Episodes
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In dieser Folge dreht sich alles um toxische Kolleginnen und Kollegen. Welche Muster führen dazu, dass Mitarbeitende dem Unternehmen schaden und schließlich gefeuert werden?
Wir beleuchten eine spannende Studie mit einem fantastischem Datensatz und sind überrascht, wie viele toxische Verhaltensmuster in uns selbst und in unseren Organisationen stecken. Am Ende fragen wir uns, ob viele Unternehmen vielleicht auf die falschen Merkmale achten, wenn es um Einstellungen und Karrieren geht.
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In dieser Folge dreht sich alles um Langeweile. Wir zeigen, dass Menschen nur sehr schlecht Nichts tun können.
Die Ergebnisse zeigen zudem, dass wir bereit sind, uns selbst zu foltern – nur um der Langeweile zu entgehen.
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Missing episodes?
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In dieser Folge dreht sich alles um innere Bedürfnisse und Chris nutzt die Studie um unseren Podcast in Richtung FSK18 zu entwickeln.
Die Forschung zeigt, dass wir als Menschen ständig einen inneren Konflikt, zwischen langfristig richtigen Entscheidungen und kurzfristigem Impuls bewältigen müssen. Dieser Konflikt scheint durch innere und äußere Umstände beeinflusst zu sein.
Wir lernen, dass Menschen unter Hunger und sexueller Begierde eher zum kurzfristigen Impuls neigen, während wir unter Harndrang eher die besseren Entscheidungen treffen. Die Studie ist spannend, aber uns ist am Ende nicht ganz klar war wir daraus für unser Leben lernen können.
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In dieser Folge dreht sich alles um die natürliche Gehgeschwindigkeit. Wir zeigen, dass schneller gehende Menschen auch schneller Denken.
Die Ergebnisse zeigen zudem, dass nicht nur die Intelligenz schnell gehender Menschen höher ist, sondern auch das biologische Alter niedriger.
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In dieser Folge dreht sich alles um das Spar- und Konsumverhalten von amerikanischen Haushalten, die plötzlich und unerwartet deutlich mehr Geld zur Verfügung haben. Die Ergebnisse sind für uns sparsame Schwaben mehr als unerwartet, sie helfen jedoch dabei zu verstehen, wie sich bspw. eine Senkung der Einkommenssteuer auf das Konsumverhalten von Haushalten auslösen könnte. Für die Studie wurden ca. 40 Millionen US Dollar ausgegeben, um 3000 Haushalte über drei Jahre zu beobachten, wie sie zusätzliches verfügbares Einkommen tatsächlich ausgeben.
Die Studie wurde uns aus der Community empfohlen. Vielen lieben Dank an Jens P. aus der schönsten Stadt Deutschlands (nein, ist nicht Stuttgart 😉).
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In dieser Folge dreht sich alles um das Lehren und Lernen. Wir zeigen, dass man durch passives Lernen durch einen Frontalvortrag an der Tafel das Gefühl hat mehr zu lernen als durch aktives Lernen im Selbststudium.
Der Schein trügt jedoch: Gerade beim aktiven Studium ist der Lernerfolg deutlich höher. Also: Reindenken statt berieseln lassen!
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In dieser Folge dreht sich alles um Größe. Pünktlich zur Europa Meisterschaft diskutieren wir, wie Körpergröße von Schiedsrichtern sich auf deren Spielführung auswirkt. Die Ergebnisse legen nahe, dass der Napoleon-Komplex auch im 21. Jahrhundert noch präsent ist und selbst in einem maximal kontrollierten und transparenten Umfeld wie dem Profifußball, Größenunterschiede signifikanten Einfluss auf Spielentscheidungen von Schiedsrichtern nehmen.
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In dieser Folge dreht sich alles um das Reden. Wir zeigen, dass Menschen, die viel reden, von Anderen eher für Führungskräfte gehalten werden.
Insbesondere legen die Ergebnisse nahe, dass zunächst einmal rein die Menge an Redezeit eine Rolle spielt, unabhängig von den Inhalten. Also: Redet im nächsten Vorstellungsgespräch oder Assessment Center möglichst viel!
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In dieser Folge brechen wir mit unseren Regeln und diskutieren keine Forschung. Stattdessen sinnieren wir über Disziplin, Moral und Performance von Teams am Beispiel von Felix´ Segeltrip im Mittelmeer. Wir erörtern, dass Disziplin wichtig ist, um alle Beteiligten sicher ans Ziel zu bringen, Moral der Mannschaft aber noch eine wichtigere Rolle für den Erfolg einer solchen Mission spielt.
Am Ende ist es wie immer, ganz ohne Glück geht’s auch beim Segeln nicht…
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In dieser Folge dreht sich alles um Uhrzeiten. Wir zeigen, dass die kognitive Leistungsfähigkeit bei verschiedenen Menschen über den Tag hinweg sehr unterschiedlich einzuschätzen ist.
Insbesondere legen die Ergebnisse nahe, dass das Gros der Menschen vor allem abends Leistung bringen kann. Und trotzdem ist die gesamte Gesellschaft auf die wenigen „Frühaufsteher“ ausgerichtet.
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In dieser Folge dreht sich alles um Humor von Führungskräften. Wir zeigen, dass entgegen der geltenden Meinung, Humor bei der Arbeit nicht immer positive Effekte hat, sondern schnell ins Gegenteil umschlagen kann.
Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere Menschen die Hierarchien achten, mit hoher Humor-Dosierung nicht gut umgehen können und die Stimmung im Team leidet.
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In dieser Folge dreht sich alles um Bewegung. Wir zeigen, dass Gehen einen Einfluss auf das Denken haben kann.
Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen bei oder nach einem Spaziergang kreativer denken.
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In dieser Folge dreht sich alles um Teamgröße. Wann sind große Teams besser als kleine Teams? Wir beantworten die Frage, ob Aufgaben die sehr komplex sind oder viel Koordination benötigen, eher durch kleine oder große Teams zu bewältigen sind.
Die Ergebnisse legen nahe, komplexe Probleme in weniger komplexe Einzelteile zu schneiden und anschließend von kleinen Teams bearbeiten zu lassen.
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In dieser Folge dreht sich alles um IT Security. Wir zeigen, wie Menschen mittels „Social Engineering“ geschickt manipuliert werden können.
Die Ergebnisse zeigen, dass schon ein kleines Stückchen Schokolade ausreicht, um Menschen zur Herausgabe ihres Passwortes zu bewegen.
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In dieser Folge dreht sich alles Gruppenverhalten. Eine Studie aus 1969, die in 2023 den Ignorable Noble Prize (IG Noble Prize) gewonnen hat, zeigt wie sehr wir uns von Gruppengrößen beeinflussen lassen. Die Studie ist wie guter Rotwein und auch 55 Jahre nach ihrer Veröffentlichung noch auf Top-Niveau! Wir diskutieren die Studie und was wir daraus für die Eröffnung einer Bar oder eines Marktstands lernen könnten.
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In dieser Folge dreht sich alles um geschlechtsspezifisches Lohnunterschiede bei Uber-Fahrern. Wir gehen in die Details und prüfen, was die Gründe für Unterschiede in der Bezahlung von Frauen und Männern sind.Die Ergebnisse zeigen, dass Männer aus drei Gründen mehr pro Arbeitsstunde verdienen: Da sie schneller, in gefährlicheren Gegenden und mehr arbeiten. Dies isoliert zu sehen, würde jedoch die wahren gesellschaftlichen Ursachen hierfür komplett außer Acht lassen. Daher: Context is King!
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In dieser Folge dreht sich alles um Arbeitgeberwechsel. Wir zeigen was passiert, wenn Menschen nach einem Jobwechsel mit ihrer alten Organisation und ihren alten Kollegen und Kolleginnen in den Wettbewerb treten müssen.
Die Ergebnisse, basierend auf Eishockey-Daten, erinnern an eine unserer früheren Episoden (#18: Blinde Gefolgschaft), in der es um innere Zerrissenheit und Kognitive Dissonanz ging. Je stärker Menschen mit ihrer alten Organisation verbunden waren, desto aggressiver treten sie in den Wettbewerb für ihren neuen Arbeitgeber. Dies scheint aber nicht für die früheren Kollegen und Kolleginnen zu gelten.
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In dieser Folge dreht sich alles um den weiblichen Zyklus. Wir zeigen, inwieweit der weibliche Sexualzyklus einen Einfluss auf die Höhe des erhaltenen Trinkgeldes in Stripclubs hat.
Die Ergebnisse zeigen, dass auch der Mensch eine „Brunftzeit“ hat - und in der empfänglichen Phase plötzlich attraktiver wirkt.
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In dieser Folge betrachten wir die Konsequenzen, wenn Unternehmen neue CEOs (Geschäftsführende) mit einem BWL Hintergrund verpflichten. Wir zeigen, dass CEOs die an Business Schools waren, treu ihres Glaubens an Shareholder Value Maximierung handeln und was das für die CEOs selbst, die Mitarbeitenden und die Aktionäre bedeutet.
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