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Nach dem Bekanntwerden des sogenannten "D-Day"-Papiers haben FDP-Generalsekretär Djir-Sarai und Bundesgeschäftsführer Reymann ihre Rücktritte erklärt. In dem Papier zum Austritt aus der Ampelkoalition war u.a. von "offener Feldschlacht" die Rede.
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20 Jahre lang war die Bundeswehr in Afghanistan im Einsatz - vom Sturz der Taliban an, bis diese dann wieder an die Macht kamen. 2021 zogen die deutschen Soldaten deshalb etwas früher als geplant wieder ab. Allerdings war das alles andere, als ein geregelter Abzug. Heute wurden im Untersuchungsausschuss der ehemalige Entwicklungsminister Geld Müller und auch der frühere Außeminister Heiko Maas befragt.
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Im Libanon kehren nach dem Start der Feuerpause Tausende Vertriebene nach Hause zurück. Sie waren vor dem israelischen Militär nach Syrien geflüchtet. Bei strömendem Regen gab es heute lange Staus am Grenzübergang zum Ost-Libanon. Viele Dörfer sind allerdings zerstört. Der Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah gilt zwei Monate. Mittlerweile gibt es auch Signale der Hamas für eine Feuerpause im Gazastreifen. Katar, Ägypten und andere Akteure in der Region sprechen von der Hoffnung auf ein ähnliches Abkommen wie im Libanon.
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Die langjährige Kanzlerin Angela Merkel stellt heute ihre Memoiren vor - unter dem Titel "Freiheit - Erinnerungen 1954 - 2021." Merkel beleuchtet darin ihr Leben von der Geburt bis zum Ausscheiden aus dem Amt.
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Die SPD-Spitze hat Regierungschef Olaf Scholz offiziell als Kanzlerkandidaten nominiert. Nach Angaben der beiden Partei-Vorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil fiel der Beschluss einstimmig. Scholz selbst sagte, die SPD werde jetzt gemeinsam vorangehen. Als zentrale Themen im Wahlkampf nannte er unter anderem Frieden und Sicherheit, sichere Renten, gute Löhne und eine Stärkung der Wirtschaft. Im Januar muss ein Parteitag der Personalie noch zustimmen.
Zuletzt hatten sich zum Teil auch einflussreiche SPD-Politiker für Verteidigungsminister Boris Pistorius als Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl ausgesprochen - vor allem wegen besserer Umfragewerte. -
Mehrere Länder haben den auf der UN-Klimakonferenz geschlossenen Kompromiss als unzureichend kritisiert. Er sieht vor, dass vor allem Industriestaaten ihre Klimahilfen für ärmere Länder bis 2035 auf jährlich mindestens 300 Milliarden US-Dollar erhöhen. Die Summe ist dreimal so hoch wie die bisher von den Industrieländern zugesagten 100 Milliarden Dollar pro Jahr, bleibt aber weit hinter den Forderungen der Entwicklungsländer zurück. Entsprechend kritisierten unter anderem mehrere afrikanische Länder, mit den Folgen des Klimawandels alleingelassen zu werden. Auch Bundesaußenministerin Annalena Baerbock reagierte eher verhalten und sprach aber davon, dass es jetzt zumindest einen Startpunkt gebe für ein neues Kapitel der Klimafinanzierung. US-Präsident Biden und auch UN-Generalsekretär Guterres lobten die Einigung dagegen grundsätzlich.