Episodes
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Ob beim Kranksein, in Sachen Ehrgeiz, neuer Eitelkeit oder ihren Ängsten - Männer sind anders. Das Bild der Männer ist zum einen geprägt durch die jeweilige Gesellschaft, aber einige Eigenschaften scheinen tatsächlich eher männlich zu sein. Damit beschäftigt sich auch vermehrt die Wissenschaft. Entdeckt werden Männer aber auch immer mehr von der Kosmetikbranche.
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Seit fast 20 Jahren ist sie die erfolgreichste wöchentliche Serie im deutschen Fernsehen - die Klinikserie "In aller Freundschaft" im Ersten. Fünf bis sechs Millionen schauen regelmäßig zu, wenn in der fiktiven Sachsenklinik in Leipzig diagnostiziert, operiert und geheilt wird. Die Geschichten aus der Welt der Medizin faszinieren gleichermaßen ältere, jüngere und junge Menschen. Warum ist das so? Und wie heilsam und nützlich kann eine Krankenhausserie sein? Darüber sprechen wir mit dem Kardiologen Prof. Jürgen Schäfer, Leiter des Zentrums für unerkannte und seltene Erkrankungen an der Uniklinik Marburg, der Schauspielerin Andrea Kathrin Loewig, die in der Serie die Chefärztin Dr. Kathrin Globisch spielt, und mit dem Produzenten von "In aller Freundschaft" Joke Kromschröder.
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Missing episodes?
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Viele Menschen haben permanent im Job oder zu Hause so viel zu tun, dass sie eigentlich nur durch ihr Leben rennen und ihm quasi von außen zugucken. Sie funktioneren und funktionieren und haben trotzdem oft das Gefühl, nicht gut genug zu sein, nicht schnell genug zu sein und eigentlich noch viel mehr schaffen zu müssen, als sie ohnehin schon tun. Sie geraten in einen regelrechten "Funktionskäfig". Wie kann man da wieder rauskommen und möglichst selbstbestimmt leben? Darüber sprechen wir mit der Management-Trainerin und Autorin Diana Dreessen. Sie hat gerade ein Buch zum Thema geschrieben. Es heißt: "Du musst nicht verreisen, um bei dir anzukommen - Wege zu einem selbstbestimmten Leben" .
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Der eine trainiert in seiner Freizeit eine Kinder-Fußballmannschaft, eine andere unterstützt Flüchtlinge bei Behördengängen und hilft bei der Integration. Wieder andere engagieren sich im Tierheim. Ehrenamtliche Arbeit hat viele Gesichter. Mehr als 30 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich freiwillig und unentgeltlich in ihrer Freizeit. Häufig neben dem normalen Job und der Familie. Warum machen die das? Tut es ihnen gut? Stärkt es vielleicht sogar Gesundheit und Wohlbefinden? Und wie findet man das geeignete Ehrenamt? Darüber spricht hr-info Fit & Gesund mit einer ehrenamtlichen Hospizhelferin und mit dem Hirnforscher Gerald Hüther.
Links zur Ehrenamtssuche: ehrenamtssuche-hessen.de und gemeinsam-aktiv.de
Buchtipp: Gerald Hüther: Raus aus der Demenz-Falle! Wie es gelingen kann, die Selbstheilungskräfte des Gehirn rechtzeitig zu aktivieren. -
In Deutschland leben mehrere hunderttausend Menschen mit einer angeborenen Gesichtsblindheit. Genaue Zahlen gibt es nicht, nur Schätzungen. Menschen mit dieser Wahrnehmungsschwäche, die auch Prosopagnosie genannt wird, können sich Gesichter nicht merken. Die Konsequenz: sie erkennen selbst nahe Verwandte oder Freunde in der Menge nicht wieder und laufen grußlos an ihnen vorbei. Das kann zu jeder Menge Ärger und Missverständnissen führen. Was bedeutet Gesichtsblindheit für die Betroffenen und ihre Umgebung? Wie kann man sie überhaupt diagnostizieren? Und wie kann man lernen, mit ihr umzugehen? Darüber sprechen wir mit dem Berliner Neurologen Dr. Andreas Lüschow, dem Bamberger Psychologen Prof. Claus-Christian Carbon und mit der Kunstpädagogin Pia Deininger, die gerade einen Comic über Gesichtsblindheit geschrieben hat.
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Der Maler und Bildhauer Leonardo da Vinci hatte sie, der Komponist Ludwig van Beethoven oder der Schauspieler Richard Burton. Auch der Wortführer der Studentenbewegung litt nach dem Attentat auf ihn an Epilepsie. In Deutschland leben heute mehr als 600-tausend Menschen mit dieser Erkrankung. Sie scheint unendlich viele Varianten und Facetten zu haben und viele, viele Ursachen. Wie schwierig ist es, Epilepsie überhaupt zu diagnostizieren? Wie kann sie am besten behandelt werden? Und warum ist sie für viele Menschen immer noch ein Tabu? Darüber sprechen wir mit Birgit Löbig-Grosch, Mutter einer Epilepsie-Patientin aus Brensbach im Odenwald, dem stellvertretenden ärztlichen Leiter des sozialpädiatrischen Zentrums Frankfurt-Mitte, Dr. Jürgen Seeger und mit Prof. Holger Lerche, Vorstand am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung der Uniklinik Tübingen.
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Etwa 350-tausend Menschen in Deutschland leiden an der Autoimmunerkrankung Diabetes 1. Und ihre Zahl steigt - vor allem unter Kindern und Jugendlichen. Was passiert im Körper bei Diabetes 1? Wie wird er behandelt? Welche neuen Therapie-Ansätze gibt es? Und was ist der Unterschied zwischen Diabetes 1 und 2? Darüber sprechen wir mit Prof. Stefan Bornstein, Direktor der Medizinischen Klinik 3 der Uniklinik Dresden, und mit einem Patienten, der seit seiner Kindheit an Diabetes1 erkrankt ist.
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In Deutschland sterben jedes mehr als 40-tausend Menschen an den Folgen von Thrombosen. Das sind Blutgerinnsel, die die Venen regelrecht "verstopfen" können, sich auch ablösen und in die Lunge wandern können und dort eventuell zu einer Embolie führen. Experten sagen, viele dieser Todesfälle könne man verhindern? Aber wie? Wie kann man Thrombosen überhaupt erkennen? Wie behandelt man sie am besten? Darüber sprechen wir mit einem Thrombosepatienten und mit Prof. Rupert Bauersachs, Direktor der Klinik für Gefäßmedizin am Klinikum Darmstadt und Wissenschaftlicher Leiter des Aktionsbündnisses Thrombose.
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Wenn es um den Sport in der Schule geht, sagt jeder, klar, ist total wichtig, müssen wir fördern. Die Kleinen, aber auch die Größeren brauchen unbedingt mehr Bewegung. Und dann - was passiert dann? Dann schafft es ein Drittel aller Schulen in Hessen nicht, den Kindern bis zur 8.Klasse dreimal pro Woche eine Stunde Sportunterricht zu bieten. Was ist das Problem? Was muss sich ändern? Und was wird schon getan, damit es sich ändert? Darüber sprechen wir mit Rolf Zielinski, Vizepräsident des Landessportbunds für den Bereich Schule und Bildung.
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Ende vergangenen Monats ist nach fast 50 Jahren die Zuckermarktordnung der EU ausgelaufen. Seit 1. Oktober gibt es keine Mengen- und Preisregulierung mehr. Hört sich erst mal nicht weiter dramatisch an, könnte aber für unsere Gesundheit von Bedeutung sein. Denn der Zuckerersatz Isoglukose darf nun auch unbegrenzt verarbeitet werden. Und dieser Stoff hat nicht den besten Ruf.
Warum gilt er als ungesund? Darüber sprechen wir mit dem Ernährungsexperten Prof. Andreas Pfeiffer. Außerdem fragen wir: wie gut sind alternative Zucker, wie z.B. Kokosblüten- oder Birkenzucker? Und wie lebt es sich ganz ohne zusätzliche Süße? hr1-Moderator Bastian Korff hat es ausprobiert. -
Sie schillern in den schönsten Farben, haben manchmal feinste Motive mit Glitzer- oder Straßsteinchen oder sind einfach nur gepflegt uni lackiert -
die Finger- und Fußnägel sind längst zum Accessoire geworden und liegen "gut gemacht" voll im Trend. Entsprechend riesig ist mittlerweile der Markt an Nagelstudios; Die genauen Zahlen sind nicht bekannt, aber gefühlt an jeder Ecke sprießen sie förmlich aus dem Boden. Der schöne Glanz ist allerdings nicht ganz ohne. -
Der innere Schweinehund kann laut sein, sehr laut. Vor allem dann, wenn es um Sport geht. Vielleicht ist es einfach mal Zeit für etwas Neues!? hr-iNFO "Fit & Gesund" liefert ein paar Ideen, sich doch mal mit etwas anderem fit zu machen als dem, was man schon immer tut.
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Ende vergangenen Monats ist nach fast 50 Jahren die Zuckermarktordnung der EU ausgelaufen. Seit 1. Oktober gibt es keine Mengen- und Preisregulierung mehr. Hört sich erst mal nicht weiter dramatisch an, könnte aber für unsere Gesundheit von Bedeutung sein. Denn der Zuckerersatz Isoglukose darf nun auch unbegrenzt verarbeitet werden. Und dieser Stoff hat nicht den besten Ruf.
Warum gilt er als ungesund? Darüber sprechen wir mit dem Ernährungsexperten Prof . Andreas Pfeiffer. Außerdem fragen wir: wie gut sind alternative Zucker, wie z.B. Kokosblüten- oder Birkenzucker? Und wie lebt es sich ganz ohne zusätzliche Süße? hr1-Moderator Bastian Korff hat es ausprobiert. -
Der AOK-Fehlzeiten-Report hat es noch einmal deutlich gemacht: immer mehr Menschen fallen wegen einer psychischen Krise oder wegen einer psychischen Erkrankung im Job aus. Auch längerfristig.
Was können Arbeitgeber tun, um ihre Mitarbeiter in solch einer Situation zu unterstützen? Wie können Betroffene aber auch Hilfe bei einem Psychotherapeuten finden? Und wie kann der Einstieg in eine Therapie gelingen? Darüber hr-info Fit & Gesund mit Helmut Schröder vom Wissenschaftlichen Institut der AOK, WidO und Gitta Jacob, Psychologische Psychotherapeutin. Buchtipp: Gitta Jacob: Psychotherapie. Eine Gebrauchsanweisung. Wie Ihre Therapie gelingt. Beltz Verlag. -
Es fängt mit Gedächtnislücken und Sprachproblemen an. Mal fällt ein Name nicht mehr ein, mal ist es schwierig, das richtige Wort zu finden. Das Erinnerungsvermögen lässt immer weiter nach Die Betroffenen werden orientierungslos. Und am Ende erkennen sie vertraute Menschen nicht mehr, sind komplett unselbstständig. Jeder zweite Deutsche fürchtet sich davor, im Alter an Alzheimer zu erkranken. Und je älter die Gesellschaft wird, desto wahrscheinlicher ist es auch, dass es passiert. Derzeit sind 1,6 Millionen Menschen in Deutschland demenzkrank. Was wissen wir über die Krankheit, die der Nervenarzt Alois Alzheimer 1906 zum ersten Mal beschrieben hat? Wie weit ist die Forschung inzwischen auf der Suche nach einer Therapie gegen die verhängnisvolle Krankheit? Und wie kann Sport bei der Prävention helfen?
Gesprächspartner sind Prof. Mathias Jucker vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung in Tübingen und Prof. Johannes Pantel, Leiter des Arbeitsbereichs Altersmedizin am Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt. -
Sind Smartphones wirklich Teufelszeug? Wie beeinträchtigen sie den Alltag und den menschlichen Biorhythmus? Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Entwicklung von Kindern aus? Was haben Smartphones mit Demenz zu tun? Antworten in hr-iNFO "Fit und Gesund".
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Millionen Menschen in Deutschland haben eine Fettleber, die nicht durch Alkohol bedingt ist. Übergewicht ist eine Ursache, zu wenig Bewegung, zu viel Essen - vor allem kohlenhydratreiches Essen. Welche gesundheitlichen Konsequenzen kann eine Fettleber haben? Wie wird man das Leberfett wieder los? Darüber sprechen wir mit Prof. Detlev Schuppan, Internist an der Uniklinik Mainz und Leiter des Instituts für translationale Immunologie, und mit Prof. Andreas Pfeiffer, Direktor der medizinischen Klinik für Endokrinologie an der Charité in Berlin und Leiter der Abteilung für klinische Ernährung am Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam.
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Viele laute Menschen oder Geräusche, verschiedene Stimmen, allgemeine Unruhe - manchmal ist das einfach zu viel. Für Hochsensible ist dieses Gefühl ein Dauerzustand. Sie werden regelrecht krank davon. Cordula Roemer ist Buchautorin und selbst hochsensibel. Sie beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema.
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Unsere Gesundheit braucht uns. Wir haben alles Wissen dazu, uns selbst zu heilen. Sozusagen einen inneren Arzt, der uns hilft gesund zu werden und zu bleiben. Das sagt Tobias Esch, Allgemeinmediziner und Professor für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung an der Universität Witten / Herdecke. Er meint: Die Kraft der Selbstheilung muss Teil des bestehenden medizinischen Behandlungssystems werden. Dahinter steckt die Idee einer integrativen Medizin. Mehr darüber erzählt er in hr-info Fit & Gesund. Buchtipp: Prof. Dr. Tobias Esch: Der Selbstheilungscode. Die Neurobiologie von Gesundheit und Zufriedenheit.
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Wenn man für Vater oder Mutter oder die Großeltern ein Pflegeheim sucht, dann möchte man, dass der Angehörige dort gut versorgt wird. Dass es ihm an nichts fehlt. Dass er vor allem auch als Mensch und Individuum wahrgenommen wird. Wie findet man aber ein gutes Pflegeheim? Dabei helfen soll der Pflege-TÜV. 2009 eingeführt, vergibt er Schulnoten zur Orientierung.
Nur helfen die wenig bei einer Entscheidung. Das weiß man schon länger. Aber eine Reform des Pflege-TÜVs, wo neue Bewertungskriterien festgelegt werden sollen, wird seit Jahren verschleppt. Warum ist das so? Warum greift die Politik nicht durch? Liegen sinnvolle Kriterien nicht auf der Hand? Und wie kann man trotzdem ein gutes Pflegeheim finden? hr-info Fit & Gesund spricht u.a. mit dem Journalisten und Buchautor Gottlob Schober. - Show more