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In der fünften und letzten Folge des Podcasts „Green Recovery und Frieden - Deutschland und Kolumbien im Gespräch“, einer gemeinsamen Initiative der deutschen und kolumbianischen Umweltministerien, werfen wir einen ganzheitlichen Blick auf die schwierige Situation, in der wir uns aktuell befinden: Naturkatastrophen, globale Erwärmung und ihre Konsequenzen sowie die Hoffnung auf ein Überleben unserer Gesellschaft. Wir sehen die Biodiversität als die größte Quelle materiellen Reichtums, die, wenn sie richtig behandelt wird, zum Frieden beitragen kann. Zu Gast sind in dieser Folge Prof. Dr. Dirk Messner, Direktor des Umweltbundesamtes in Deutschland, und Paula Caballero, Verfasserin des ursprünglichen Vorschlages der von den Vereinten Nationen verabschiedeten Sustainable Development Goals und ehemalige Direktorin für Wirtschaft, Soziales und Umwelt im kolumbianischen Außenministerium.
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Zur Erreichung der CO2-Neutralität muss die Nutzung fossiler Brennstoffe wie Kohle weltweit schrittweise verringert werden. In dieser Folge untersuchen wir diese Themen mit ihren Herausforderungen und Chancen und betrachten auch die Erfahrungen aus Deutschland, wo sich ein interessanter Wandel in den zwei Regionen vollzieht, die noch vor 50 Jahren große Mengen an europäischer Kohle lieferten. Was kann Kolumbien aus dieser Erfahrung lernen, wenn es um die Frage der Bewältigung der sozialen und ökologischen Herausforderungen in den großen Bergbauregionen geht? Unsere Gäste sind Sandra Sandoval, ehemalige Vizeministerin für Bergbau in Kolumbien und Dr. Barbara Praetorius, ehemals Vorsitzende der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung, die auch als „Kohlekommission“ bekannt ist.
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Die ehrgeizige 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen soll Regierungen eine Struktur an die Hand geben, um die miteinander verknüpften Herausforderungen wie Armut, wirtschaftliche Ungleichheit, Bildung, Klimakrise, Frieden, Gerechtigkeit sowie verantwortungsvoller Konsum und Produktion anzugehen. Städte spielen bei diesen Herausforderungen eine entscheidende Rolle, da hier Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammenleben und positive und negative Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt entstehen. In dieser interessanten Folge hören wir die Erfahrungen von Robert Drewnicki, Leiter des Projekts BerlinStrategie 3.0, und Carolina Urrutia Vásquez, Bezirksumweltbeauftragte bei der Stadt Bogota.
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Der Zusammenhang zwischen Frieden und biologischer Vielfalt ist für viele Menschen nicht immer offensichtlich. In dieser Folge sprechen wir darüber, wie die Abholzung der kolumbianischen Wälder die beeindruckenden natürlichen Ressourcen des Landes gefährdet. Wir werden uns mit der Frage befassen, wie ein konstruktiver Dialog zustande kommen kann, der den Waldschutz als politische Priorität für Kolumbien hervorhebt und zugleich die Rolle der sozialen Ungleichheit thematisiert. Und wir werden hören, warum Ökosystemleistungen für unser Überleben und für den Friedensprozess von entscheidender Bedeutung sind. Unsere heutigen Gäste sind die Biologin Dr. Brigitte Baptiste, Direktorin der Universität für Verwaltung und Wirtschaft „EAN“ (Universidad Escuela de Administración y Negocios) in Bogota. Und Professor Dr. Stefan Peters, akademischer Direktor des Deutsch-Kolumbianischen Friedensinstituts CAPAZ mit Sitz in Bogota.
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In dieser Folge sprechen wir über Erfahrungen, die uns zeigen, wie der Wandel zu einer nachhaltigen Zukunft insbesondere aus politischer und wirtschaftlicher Perspektive gelingen kann. Unsere Gäste im Gespräch: Dr. Veronika Grimm, Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung; Nicolás Galarza, ehemaliger Vizeminister für Umwelt- und Raumplanung im Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung in Kolumbien. Mit einem Beitrag von Simón Mejía, Gründer der Band Bomba Estéreo.