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  • Ab dem 1. Januar dürfen nur noch Waren im Wert von 150 Franken zollfrei eingeführt werden. Das gilt auch für Reisende, die am Flughafen Zürich einreisen. Dort geht man davon aus, dass die tefere Wertfreigrenze die Leute eher dazu verleitet, die eingekauften Waren nicht zu deklarieren.

    Weiter in der Sendung:
    SG: Die Stadt Wil will eine eigene Sicherheitspatrouillen schaffen.
    GR: Die Gemeinde Sumvitg will einen Teil ihres Schutzwaldes einzäunen.
    AG: Das Kantonsspital Baden setzt seit einigen Montaen bei der Fixierung von Arm- und Handverletzungen auf Holzschienen.

  • Das Magazin schaut zurück auf die besten Geschichten des Jahres und entdeckt einen Kantigeist, fährt emotionale Achterbahn mit einem FDP-Politiker, spuckt nicht auf Muttenzer Boden, trillert der Zürcher Verkehrskanzel die letzte Ehre und staunt über den grossen Bremgartenwald bei der Stadt Bern.

    Der Kantigeist von Solothurn
    Der Astrophysiker Wilhelm Kaiser lebte während 27 Jahren im Keller der Kantonsschule Solothurn. Eine Schulklasse ein Buch über den sogenannten «Kantigeist» geschrieben.

    (00:03:23) Die letzte Verkehrskanzel
    Sie prägten das Stadtbild von Zürich wesentlich mit: Verkehrskanzeln, von denen aus Polizistinnen und Polizisten mit weissen Handschuhen und Trillerpfeife den Verkehr regelten. Nun wurde die letzte Verkehrskanzel in der Stadt Zürich abgebaut.

    (00:04:33) Von der Alp auf die Musical-Bühne
    Der 41-jährige Christan Gwerder aus dem Muotatal ist Bauer, Älpler und arbeitet den Winter über als Zimmermann. Doch schon als 20-Jähriger entwickelte er eine Leidenschaft für Musicals, weshalb er die vergangenen vier Jahre eine Musicalschule in Zürich absolvierte.

    (00:07:23) Emotionale Achterbahnfahrt nach St. Galler Wahlen
    Für einige Kandidaten der FDP war es der emotionale Wahnsinn. Zuerst als gewählt ausgerufen, wurde am nächsten Tag klar – irgendetwas stimmt da nicht. Aus der Wahlsiegerin FDP wurde eine Wahlverliererin. Aus dem neugewählten Robert Stadler wurde ein nicht-gewählter Robert Stadler.

    (00:09:03) Das Spuckverbot
    Wer in Muttenz auf den Boden spuckt, muss mit einer Busse von bis zu 100 Franken rechnen. Es gäbe keinen speziellen Grund, warum man das eingeführt habe, heisst es bei der Gemeinde. Aber die Polizisten würden natürlich unterscheiden zwischen «spucken, weil Sport gemacht» und «spucken ohne Grund».

    (00:11:29) Mit Eventjagd gegen zu viel Wild im Stadtwald
    Rehe lieben Stadtberner Wälder, die Jäger meiden sie. Waldbesitzer veranstalten Events – und wollen den Wald schützen.

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  • Die Reformierte Kirche Stäfa-Hombrechtikon bietet im neuen Jahr keine Gottesdienste mehr in englischer Sprache an. Das Interesse sei zu gering gewesen. Die Kirche hatte das Angebot vor einem Jahr gestartet.

    Weiter in der Sendung:
    · BE: Nun muss das Bundesgericht entscheiden, ob der geplante Installationsplatz Mitholz errichtet werden darf.
    · SG: St. Galler Regierung will das «bisher» nicht von Wahlzetteln streichen – sie sieht kein Problem mit taktischen Rücktritten.
    · BS: Seit 30 Jahren liegt in der Adventszeit beim Basler Rathaus ein «Wunschbuch» auf – es kommt danach als Zeitzeuge ins Staatsarchiv.

  • Das grosse Happening 2014: Die Eröffnung der Tramlinie 8 in Basel, welche die Stadt mit Deutschland verbindet. Neben der Freude gab es die Bedenken: Würde die Tramlinie dazu führen, dass die Läden in Basel weniger Kundschaft haben? Unterwegs im Tram - die Reportage.

    Weitere Themen

    [00:05:25] AG Einen Batzen als Wertschätzung fürs Einspringen
    Und wieder ein Ausfall. Die Arbeitskollegin ist krank. Wer springt ein? In der Psychiatrischen Klinik Königsfelden im Kanton Aargau fällt dieser Entscheid vielen Angestellten einfacher. Sie erhalten nämlich Geld fürs Einspringen: bis 150 Franke pro Einsatz – quasi als Zeichen der Wertschätzung. Dieses Personalmodell, in Deutschland und Österreich sehr verbreitet, gewinnt auch in der Schweiz allmählich an Bedeutung. Was steckt dahinter? Und wie gross ist der Anreiz in diesem Fall fürs Einspringen?

    [00:08:40] UR «Die Nazis vom Schächenwald»
    Fast wäre sie in Vergessenheit geraten: Die Geschichte jener Gruppe von Nazi-Anhängern, die in Altdorf in der Munitionsfabrik im Schächenwald gearbeitet hat. Im Falle eines Einmarsches von Hitler-Deutschland hätte sie in Uri die Kontrolle übernehmen sollen. Dies dauerte an, bis der Anführer der Gruppe 1942 wegen Landesverrats verurteilt wurde. Der Urner Autor Reto Gamma hat diese Vorkommnisse nun aufgearbeitet und das Buch «Die Nazis vom Schächenwald» veröffentlicht. Der 71-jährige ehemalige Journalist und Historiker, früher auch politisch aktiv im Kanton Uri, erzählt darin von den Machenschaften der «Gruppe Altdorf». Dazu gehören auch Geschichten über Beizenschlägereien zwischen Schwingern und Nazi-Anhängern oder über eine Kellnerin, die ihre neue Stelle in Attinghausen angewidert wieder aufgibt, weil die Wände mit Hitler-Porträts bedeckt sind.

    [00:12:10] OS Nüsse immer häufiger aus inländischer Produktion
    Mandarinen, Weihnachtsguezli und Nüsse – sie gehören zur Adventszeit wie die Kugeln an den Christbaum. Bis vor kurzem kamen die Baumnüsse ausschliesslich aus dem Ausland in unsere Haushalte. Heute werden bis zu 15 Prozent unseres Bedarfs in der Schweiz produziert, vorwiegend im Thurgau. Der grösste Direktvermarkter von Nüssen aller Art hat seinen Sitz in Hörhausen. Schweizer Baumnüsse gibt es auch beim Grossverteiler. Wie aus dem Nischenprodukt ein lukratives Geschäft werden könnte. Impressionen aus der Baumnuss-Produktion in Hörhausen.

  • Die Rad-und Para-Cycling-WM in Zürich war ein Grossanlass. Und auch ein umstrittener Anlass. In einigen Gemeinden gab es durch die WM Einschränkungen. Nun möchten die Gemeinden dafür eine Entschädigung.

    Weiter in der Sendung:
    · AG/CH: Kantone sollen bei Entschädigungen der Axpo-Manager mitreden.
    · GL: Auf dem Linthkanal dürfen keine Motorboote mehr fahren – wegen der Quagga-Muschel.
    TI: Die Lehrpersonen haben heute schon Ferien – sind damit aber unzufrieden und protestieren.

  • Ab nächstem Jahr dürfen sich Zürcherinnen und Zürcher keinen Rottweiler mehr zulegen. Dieses Verbot sorgt für Diskussionen. Für den Zürcher Hundeverband kommt es überraschend. Es sei zudem nicht zielführend, so die Präsidentin.

    Weiter in der Sendung:
    · BE: Nächtliche Ausgangssperre für Jugendliche in Moosseedorf ist nicht zulässig.
    · ZH: Sanija Ameti gibt nach der Schiess-Affäre ihr politisches Comeback im Zürcher Stadtparlament.

  • Die Walliser Kantonspolizei ist auf eine grosse Sammlung von archäologischen Fundstücken gestossen. Zwei Walliser stehen im Verdacht, diese mit Hilfe von Metalldetektoren gesammelt zu haben. Dies ist jedoch verboten.

    Weiter in der Sendung:
    · TG: Das Kantonsparlament schafft das Tanzverbot ab.
    · AG: Das Kantonsparlament verlangt einen besseren Grenzschutz zwischen dem Aargau und Deutschland.
    · ZH: Die Pestalozzi-Bibliothek kauft ihre Bücher nicht mehr bei kleinen Buchhandlungen ein - diese spüren das zum Teil heftig.

  • Das Boniswiler Ried am Hallwilersee ist ein Naturschutzgebiet. Landwirte haben sich verpflichtet, direkt am Flachmoor keinen Ackerbau zu betreiben und die Wiesen nicht zu güllen. Naturschützer verlangen nun aber rechtsverbindliche Pufferzonen. Auch der Bund macht beim Kanton Aargau Druck.

    Weiter in der Sendung:
    · Die «Bodensee Arena» in Kreuzlingen ist national bekannt, weil das Schweizer Fernsehen hier rund zehn Jahre lang grosse Unterhaltungsshows produziert hatte. Nun muss die Halle für viel Geld saniert werden.
    · Und: Die Diözese Lugano hat wieder einen Exorzisten. Nachdem der Posten des «Teufelsaustreibers» seit 2020 vakant war, wurde nun ein neuer Exorzist eingesetzt.

  • Sollte Brienz aufgegeben werden müssen, stehen zeitnah Grundstücke für Neubauten zur Verfügung. Neben Tiefencastel und Alvaneu Dorf wird auch das Nachbardorf Vazerol ein möglicher Umsiedlungsstandort. Und: Die Öffentliche Hand würde wohl 90 Prozent der Kosten übernehmen.

    Weiter in der Sendung:
    · AG: Nach dem Beznau-Aus will die SVP neue AKW-Pläne schmieden. Die Regierung findet: Abwarten.
    · UR: Der ägyptische Investor Samih Sawiris hat in Andermatt eine neue Ladengasse gebaut. Laut Gemeindepräsident kommt das bei den Einheimischen im Grossen und Ganzen gut an.
    · ZH: Viele Päckli werden in Züri und Winterthur direkt aus den Briefkästen oder vor Wohnungstüren geklaut… aktuell ist Hochsaison!

  • Nach dem Verzicht von Interlaken, das Eidgenössische Blasmusikfest 2026 zu organisieren, zeichnet sich eine Lösung mit der Stadt Biel ab. Laut dem Blasmusikverband seien dort die Abklärungen für eine Durchführung «weit fortgeschritten».

    Weiter in der Sendung:
    · AG: Swiss Medical Network kauft das Spital Zofingen.
    · BS: Das Parlament nimmt einen neuen Anlauf für mehr Sicherheit im Strassenverkehr.
    · SG: Die Verkehrsbetriebe haben bei Schneefall keinen Plan B für ihre Elektrobusse.
    · ZH: Wie auch in Luzern wurden an Parkuhren QR-Codes mit Fälschungen überklebt.

  • Im Magazin begegnen wir Menschen, die Menschen helfen, Steine auf ihrem Weg wegzuräumen, Frauen, denen Männer Steine in den Weg gelegt haben und einer Badi, in der (Sauna-)Steine ein Weg sein könnten fürs finanzielle Überleben.

    Ausserdem:
    (00:00:52) Nach dem Heim plötzlich auf eigenen Füssen stehen
    Jugendliche und Kinder in einem Heim müssen mit 18 Jahren ausziehen und für sich selber schauen. Sie werden zu «Care-Leavers». Um deren Belange kümmert sich in Winterthur seit vier Jahren der Verein «Care-leaver Schweiz».

    (00:03:46) Flüchtlinge helfen Flüchtlingen
    Für geflüchtete Menschen ist das Ankommen in der Schweiz oft schwierig. Das Programm «Spirit Helper» des Schweizerischen Roten Kreuzes soll ihnen den Start erleichtern – indem es sie mit Geflüchteten zusammenbringt, die schon länger hier sind.

    (00:06:38) Die erste Bundesrichterin
    Vor 50 Jahren wurde die St. Galler Juristin und Anwältin Margrit Bigler Eggenberger als erste Frau ans Bundesgericht gewählt. Trotz Manipulation im Wahlprozess.

    (00:09:14) Starke Frauen am Seil
    Alpenclubs und Klettervereine waren lange Männersache: Bergsteigerinnen und Kletterinnen waren nicht zugelassen. 1968 hatte die deutsche Schriftstellerin und Alpinistin Baron Felicitas von Reznicek genug: In Engelberg OW gründete sie «Rendez-vous Hautes Montagnes», eine internationale Vereinigung bergsteigender Frauen, und organisierte das erste Treffen. Das Talmuseum Engelberg widmet der Organisation eine Ausstellung.

    (00:12:16) Kleine Schwimmbäder retten
    In der kleinen Gemeinde Villnachern gibt es seit 70 Jahren eine Badi. Sie ist in einem schlechten Zustand und in der Gemeinde stellt man sich seit Langem die Frage, ob man sich die Badi noch leisten will. Nun übernimmt ein Investor die Dorfbadi und will sie mit einer Winternutzung rentabel machen.

  • Die Abteilung Kultur des Kantons Basel-Stadt vergibt den Kulturförderpreis 2024 nicht an die Musikerin und DJ Leila Moon. Ausschlaggebend für diesen Entscheid waren öffentliche Aussagen von ihr zu Kulturboykotten gegen israelische Künstler, wie das Präsidialdepartement (PD) am Mittwoch mitteilte.

    Ausserdem:
    · Reha-Klinik auf dem Bürgenstock bleibt zu
    · Grosses Interesse an Zürcher Weihnachtsbeleuchtung

  • Am Flughafen Zürich wurden 2023 deutlich mehr Nachtflüge wegen Verspätungen durchgeführt. Nun hat der Bund Vorschläge präsentiert, wie er die Leitplanken am Flughafen Zürich neu festlegen will.

    Weitere Themen
    · LU Unterirdischer Bahnhof auf der Kippe?
    Zentralschweizer Kantone und Politiker reisen mit einer Delegation nach Bern, um Standesinitiativen für den Durchgangsbahnof zu übergeben.
    · BE Kritik an Stadt Bern: «Massnahmen bei Reitschule sind ungenügend.» Vernetzungsgruppe Schützenmatt fordert mehr.
    · LU «Twint-Bschiss»: Betrüger kassieren bei Luzerner Parkuhren ab.

  • Das Aargauer Kantonalschwingfest, welches 2026 in Aarau Rohr geplant ist, muss ohne die Unterstützung des Zivilschutzes auskommen. Dabei war jene Hilfe bis anhin eine wichtige Stütze für das Fest. Doch dem Zivilschutz fehlt Personal.

    Weiter in der Sendung:
    · Auf dem Friedhof in Oberrieden ZH wird vermehrt Grabschmuck gestohlen, jetzt gibt es Kameras.
    · Alle Opfer des Erdrutsches in Schwanden GL kriegen 1500 Franken pauschal aus dem Spendentopf.
    · 17 Personen mussten wegen einer Kohlenmonoxidvergiftung in Giswil OW ins Spital.
    · GR: Ex Skirennfahrer Martin Hangl freut sich über Tumlers Erfolg - sie Beide sind aus Samnaun.