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  • Eine Querschnittlähmung betrifft nicht nur die Beine und die Arme. Körperliche, psychische und soziale Hürden prägen den Alltag der betroffenen Menschen. Der Kontrollverlust über Blase und Darm wird zum Beispiel oft als grösste Einschränkung empfunden. In dieser Episode erklären wir in 60 Sekunden, wie der Stuhlgang funktioniert.

    Moderation: Helen Affolter

    Die Gönnervereinigung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung (SPS) zählt über 1,9 Millionen Mitglieder, die mit ihrem Mitgliederbeitrag das Leistungsnetz der Schweizer Paraplegiker-Gruppe ermöglichen und querschnittgelähmte Menschen unterstützen. Im Schnitt wird jeden zweiten Tag eine neu querschnittgelähmte Person ins Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) eingeliefert. Mitglieder, die nach einem Unfall querschnittgelähmt und lebenslang auf den Rollstuhl angewiesen sind, erhalten 250 000 Franken - rasch und unbürokratisch.

  • Eine Querschnittlähmung bringt viele Veränderungen mit sich, darunter auch den Verlust der Blasenkontrolle. Doch wie funktioniert das bei Betroffenen? In dieser Folge beleuchten wir in 60 Sekunden, wie querschnittgelähmte Menschen ihre Blase entleeren.

    Moderation: Helen Affolter

    Die Gönnervereinigung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung (SPS) zählt über 1,9 Millionen Mitglieder, die mit ihrem Mitgliederbeitrag das Leistungsnetz der Schweizer Paraplegiker-Gruppe ermöglichen und querschnittgelähmte Menschen unterstützen. Im Schnitt wird jeden zweiten Tag eine neu querschnittgelähmte Person ins Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) eingeliefert. Mitglieder, die nach einem Unfall querschnittgelähmt und lebenslang auf den Rollstuhl angewiesen sind, erhalten 250 000 Franken - rasch und unbürokratisch.

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  • Es gibt viele Gründe, warum jemand auf einen Rollstuhl angewiesen ist – eine davon ist die Querschnittlähmung. Doch was genau bedeutet das? In dieser Episode erklären wir in 60 Sekunden, was eine Querschnittlähmung ist.

    Moderation: Helen Affolter

    Die Gönnervereinigung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung (SPS) zählt über 1,9 Millionen Mitglieder, die mit ihrem Mitgliederbeitrag das Leistungsnetz der Schweizer Paraplegiker-Gruppe ermöglichen und querschnittgelähmte Menschen unterstützen. Im Schnitt wird jeden zweiten Tag eine neu querschnittgelähmte Person ins Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) eingeliefert. Mitglieder, die nach einem Unfall querschnittgelähmt und lebenslang auf den Rollstuhl angewiesen sind, erhalten 250 000 Franken - rasch und unbürokratisch.

  • Am 1. Mai 2011 nimmt der damals 17-jährige Simon Hitzinger an der letzten Party im alten Basler Kinderspital teil. Dort stürzt er vom Balkon 12 Meter in die Tiefe. Wie durch ein Wunder überlebt er, ist seither aber von der Brust abwärts gelähmt.

    In der letzten Folge der ersten Staffel erzählt "Hitzi", wie er sein Leben lebt. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund und spricht auch über Sexualität und die Schmerzen, die ihn täglich begleiten. 

    Weitere Infos findest du auch in der Videoserie Hitzigram: https://www.paraplegie.ch/de/hitzigram/

    Moderation: Viviane Speranda

    Die Gönnervereinigung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung (SPS) zählt über 1,9 Millionen Mitglieder, die mit ihrem Mitgliederbeitrag das Leistungsnetz der Schweizer Paraplegiker-Gruppe ermöglichen und querschnittgelähmte Menschen unterstützen. Im Schnitt wird jeden zweiten Tag eine neu querschnittgelähmte Person ins Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) eingeliefert. Mitglieder, die nach einem Unfall querschnittgelähmt und lebenslang auf den Rollstuhl angewiesen sind, erhalten 250 000 Franken - rasch und unbürokratisch.

  • Es ist ein heisser Sommertag 2020. Nico Schmid aus Weggis (LU) trifft sich mit seinen Freunden am Luzerner Rotsee. Zur Abkühlung springen sie ins trübe Wasser, auch mit Kopfsprung. Für den damals 23-Jährigen ist es der Sprung in ein Leben als Tetraplegiker. Nico prallt mit dem Kopf auf und bleibt regungslos im Wasser liegen. Dass er überlebt, hat er seinen Freunden zu verdanken. Der gelernte Zimmermann wird zuerst ins nahegelegene Luzerner Kantonsspital eingeliefert und später, aufgrund der schweren Rückenmarksverletzung, ins Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) verlegt, wo sein neues Leben beginnt. Als Mitglied der Gönnervereinigung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung bleiben Nico wenigstens die finanziellen Sorgen erspart.

    Wir lernen den Luzerner am Ende seiner Rehabilitationszeit 2021 kennen. Der frühere Volleyballspieler will mit seiner Geschichte anderen Betroffenen Mut machen, den Zuhörenden mit auf den Weg geben, wie wichtig es ist, jeden Tag zu geniessen und andere Menschen vor einem ähnlichen Schicksal bewahren, denn jeden Sommer werden mehrere Personen (oft junge Männer) nach einem fatalen Kopfsprung ins SPZ eingeliefert.

    Moderation: Manuela Marra

    Die Gönnervereinigung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung (SPS) zählt über 1,9 Millionen Mitglieder, die mit ihrem Mitgliederbeitrag das Leistungsnetz der Schweizer Paraplegiker-Gruppe ermöglichen und querschnittgelähmte Menschen unterstützen. Im Schnitt wird jeden zweiten Tag eine neu querschnittgelähmte Person ins Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) eingeliefert. Mitglieder, die nach einem Unfall querschnittgelähmt und lebenslang auf den Rollstuhl angewiesen sind, erhalten 250 000 Franken - rasch und unbürokratisch.

  • Mit 9 Jahren wird das Leben von Manuela Schär aus Kriens (LU) komplett auf den Kopf gestellt. Nach einem tragischen Unfall auf einem Kindergeburtstag kämpft sie sich zurück und findet im Rollstuhlsport ihre Berufung. Mit Entschlossenheit und Hingabe trainiert sie hart, um an die Weltspitze zu gelangen. Auf ihrem Weg überwindet sie Hindernisse, erzielt zahlreiche Triumphe und setzt weltweit neue Massstäbe. Manuela beeindruckt – nicht nur auf der Leichtathletikbahn. Neben dem Sport spielt auch ihre Liebe zu ihrem Hund Lui eine bedeutende Rolle in ihrem Leben. 

    Moderation: Isabelle Belser

    Falls du Manuela Schär in Aktion erleben möchtest: Vom 6. bis 9. Juni 2024 finden die ParAthletics in Nottwil statt. Hier startet Manuela vor Heimpublikum gegen die weltbesten Athletinnen. Sei live dabei, wenn Millisekunden über den ersten Platz entscheiden und Rollstühle über die Rennbahn flitzen. Weitere Infos zum Anlass findest du hier: www.paraplegie.ch/parathletics-2024.

    Die Gönnervereinigung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung (SPS) zählt über 1.9 Millionen Mitglieder, die mit ihrem Mitgliederbeitrag das Leistungsnetz der Schweizer Paraplegiker-Gruppe ermöglichen und querschnittgelähmte Menschen unterstützen. Im Schnitt wird jeden zweiten Tag eine neu querschnittgelähmte Person ins Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) eingeliefert. Mitglieder, die nach einem Unfall querschnittgelähmt und lebenslang auf den Rollstuhl angewiesen sind, erhalten 250'000 Franken - rasch und unbürokratisch.

  • Am 22. September 2018 ändert sich das Leben des leidenschaftlichen Motocross-Fahrers Sandro Schaller. Im Alter von 23 Jahren verletzt sich der Egerkinger bei einem Rennen an der Wirbelsäule. Seit diesem Unfall ist er im Rollstuhl. Das Motorrad hat er inzwischen gegen einen Kart eingetauscht. An seinem neuen Lieblingsort, auf der Kartbahn in Roggwil, erzählt er uns seine Geschichte.

    Auch beruflich geht Sandro einen neuen Weg. Der gelernte Maurer wird bei Schulungen der ParaWork, einer Abteilung des Schweizer Paraplegiker-Zentrums, auf die Rückkehr ins Arbeitsleben vorbereitet. Heute ist das Motorrad noch immer fester Bestandteil seines Alltags. Er arbeitet bei einem Motorradhändler, der sich unter anderem in der Motocross-Szene einen Namen gemacht hat. 

    Motocross bedeutet Sandro Schaller noch immer viel. Er sagt, dass ihm der Sport mehr gegeben als genommen habe. 

    Moderation: Viviane Speranda

  • Karl (Kari) Emmenegger fährt mit seiner Freundin von einem Familienfest nach Hause. Der Profisportler und angehende Linienpilot fällt in einen Sekundenschlaf, kommt von der Strasse ab und stürzt mit dem Auto in den Bach Wigger. Als er aufwacht, spürt er seine Beine nicht mehr. Der Aargauer ahnt, was das bedeutet. Seine Freundin holt Hilfe. Für ihn beginnt ein intensiver innerer Dialog: Will ich den Rest meines Lebens im Rollstuhl verbringen oder sterbe ich lieber? 

    Das ist 1978. Kari ist damals 27 Jahre alt. Heute ist er 72, wohnt im Kanton Luzern und führt regelmässig Gäste durch das Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ). In der Begegnungshalle des SPZ erzählt er von diesen bangen Minuten nach dem Unfall. In unserer Audioreportage erfährst du, wieso er sich fürs Leben entschieden hat und was danach alles folgte.

    Moderation: Manuela Marra

  • Die Zürcherin Jasmin Feierabend ist bei ihrem Freund auf Sansibar. Nach einem Streit klettert die damals 34-Jährige aufs Hausdach, um den Sternenhimmel zu beobachten. Plötzlich lässt der Boden unter ihr nach, sie bricht durch das Dach hindurch und prallt mir voller Wucht auf den Boden. Die spätere Diagnose: Inkomplette Paraplegie. 

    Die temperamentvolle Gastrounternehmerin erzählt in unserer Audioreportage von diesem Tag im Oktober 2021, vom riskanten Transport nach Nairobi, dem ersten Erfolgsmoment auf dem Rücktransport in die Schweiz und ihrer mehrmonatigen Rehabilitationszeit im Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ). Es kommt selten vor, aber Jasmin verlässt das SPZ am Ende gehend.

    Moderation: Isabelle Belser

  • Im Bündnerland arbeitet Bauer Gerold Solèr mit seinem Traktor auf der Alp. Was danach passiert, verändert sein Leben für immer. Der Traktor überschlägt sich, der heute 47-Jährige wird unter dem Gefährt eingeklemmt und schwer verletzt. Es dauert mehrere Stunden bis er entdeckt und dann mit der Rega ins Spital geflogen wird. Die Diagnose steht schnell fest: er ist gelähmt.

    Gerold Solèr blickt zurück auf diesen Tag, seine neunmonatige Rehabilitation im Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) in Nottwil (LU), und die Zeit danach. Er erzählt in dieser Audioreportage von Hoffnungen und Tiefpunkten, und wie er heute den Alltag als Tetraplegiker meistert.

    Moderation: Viviane Speranda

  • Roman Späni aus Freienbach (SZ) fliegt mit seiner Familie auf die Kapverdischen Inseln an die Wärme. Im Meer will er seinen Kindern zeigen, wie man durch eine Welle taucht. Ein Vorhaben mit fatalen Folgen. Der damals 42-Jährige springt aus dem Stand durch eine Welle, prallt dahinter mit dem Kopf auf eine Sandbank und bleibt regungslos im Wasser liegen. 

    Nach den ersten drei Monaten der Rehabilitation im Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) in Nottwil (LU), erzählt er uns in der Begegnungshalle der Spezialklinik von seinem Unfall. In dieser Audioreportage erfährst du seine ganze Geschichte.

    Moderation: Manuela Marra