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Carina Witthöft gewann 2017 ihr erstes WTA-Turnier, aber 2019 war sie nicht mehr auf der Weltrangliste geführt. Sie wollte sich nicht mehr komplett dem Profi-Tennis verschreiben. Tennis spielt sie immer noch. Aber nun will sie auch als Unternehmerin durchstarten. Mit Tennis als Standbein, aber nicht nur. Das findet Susanne Wege, die Geschäftsführerin von Luigi Lavazza Deutschland und Lavazza Kaffee Österreich, faszinierend. Die ikonische Kaffeemarke Lavazza ist im Tennis ganz stark als Sponsor engagiert. Hier ist zu hören, warum Andre Agassi bei Lavazza noch immer als Freund der Familie gilt – und wie er das Tennis revolutioniert hat. Schafft der spanische Jungstar Carlos Alcaraz nun Ähnliches? Witthöft schwärmt: „Er spielt wie kein anderer Spieler!“ Es geht auch um Kaffee vor und nach dem Sport. Aber auch darum, wie der Klimawandel den Kaffeeanbau bedroht. Es geht auch um den Druck, der im Sport wie in der Wirtschaft ähnlich ist. Und es geht immer wieder um Tennis – um die spannende Rasen-Saison mit Top-Turnieren wie den bett1open in Berlin, den Mallorca Championships und – natürlich – Wimbledon.
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Adam Szpyt hat 2004 bett1 gegründet – und damit den kompletten Matratzenmarkt revolutioniert. Das Unternehmen ist Hauptsponsor der bett1open, des überragend besetzten WTA-Turniers in Berlin. Die Künstler und Gründer Fetsum Sebhat und Teddy Tewelde sind mit ihrer „PxP Embassy“ wiederum Charity-Partner der bett1open. Und so traf sich das Trio zum Podcast-Gespräch über die Bedeutung von Sport und Musik. Auch sprachen sie darüber, wie sie – aus Polen und Eritrea kommend – in Deutschland ihre Chancen suchten und gefunden haben, und darüber, wie sie gerade auch deshalb nun selbst die Chancen und Perspektiven von Kindern verbessern wollen. Durch Sport. Durch Musik. Durch den Zugang zu Bildung. Tennis und die bett1open sind dabei die Plattform, auf der sie sich gefunden haben – und sie sie nun zum Wohle kommender Generationen nutzen wollen.
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Barbara Rittner kennt Tennis aus allen Blickwinkeln. Fast 16 Jahre lang, bis 2005, war sie Profi. Seit 2009 ist sie Bundestrainerin im Deutschen Tennis Bund (DTB). Außerdem ist sie Turnierdirektorin bei den bett1open, dem herausragend besetzten Rasenturnier, das im Juni in Berlin ausgetragen wird. Sie ist gefragte Analytikerin bei Tennis-Übertragungen im TV und nach wie vor bei vielen Turnieren weltweit vor Ort. Für Tennis-Ikone Steffi Graf, die Schirmherrin der bett1open 2022, war und ist sie eine Vertrauensperson. Rittner hat die „goldene Generation“ um Wimbledon-Siegerin Angelique Kerber begleitet, beraten, gefördert und gefordert. Im Podcast-Gespräch erklärt Rittner, warum Superstar Naomi Osaka – die für die bett1open längst zugesagt hat – für so viele Spielerinnen Inspiration und Vorbild ist. Rittner freut sich, dass Deutschland durch attraktive Turniere den Stellenwert von Tennis stetig erhöht. Sie mahnt aber auch an, dass zur Förderung der jungen Tennis-Talente das Zusammenspiel von Leistungssport und Schule besser werden muss. Außerdem geht es in dem Gespräch zum Beispiel um: Briefe an Steffi Graf, den Fluch und Segen sozialer Netzwerke, Bewunderung statt Neid, Stefanie statt Steffi – und den Mut, Sand durch Rasen zu ersetzen.
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Er war Vize-Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, Vorsitzender der SPD, Ministerpräsident von Niedersachsen, Außenminister, Umweltminister und Wirtschaftsminister. Sigmar Gabriel gehört somit zu den wichtigsten und prägendsten Politikern in Deutschland und Europa. Und er ist ein ganz großer Tennis-Fan. Daher fungiert Gabriel als Botschafter der bett1open, des großen WTA-Turniers in Berlin. Hier spricht Gabriel über Steffi Graf und Boris Becker. Er erklärt, wie Gespräche über Sport die mitunter eisige Stimmung auf dem diplomatischen Parkett auftaut. Zudem lobt er positive Entwicklungen in Katar, die schon jetzt der dort stattfindenden Fußball-WM zu verdanken sind. Gabriel fordert massive Veränderungen bei IOC und Fifa, die teilweise als „korrupt“ wahrgenommen werden würden. Dennoch wünscht er, dass Deutschland sich weiterhin um die Ausrichtung sportlicher Großereignisse wie Olympische Spiele bemüht. Außerdem geht es um: „klebrige Finger“ bei Finanzministern, seine Tennis-Übungen mit Bundestrainerin Barbara Rittner und das Für und Wider einer politischen Karriere von Andrea Petkovic.
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Seit 2006 ist Andrea Petkovic Tennis-Profi. Sie hat sieben Turniersiege erspielt. Inzwischen schreibt sie auch noch Bücher und moderiert im Fernsehen. Ein Multi-Talent. Hier verrät sie: Darum ist der WTA-Boykott gegen China ebenso richtig wie überraschend. Darum fühlte sie sich in Katar nie wohl – und hält die Ausrichtung der Fußball-WM dort trotzdem für richtig. Außerdem: Deshalb macht das Essen in Berlin besonders viel Spaß, diese „Katastrophe“ wünscht sie sich im Gespräch mit Angelique Kerber, was Tennis von der Formel 1 lernen muss – und warum das Impfen gegen Corona so wichtig ist.