Episodes

  • In dieser Episode spreche ich über das aktuelle Geschehen auf dieser Welt. Denn ich mag nicht mehr nur so vor mich hinreden, über das Unterbewusstsein der Kinder, was sie brauchen, um mit Selbstliebe gross zu werden und all das.

    Denn jetzt wird es wirklich ernst! Bitte wacht auf!

    Ich bin mir bewusst, dass mich diese Episode einige Hörer und Hörerinnen kosten wird und das ist ok. Ich respektiere jede Meinung und jeden Entscheid, SOLANGE er die KINDER NICHT GEFÄRDET!!!

    Ich habe nun lange Zeit still beobachtet, viele Stunden recherchiert, Studien analysiert und Berichte von allen Seiten gelesen.

    Und jetzt schweige ich nicht mehr!

    Ich richte mein Wort an die Eltern in Deutschland. Maskenpflicht für die Kinder! Täglich! In den Schulen! Echt jetzt?!

    Wie viele Beweise braucht es noch, die belegen, dass die Maske keinen Schutz vor einer Übertragung von Viren bietet? Denn Viren sind viel kleiner, als die Maschen von Medizinischen Masken. Die gehen mit der Ausatemluft hindurch! Sie werden nicht aufgehalten von der Maske.

    Ja, Masken sind wichtig! Wann? Dann, wenn sie einen Schutz bieten. Im Operationssaal schützen sie den Patienten vor einer bakteriellen Infektion. Denn die Bakterien sind deutlich grösser als Viren und werden von der Maske aufgehalten. Doch das auch nur, wenn die Maske korrekt getragen wird. Der operierende Arzt spricht auch so wenig wie möglich. Damit die Maske nicht feucht, und dadurch durchlässiger wird. Wenn er viel sprechen muss, und die Operation lange dauert, dann wird ihm die Maske mehrmals pro Stunde ausgewechselt.

    Auch der Zahnarzt soll eine Maske tragen. Um den Patienten vor seinem eigenen bakteriellen Milieu im Speichel zu schützen.

    Kein Arzt geht zur Arbeit, wenn er einen viralen Infekt hat. Und kein Patient mit einer akuten viralen Erkrankung geht zum Zahnarzt.

    WEIL die Maske NICHT vor Viren schützen kann!

    Warum glauben das die Menschen den Ärzten, Virologen und den Maskenherstellern nicht? Auf so vielen Maskenverpackungen steht ja sogar drauf "schütz nicht vor Viren".

    Nur weil der eine Arzt, der im Fernsehen zu Wort kommt, sagt, Maskentragen sein wichtig, heisst das nicht, dass er recht hat.

    Denn es gibt hunderte von Ärzten, welche das Gegenteil behaupten. Gut, die bekommen kein Geld dafür, sondern die Androhung, dass ihre Abbrobation entzogen wird (ich musste dieses Wort übrigens googeln, da es das so in der Schweiz nicht gibt). Doch auch hier werden Ärzte verwarnt oder sogar verhaftet, wenn sie aufklärend über Corona sprechen.

    Weisst du, es geht hier schon lange nicht mehr um ein gefährliches Virus. Ja, Corona-Viren gibt es. Die gibt es schon lange und ja, möglicherweise mutierte dieser aktuelle so, dass er mehr die tiefen Atemwege krank machen konnte. Und ja, geschwächte, alte und falsch behandelte Menschen starben daran.
    Doch es starben weltweit deutlich weniger Menschen als erwartet. Hier in der Schweiz ist die Todesstatistik eindeutig! Im Jahr 2020 starben die Menschen unter Durchschnitt. Und zwar deutlich!
    Und in diesen Zahlen sind alle Suizid-Opfer, Corona-bedingt, wohlbemerkt, mit eingerechnet!

    Es ist nicht schwierig, eine Todesstatistik zu lesen. Und ich bitte alle Menschen, welche noch an eine Gefahr durch Corona glauben, sich die Zeit zu nehmen, um diese Zahlen anzuschauen. Zu vergleichen mit den Zahlen der letzten 10 Jahre, und dann für sich zu entscheiden, ob das alles jetzt so stimmt oder nicht.

    Nicht mal in Bergamo, Italien, gab es eine Übersterblichkeit. Die Friedhöfe sind leer. Die Krematorien hatte wenig Arbeit. Und die Corona-Notfallstationen in den dortigen Spitälern waren nicht zu 10% belegt. Die Bilder, welche man jedoch in den Medien von Bergamo sah, waren nicht aktuell! Die aufgereihten Särge, die man zu sehen bekam, waren von einem Schiffsunglück im 2014.

    Ach, es gibt so viele Unstimmigkeiten. Und die Medien sind geschickt. Sie nehmen all diese Aufklärenden Berichte und Bilder und widerlegen es. Sie nennen es Faktencheck und behaupten, dass sein alles eine Verschwörung!

    Doch die Beweislage ist inzwischen so eindeutig, dass sogar die Medien langsam beginnen, ihre Segel zu ändern. Oft auf Kosten von Redakteuren, welche nach ihrem aufklärenden Bericht entlassen werden. Macht dich das nicht stutzig?

    Und gute Videos von hervorragend ausgezeichneten Ärzten (konkret die Neurologin Margareta Griesz-Brisson) werden auf YouTube und Facebook gelöscht. Hää? Wie bitte?

    Es wird so viel vertuscht und abgeändert, so viele Informationen werden uns vorenthalten oder verfälscht vermittelt und das alles auf Kosten unserer KINDER!

    Kinder sterben wegen der Maske! Und das ist kein Fake! Wenn du das nicht glaubst, dann fang an, diese Berichte, die eben immer wieder gelöscht werden, zu schauen. Und Recherchiere selber! Und hör auf dein Gefühl! Was fühlt sich für dich stimmig an, wenn du unabhängig von den Medien und der Regierung für dich und deine Familie und euer Wohl entscheiden würdest, was wäre dann euer Weg?
    Nimmst du in deinem Umfeld eine Bedrohung wahr? Fühlst es sich für dich so an, wie wenn ein Killervirus die Welt am zerstören wäre?
    Oder nimmst du eher wahr, dass es nur die Angst und die Verunsicherung in der Bevölkerung ist, welche zu den unguten Gefühlen führt?

    Die Medien wirken zurzeit direkt auf unsere Wahrnehmung ein. Sie äussern Manipulationen wie zum Beispiel: "Die Krankenhäuser sind überbelegt". Und: "die Infektionszahlen steigen weiter". Unser Gehirn verbindet beide Infos und schliesst daraus, dass die Krankenhäuser wegen Covid Infizierten überbelegt sind. Also schliessen wird daraus, dass der Virus noch immer aktiv und ganz schlimm gefährlich ist.

    In Wirklichkeit sind die Krankenhäuser überbelegt, weil die abgesagten Operationen während des Lockdowns jetzt alle Nachgeholt werden. Und Infizierte heisst nur, dass der Test positiv war. Mit einer so hohen Fehlerquote – dass einem übel wird.

    Nur unser Gehirn verbindet diese Informationen so, dass wir eine Gefahr wittern. Und das wissen die Medien-Agenturen. Und genau darum machen sie das so.

    Ach, ich könnte jetzt noch lange darüber sprechen…. Es ist so unfassbar schrecklich, wie wenig die Menschen im Moment selber denken und für sich handeln. Die Verantwortung wird komplett abgegeben und anderen überlassen.

    Doch es geht um das Wohl deiner Kinder! Darum, bitte! Wach auf!

    Was wäre, wenn nur 1 % der Verschwörungstheorien stimmen würde? Nur 1%? Und was würde es für dich bedeuten, wenn du wüsstest, dass auch nur 1% der Infos, welche von offizieller Seite (Medien und Regierung) kommen, bewusst falsch, also gelogen, wäre?

    Würdest du dann nicht zu zweifeln beginnen? Was wäre, wenn dieses 1% bereits aufgedeckt wäre? Z.B. mit der Info, dass die Maske nichts hilft gegen das Virus? Das wurde mal so behauptet. Am Anfang. Also klar ein Fehler.

    Wem glaubst du? Denjenigen, die für eine freie und unabhängige Welt plädieren oder denjenigen, welche die Kinder am liebsten jedes einzeln in einen Käfig einsperren, Zwangsimpfen und ohne jegliche Kontakte zu ihren Liebsten ruhig halten würden?

    So, ich stoppe hier. Lieben Dank an dich, dass du bis zum Schluss zugehört hast. Und falls das heute das Ende von TerrorKids bedeutet, dann soll es so sein. Und wenn es nur einen einzigen Geist zum Erwachen gebracht hat, dann habe ich mehr erreicht als mir erhofft habe.

    Wie es nächste Woche weitergehen soll, weiss ich noch nicht.

    Ich bin voller Zuversicht und Vertrauen in die Zukunft. Ich glaube an das grosse Erwachen und an die Befreiung der Menschheit. Das bedeutet, wir sind auf dem Weg in die neue Bewusstseinsebene – die nächste Dimension wartet und das wird wundervoll!

  • Entspanntes Leben vorleben - Stressabbau!

    In der heutigen Episode schauen wir an, was es braucht, damit keine kleinen Terrorkids entstehen. Der Weg dazu ist einfach – es braucht viel Entspannung. Doch wie kommt die Entspannung zum Kind? Auch das ist – zumindest in der Theorie – einfach.

    Über entspannte Eltern!

    Wenn die Eltern ein entspanntes Leben führen, dann färbt das automatisch auf die Kinder ab. Die Kinder lernen, gelassen zu bleiben, auch in stressigen Situationen die Ruhe zu behalten und das Leben entspannt geniessen zu können.

    Ah, tönt das nicht gut?

    Schauen wir uns zuerst mal die Definition von Entspannung an. Neben der medizinischen Entspannung, welche die Muskeln betrifft, und um das geht es hier nicht, ist die Rede von der psychologischen Entspannung.

    Das ist ein Zustand von geringer Aktivität, eine Ruhebedingung. Entspannung wird gleichgesetzt mit Entkrampfung, Entschärfung, Normalisierung, Regeneration und Beruhigung.

    Ja, und das passt bereits sehr gut in den Alltag mit Kind. Das Bedürfnis nach Entschärfung und Beruhigung.

    Was braucht es denn, um ein entspanntes Leben zu führen? Das ist bestimmt bei jedem Menschen unterschiedlich, darum nimm dies hier für dich als eine Mögliche Art davon und überlege dir auch für dich, ob das für dich stimmig ist und passt, oder ob du andere Aspekte für deine Entspannung brauchst.

    Um ein entspanntes Leben zu führen braucht es als erstes den bewussten Wunsch, entspannt zu sein. Das ist das WICHTIGSTE. Dadurch erst aktivieren wir unser Bewusstsein darauf, die Entspannung in unser Leben einzuladen. Wir erkennen Stresssituationen eher und könnten diese dann gezielt abwenden.

    Wenn wir ohne diesen bewussten Entscheid durchs Leben gehen, dann ist es meist zu spät, um die Entspannung herbeizurufen. Denn dann sind wir bereits gestresst, entnervt oder befinden uns in einer angespannten Situation.

    Nach dem bewussten Entscheid, sein Leben entspannt zu geniessen, braucht es das eigene Bewusstsein, was einem denn selber aus der Ruhe bringt.

    Das können engt taktierte Termine sein, Lärm, eine Menschenansammlung, eine grosse To-Do-Liste, Dead-Lines, Streit, und so weiter. Das wird bei jedem Menschen unterschiedlich sein.

    Ab dem Moment, wo du dir deinen – ich nenne sie jetzt mal – Stressfaktoren bewusst bist, kannst du dir eine Strategie dagegen aufbauen.

    Sind es zum Beispiel die vielen Termine, die dich aus der Ruhe bringen, dann schau für dich, was dein Maximum ist, welches du entspannt bewältigen kannst. Wenn du realisierst, dass es maximal drei auswärtige Termine pro Woche sind, Frisör, Arzttermin und Kaffee trinken mit der Freundin, dann liegt es in deiner Verantwortung, ab jetzt nicht mehr als drei Termine pro Woche abzumachen. Dann verschiebst du den Termin, welcher du einfach verschieben kannst. Und ab drei fixen Terminen ist diese Woche für alles weitere blockiert.

    Wenn dich eine zu grosse To-Do-Liste stresst, dann plane gezielt Pausen ein. Schau, dass du auf deiner Liste immer wieder mal eine halbe Stunde Zeit für dich hast. Da darf gerne auch "30 Minuten Buchlesen" oder "Badewanne" draufstehen. Es ist ja deine Liste! Du bist der Boss!

    Diese persönliche Wohlfühlzeit hat zudem den Vorteil, dass du mehr Dinge auf deiner Liste abhacken kannst. Das wiederum aktiviert unser Erfolgszentrum im Gehirn und das wiederum erhöht unsere Arbeitsmotivation.
    Das heisst, mit dieser Technik kannst du nur gewinnen.


    So, ich denke, du verstehst das Prinzip, wie du deine Stressfaktoren für dich aufbrechen kannst, damit sie nicht mehr wirksam werden. Und genau dann kommt die Entspannung.

    Natürlich gibt es auch Momente, wo der Stress halt schon da ist, ohne dass man das kommen sah.
    Was kannst du dann tun?

    Hier gibt es einfache Techniken, welche dich wieder in die Ruhe bringen. Wichtig ist, dass man sie anwendet!

    Ich zähle sie mal auf und du schaust für dich, was sich passend anhört:

    Zehnmal tief ein- und ausatmen den Raum verlassen, um kurz ungestört zu sein. Die Luft anhalten und innerlich auf zehn zählen In Gedanken eine Zigarette rauchen oder einen Luftballon aufblasen (nur in Gedanken). In Gedanken ein Schokostück im Mund zergehen lassen.

    Warum in Gedanken? Damit keine physische Abhängigkeit von etwas entsteht. Deine Gedanken hast du immer bei dir. Schokolade nicht.
    Und es ist deutlich gesunder, es nur in Gedanken zu tun. Und da dein Gehirn nicht unterscheiden kann, ob du eine Aktivität nur denkst, oder ob du sie physisch ausübst, ist der Effekt für dein Körper und die Psyche derselbe.

    Wenn dein Kind mit dabei ist, wenn du eine dieser Notfall-Massnahmen machst, dann kommuniziere das mit ihm. So lebst du dem Kind auch gleich vor, wie es selber aus einer stressigen Situation kommen kann.

    Sich zurückzuziehen, um sich zu entspannen, zeigt dem Kind zwar, dass es möglich ist, sich zu entspannen, doch es lernt nicht WIE!

    Und das ist das wichtige daran.

    So, das waren meine Tipps zu diesem Thema. Nun wünsche ich dir einen entspannten Tag und bis zum nächsten Mal.

  • Missing episodes?

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  • Wie lange schläft ein Baby? Den Schlafrhythmus sehen!

    Heute stellen wir uns die Frage, wie lange ein Kind schläft und wie du erkennen kannst, ob es bald erwachen wird oder nicht.

    Unser Schlaf wird von dem vegetativen Nervensystem geleitet. Das ist der Teil unseres Nervensystems, welchen wir nicht bewusst steuern können. Also all die Körperfunktionen, welche ohne unser bewussten lenken passieren. Die Atmung, den Herzschlag, unsere Körpertemperatur Regulierung, wie stark wir Schwitzen, unsere Immunabwehr und eben auch der Schlaf und alles, was mit dem Schlaf zusammenhängt.

    Eine entscheidende Körperfunktion, welche sich verändern muss, damit wir einschlafen können, ist unsere Atmung. Und das ist ganz einfach:

    Wenn wir ruhig, langsam und tief atmen entspannt sich der Körper schneller und das Einschlafen fällt uns leicht. Sind wir schnell und hektisch am Atmen werden wir nicht einschlafen können.

    Nun durchleben wir im Schlaf verschiedene Phasen und auch diese werden mit der Atmung gelenkt. Und hier kommt bereits das Interessante daran: Über die Atmung kannst du herausfinden, ob dein Kind bald wach wird, oder ob es nochmals eine ganze Schlafphase schlafen wird.

    Eine Schlafphase dauert zwischen 90 bis 120 Minuten und der Erwachsene durchschläft pro Nacht zwischen 3 und 5 Schlafphasen.

    Beim Einschlafen beginnt der Körper, über die Atmung, Sauerstoff loszuwerden, um tiefer einschlafen zu können. Das macht er, indem er kürzer Einatmet und länger aus. So wird der Körper Sauerstoff los und du gehst tiefer in die Tiefschlafphase. "Unten" angekommen, wird die Atmung regelmässig. Also gleich lange ein- wie ausatmen.
    Dann beginnt sich der Körper wieder "Hoch" zu atmen, in dem er mehr Sauerstoff einatmet, um dadurch wieder bewusster zu werden. Das kannst du nun wieder an der veränderten Atmung erkennen. Man atmet kräftiger und länger ein und kürzer aus.

    Wieder "oben" angekommen ist entweder die Zeit aufzuwachen, oder eine erneute Schlafphase zu erleben. Die Atmung ist oben wieder regelmässig.

    Wenn du nun dein Kind am Morgen wecken musst (oder den Partner), dann ist es am besten, wenn du dies oben von der Schlafphase machst. Also dann, wenn das Bewusstsein präsenter ist. Dann wird das Erwachen angenehm, leicht und erholt sein.

    Das Erwachen unten in der Tiefschlafphase ist anstrengend, ermüdend und oft auch gereizt.

    Wenn du einen Säugling hast, und in der Nacht noch stillst, dann kannst du diese Erkenntnis wunderbar nutzen, um euch die nächtlichen Unterbrüche zu erleichtern.

    Vielleicht kennst du folgende Situation auch: du wirst in der Nacht wach, deine Brüste zeigen bereits an, dass es Zeit zum Stillen sein könnte – doch ein Baby schläft noch tief. Jetzt die Frage: Wach bleiben? Doch was ist, wenn es noch eine ganze Stunde schläft? Oder doch wieder hinlegen? Doch was ist, wenn es dann in zehn Minuten wach wird – dann ist das so ermüdend?

    Die Lösung kennst du jetzt bereits:
    Nun kannst du einfach schnell die Atmung von deinem Baby beobachten um festzustellen, ob es sich gerade nach unten, in Richtung Tiefschlafphase atmet, oder ob es sich am "Hochatmen" ist, also dementsprechend bald wach wird.

    Atmet sich dein Baby nach unten, also lange AUS und kurz EIN, dann kannst du dich ruhig auch nochmals Schlafen legen. Es wird nun eine ganze Schlafphase dauern, bis es wieder wach wird.

    Beobachtest du jedoch, dass es sich nach oben atmet, also kräftig ein und kürzer aus, dann wird es bald wach werden und bestimmt auch Hunger signalisieren.

    Und wenn dies so ist, hast du die Möglichkeit, dein Baby bereits jetzt schon, noch während es schläft, zu stillen. Da es sich nach oben Atmet, wird es bereits bewusster sein und automatisch zu Trinken anfangen. So kannst du dein Baby ganz in Ruhe stillen, ohne dass es zuerst heftig weinen muss, dich aus dem Schlaf reisst und ihr danach beide lange wach liegt.

    Vielleicht wird es beim Trinken kurz ganz wach werden, oder auch sanft weiter schlummern.

    Danach schauen, dass das Bäuerchen kommt, und das Baby wieder hinlegen. Es wird weiterschlafen und du kannst beobachten, wie es sich kurz danach automatisch nach unten atmet und die nächste tiefe Schlafphase beginnt.

    Natürlich kannst du dieses Wissen auch bei deinem Partner, deiner Partnerin anwenden. Soll er am Sonntagmorgen Brötchen kaufen gehen? Dann wecke ihn nur, wenn er sowieso bald wach wird. Also nur dann, wenn er sich nach oben atmet. Sonst wird er kaum mit Freuden dem Auftrag nachgehen, weil sein Erwachen mürrisch und aus dem Tiefschlaf gerissen war.

    Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Wissen weiterhelfen und es dir vereinfachen, den richtigen Moment zu erwischen, um das Kind zu wecken, das Baby zu stillen oder den Partner zum Bäcker zu schicken.

  • Warum schlafen Babys so viel?

    In der heutigen Episode bekommst du Erklärt, warum Babys so viel schlafen und warum das so wichtig ist.

    Wie du bereits in Episode Nummer 133 erfahren hast, werden die Informationen im Unterbewusstsein des Kindes von Zeugung an immer mehr und mehr aufgebaut. Dies geschieht während der Schwangerschaft immer dann, wenn das Ungeborene wach ist und die Seele in ihm präsent.

    Nach der Geburt verhält es sich umgekehrt. Wenn das Neugeborene schläft, kehrt die Seele zu ihrem Ursprung zurück und "holt" sich dort weitere Informationen, welche sie dann im Unterbewusstsein des Kindes verankert.
    Das bedeutet, wenn das Baby am Schlafen ist, ist seine Seele oft abwesend und mit seiner Seelenfamilie in engem Kontakt.

    Je kürzer die Schlafphasen werden, umso seltener werden die Besuche der Seele bei der Seelenfamilie. Bis der Kontakt ganz abbricht. Das ist nicht bei jedem Wesen so. Es gibt Menschen, die diese Verbundenheit nie ganz verlieren und andere wiederum finden diese erst später in ihrem Leben wieder neu.

    Doch was passiert nun, wenn das Neugeborene oft in seinem Schlafen unterbrochen wird? Dadurch wird die Seele gezwungen, den Kontakt zu ihrem Ursprung früher zu kappen. Die Schlafunterbrüche verhindern, dass die Seele regelmässig bei ihrer Seelenfamilie verweilen kann.

    Und was bedeutet das für das Kind? In seinem Unterbewusstsein sind daher nur die allerwichtigsten Programme und Verhaltensmuster verankert. Die, welche ihm den Start ins Leben vereinfachen. Doch dies genügt nicht, wenn man bedenkt, dass nun alle Talente, Fähigkeiten, Erfahrungen und Ressourcen aus früheren Leben mit verankert werden würden. Jetzt hätte die Seele Zeit und auch den Platz, um all dies abzuladen.

    Und das ist sehr schade.

    Oft sind es Menschen, welche schon früh in ihrer Kindheit mit Zweifel und Unsicherheiten zu kämpfen haben. Sie wissen nicht, wer sie sind, was sie können und wohin sie ihr Leben führen wird. Weil ihnen eben diese wertvollen Informationen aus ihrer Seelenwelt fehlen.


    Und ACHTUNG: auch zu früher TV-Konsum kann dieses "Herunterladen" von Informationen stoppen. Die Seele wird so überladen von diesen externen Einflüssen, dass sie gar keine Kapazität mehr hat, um noch weitere Ressourcen im Unterbewusstsein zu deponieren.

    Darum empfehle ich sehr, die Kinder sicher bis fünf Jährig nie vor den Fernseher oder Computer zu setzten.
    Das Kleinkind kann noch nicht unterscheiden zwischen fiktiven Bildern und Realität. Und die Bilder, welche es nun auf dem Bildschirm sieht, stoppen die Fantasie des Kindes. Das Hirnareal, welches für die Fantasie zuständig ist, wird immer weniger aktiviert, umso mehr das Kind an externen Bildern zu sehen bekommt.

    Also, zusammenfassend heisst das, dass das Kind viel regelmässigen Schlaf bekommen soll, oder wenn es nicht viel schlafen mag, dann einfach Zeiten der Ruhe und Ungestörtheit.
    Und so lange wie nur möglich warten mit dem Zeigen von Bildern an irgendeiner Art von Bildschirm.

  • In dieser Episode geht es um die Notwendigkeit der Trotzphase.

    Ja genau, du hörst richtig! Die Trotzphase ist so wichtig und nachdem du meine Erklärung dazu gehört hast, wirst du diese Phase bei deinem Kind viel besser akzeptieren können. Ja, vielleicht sogar stolz sein auf dein Kind, wenn es gerade mittendrin ist in dieser Phase.


    Die letzte Episode – Nr. 137 – hat aufgezeigt, wie Programme im Unterbewusstsein entstehen und du hast gehört, dass die Kinder am Anfang von ihrem Leben Programme und Verhaltensmuster ihrer Eltern übernehmen.
    Wenn ich von den Eltern spreche, dann meine ich immer auch die nahen Bezugspersonen, wenn nicht die leiblichen Eltern die Erziehungsaufgabe der Kinder ausführen. Es geht allgemein um die Menschen, welche die meiste Zeit um das Kind herum sind und von ihrer Energie her am tiefsten mit ihnen verbunden sind.

    Also, jetzt wissen wir, dass die Kinder anfänglich die Verhaltensmuster ihrer Eltern leben. Das ist gut so, das ermöglicht ihnen einen einfacheren Start ins Leben.

    Nun beginnt das Kind in seinen ersten Lebensjahren, seine eigenen Erfahrungen zu sammeln. Diese können identisch sein mit den Erfahrungen der Eltern. Doch sie können sich auch stark davon unterscheiden.

    Nehmen wir wieder das Beispiel der Spinnen-Phobie. Das Kind reagiert anfangs ängstlich bis panisch auf Spinnen. Denn so wurde es in seinem Unterbewusstsein verankert, da die Mutter unter Spinnen-Phobie leidet.

    Nun hat das Kind mehrmals erlebt, wie Erwachsene gelassen auf eine Spinne reagieren. Anfangs ist dieses Verhalten für das Kind fremd und nicht zu erklären. Mit der Wiederholung lernt es jedoch, dass auch diese Menschen im Recht sind, denn die Spinnen tuen ihnen nichts zu leide.

    So bildet sich ein neuer Weg / ein neues Verhaltensmuster im Unterbewusstsein. Das Kind besitzt nun zwei Varianten, wie es auf eine Spinne reagieren kann.

    Ähnlich verhält es sich mit dem Essen von einem speziellen Gemüse. Sagen wir mal "Brokkoli". Das Kind lernt von Anfang an von den Eltern, das Brokkoli lecker ist und dazu gehört. Also isst es brav seinen ersten Brokkoli, welcher dem Brei zugemischt wurde. (Das Wissen, das Brokkoli lecker ist, wurde ja nicht direkt vorgelebt, sondern im Unterbewusstsein so verankert. Also hat das Kind noch keinen Widerstand in sich).

    Nun erlebt das Kind irgend in einer Situation, dass Brokkoli bitter schmeckt. Es macht also seine eigene, neue Erfahrung. Diese wird nun auch so abgespeichert.

    Das Unterbewusstsein hat also zwei Möglichkeiten verankert, wie man auf Brokkoli reagieren kann.

    Und jetzt kommen wir zum Thema zurück. Was passiert in der Trotzphase?

    Die Trotzphase wird dann aktiviert, wenn das Unterbewusstsein genug doppelte Wege verankert hat. Wenn das Kind genügend eigene Erfahrungen gesammelt hat und dadurch mehrere Verhaltensmuster doppelt in sich trägt. Doppelt, da es einmal von den Eltern ist, und einmal seine eigenen, neuen.

    Und das ist eine Situation, welche für das Unterbewusstsein nicht tragbar ist. Denn das Unterbewusstsein wählt immer den einfachen Weg – und der ist ohne eine Auswahlmöglichkeit. Es braucht einen Weg – eine Lösung – eine Reaktion.

    Jetzt kommt die Trotzphase. Das Kind wehrt sich gegen alles, was es bis jetzt gekannt hat. Es trennt sich dadurch von allen Mustern und Verhaltensweisen, welches in sich trägt. Es finden von einem Moment auf den Anderen alles doof. Es mag seine Lieblingsspeise nicht mehr essen, es will keine Bücher mehr anschauen, Brokkoli ist super doof, das Abendritual wird ignoriert und der ganze Alltag wird auf den Kopf gestellt.

    WARUM?

    Das Kind weiss nicht mehr, was aus seinem eigenen System kommt, und was von den Eltern übernommen wurde. Also muss es sich zuerst von allem trennen, um dann seinen ganz einen Weg zu finden.

    Und genauso ist es zu beobachten.

    In der Trotzphase ist alles doof.
    Danach werden gewisse Dinge wieder so übernommen, wie es die Eltern handhaben, und gewisse Dinge werden eigen aus dem System des Kindes heraus gemacht. Es entsteht eine in sich stimmige Mischung aus beiden Erfahrungswerten.

    Doch um diesen Prozess zuzulassen, muss das Kind sich zuerst von allen Fremd-Einflüssen befreien.

    Kinder, welche mehr Prägungen von den Eltern übernommen haben, erleben diese Ablösung in der Regel heftiger. Das heisst, die Trotzphase ist für die Eltern anstrengender.

    Kinder hingegen, welche von Anfang an mehr eigenen Erfahrungen machen durften, mehr auf ihre eigenen Bedürfnisse achten konnten, brauchen diese Phase nicht so stark durchzumachen. Da sie sich und ihre Bedürfnisse bereits gut kennen und leben dürfen.

    Also, was genau ist jetzt das Gute an der Trotzphase?
    Nenne doch diese Phase mal "Selbstfindungsphase". Nun tönt es bereits positiver.

    Dein Kind findet sich selber! Es erkennt seine Bedürfnisse und wählt seinen eigenen Weg, auf Ereignisse zu reagieren. Das macht seine Persönlichkeit aus! Das ist toll!

    Nun entsteht ein eigenständiger Mensch, mit einer eigenen Meinung und eigenen Ansichten.

    Und ist es nicht das, was wir für unsere Kinder wollen?

  • Heute sprechen wir über Prägungen, also unbewusste Muster, welche uns lenken und der Frage, wie viele eigenen solche Prägungen hat das Baby und was kommt von den Eltern.

    Bevor wir diese Frage beantworten können, schauen wir an, wie Muster im Unterbewusstsein überhaupt gebildet werden.

    Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, wie sich im UBS ein Muster abspeichert.

    Durch Wiederholung Durch Emotionalität

    Doch darauf kommen wir gleich zurück.

    Nun, stell dir dein Unterbewusstsein als Schneelandschaft an. Bei einem Neugeborenen ist das eine Schneelandschaft, wo nur frischer Schnee als dicke Decke liegt, eine einheitliche, weisse Ebene.

    Nun bekommst du ein Bedürfnis, ein Ziel, welches du gerne erreichen möchtest. Dieses kannst du dir in deiner Schneelandschaft z.B. als Baum weit hinten am Horizont vorstellen.


    Nun gehst du auf diesen Baum zu. Im Unterbewusstsein startest du dafür anfangs immer an derselben Stelle.

    Nun watest du durch diesen hohen Schnee, kämpfst dich voran, bis du dein Ziel, also den Baum, erreicht hast. Hinter dir im Schnee sieht man nun deine Fussabdrücke. Diese bleiben stehen und immer sichtbar.

    Wenn du nun dieses Bedürfnis spürst, also du dieses Ziel ein zweites Mal erreichen möchtest, dann startest du dafür wieder in der Mitte auf der Schneeebene und du wählst von dort aus deinen Weg.

    Vor dir siehst du die Fussabdrücke als Weg. Dein Unterbewusstsein ist bestrebt nach Einfachheit und sucht diese stets im Bekannten. Also, alles was bereits schon mal erlebt wurde, empfindest du im Unterbewusstsein als einfach, weil es eben bekannt ist und das Unterbewusstsein lenkt dich automatisch in diese Richtung.

    Also gehst du nochmals denselben Weg zu deinem Ziel und die Spur, die du hinterlässt, wird grösser.

    Und du siehst schon, auf was es herausläuft. Jedes Mal, wenn dieser Weg begangen wird, wird er grösser, tiefer und gefestigt.
    Schon bald überlegt dein Unterbewusstsein gar nicht mehr, WIE es dieses Ziel erreichen soll, sondern startet immer denselben Weg, sobald dieses Bedürfnis erkannt wird.

    Und genau so verhält es sich mit den unbewussten Prägungen und Muster. Jede Erfahrung, die gemacht wird, trägt dazu bei, dass solche Trampelpfade gelegt werden.

    Und nun kommen wir zurück zu den zwei Entstehungsmechanismen.

    Durch Wiederholung

    Hier verhält es sich genau so, wie wir bereits beschrieben haben.

    Je öfters der selbe Weg, sprich, die gleiche Entscheidung getroffen wurde, gleich Reagiert wurde, gleich Gehandelt wurde, umso stärker wird dies als Programm gespeichert und in Zukunft wird immer so gehandelt.

    Durch Emotionalität

    Wir eine Erfahrung gemacht, welche sehr emotional ist, dann festigt dies den Weg bereits bei einmaligem Durchschreiten tief und bleibt so als Prägung bestehen.


    Ich gebe dir hier gerne ein Beispiel dazu:
    Du gehst als Kind zum ersten Mal mit deiner Familie in der Nacht im Dunkeln im Wald spazieren.
    Nun macht sich dein grösserer Bruder einen Spass daraus, dich zu erschrecken und springt vor dir hinter einem Baum hervor. Du erschrickst dich ganz stark, hast Angst und weinst ganz fürchterlich.

    Nun hat sich dies als tiefen Weg eingetreten, in deinem Unterbewusstsein aus Schnee. Und du hast das Ereignis so abgespeichert: dass Spazieren im dunkeln Wald Angst bereitet.

    Jedes Mal, wenn du nun im Dunkeln draussen bist (das muss nicht mal mehr unbedingt im Wald sein), geht dein Unterbewusstsein den Weg der Angst.

    Ein anderes Beispiel dazu wäre eine liebe Freundin, welche immer die falschen Typen daten. Nämlich die, die ihr nicht gut tun und bei welchen es früher oder später im Drama endet.

    Warum ist das so?

    Ihr Unterbewusstsein fühlt sich bei diesen Typen wohl – WEIL es ihr bekannter Weg ist. Das heisst nicht, dass es der richtig Weg ist. Dass es ihr Herzensweg ist. Nein! Es ist einfach der bekannte Weg, und das löst in ihr ein Gefühl der Vertrautheit aus, welches sie, zum Beispiel beim ersten Date, auf den Mann projiziert.

    Würde sie einen, für sie vielleicht perfekt passenden, Mann daten, welcher gar nicht ihrem üblichen Beuteschema entspricht, fühlt sich etwas im Unterbewusstsein stark verunsichert, weil das so ganz unbekannt ist. Die inneren Alarmglocken läuten, weil auf keine Erfahrung zurückgegriffen werden kann.

    Wenn sie gelernt hat, auf ihr Bauchgefühl zu achten, dann nimmt sie nun diese Verunsicherung wahr und entscheidet sich gegen diesen Mann, und endet wieder in einer Beziehung aus ihrem alten Muster.

    Würde sie jedoch einmal diesen neuen Weg gehen, wäre ihr Unterbewusstsein fähig, diesen Weg immer mehr und häufiger zu Beschreiten. Also könnte sie immer mehr gute Dates mit guten Männern erleben. So oft, bis dies ihr neuer Pfad im Schnee wird.

    Was bringt dir nun dieses Wissen im Bezug auf das Zusammenleben mit Kindern?

    Das Baby bekommt bei seiner Geburt (oder auch schon etwas vorher), einiges an Wegen im Schnee von seinen Eltern mit. Alle essentiellen Wege, welche als Baby gegangen werden, sind bereits vorgelegt. Das hat mit dem Drang nach Überleben zu tun, welcher wir Menschen in uns tragen. Das Baby hat diese lebensnotwendigen Pfade in sich. Z.b. bei Hunger den Weg des Weinens, um zu Nahrung zu kommen. Das muss es nicht erst neu herausfinden, das ist bereits als Lösungsweg so verankert.

    Doch es geht noch weiter.

    Auch die Angst vor gefährlichen Tieren, Feuer, dem freien Fall, lauten Geräuschen, ist so als Pfad im Unterbewusstsein gegeben.

    Hat nun die Mutter eine Spinnen-Phobie und reagiert mit panischer Angst auf die Spinne, dann ist es gut möglich, dass diese Reaktion genau so im Kind verankert wurde, noch BEVOR das Kind zum ersten Mal eine Spinne gesehen hat.
    Dann kommt das Krabbelalter und das Kind entdeckt eine Spinne und bekommt Panik.

    Erst, nachdem das Kind seine eigenen Erfahrungen mit Spinnen machen konnte, ist es in der Lage, diesen übernommenen Weg zu ändern. Das kann viel Zeit und eine grosse Menge an Wiederholungen benötigen, je nach dem, wie tief diese erste Prägung war.

    Was es für euer Zusammenleben bedeutet, wenn das Kind anfängt, seine eigenen Wege zu bahnen, dass schauen wir uns nächste Woche an. Dann geht es um das Thema "Trotzphase".

  • HypnoBirthing - die sanfte Geburt

    Im Interview mit Seraina Martarelli
    - Ich bin auf der Welt um Kindern einen möglichst liebevollen Start in das Leben und Müttern eine selbstbestimmte Geburt voller Kraft und Vertrauen zu ermöglichen.

    Was machst du beruflich?
    - Ich begleite Frauen ein Stück auf ihrem Weg durch die Schwangerschaft bis zur Geburt und in der ersten Babyzeit.

    Was sind deine Fähigkeiten / in welchem Gebiet bist du Spezialistin?
    - Jede Frau und jedes Baby individuell zu betrachten ist für mich essentiell. Bedürfnisse und Prägungen sind bei jedem Menschen ganz unterschiedlich. So gestalte ich auch meine Begleitung angepasst auf die jeweilige Situation und das momentane Bedürfnis von Mutter und Kind.


    Was ist aus deiner Sicht das Wichtigste, was ein Kind braucht, um voller Selbstvertrauen und Selbstliebe heranzuwachsen?
    - Wurzeln in der Familie. Mit dem Baum als Metapher, der jedem Sturm stand halten kann, solange seine Wurzeln tief und kräftig in der Erde verankert sind. Die Familie darf ein Raum sein, in dem das Kind weiss, dass es sein darf, wie es ist und dass es genau so geliebt wird und, das es immer (egal was geschieht) in diesen Raum zurückkehren darf.

    Deine Kontaktdaten
    - Youtube:
    https://www.youtube.com/channel/UCur3RLcGgfjUdNd7XcXvEow/videos?view_as=subscriber

    Website:

    https://serainamartarelli.ch/

    Facebook:
    https://www.facebook.com/meinegeburt.ch

    Gibt es etwas, worauf du die Hörer/innen speziell aufmerksam machen möchtest?
    Eine Webseite, einen Kurs, den du anbietest, ein Produkt, ein Coaching-Angebot oder ähnliches?

    Meine Geburtsvorbereitungskurse sind derzeit als Live-OnlineKurs möglich.
    Es ist auch gerade etwas neues am entstehen und wird dann auf meiner Website/FacebookFanseite bekannt gegeben.
  • Schwangerschaft verkünden

    Mindset der Mutter während der Schwangerschaft und die Frage, ab wann erzählst du, dass du Schwanger bist?

    Wir darüber gesprochen, dass das Ungeborene in seiner Präsenzzeit alles um sich herum wahrnimmt. Also auch die Energie der Mutter, ihre Stimmung und ihre Gedankenmuster.

    Nun ist es für eine gesunde Prägung in der Schwangerschaft entscheidend, dass die Mutter sich ihrem Umfeld, ihren Gedanken und ihrem eigenen Energiehaushalt bewusst wird und diesen so positiv und förderlich wie nur möglich gestaltet.

    Es ist sehr gesund und wertvoll für das Ungeborene, wenn die Mutter bereits jetzt schon in eine liebevolle und wertschätzende Kommunikation mit dem Baby tritt. So fühlt sich das Kind in diesem Leben willkommen und geliebt.
    Leider passiert es immer wieder, dass Frauen, meist aus Angst, bis zur 3 Monatskontrolle nichts von ihrer Schwangerschaft erzählen und sie selber kaum an ihr Baby denken, weder in Gedanken mit ihm sprechen noch sonst irgendwie im Bewusstsein dieses neue Lebewesen zu begrüssen. Sie tun dies aus Angst vor einer zu grossen Enttäuschung, sollten sie bereits jetzt schon eine starke Bindung aufbauen, jedoch das Ungeborene leider verlieren.

    Nun, was passiert da bei genauerem Betrachten? Denn häufig betrifft es genau die Frauen, welche in dieser Angst vor einem Verlust leben, dass sie ihr Baby in der Schwangerschaft wieder verlieren.

    Stell dir vor: das Baby fühlt ALLES! Immer dann, wenn die Seele den Körper besucht – das Ungeborene als wach ist und präsent, nimmt es alles um sich herum wahr. Nun kann man sich vorstellen, dass es für die Seele des Kindes etwa so ist, wie wenn wir in einen dunklen leeren Raum kommen, nicht wissen, wo wir sind, was oben und unten ist und ob wir alleine oder in Begleitung sind. Vielleicht vergleichbar wie wenn wir im Weltall umherschweben würden.
    Die Seele orientiert sich dann an den Energien um sich herum, um sich immer mehr seiner Umgebung bewusst zu werden. Es hört die Stimmen, spürt die Emotionen der Mutter und fühlt, ob es willkommen ist oder nicht. Sobald die Mutter in Kontakt tritt mit dem Kind, wird die Verbindung zwischen ihnen aufgebaut und jedes Mal verstärkt, sobald die Mutter mit ihren Gedanken und ihrer Aufmerksamkeit bei ihrem Kind ist.

    Wird das Baby jedoch ignoriert, kann es sein, dass sich die Seele zu verloren und einsam fühlt, alleine, an diesem leeren und dunklen Ort. Und dann entscheidet, diesen Körper wieder zu verlassen.

    Einen ähnlichen Einfluss auf das Baby kann auch geschehen, wenn sich die Mutter über die Gesundheit des Babys sorgt und sich immer wieder mal Gedanken an mögliche Krankheiten macht.

    Das mag jetzt sehr esoterisch klingen, doch inzwischen sind genug Fallstudien und Erfahrungsberichte bekannt, welche belegen, dass das Energiefeld den Zellwachstum beeinflussen kann. Nimmt also das Ungeborene immer wieder die Energie, oder auch Schwingung einer möglichen Krankheit oder Fehlbildung wahr, dann kann das das Zellwachstum beeinflussen.

    Das aller beste und gesündeste was die werdende Mutter machen kann, ist, sich voller Vertrauen zu freuen. Immer wieder suggerieren, dass ihr Baby gesund und glücklich zur Welt kommen wird – zum optimalen Zeitpunkt. Dass die Schwangerschaft angenehm, leicht und voller schöner Momente verlaufen wird und sich das Baby stets willkommen und aufgehoben fühlt.

    Wichtig dabei ist, dass die Mutter dies nicht nur denkt, sondern wirklich auch glaubt! Nein, besser noch: dass sie WEISS, das es genau so sein wird!

  • Wie soll mein Kind heissen?

    Namensgebung in der Schwangerschaft – unser Erfahrungsbericht

    Heute gibt es einen Erfahrungsbericht zum Thema "Namensgebung". Denn unsere Kinder haben sich ihre Namen selber gegeben. Und dies noch während der Schwangerschaft.

    Die Namensfindung ist für viele werdende Eltern ein wichtiger Prozess. Es werden Namenslisten durchgelesen, Favoriten aufgeschrieben und gemeinsam Diskutiert, bis der zukünftige Name steht, immer in der Hoffnung, dass dem Kind sein Name dann auch gefallen wird.

    Wir haben das anders gemacht.

    Mein Mann und ich haben beim ersten Kind etwa im 7 Monat eine "Namenssession" gemacht. Das heisst, zuvor haben wir rein kognitiv, also mit unserem logischen Denken, nach Namen gesucht, welche uns gefallen würden und das empfand ich als sehr schwierig. Denn ich wollte es ja unbedingt für das Kind richtig machen.

    Zum Glück fanden wir einen anderen Weg. Eben der der Namenssession. Das heisst, wir liessen uns von unserer damaligen Mentaltrainerin in eine tiefe Hypnose führen, in welcher wir dann die Seele unseres ungeborenen Kindes besuchten. Wir stellten ihm die Frage, wie es denn gerne in seinem nächsten Leben heissen würde.

    Danach erlebte mein Mann und ich unabhängig voneinander eine Art Traumreise, in welcher uns der Name bewusst wurde. Zusätzlich zum Namen kamen auch wichtige Informationen über das zukünftige Leben.

    Nach der Hypnose tauschten sich mein Mann und ich aus und ja, was soll ich sagen, beide Namen die wir erhielten, haben eine ähnliche Bedeutung und die Hintergrundinformationen, welche wir dazu erhielten, waren beinahe identisch.

    Nach einer kurzen Zeit des Überlegens war es für uns entschieden und unsere Tochter erhielt ihre selbst gewählten Namen.

    Zwei Jahre später war für uns klar, dass wir uns gar keine Gedanken mehr über einen Namen machen und von Anfang an nur der Weg über die Seele des Kindes in Frage kommt.

    Und auch hier war ich überwältigt von den Informationen, welche wir mit dem Namen zusammen erhielten.

    Beide Kinder tragen ihre eigenen Namen, welche ich aus meiner Logik heraus nie gewählt hätte. Und sie passen perfekt.

    Jetzt, nach 10, resp. 8 Jahren, bewahrheitet sich immer mehr von dem, was wir damals in der Hypnose an Informationen erhielten.

    Mein Sohn trägt zum Beispiel einen ganz schlichten, eher alten Namen. Er heisst mit Rufname Patrick. Die Information dazu war unter anderem, dass es für ihn in seinem Leben mal wichtig sein wird, einen Namen zu tragen, welcher einfach in vielen Sprachen gesprochen werden kann. Zudem sah ich, wie er in verschiedenen Lebensabschnitten immer wieder von vielen Menschen umringt ist.

    Nun, mit seinen 8 Jahren, beobachten wir seine Begabung, schnell und einfach mit Menschen in Kontakt zu treten, eine Gruppe von Kindern um sich zu sammeln und mit ihnen zu kommunizieren, egal welche Sprache sie sprechen. Auch sein Drang, die Welt zu entdecken wird immer deutlicher.

    Mich erfüllt es mit Freude zu erleben, wie ein Name und dessen Energie auf den Lebensweg des Menschen passen kann und ich kann jedem von Herzen empfehlen, dem Kind den Namen mehr intuitiv als kognitiv zu geben.

    Und da ist es ganz wichtig, das eigene Ego wegzulassen. NICHT dir soll der Name gefallen, sondern deinem Kind! Denn er / sie trägt diesen Namen sein Leben lang.

    Das kann ganz schön schwierig sein und darum kann es hilfreich sein, sich hier Unterstützung von einem Energie-Coach zu holen, welcher einem auf diesem selbstlosen Weg begleiten und führen kann.

    Nun würde mich interessieren: wie hast du den Namen von deinem Kind ausgesucht und war es ein intuitiver und leichter Entscheid oder war es eine schwierige Aufgabe oder habt ihr vielleicht sogar den Namen ganz kurzfristig nochmals geändert und warum?

  • Was nimmt das Ungeborene bereits während der Schwangerschaft war?

    Kinderseele
    Wieviel Seele ist im Neugeborenen drin? Wieviel Bewusstsein?

    Das Bewusstsein des Ungeborenen wird vom Zeitpunkt der Zeugung an aufgebaut. Man kann es sich so vorstellen, dass die Seele, welche sich zuerst ausserhalb des Körpers befindet, immer wieder für kurze Zeit den Embryo besucht – also in den physischen Körper eintritt und dort das Unterbewusstsein mit Informationen belädt.


    Je grösser das Ungeborene ist, also je weiter die Schwangerschaft vorangeht, umso häufiger geschehen diese Besuche und umso länger bleibt die Seele im Körper präsent.
    Immer wenn das Baby im Bauch wach ist, ist auch die Seele präsent. Wenn das Baby schläft, dann wird die Seele wieder ausserhalb sein.


    Und so gewöhnt sich die Seele immer mehr an den physischen Körper und speichert immer mehr an Erfahrungen, Programme und Muster in das Unterbewusstsein ab, bis alles Notwendige für dieses Leben verankert ist.


    Dieser Vorgang wird ein paar Monate nach der Geburt abgeschlossen. Das heisst, das Neugeborene hat noch Zeiten, in welcher die Seele ausserhalb des Körpers ist und in den Wachphasen wird mehr und mehr Bewusstsein eingepflanzt.

    In der Zeit, in welcher die Seele im Körper präsent ist, nimmt das Ungeborene alles in seinem Umfeld wahr. Die Stimmung, die herrscht, also ob gestritten wird, oder harmonische Momente gelebt werden. Das alles wird bereits in den Schwangerschaftsmonaten immer mehr und mehr bewusst erfahren und sogleich als erste eigene Erfahrungen abgespeichert.

    Bereits in dieser Zeit ist es wichtig, sich seiner Umgebung bewusst zu werden. Tun mir die Menschen in meinem Umfeld gut?

    Fühle ich mich aufgehoben, verstanden, geliebt und unterstützt? Lebe ich in einem positiven und förderlichen Umfeld?

    Auch die Frage, ob dein Leben bereits dem entspricht, was du dir als Leben für dein Kind wünschst, ist in diesem Zeitpunkt angebracht.

    Wenn du deinem Kind ein angenehmer und leichter Start ins Leben bieten möchtest, dann umgebe dich von Anfang an mit Menschen und Situationen, die dir gut tun und vermeide Hektik, Panik, Zweifel und Stress.

  • Sinn des Lebens

    Die Seelenfamilie ist dafür da, um Erfahrungen zu sammeln. Es geht nicht darum, NEU zu erleben, sondern sich wieder daran erinnern!

    Denn die Seele weiss alles. Weiss, was sie noch an Erkenntnis braucht, um zu wachsen. Ein Seelenfreund begleitet sie (als Energiewesen) in dem nächsten Lebe.

    Soulguide / Seelenfreund weiss, welche Lebensaufgabe / welcher Sinn dieses Leben die Seele im neuen Leben haben wird.

    Die eigene Seele vergisst diesen Plan / diese Abmachung beim Wiedereintritt in den neuen Körper.

    Dieses Lebensmodell setzt den Glauben an frühere und zukünftige Leben voraus. Meine Erfahrung, so wie ich es erlebe, gestützt aus unzähligen Meditationsreisen und der Erfahrung aus der Hypnosetherapie. Wie es bei anderen Lebensvorstellungen sein kann, kann ich nicht sagen, da ich da keine Erfahrung habe.

    Seelenguide lenkt uns mit Intuition / Eingebung / Bauchgefühl immer wieder auf diesen ursprünglich abgemachten Weg, so, dass wir unsere Lebensaufgabe optimal erfüllen können.

    In Kontakttreten in der Meditation, mit dafür feinfühligen Menschen, dem Stärken der eigenen Wahrnehmung, der eigenen Bedürfnissen.

    Vor allem Kinder sind, bevor sie ins Schulsystem kommen, stark verbunden mit ihrer Lebensaufgabe. Oft kennen sie ihren Lebensweg und folgen ihrer Intuition. Viele Regeln, Verbote und starre Strukturen können dieses Wissen in den eigenen Weg zerstören und die Kinder verlieren ihr Urvertrauen.
    Gerade für Eltern, welche keinen Bezug zur energetischen Ebene des Lebens haben kann es eine Herausforderung sein, ihr Kind in ihrem Weg zu unterstützen und ihrem Urvertrauen Achtung zu schenken.

    Hier empfehle ich eine interessierte Offenheit dem Bewusstsein des Kindes gegenüber, ohne aus dem eigenen System heraus zu bewerten und zu urteilen.

    Und vielleicht können die Kinder hier als Lehrer und Begleiter funktionieren und den Erwachsenen den Weg ins Vertrauen zeigen.

  • Das heutige Thema handelt von Verantwortung.

    Hast du gewusst, das Verantwortung zu tragen das Selbstwertgefühl enorm steigert? Je mehr Verantwortung ein Mensch in seinem Tun übernehmen darf, umso mehr steigt sein Selbstwertgefühl. Und auch das Gefühl, Wertgeschätzt zu werden.

    Erwachsene kennen das aus ihrem beruflichen Umfeld. Sobald ihnen mehr Verantwortung übertragen wird, z.B. in Form von einer Stellvertretenden Funktion oder als Ausbildner, fühlen sie sich mehr gebraucht und von Nutzen in ihrem Job.

    Bei den Kindern ist das nicht anders. Egal welches Alter! Und das ist die wichtigste Aussage, welche ich heute mache! Ein Kleinkind und auch ein pubertierender Teenager fühlt sich wertgeschätzt und voller Vertrauen, wenn ihm Verantwortung übertragen wird.

    Beim Kleinkind kann das als Beispiel das Wegräumen von Sachen sein. Dass die Mutter ihm sagt, "du bist heute für die Plastikteller verantwortlich, dass diese weggeräumt werden." Oder: "du entscheidest, welche Hosen du heute tragen wirst". Auch "du bist verantwortlich, mich heute daran zu erinnern, dir die Zähne zu putzen". Ja, das funktioniert. Nicht immer, doch immer wieder. Und das steigert das Selbstwertgefühl der Kinder stark, wenn sie bereits für wichtige Dinge die Verantwortung erhalten.

    Bei den Teenagern ist es genauso. Je mehr Verantwortung sie erhalten, und zwar für richtig grosse wichtige Dinge, umso leichter fällt es ihnen, ihr Leben mit dem Fokus auf das Wichtige im Leben weiterzuführen.
    Nichts verunsichert einen Jugendlichen (unterbewusst) mehr, als wenn er sich plötzlich um nichts mehr zu kümmern braucht, weil ihm keiner mehr was zutraut. Wenn die Mutter sagt "ach der, der macht nichts mehr mit. Ich bin schon froh, wenn er noch seinen Teller selber abräumt. Mehr kann man von ihm in seiner Phase nicht erwarten".

    Das ist nicht so! Auch pubertierende Jugendliche können sehr verantwortungsvoll und pflichtbewusst durch diese Zeit gehen. Solange sie eine sinnvolle Aufgabe erhalten.

    Zum Beispiel die Planung des nächsten Urlaubs, das Haushalts-Ausgaben-Heft führen und das Einzahlen der Rechnungen kontrollieren, eigene wichtige Termine koordinieren, ein Geburtstagsfest für die Tante organisieren, auf das Geschwister oder das Haustier aufpassen oder bei der Arbeit des Vaters oder der Mutter kleine Aufgaben übernehmen, welche wirklich getan werden müssen.

    Natürlich wird es schwierig, wenn dies erst mit 14 Jahren verlangt wird. Das könnte auf Widerstand stossen. Doch wenn das Kind bereits früh lernt, Verantwortungen zu tragen, dann wird es mit Freuden auch da die wachsenden Aufgaben übernehmen. Weil es gebraucht wird! Weil es sich nützlich fühlt! Und weil es spürt, dass man ihm das alles zutraut und sich darauf verlässt!

    Wenn das nicht der Fall ist, dann verhält es sich ähnlich wie die Menschen im Altenheim. Sie dürfen über nichts mehr Eigenverantwortlich sein. Und sie verlieren dadurch sehr schnell an Lebenslust und werden vergesslich, leicht chaotisch und gelangweilt. Also genau so, wie wir es bei einigen Teenagern beobachten können.

    Darum: mein Apell heute an dich: kreiere deinem Kind einen Verantwortungsbereich auf und lass es dadurch an Selbstwertgefühl zunehmen! Das tut allen gut und verhindert möglicherweise lustlose und gelangweilte Jugendliche mit wenig Selbstwertgefühl.

  • Corinne Sprecher im Interview

    Stelle dich kurz vor:
    Mein Name ist Corinne Sprecher und ich bin Mama von zwei kleinen Jungs. Als ich vor knapp 7 Jahren zum ersten Mal Mama wurde, kam ich ziemlich schnell an meine Grenzen. Ich hatte den Eindruck, ich verstehe meinen Sohn nicht richtig. Er weinte und weinte und für mich fühlte sich das, was ich in meinem Umfeld zum Umgang mit Kindern sah, nicht richtig stimmig an. Heute bin ich unglaublich dankbar dafür, dass meine Ansichten über Kinder, Eltern und Erziehung so schnell erschüttert wurden. Denn dadurch habe ich mich auf den Weg gemacht, vieles hinterfragt, für mich sortiert und aus meiner Sicht überholte Erziehungsansätze hinter mir gelassen. Ich bin unbeirrt meinen Weg gegangen. Heute lachen wir viel in unserer Familie, wir kennen die Leichtigkeit, wir haben Spass zusammen. Das gemeinsame Spiel ist ein zentraler Schlüssel zu dieser Leichtigkeit. Und darüber will ich gerne heute hier mit euch sprechen.

    Was machst du beruflich?
    Ich bin seit vielen Jahren in der Erwachsenenbildung, Moderation und Beratung tätig. Im letzten Jahr habe ich meine eigene Firma «begegnungsreich» gegründet. «begegnungsreich» hat zwei Standbeine, eines bei den Familien und eines in der Arbeitswelt.

    Ich unterstütze Eltern dabei, an den Herausforderungen der ersten Jahre zu wachsen, den Zauber der Kindheit zu geniessen und ihren für sich stimmigen Weg zu mehr Leichtigkeit in der Familie zu finden. Kinder laden uns ein, der Welt und uns selbst immer wieder neu zu begegnen. Und sie laden uns meiner Meinung nach ein, noch verbreitete Erziehungsansätze zu hinterfragen und Überholtes und für uns nicht Stimmiges hinter uns zu lassen.

    Zudem arbeite ich im zweiten Standbein mit Teams, Organisationen und Einzelpersonen mit der Motivation in der Arbeitswelt mehr Begegnungen zu schaffen, die unser Tun und Sein wirklich bereichern.

    Was sind deine Fähigkeiten / in welchem Gebiet bist du Spezialistin?

    Mein Gebiet ist dasjenige der Erziehung jenseits von Bestrafung, Drohungen, Schimpfen und auch sonstiger Manipulation, Tricks oder Belohnung. Dabei stehen die Eltern-Kind-Beziehung, das Spiel und der Umgang mit Stress im Zentrum. Der bedeutendste Einfluss auf mich und meine Arbeit hat «Aware Parenting» nach Dr. Aletha Solter. Ich setze mich seit Jahren intensiv damit auseinander, habe mich darin weitergebildet und arbeite zurzeit an der Anerkennung zum Aware Parenting Instructor.

    Ich liebe es, in Ruhe und Präsenz dem, was gerade ist, Raum zu geben und Kinder auch durch starke Gefühle liebevoll zu begleiten. Denn Weinen, Wüten und Toben lösen Stress. Gleichzeitig ist meine Spezialität die Leichtigkeit und das Lachen miteinzuladen und spielerisch mit Kindern in Kontakt zu kommen und zu interagieren. Ich sprudle vor Ideen wie Herausforderungen spielerisch angegangen werden können – präventiv, im Moment und auch heilend und versöhnend danach. Meine Grundlage dafür ist das Konzept der Bindungsspiele von Dr. Aletha Solter.

    Was ist aus deiner Sicht das Wichtigste, was ein Kind braucht, um voller Selbstvertrauen und Selbstliebe heranzuwachsen?
    Täglich Zeit mit mindestens einem Erwachsenen zu verbringen, der es für wichtig und besonders hält und sich ganz auf das Kind einlassen kann.

    Deine Kontaktdaten – wo finde ich dich?
    https://www.facebook.com/pg/begegnungsreich

    https://www.facebook.com/groups/leichtigkeitinderfamilie/

    Ich lade euch herzlich ein in meine FB-Gruppe zu kommen! https://www.facebook.com/groups/leichtigkeitinderfamilie/

    Wenn du nicht auf FB bist und mit mir in Kontakt treten möchtest, kannst du das gerne per Email: [email protected]

    Wer mehr über die Bindungsspiele erfahren möchte, dem empfehle ich das Buch «Spielen schafft Nähe – Nähe löst Konflikte. Spielideen für eine gute Bindung.» von Aletha J. Solter.

    www.terrorkids.ch/buch-spielen

  • Mein Kind isst nichts

    In den letzten Wochen haben mich gleich mehrere Fragen zum Thema "Essen" erreicht und heute möchte ich diese zusammen beantworten.

    Das Thema Essen ist in vielen Familien täglich präsent, sei es, dass das Kind nichts essen mag, am Tisch lustlos im Teller herumstochert oder am liebsten jeden Tag nur Nudeln isst.
    Und dadurch gibt es oft schlechte Stimmung am Esstisch, was vor allem die Mütter stört, da sich diese täglich die Mühe machen, gesund und ausgewogen zu kochen und den Mittagstisch gerne friedlich gemeinsam erleben möchten.

    Sollten das auch Themen sein, welche du bei dir zuhause antriffst, dann stelle dir bitte als erstes die Frage: wie du selber dem Thema Essen gegenüber eingestellt bist.

    Isst du gerne oder ist es für dich eher ein Muss? Macht es dir Freude, Zeit in der Küche zu verbringen und für dich und die Familie Mahlzeiten zuzubereiten? Liebst du abwechslungsreiches Essen oder kochst du in der Regel zwischen 4-5 Standartmenüs, welche sich immer wieder abwechseln?

    Natürlich hängt das Essverhalten deines Kindes nicht nur von dir ab. Auch dein Partner sollte bei diesen Fragen miteinbezogen werden.

    Und vielleicht siehst du hier bereits einen Zusammenhang, resp. ein Muster, welches sich bei dir und deinem Kind zeigt. Denn die Kinder lernen primär von uns. Wir sind ihre Vorbilder (in den ersten Jahren) und sie ahmen uns bewusst und unbewusst nach.

    Wenn also die Mutter, oder der Vater, eher nach Plan als nach Lust isst, z.B. wenn Kalorien gezählt werden bei einer Diät, dann lernt das Kind, dass Essen schwierig sein kann, oder Essen von verschiedenen Faktoren abhängig gemacht werden kann. Anders ist es, wenn eine Mutter genussvoll Gemüse isst und dies mit einer grossen Selbstverständlichkeit (und WICHTIG, ganz ohne Druck und Erwartungshaltung) dem Kind anbietet.

    Hier lernt das Kind den natürlichen Umgang mit gesundem Essen.

    Spürt das Kind jedoch eine unbewusste Notwendigkeit, dass es dies oder das essen soll, dann wird es sofort misstrauisch und beäugt die vorgegebene Nahrung kritisch und mit Vorsicht. Denn es spürt die Erwartungshaltung der Mutter und das verunsichert es unbewusst.

    Hilfreich kann es sein, wenn das Essen immer wieder mal spielerisch verändert wird. Warum nicht mal auf der Picknick Decke im Wohnzimmer auf dem Boden essen? Oder unter dem Tisch, wie in einer Höhle? So bekommt das Essen einen neuen Stellenwert und das Kind darf das vielleicht unbekannte Menü spielerisch erforschen und kennenlernen.

    Auch Tipps wie gemeinsames Kochen oder dem Kind eine Auswahl geben, sind immer gute Möglichkeiten, die Lebensmittel dem Kind näher zu bringen. Wenn das Kind wählen kann: "willst du zum Reis lieber Karotten oder Erbsen", dann behält es unbewusst die Kontrolle über sein Essen und akzeptiert gleichzeitig die Tatsache, dass ein Gemüse sowieso dazu gehört.

  • Wie sage ich dem Kind, dass wir uns trennen?

    Heute gibt es ein paar Hinweise, wie Eltern ihre Trennung mit den Kindern kommunizieren können. Diese Frage kam von einer Mutter an mich, welche sich in der Trennung befindet. Der Vater ist bereits ausgezogen und die Kinder sollen nun erfahren, dass dies nicht nur vorübergehend – sondern für immer ist.

    Da jedes Kind anders ist und nicht jedes Kind die Trennung der Eltern gleich aufnimmt, ist dies EINE von verschiedenen Möglichkeiten, wie eine Trennung kommuniziert werden kann. Hier gibt es keine Garantie, dass dieser Weg für das Kind der richtige sein wird.

    Hinweis:

    Wenn über die Trennung gesprochen wird, sollte bewusst NICHT vom Vater oder der Mutter gesprochen werden, sondern vom Ehemann oder der Ehefrau. Also wenn die Mutter mit den Kindern spricht, sagt sie: "ich verstehe mich nicht mehr mit meinem Mann und wir streiten uns viel. Darum ist er ausgezogen und wohnt nicht mehr bei uns. Das ist der Grund, warum ihr euren Vater nicht mehr so oft sehen könnt."

    Das Ziel dahinter ist, dass das Kind sich auf keinen Fall die Schuld an der Trennung der Eltern gibt. Wenn jedoch kommuniziert wird: "Dein Papa hat uns verlassen" – dann ist automatisch auch das Kind mit involviert und es bezieht die Trennung möglicherweise auf sich. Anders empfunden wird es, wenn man sagt: "Mein Mann hat mich verlassen, darum wohnt euer Papa nicht mehr hier". Das kommuniziert die Trennung zwischen den Eltern, jedoch nicht zwischen Kind und Vater. Denn diese Beziehung darf bestehen bleiben. Wenn auch räumlich getrennt.

    Hinweis:

    Sprecht mit dem Kind die Wahrheit! Ohne emotionale Details, doch das Offensichtliche aussprechen. Es hilft nichts, wenn die Trennung verharmlost wird in der Art wie: "Euer Vater arbeitet gerade weit weg, darum wohnt er nicht hier." So bleiben immer die Hoffnung und der Glaube daran, dass der Vater wieder zurückkommen wird. Doch wenn bereits klar ist, dass dies nicht der Fall sein wird, dann ist es besser, wenn gleich von Anfang an richtig kommuniziert wird.
    Gut für die Prägung der Kinder ist es, wenn klar gemacht wird, dass diese Trennung nicht erwartet wurde. Dass es euer Ziel war, für immer zusammen zu sein.
    Wenn jedoch Äusserungen wie "das ist halt so", oder "das kommt oft vor" gemacht werden, um die Trennung herabzuspielen, dann kann im Kind ein Bild zu Beziehungen gespeichert werden, dass diese in der Regel nicht für immer halten und es normal ist, dass man sich wieder trennt.

    Das ist sehr schade und gibt dem Kind einen Weg vor, welcher der ewigen Liebe kaum eine Chance gibt. Und das wünschen wir unseren Kindern ja nicht.

  • Kind will nicht Haare waschen

    .. …heute bekommst du Tipps, wie das Haare waschen deiner Kinder spielerisch einfach gehen kann und damit beantworte ich gleich die dritte Frage, welche mich per Mail erreicht hat. Ich habe dir Anfang Juni das Angebot gemacht, mir deine Frage, deine Herausforderung mit deinem Kind in einer Mail an [email protected] zu schreiben und in 5 Episoden beantworte ich diese nacheinander für euch, natürlich anonymisiert.

    Und heute geht es darum, eine Lösung zu finden, wenn das Kind die Haare nicht waschen möchte.

    Die Frage kommt dieses Mal von der Oma der Kleinen, welche die Enkelin regelmässig hütet und das Problem mit ihr hat, dass die Kleine ihre Haare nicht von ihr Kämmen, waschen oder trocknen lassen will. Jedes Mal, wenn die Oma etwas an ihren Haaren machen möchte, beginnt die Kleine zu schreien und wehrt sich.

    Ansonsten sei das Verhältnis sehr liebevoll und vertraut und genau darum fühlt sich die Grossmutter in dieser Situation stark überfordert.

    Also, was kannst du tun, damit dein Kind gerne hinhält und sich von dir die Haare waschen und frisieren lässt:

    Hier heisst das Zauberwort "Rollenspiel". Die Kinder lieben es, Theater zu spielen und in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Und wenn das mit Mama, Papa oder der Oma geschieht, dann macht es umso mehr Freude.

    Also wird ab jetzt nur noch Haare gewaschen, wenn vorgängig ein offizieller Termin beim Frisör vereinbart wurde. Der Frisör bist in dem Fall du und dein Kind ist der Kunde. Je nach Kind kannst du natürlich ein ganz spezieller Frisör sein, z.B. ein Spezialist für Prinzessinnen-Haare, Ritter-Frisuren oder Reiterinnen-Zöpfchen. Ja ich weiss, das ist sehr Klischee, doch die Realität bestätigt diese all zu oft, und darum nehme ich das hier als Beispiele.

    Zum besagten Termin wird die kleine Kundin dann begrüsst und zu ihrem Frisierplatz begleitet. Und mit etwas Fantasie wird aus dem Haarekämmen ein lustiges Prinzessinen-Theater, in welchem mit einer Zauberhaarbürste die Haare für den kommenden Ball frisiert werden.

    Für das Haare waschen ist es wichtig, dass vorgängig richtig Kommuniziert wird. Vermeide Aussagen wie "es brennt nicht in den Augen" – denn das löst beim Kind eine Unsicherheit aus und die Frage, ob es denn brennen könnte (warum gibt es Shampoo, welches nicht brennt!!!!!).

    Es ist einfacher, wenn du dafür deinem Kind einen feuchten Waschlappen in die Hände gibst und sagst: "halte dir diesen vor die Augen, solange ich deine Haare sanft wasche und spüle, so hast du die Sicherheit, dass nichts in deine Augen läuft." Das gibt dem Kind Verantwortung und Kontrolle zurück und es fühlt sich wenige Ausgeliefert.

    Achte darauf, dass die Temperatur des Wassers für das Kind angenehm ist und es diese zuerst testen kann (natürlich auch wieder im Spiel mit der Frisöse: "meine verehrte Dame, bitte testen Sie für mich die Temperatur des Wassers. Ist es Ihnen so genehm?").

    Und wenn dein Kind bereits zum Frisör geht – also zum richtigen, meine ich, dann ist es auch hier wichtig, dass Aussagen vermeidet werden, wie z.B. "du musst keine Angst haben vor dem Haareschneiden", das suggeriert dem Kind, resp. seinem Unterbewusstsein, dass es doch sein könnte, dass es Angst haben muss und eine Gefahr lauert.

    Der Frisörtermin sollte als etwas alltägliches wahrgenommen werden. Darum hier kein grosses Ding daraus machen, sondern so kommunizieren und gelassen hingehen, wie wenn man in die Bibliothek gehen würde.

    Grundsätzlich gilt, dass wenn die Haarpflege so früh wie möglich als angenehm wahrgenommen wird, umso einfacher wird es sein, wenn die Haarpracht später grösser, resp. länger geworden ist und die Pflege aufwendiger geworden ist. Darum empfehle ich, früh für positive Erfahrungen zu sorgen und die Haarpflege zu einem angenehmen Ereignis zu gestalten.

    So, dass sind meine Tipps zum Thema Haare waschen. Wenn auch du eine Frage oder eine Herausforderung im Alltag mit Kind hast, welche du gerne von mir beantwortet haben möchtest, dann schreibe mir auf [email protected]

  • Mein Kind nervt mich

    .. …heute gehe ich auf die zweite Frage ein, welche mich per Mail erreicht hat. Vor zwei Wochen habe ich dir das Angebot gemacht, mir deine Frage, deine Herausforderung mit deinem Kind in einer Mail an [email protected] zu schreiben und in 5 Episoden beantworte ich diese nacheinander für euch, natürlich anonymisiert.

    Das heutige Thema kommt von einer verzweifelten Mutter und trägt den Titel "mein Kind nervt mich":

    Bevor ich erkläre, wie die Situation der Mutter ausschaut, möchte ich sagen, dass ich es von ihr sehr mutig finde, dieses Thema offen auszusprechen.
    Ganz ehrlich, wie oft schon waren wir total genervt von unseren eigenen Kindern und gleichzeitig voller Schuldgefühle, weil wir unsere Kinder lieben. Und im Aussen zuzugeben, dass wir von dem eigenen Kind genervt sind, ist sicher nicht einfach und könnte bei manchen auf Widerstand stossen. Bei mir nicht, denn ich weiss, wie anspruchsvoll das Leben mit Kind sein kann – auch wenn es wundervoll und erfüllend ist.


    Also, hier ihre geschilderte Situation:

    "Ich bin Mutter von zwei Kindern (3 und 5). Die Kleine war schon immer total auf mich (die Mutter) fixiert. Wenn ich da bin, möchte sie oft getragen werden und braucht die volle Aufmerksamkeit von mir (der Mutter).
    Aber seit ca. 4 Monaten ist es schlimmer geworden. Die ganze Zeit ruft das Kind nach mir (der Mutter) und läuft Schritt auf Tritt hinterher.

    Mich nervt das Verhalten sehr. Habe ja auch noch ein zweites Kind, dem ich auch gerne gerecht werden möchte! Die Kleine ist einfach so einnehmend und unglaublich anhänglich. Aber mich stört dies und ich empfinde es als eine Belastung, so eingeengt zu sein.

    Was könnte ich tun, damit der Alltag mit beiden Kindern wieder entspannter und ausgeglichener wird? Ich bin oft genervt vom ewigen Gerufe und dem Anhänglich sein!!!"

    Zusammenfassend heisst das: die Mutter hat zwei Kinder und die Kleinere ist sehr anhänglich und beansprucht die Mutter voll und ganz nur für sich. Die Mutter leidet darunter, weil es sie einengt und ihr auch die Zeit für ihr 2. Kind fehlt.

    Hier braucht es unbedingt eine schnelle Lösung der Situation, damit das Kind nicht beginnt, eine unbewusste Ablehnung wahrzunehmen. Es ist das gute Recht der Mutter, sich mehr Freiheit und Distanz zu wünschen, doch dieses Bedürfnis sollte nicht mit Ärger zusammen vermittelt werden. Das könnte zu einer unguten Prägung und tiefer Ablehnung der wichtigsten Bezugsperson führen.

    Wie? Mit einer klaren Kommunikation! Dem Kind klar aufzeigen, dass man als Mutter auch freie Zeit hat. Und auch das Geschwister reine "Mami-Zeit" beanspruchen darf. Dies kann dann in sehr kleinen Zeitabständen geübt werden.

    Z.B. mit einer visuellen Hilfeleistung: Immer wenn das blaue Fähnchen im Wohnzimmer im Topf steckt, dann ist Mami-Zeit. Dafür kann gemeinsam die Küchenuhr auf 5 Minuten gestellt werden. Danach steckt das grüne Fähnchen – dieses steht für gemeinsame "Familien-Zeit". Dabei wird für, sagen wir mal, 20 Minuten, etwas gemeinsam gemacht. Wie zum Beispiel ein Spiel, kochen, basteln, Geschichte erzählen. Danach kommt wieder 5 Min. Mami-Zeit Dann das rosa Fähnchen für Töchterchen 1. (5 Minuten) Dann das gelbe Fähnchen für das Geschwister (5 Minuten)

    Das wirkst am Anfang mühsam und aufwändig. Doch so lernt das Kind sehr schnell, dass die reine "Mami-Zeit" kurz ist und sich das Warten lohnt. Denn danach "bekommt" es mehr Aufmerksamkeit am Stück.

    Mit der Zeit kann die Dauer der Mami-Zeit verlängert werden, mit dem Ziel, dass auch mal eine Stunde nur Zeit für die Mutter eingeplant werden kann.

    Wichtig dabei ist, dass bei der gemeinsamen Familienzeit und bei der einzelnen Zeit mit dem Kind, die Mutter ihre volle Aufmerksamkeit dem Kind schenkt. Ohne Ablenkung. So kommt das Kind voll und ganz auf seine Bedürfnisse und akzeptiert die Pause danach viel besser.

  • Die Frage einer Mutter zum Thema "Einschlafprobleme beim Kleinkind"

    …heute gehe ich auf die erste Frage ein, welche mich per Mail erreicht hat. Letzte Woche habe ich dir das Angebot gemacht, mir deine Frage, deine Herausforderung mit deinem Kind in einer Mail an [email protected] zu schreiben und in den nächsten 5 Episoden werden ich diese, natürlich anonym, beantworten.

    Also, die erste Mail kommt von einer Mutter und es geht ums Thema Einschlafen:

    "Ich bin Mama von 2 Kindern (1.5 & 4 Jahre alt).

    Von Anfang an hat das grössere Kind nicht gut geschlafen. Es dauerte lange, bis es nachts 6 Stunden am Stück schlafen konnte. Nun ist es besser, da sie keinen Mittagsschlaf mehr macht und darum am Abend besser einschlafen kann.

    Doch der Jüngere schläft gar nicht gut. Kaum im Bett und ich verlasse den Raum, wird er wieder wach und weint. Dann bin ich gut 10 Minuten bei ihm und er schläft wieder. Doch den Raum verlassen geht nicht.

    Wir haben schon vieles versucht, doch er findet einfach seinen Schlaf nicht. Woran könnte das liegen und was ratest du mir?

    Wichtig dass du weisst, dass du damit nicht alleine bist. Viele Eltern kennen diese Situation, wenn das Kind schläft, und man es ins Bettchen tragen will und aus dem Zimmer gehen und es wieder wach wird. Diese Phase kann sehr anstrengend und ermüdend sein und scheinbar endlos. Doch hör nicht auf daran zu denken, dass auch diese Phase vorbei geht. Kleiner Trost, doch garantiert! Dein persönlicher Umgang damit: ist DAS das, was du aus dieser Zeit in Erinnerung halten möchtest? Was gibt es in dieser Zeit an Schönem, Erfüllendem, was du mit deinen Kindern erlebst? Halte diese Dinge gross und fest und gib dem Schlaf nicht so viel Aufmerksamkeit. Das Kind merkt diese Aufmerksamkeit. Es realisiert, dass der Schlaf Hauptthema ist. Erwartungshaltung: JETZT einschlafen: das hält das Kind wach, weil es wartet, was nun spannendes geschehen wird. Wenn die Mutter den Raum verlässt, wird es unbewusst gewarnt, dass JETZT das Spannende geschehen wird und es wird wach und macht sich bemerkbar. Wichtig: In Vergangenheit sprechen, damit SEIN Unterbewusstsein für die Zukunft frei und unvoreingenommen ist. "Bis jetzt konnte er nicht gut einschlafen".
  • Schreibe mir auf [email protected] DEINE Frage in Bezug auf das kindliche Unterbewusstsein, Prägungen, Muster oder verborgene Ängste in der Familie.

    Beschreibe so detailliert wie möglich DEINE herausfordernde Situation im Alltag mit deinem Kind, für welche du gerne eine Analyse haben möchtest.

    Die ersten fünf Nachrichten, welche ich erhalte, gewinnen einen Platz in den nächsten fünf Episoden!

    Dein Anliegen wird absolut ANONYM behandelt und du bekommst Tipps und eine mögliche Erklärung zu deinem Problem oder deiner Frage.

    Nutze JETZT unbedingt diese Chance und profitiere kostenlos von meiner Erfahrung als Lebenscoach und Hypnosetherapeutin und schreibe mir!

  • Wie stärkst du das Vertrauen von deinem Kind zu dir, wenn du mit ihm schimpfst, weil es einen Blödsinn angestellt hat?

    Ja, das ist möglich! Denn auch in schwierigen Momenten ist es wichtig, dass dir dein Kind voll und ganz vertrauen kann!

    Fördern kannst du das, indem du dem Kind von Anfang an vermittelst, dass, egal wie gross der Blödsinn ist, welchen es angestellt hat, es IMMER zu dir kommen kann um es dir zu erzählen und dass du helfen wirst, gemeinsam eine Lösung zu finden!

    Fange damit bereits im Kleinkindalter an. Denn wenn der Teenager bis dann noch kein Vertrauen aufbauen konnte, wird er wohl kaum mit seinen Problemen (und Beichten) zu dir kommen damit.

    Gibt es ein Kind in deinem Umfeld, welches eine familienexterne Vertrauensperson braucht? Dann vermittle ihm immer wieder bei Kleinigkeiten: "Danke dass du damit zu mir gekommen bist. Deine Ehrlichkeit weiss ich zu schätzen. Komm, lass uns gemeinsam eine Lösung finden".