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Wer eine kleine Wasserstelle im Garten hat, der tut Insekten und kleinen Säugern einen großen Gefallen und erschafft noch einen weiteren Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Doch wo ist der optimale Standort? Welche Behälter eignen sich? Und wie überwintert man die kleinen Wasserstellen am besten? Über all diese Themen tauschen wir uns in der aktuellen Folge ausführlich aus.
Das wären Ideen für heimische Pflanzen, die ihr in eure Teiche setzen könnt:
Wassertiefe 5-10 Zentimeter: Blutweiderich (Lythrum salicaria), Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica), Sumpfblutauge (Potentilla palustris), Sumpfdotterblume (Caltha palustris), Sumpfvergissmeinnicht (Myosotis palustris)
Wassertiefe 10-20 Zentimeter: Echte Brunnenkresse (Nasturtium officinale), Gewöhnliches Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia), Kleiner Rohrkolben (Thypha minima), Schmalblättriger Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica), Schwanenblume (Butomus umbellatus), Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus), Wasserminze (Mentha aquatica)
Wassertiefe 20-50 Zentimeter: Schwimmblattpflanzen: Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae), Kleine Seerosensorte, z. B. Nymphaea 'Laydekeri Lilacea', Kleine Wasserlinse (Lemna minor), Seekanne (Nymphoides peltata)
Unterwasserpflanzen: Tannenwedel (Hippuris vulgaris), Wasserfeder (Hottonia palustris), Wasserhahnenfuß (Ranunculus aquaticus)
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In der aktuelle Folge sprechen Alex und Lena über heimische Sträucher und darüber, welche sich für den Garten besonders anbieten. Denn wer heimische Sträucher im Garten hat, der unterstützt nicht nur die Vogelwelt und gibt Insekten Nahrung. Vielmehr sind heimische Sträucher viel besser darin, sich ans Klima anzupassen. Sie halten oft große Hitze und starken Frost aus und sind auch sonst sehr pflegeleicht.
Folge Sträucher eignen sich für eure Gärten:
Wildrosen (z. B. Hundsrose, Rosa canina)Sie bieten Nektar für Insekten und Hagebutten für Vögel und Säugetiere. Außerdem bieten sie Nistplätze für Vögel, denn die bevorzugen oft dornige Sträucher, weil sie dort vor Feinden sicher sind
FelsenbirneFrüchte werden gerne von Vögeln gegessen
BesenginsterGehört zu den Hülsenfrüchten, sehr unempfindlich gegen Trockenheit, giftig
Holunder (Sambucus nigra)Weißdorn (Crataegus spp.)Bietet Blüten für Bestäuber, Früchte für Vögel und Schutz für Nistvögel (Dornen)
Frühblüher und somit Nahrungsquelle für Bienen im zeitigen Frühjahr. Nüsse sind Futter für Eichhörnchen, Vögel und andere Tiere. Verstecke für Kleintiere. Sehr anspruchsloser Busch.
Schlehe (Prunus spinosa)Blüten locken im Frühling viele Insekten an, die Früchte sind Futter für Vögel und Säugetiere. Dichtes Dornengehölz bietet Schutz für Vögel.
Roter Hartriegel (Cornus sanguinea)Blüten ziehen Insekten an, Beeren werden im Herbst von Vögeln gefressen.
Liguster (Ligustrum vulgare)Bietet Beeren im Winter für Vögel, ist zudem eine wichtige Nahrungsquelle für Raupen bestimmter Schmetterlingsarten.
Nutzen für den Menschen: Bleibt wintergrün oder halbimmergrün, bietet Sichtschutz, leicht giftig, wenn er in großen Mengen verzehrt wird, treten Magenschmerzen auf, aber auf der Giftpflanzenliste des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit steht er nicht. Man muss sich also keine Sorgen machen; Alternative zu: Kirschlorbeer
Kornelkirsche (Cornus mas)Sehr früh blühend, wichtig für Bienen und andere Insekten, weil der erste Nektarlieferant. Früchte sind essbar und beliebt bei Vögeln.
Alternative zu: Forsythie
Sanddorn (Hippophae rhamnoides)Früchte sind reich an Vitamin C und werden gerne von Vögeln gefressen.
Nährstoffreicher Boden dank Wurzelknöllchen, die Stickstoff binden.
Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)Nahrungsquelle für Vögel im Winter durch auffällige, giftige Früchte.
Berberitze (Berberis vulgaris)Blüten für Insekten, Beeren für Vögel und andere Tiere. Dornen bieten Schutz für Nistvögel.
Spiersträucher (z. B. Spiraea salicifolia)Blüten locken Bienen und Schmetterlinge an.
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Biodynamische Landwirtschaft ist inzwischen hundert Jahre alt und viele Gärtner:innen schwören auf das Zusdammenspielt aus Tierhaltung, Pflanzenanbau, Landschaftspflege und Kreislaufwirtschaft. Höchste Zeit also mal zu schauen, ob die biodynamische Anschauung auch für dne kleinen Privatgarten funktionieren kann. Außerdem erklären Alex und Lena, was es mit dem Aussaatenkalender von Maria Thun auf sich hat und was eigentlich biodynamische Präparate sind und was sie bewirken.
Und Alex hat sich mit Luca von der Firma Cannafleur unterhalten, die CBD-Hanf und Gemüse nach biodynamischen Richtlinien anbauen.
Partner der Folge ist der Podcast "Holy Home".
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Wusstet ihr eigentlich, was für eine Rolle Pilze im Garten spielen und was es bedeutet, wenn ihr plötzlich viele Pilze in euren Beeten oder auf dem Rasen vorfindet? In der aktuellen Folge sprechen Lena und Alex über Pilze im Garten und darüber, wie wichtig sie für das Ökosystem sind. Und weil es immer gut ist, echte Experten an der Seite zu haben, hat sich Alex mit Moritz Schmidt unterhalten, der unter dem Namen Into the woods mushrooms ein echter Pilzexperte ist. Auf Instagram findet ihr ihn ebenfalls.
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Gemüsepflanzen wie Paprika, Chilis, Physalis und Auberginen müssen nicht im Herbst in die Tonne. Denn in ihren Heimatländern sind diese Pflanzen mehrjährig und können mit der richtigen Pflege auch hier über den Winter gebracht werden. Doch dazu müsst ihr euch entscheiden: Überwintert ihr die Pflanzen kalt oder warm? Kalt bedeutet, dass die Plfanze bei rund 10 Grad Winterruhe halten, wer seine Pflanzen warm überwintert, lässt sie in der vegetativen Phase bei rund 20 Grad. Beides hat Vorteile, beides hat Nachteile. In der aktuellen Folge erzählen wir euch, wie es funktioniert und was ihr beachten müsst.
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Heidelbeeren sind nicht so ganz einfach im Garten. Denn sie brauchen vor allem einen sauren Boden. Wie ihr im Garten alles so optimal vorbereitet, damit ihr richtig viele Heidelbeeren erntet könnt, darüber sprechen Alex und Lena im der aktuellen Folge. Denn neben dem passenden Boden ist auch noch der richtige Standort richtig. Im Gegensatz zur Europäischen Waldheidelbeere brauchen Kulturheidelbeeren nämlich richtig viel Sonne. Und den passenden Dünger. Und wir verraten außerdem, wie ihr die Beeren auch noch richtig schneidet.
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Wer die klassische Tomaten- ode rGurkenschwemme kennt, sollte sich mal mit dem Haltbarmachen von Gemüse und Obst beschäftigen. In der aktuellen Folge spricht Alex mit Tini Vogt von @kassiolino darüber, welches Gemüse sich für welche Art des Haltbarmachen eignet. Wusstet ihr, dass man Karotten zu Zucchini gut trocknen kann und sie dann aber trotzdem noch in die Gemüsepfanne schmeißen kann? Und wenn ihr keinen Dörrautomaten besitzt, dann hat Tini einen ganz besonderen Tipp für das Trocknen von Kräutern.
Alle Infos zu Tini und ihrem Garten findet ihr hier: http://www.kassiolino.de/
Kurz & knackig:
Tomatenblüten entfernen, damit die grünen Tomaten noch ausreifen könnenGründüngung ausbringenMist einarbeitenWintersalate pflanzendie letzten Radieschen können noch ins Beetmüde Gurken- und Zucchinipflanzen entfernenHosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Seit April 2024 darf jede:r Erwachsene in Deutschland drei Hanfpflanzen anbauen. Damit steht Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtnern nichts mehr im Wege, ihr eigenes Cannabis zu produzieren. Doch ganz so einfach ist die Sache nicht. Hanfpflanzen sind sehr wüchsig und noch dazu Starkzehrer. Und sie brauchen die richtige Menge an Feuchtigkeit, Dünger und Licht, um sich wohlzufühlen. Und dann ist da noch die Sache mit den weiblichen Pflanzen - denn Bluten, die noch nicht bestäubt wurden, produzieren gutes Cannabis. Also muss man auch beim Samenkauf einiges beachten.
Mehr zu Vince findet ihr auf seinem Youtube-Kanal oder ihr hört seinem Podcast zu.
Kurz & knackig:
Gewächshaus langsam leeren, Boden vorbereiten und Scheiben reinigen
Kürbisse ernten
Mais ernten
Rucola und Asia Salate säen
Rote Beete ernten (Wurzelgemüse ernten und zum Lagern vorbereiten)
Kohlköpfe ernten, einfrieren
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Wühlmäuse im Garten sind echte Plagegeister. Die Schermäuse, wie sie eigentlich heißen, sind reine Vegetarier und ernähren sich ausschließlich von Wurzeln. Am liebsten fressen sie die Wurzeln von Beerensträuchern und Obstgehölzen und mampfen außerdem das gesamte Wurzelgemüse weg. Es ist also durchaus sinnvoll, sich gegen die Viecher zu schützen. Doch Fallen oder Gift sind in der Regel keine Option, denn damit kann man auch dem unter Naturschutz stehenden Maulwurf echten Schaden zufügen. In der aktuellen Folge sprechen Alex und Lena über die vielen Hausmittelchen, die es gibt um Wühlmäuse zu vertreiben, klären über Wühlmäuse auf und sprechen darüber, wie man die Tiere in Schach hält.
Kurz & knackig:
Täglich ernten
Salate aussäen (Zichorien, Radicchio, Mangold, Feldsalat, Asiasalat)
Kohlpflanzen raus (Grünkohl, Nero, Rosenkohl, später Blumenkohl)
Erdbeeren pflanzen
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Wer viel Arbeit in einen Garten steckt, möchte das auch immer wieder gerne in Fotos festhalten. Doch bei so viel Grün ist das oft gar nicht so einfach, ansprechende Bilder zu machen. In der Folge spricht Alex mit Dominik von @natuerlich_garten darüber, welches Equipment man braucht, um gute Fotos zu machen, welche Tricks es für die ideale Position gibt und warnt vor Fehlern und Problemen.
Kurz und Knackig:
Erdbeeren pflanzenHeidelbeeren pflanzenKnollenfenchel pflanzen, den man vorgezogen hatMangold kann jetzt noch gesät werdenDill, Spinat, Feldsalat und Radieschen können noch gesät werdenGründüngung ausbringenKornblumen und Kamille säenHosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Weder Alex noch Lena haben einen Bokashi oder eine Wurmkiste daheim. Das liegt vor allem daran, das beide mit einem Kompost im Garten arbeiten und damit gut fahren. Wer aber weniger Platz hat, seine organischen Abfälle in der Küche direkt wieder in den Kreislauf zurückführen möchte und den Aufwand nicht scheut, für den ist eine der beiden hier vorgestellten Alternativen mit Sicherheit was. In der aktuellen Folge erfahrt ihr, wie die beiden Kompostalternativen funktionierenl, was ihr dafür benötigt und womit ihr euch im Vorfeld beschäftigen solltet.
Außerdem kurz & knackig, was gerade im Garten zu tun ist:
denkt daran, weiterhin Salat vorzuziehen und zu pflanzen, vor allem Radicchio, Eissalat, Endivie und Bataviadas letzte Mal gehen Buschbohnen, Spinat und KarottenErdbeeren düngenKräuter ernten und trocknenHimbeeren mulchenHosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Beim Thema Gurken scheiden sich die Geister: Bei den einen gelingen die Rankpflanzen immer, andere haben weniger Glück und kämpfen mit Spinnmilben, Mehltau und Läusen. Auch bei Alex und Lena ist es so: Alex erntet reichlich, bei Lena ist es nicht immer so. Also sprechen die beiden darüber, was Gurken brauchen, an welcher Stelle sie herausfordernd sein können und wie es zum Ernteerfolg kommt. Wusstet ihr, das Gurken schnell bitter werden, wenn sie zu wenig Wasser bekommen? Dass sie aber wiederum das Wachstum einstellen, wenn der Boden zu nass ist? Mit unseren Tipps und Tricks gelingt euch die Gurkenan- und aufzucht!
Kurz & knackig, was jetzt im Garten zu tun ist:
in der ersten Juliwoche wird es Zeit für die letzte Aussaat von Buschbohnen.Möhren, Fenchel, Schnittsalat, Zuckerhutsalat, Winterrettich, Radieschen, Spinat und Rote Bete für die Herbsternte sollten nun auch gesät werden.Ab Mitte Juli beginnt die Aussaat von Chinakohl und Pak Choi.Säen Sie gegen Ende des Monats Frühlingszwiebeln.Starkzehrer benötigen eine flüssige Kopfdüngung mit Brennnessel-Jauche. Zu den Starkzehrern gehören Tomaten, Kürbisse, Melonen, Gurken, Sellerie, alle Kohlarten, Gemüsepaprika aber auch Spargel und Rhabarber.Tomaten müssen regelmäßig ausgegeizt werdenHosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Feuchtes und warmes Wetter wie in diesem Jahr führt dazu, dass sich Pilzkrankheiten besonders gut ausbreiten können. Falscher und echter Mehltau machen sich da schnell breit, aber auch andere Pilzkrankheiten wie Botrytis/Grauschimmel, Braun- und Krautfäule oder die Gurtkenmosaikkrankheit machen Hobbygärtner:innen das Leben schwer. In der aktuellen Folge schauen sich Alex und Lena an, welche Krankheiten besonders lästig sind und was man dagegen tun kann, wenn man keine Fungizide verwenden will.
Kurz & Knackig:
sanfter HeckenschnittJohannisbeerenernte geht losWasserschosser bei Obstbäumern rausreißeneinmal blühende Rosen schneidenGurken und Zucchini nachsäenRharbarber mit etwas Dünger in die Regenerationsphase schickenHosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Wenn es im Sommer wieder trockener wird, dann stellt sich die Frage, wann, wie oft und mit welchen Geräten eure Gemüsepflanzen am besten mit Wasser versorgt werden. Dann Gießen ist nicht gleich Gießen! Es gibt einige Gründe mehr gegen Leitungswasser als nur die Kosten und den Umweltschutz. Und wer auf Regenwasser setzt, muss trotzdem nicht Gießkannen schleppen, wie Alex eindrucksvoll erklärt. Und wusstet ihr, dass man seine Pflanzen auch ein bisschen zur Faulheit erziehen kann? Da schaffen wir Abhilfe!
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Wisst ihr, wie Marienkäferlarven aussehen? Oder was Florfliegenlarven am liebsten essen? Und warum Ohrenkneifer im Garten wichtig sind? In der aktuellen Folge sprechen Lena und Alex darüber, wie ihr Nützlinge in eurem Garten etablieren könnt und wogegen manche Insekten helfen können. Und die beiden erzählen auch davon, welche Erfahrung sie bisher mit gekauften Nützlingen gemacht haben.
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Wisst ihr, welche der Pflanzen in eurem Garten eigentlich wirklich heimisch ist? Oder habt ihr nur Neophyten? Und warum wird eigentlich so ein Wirbel um heimische Pflanzen gemacht?
In der aktuellen Folge beschäftigen sich Alex und Lena intensiv mit dem Thema Insektensterben und die Rolle von Neophyten, invasiven Neophyten und heimischen Pflanzen in unserem Garten. Denn Nektar und Insektenhotels reichen nicht, wenn ihr den kleinen Brummern was Gutes tun wollt. Im Gespräch mit Thomas von Natura DB erfahren die beiden Podcast-Hosts, welche Pflanzen ein echtes Problem für unser Ökosystem sind und wie mit ihnen umzugehen ist. Dabei geht es um Aufklärung, Wissensvermittlung und Denkanstöße.
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Wusstet ihr, dass Rhabarber bei uns zwar wie ein Obst verwendet wird, eigentlich aber ein Gemüse ist, das zur Familie der Knöterichgewächse gehört? Oder wusstet ihr, warum man die Stängel nach dem 24. Juni nicht mehr essen soll? Und kennt ihr den botanischen Namen? Alex und Lena begeben sich in der aktuellen Folge auf die Spur des Frühlingsgewächses, dass Kuchen, Marmeladen und Sirups verfeinert. Sie diskutieren darüber, ob Abdrehen besser als Abschneiden ist, was man mit der Blüte machen soll und ob nach dem 24. Juni alles runtergeschnitten werden soll. Habt ihr dazu auch eine Meinung? Dann hört unbedingt in die Folge rein!
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Habt ihr Dahlien im Garten? Oder wünscht ihr euch welche, habt aber Respekt vor dem Arbeitsaufwand? Dann geht es euch wie Alex und Lena. Beide sorgen sich vor dem Aus- und Einbuddeln, dem Vorziehen und den gefräßigen Schnecken, die die großen Knollenpflanzen aus Südamerika so lieben. Doch mithilfe von Alexandra Lehne, die ihr bei Instagram unter dem Profil @soulgarden_by_alexandra_lehne findet, sind die beiden Podcast-Hosts dem Thema ein ganzes Stückchen näher gekommen.
Und das sind die fünf bienenfreundlichen Dahlien, die Alexandra im Gespräch empfiehlt:
Little Swan
Höhe: 40-50 cm Blütengröße: 7 cm
‘Little Swan’ ist klein aber oho! Mit ihrem unglaublich dunklen Laub und der
weißen Blüte, in die sich manchmal etwas rosa schummelt setzt sie einen
wahnsinnig schönen Kontrast. Die leicht eingedrehten Blütenblätter machen
die kleine, elegante Dahlie perfekt.
Honka Creme
Höhe: 60 cm Blütengröße: 10 cm
‘Honka Creme’ sieht aus wie ein in der Luft hängender Seestern. Die acht
weißen Blütenblätter sind in sich gefaltet und geben der Dahlie den
besonderen Look. In den kleinen, geschützten Blütenblatttunneln kann sich
auch mal die ein oder andere erschöpfte Biene zu einem Schläfchen
zurückziehen.
Teesbrooke Audrey
Höhe: 80 cm Blütengröße: 10 cm
‘Teesbrooke Audrey‘ ist eine richtige „Mädchendahlie“. Denn mit ihren
zartrosa Blütenblättern und der weißen Halskrause erinnert sie ein wenig an
ein Rosa Ballett-Tutu. Das macht sie aber umso schöner, denn wie im Ballett ist
diese Dahlie gleichzeitig schwebende Leichtigkeit und pure Eleganz.
Mexican Star
Höhe: 80-90 cm Blütengröße: 9 cm
‘Mexican Star’ ist eine dunkelrote Schönheit, die sich jedoch nicht in den
Vordergrund drängelt. Mit ihrer fast schwarzen Farbe bildet sie wahnsinnig
schöne Farbnuancen aus, je nachdem wie das Licht auf sie fällt. Das verleiht ihr
ein kleines bisschen mystische Ausstrahlung.
Merckii
Höhe: 100-120 cm Blütengröße: 8 cm
‘Merckii’ wächst hoch hinaus und hat doch ganz kleine Blüten. Diese Dahlie ist
wohl die am stärksten an Wildblumen erinnernde Sorte. Hellrosa sammeln sich
die Blütenköpfe an langen Stielen zu Wölkchen und sehen einfach nur süß aus.
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Kartoffeln sind im Gemüsegarten ziemlich praktisch - sie sind selten von Krankheiten befallen, brauchen wenig Pflege und sind relativ genügsam. Das heißt, sie brauchen wenig Wasser und kommen mit fast jedem Boden klar. Nur Nährstoffe, die brauchen sie, schließlich sind sie Starkzehrer. Das tollste an Kartoffeln ist jedoch die Vielzahl an Sorten, aus denen man wählen kann. Ganz nach Geschmack gibt es frühreife, mittelreife und spätreife. Es gibt festkochende und mehligkochende Sorten und neben den klassischen gelben Knollen gibt es sie auch in rot, marmoriert oder lilafarben.
Kein Wunder, dass Alex und Lena in der aktuellen Folge einen näheren Blick auf die Kartoffel werfen und euch verraten, wie ihr richtig viel aus euren Pflanzkartoffeln rausholt.
Das hier sind empfehlenswerte Sorten:
Glorietta: sehr früh, festkochend
Laura: mittelfrüh, vorwiegend festkochend, rotschalig
Sieglinde: früh, festkochend
Annabelle: sehr früh, festkochend
Agria: mittelfrüh, vorwiegend festkochend bis mehlig
Jelly: mittelspät, vorwiegend festkochend, besonders widerstandsfähig gegen Krautfäule
Regina: mittelfrüh, festkochend, besonders widerstandsfähig gegen Krautfäule
Heiderot: mittelspät, festkochend, rotschalig und rotfleischig, besonders widerstandsfähig gegen Krautfäule
Vitabella: früh, festkochend
Außerdem kurz & knackig, was jetzt Anfang April im Garten zu tun ist:
wenn die Forsythien blühen, kann man weichholzieg Sträucher und Pflanzen wie Rosen schneidenLöwenmäulchen können ins BeetStauden pflanzendie ersten Zucchini und Kürbisse können jetzt drinnen angezogen werdenKapuzinerkresse kann gesät werden, Ringelblumen und TagetesUnkraut jäten!Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Wie geht es eurem Boden im Garten? Kennt ihr den ph-Wert? Das solltet ihr, denn nur, wenn der Boden nicht zu sauer oder zu alkalisch ist, können die Pflanzen mit allen Nährstoffen, die ihr in den Boden bringt, auch versorgt werden. Denn ohne den richtigen ph-Wert im Boden werden die Nährstoffe nicht aufgeschlüsselt und können daher nicht von den Pflanzen aufgenommen werden.
In der aktuellen Folge sprechen Alex und Lena darüber, wie man den Boden so verbessern kann, dass er für die Gemüsepflanzen optimal ist. Und sie erzählen von ihren Bodenproben.
Wie versprochen kommt hier nochmal die Aufzählung der Nährstoffe, die in einem zu sauren oder zu alkalischen Boden nicht verfügbar sind, weil der Boden sie nicht aufspalten und den Pflanzen zur Verfügung stellen kann:
ph-Wert unter 6,0 (zu sauer): Mangel an Stickstoff, Kalium, Magnesium und Calcium, außerdem zu viel verfügbares Aluminiumph-Wert über 7,0 (zu alkalisch): Mangel an Eisen, Mangan, BorKurz und knackig:
Tomaten VoranzuchtAussaat direkt ins Beet: Ackerbohne, Blumenkohl, Erbsen, Karotten, Lauchzwiebeln, Pastinake, Radieschen, Salat, Schwarzwurzel, Spinat, Wirsing, ZwiebelErdbeeren pflegen: Ausläufer und alte Blätter entfernen, düngen, Mulchschicht ausbringenRasen evtl das erste mal mähen und düngenBeerensträucher düngen und mulchenKartoffeln vorkeimenHosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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