haben.
Außerdem gibt er uns einen Einblick in sein Leben. Er redet darüber, warum seine Geschwister für ihn wichtig sind und waren und er erzählt, was er im Gesang findet. Denn er singt in einem besonderen Chor in Köln.
Und dann wollte ich noch von ihm wissen, welche Eigenschaften er von Mama und Papa mit auf seinen Lebensweg bekommen hat.
Und wenn ihr ganz aufmerksam zuhört, dann erfahrt ihr auch, warum ich vielleicht mal High Heels tragen sollte...
Kurzum: Es ist eine wundervolle bunte Podcast-Folge entstanden, die zwar viel länger geworden ist als geplant, aber ich wollte sie nicht kürzen, weil ich finde, dass das Gespräch wirklich sehr authentisch und inspirierend ist. Auch, weil Andreas am Ende der Folge noch mal sehr emotional wird, nämlich als er von seinem verstorbenen Vater erzählt.
Ich bin sehr dankbar für dieses Gespräch und die offenen Worte von Andreas. Freue dich also auf eine erste Folge "gefühlt MANN" und teile mir gerne mit, wie es dir gefallen hat.
Fühl' dich gut mit ANDREAS WENDENBURG. -
Ich heiße Fabian. 33 Jahre jung. Mann. Papa. Sohn. Bruder. Onkel.
Und: Ich bin leidenschaftlicher Fragen-Steller!
Als ehemaliger TV-Redakteur und Interviewer für diverse Formate und Fernsehsender (sternTV, VOX, WDR, Kabel Eins, RTL, u.v.m.) und nach vielen Jahren, in denen ich zahlreiche Menschen mit meinen Fragen näher kennenlernen durfte, macht es mir große Freude ins Gespräch zu kommen. Mit tiefgründigen Fragen in einer angenehmen Atmosphäre.
Ein Gespräch wird dann gut, wenn die richtigen Fragen gestellt werden. Davon bin ich überzeugt. Wenn sich Menschen wohl fühlen, erzählen sie gerne von sich und ihrem Leben.
Menschen, die in mein Leben treten (und sei es auch nur für eine kurze Zeit) sollen sich, nach einem Zusammentreffen mit mir, besser fühlen als vorher. Das ist mein Motto, insbesondere für den Podcast.
Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit Persönlichkeitsentwicklung, arbeite an meinem Mindset, meiner Lebenseinstellung und meiner Wahrnehmung zur eigenen Männlichkeit. Ich hinterfrage Glaubenssätze und umgebe mich mehr und mehr mit Menschen, deren pure Anwesenheit
mich erfüllt und inspiriert.
Ich bin selbst Papa, Sohn, Bruder, ... aber wie fülle ich diese Rollen so aus, dass ich mir treu bleibe und meine eigene wahre Männlichkeit leben kann?
Ganz ehrlich: Das fällt mir nicht immer leicht.
Alle männlichen (und übrigens auch weiblichen) Bezugspersonen in meinem Leben haben meine Männlichkeit geprägt. Lange Zeit dachte ich: "Okay, so haben die es mir vorgelebt, so muss ich dann als Mann wohl auch sein!" Möööööööööööööööp: FALSCH! Muss ich nicht. Und möchte ich auch nicht (mehr). Okay, einige Dinge finde ich gut. Viele aber auch nicht. Zahlreiche inspirierende Menschen in meinem Umfeld tragen dazu bei, dass ich meine Männlichkeit mehr und mehr lebe und finde, andere fordern mich und mein Sein immer wieder heraus und ich wachse daran.
Jeden Tag.
