Episodes
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In der 179. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist der Koch,
Besitzer einer Restaurantkette und Bestsellerautor Yotam Ottolenghi zu
Gast. Er wurde 1968 in Jerusalem geboren und lebt heute mit seiner
Familie in London.
Im Podcast erzählt er, dass er an seinen Wochenenden am liebsten backt
und im Park spazieren geht – und am Sonntag einem seiner Restaurants
einen Überraschungsbesuch abstattet, um nach dem Rechten zu sehen. Er
erzählt, dass er 1991 einige Monate in Berlin gelebt hat, "ich habe mich
in deutsche Bäckereien verliebt". Er liebt generell traditionelle
Desserts wie Tiramisu und Zabaglione, "an einer Crème Caramel kann man
die Qualität der Küche eines Restaurants erkennen". Er erklärt, warum er
Pumpkin-Spice-Latte nicht ausstehen kann, aber Pommes von McDonald's
liebt. Und gibt zu: "Ich achte bei TV-Serien immer darauf, ob ich im
Hintergrund ein Buch von mir entdecke."
Im Gespräch mit Ubin Eoh und Christoph Amend erzählt er von der
Erziehung seiner beiden Söhne, was es beim ihm zum Frühstück gibt, von
seinen Lieblingsrezepten für ein gemütliches Abendessen mit Freundinnen
und Freunden – und warum er glaubt, dass viele Menschen während der
Pandemie ihre Art des Kochens verändert haben.
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In der 178. Folge von "Und was machst Du am Wochenende?" ist die
Schriftstellerin Olga Grjasnowa zu Gast. Sie wurde 1984 in Baku in der
damaligen Sowjetunion geboren, kam als Kind nach Deutschland und lebt
heute in Wien. Dort lehrt sie als Professorin am Institut für
Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst.
Ihr Debütroman "Der Russe ist einer, der Birken liebt" erschien 2012,
wurde vielfach ausgezeichnet, verfilmt und auf Theaterbühnen inszeniert.
Olga Grjasnowas Bücher wurden in 15 Sprachen übersetzt. In diesem Jahr
ist ihr neuer Roman "Juli August September" erschienen. Sie ist gerade
zum dritten Mal Mutter geworden, ihre Wochenendgestaltung dreht sich
zurzeit rund um ihre Familie. "Megawach war ich seit zehn Jahren nicht
mehr", sagt sie. "Alle drei Kinder kommen morgens zu uns ins Bett." Die
Älteren lieben den Prater, "ich liebe das Eisbärenhaus."
Morgens haben die Kinder erst online Russisch-Unterricht, dann geht die
Familie zusammen schwimmen. Ihre Kinder wollen, dass ihre Mutter ihnen
vor allem "Harry Potter" und andere Kinderbücher vorliest, "ich habe
2000 bis 3000 Kinderbücher zu Hause". Und manchmal träumt Olga Grjasnowa
zurzeit davon, zwei Tage ganz alleine in einem Hotel zu sein und nichts
zu tun, außer Netflix zu schauen.
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Missing episodes?
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In der 177. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die
Schauspielerin Lavinia Wilson zu Gast. Sie besetzte die Hauptrolle in
der Serie "Legal Affairs" und spielt jetzt in der Filmreihe des "ZEIT
Verbrechen"-Podcasts mit, die bei RTL+ gestreamt wird.
Ihre Wochenenden verbringt Lavinia Wilson "fifty-fifty" mit ihren drei
Kindern oder ohne. Wenn die Kinder nicht da sind, trifft sie am liebsten
Freundinnen und Freunde oder geht allein ins Kino. "Ich mache das
unfassbar gern", sagt sie, "weil man danach nicht gleich darüber reden
muss."
Die Wochenenden in ihrer Kindheit hat sie vor allem auf einem Bauernhof
im Allgäu verbracht. Sie sagt: "Bis 13, 14 war ich ein richtig
klassisches Pferdemädchen."
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In der 176. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" feiern wir
Geburtstag, denn ZEIT Wissen ist 20 Jahre alt geworden. Zu Gast ist
Andreas Lebert, der Chefredakteur des Magazins, geboren 1955 in München.
Seit diesem Jahr leitet er außerdem das Feuilleton der ZEIT. Gemeinsam
mit seinem Bruder Stephan Lebert schreibt Andreas Lebert auch
Bestseller-Krimis, ihr Buch "Tutto Bene: Ein Lago-Maggiore-Krimi" ist
vom ZDF und vom ORF verfilmt worden.
Sein Wochenende beginnt am Freitagabend, Andreas Lebert geht alleine
essen, nimmt einen Füller und einen Notizblock mit und schreibt auf, was
ihm durch den Kopf geht. Manchmal sind das auch Zeilen für einen neuen
Song. Andreas Lebert hat für die Podcastaufnahme auch seine Bluesgitarre
mitgebracht und spielt auf ihr. Er hat mit 60 Jahren angefangen zu
singen. Und er spielt überhaupt für sein Leben gern, Brett- und
Kartenspiele aller Art, zurzeit am liebsten Uno. "Man kommt besser
durchs Leben, wenn man viel spielt", sagt er. Am liebsten isst er am
Wochenende kalte Ravioli aus der Dose und gleichzeitig Fruchtjoghurt und
Salamibrötchen – "alles Kindheitserinnerungen".
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In der 175. Folge von "Und machst du am Wochenende?" ist die
Schriftstellerin und Künstlerin Cemile Sahin zu Gast. Sie wurde 1990 in
Wiesbaden geboren, ist im Alter von 16 nach London gezogen und lebt
heute in Berlin. Für ihr literarisches Wirken wurde sie mit der
Alfred-Döblin-Medaille ausgezeichnet, für ihr künstlerisches Werk 2023
mit dem internationalen Circa-Preis. In diesem Herbst ist ihr Roman
"Kommando Ajax" erschienen. An ihren Traumwochenenden steht sie
"gemütlich um acht Uhr auf", frühstückt und schminkt sich und kümmert
sich anschließend um alle Beautythemen, erst Wimpern, danach Nägel, dann
Shoppen. "Ich gehe wirklich aufgebrezelt ins Studio", sagt sie. Im
Podcast erinnert sie sich auch an die bunten Matchbox-Autos ihrer
Kindheit – "ich war nicht so ein Puppenmädchen" – und schwärmt von ihrer
Kunstlehrerin in Hessen, die sie früh gefördert hat: "Ich denke oft an
sie."
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In der 174. Folge von "Und was machst Du am Wochenende?" ist der Sänger
und Rapper Max Herre zu Gast, er wurde 1973 in Stuttgart geboren und ist
dort auch aufgewachsen. Mit seiner Band Freundeskreis wurde er in den
1990er Jahren mit Hits wie "A-n-n-a" bekannt, als Solokünstler landete
er später mit seinen Alben mehrmals auf Platz 1 der Charts. In diesem
Herbst hat er gemeinsam mit seiner Frau, der Sängerin Joy Denalane, das
gemeinsame Album "Alles Liebe" veröffentlicht.
Im Podcast erinnert sich Max Herre an die Skateboard- und
Hip-Hop-Wochenenden seiner Jugend in Stuttgart und daran, wie er damals
in der Radio Bar den heutigen englischen Fußballnationaltrainer Thomas
Tuchel kennengelernt hat, der dort Drinks mischte. Er schwärmt von
seiner griechischen Lieblingsinsel und seinen Lieblingsorten in
Berlin-Charlottenburg, wo er heute lebt.
Im Gespräch mit dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend erzählt
Max Herre von seinem Großvater, dem Architekten und Designer Richard
Herre, für dessen Werk er sich heute einsetzt. Er schwärmt von seiner
Beziehung mit Joy Denalane – und verrät, welchen Einfluss seine Mutter
bei der Entstehung seines Songs "A-n-n-a" hatte.
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In der 173. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die Autorin
und Podcasterin Giulia Becker zu Gast. Sie wurde 1991 geboren, ist in
Netphen in der Nähe von Siegen aufgewachsen und wurde zunächst bekannt
durch Aufritte in der TV-Show von Jan Böhmermann.
Mit ihrem Partner Chris Sommer ist sie seit 2020 Gastgeberin des
preisgekrönten Podcasts "DRINNIES", ein Jahr zuvor veröffentlichte sie
ihr erstes Buch "Das Leben ist eins der Härtesten". In diesem Herbst
erscheint ihr zweiter Band "Wenn ich nicht Urlaub mache, macht es jemand
anderes". Im Podcast schwärmt sie vom perfekten Bettbezug und von den
richtigen Pyjamas für den Winter.
Früher war sie Fan der Thermomix-Bubble, aber mittlerweile geht es ihr
dort "zu leidenschaftlich" zu. Am Wochenende sieht sie am liebsten fern,
"ich habe einen Riesenfernseher, ich finde, man muss dazu stehen, 75
Zoll ist viel geiler". Auf dem Sofa sitzt sie immer seitwärts, "ich habe
damit angefangen, seitdem kann ich nicht mehr anders fernsehen". Ihre
Lieblingssendung: "Goodbye Deutschland!" Ihr Lieblingsessen: "Alles
außer Pizza." Sie kennt die genaue Länge für den gesunden Mittagsschlaf
und beobachtet Flohmärkte "aus gesunder Distanz". Und sonst? "Ich gehe
gerne in den Park und glotz Leute an."
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In der 172. Folge von "Und was machst Du am Wochenende?" ist der
Filmregisseur und Drehbuchautor Simon Verhoeven, geboren 1972 in
München, zu Gast. Seine Kinofilme wie "Männerherzen", "Willkommen bei
den Hartmanns", "Girl You Know It's True" haben Millionen Zuschauerinnen
und Zuschauer gesehen und wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem
mit dem Deutschen und dem Bayerischen Filmpreis. In diesem Herbst kommt
seine neue Produktion "Alter Weißer Mann" in die Kinos.
Im Podcast erzählt er von seinen Stars-Wars-Lego-Wochenenden mit seinem
vierjährigen Sohn – und Diskussionen mit seinem 14-jährigen Sohn, der
aber das beste Argument stets auf seiner Seite hat: "Ich bin in der
Pubertät, Papa, was erwartest du?" Auch am Wochenende wacht Simon
Verhoeven morgens um sieben Uhr auf, dann schleicht er zu seinem
Schreibtisch und schreibt, während seine Familie langsam wach wird.
Im Gespräch mit dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend erzählt
er, wie es dazu kam, dass ihm in diesem Jahr ein Stent am Herzen gelegt
wurde – eine OP, die sein Leben verändert hat: "Man lebt jetzt
intensiver." Und er erinnert sich an die Wochenenden seiner Kindheit mit
seiner Mutter, der Schauspielerin Senta Berger, und seinem Vater, dem
Regisseur Michael Verhoeven, der im vergangenen Jahr gestorben ist:
"Langeweile war nicht geduldet." Und schwärmt von der Taxifahrerin-Serie
"Die schnelle Gerdi", die sein Vater für seine Mutter geschrieben hatte.
Die Tipps zum Wochenende finden sie hier.
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In der 171. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist die
Schriftstellerin und Moderatorin Elke Heidenreich zu Gast, geboren 1943
in Korbach, die mit ihrem Buch Altern einen der Bestseller des Jahres
geschrieben hat. Im Podcast erzählt sie, was sie macht, wenn sie nachts
wach liegt und verrät ihr Lieblingskartoffelrezept und ihr
Glücksgeheimnis: Jeden Tag eine Tafel Vollmilchschokolade, am liebsten
mit Nuss, "es muss schon süß sein".
Sie steht auch am Wochenende gegen acht auf und geht eine Stunde mit
ihrem Hund Toni spazieren. Sie erzählt, wie sie in Köln wohnt, in einem
kleinen Haus mit riesigem Garten mit 100 Jahre alten Bäumen, dort hat
sie ihr erstes Kinderbuch geschrieben. Vom Erfolg ihres Buchs Altern ist
sie "total" überrascht, sagt sie, auf die Idee dazu ist ihre Verlegerin
gekommen. Über Krankheiten im Alter will sie nicht reden: "Jammern
bringt nichts."
Im Gespräch mit dem Podcast-Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend
erinnert sie sich an ihre legendäre Kunstfigur Else Stratmann – und
warum sie wieder mit ihr aufgehört hat. Sie erzählt von ihrer
Freundschaft mit der Modedesignerin Jil Sander, die sie 1981
kennengelernt hat – und dass sie Tagebuch führt, seit sie 15 ist. Und
gibt zu, dass sie bei Ikea Bleistifte klaut. Wie sie ihre Stimme als
Autorin gefunden hat? "Man muss von innen abschreiben."
Ausführliche Tipps zum Wochenende von Elke Heidenreich finden Sie hier.
Diese Folge wurde vor Publikum am Stand der ZEIT auf der Frankfurter
Buchmesse aufgezeichnet.
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In den 1950er- und 1960er-Jahren wurde sie zunächst als Model bekannt,
später führte sie eine Galerie in Starnberg und München und arbeitete
unter anderem mit dem Maler David Hockney zusammen. Sie war mit dem
ZEIT-Gastronomiekritiker Wolfram Siebeck verheiratet, der 2016 im Alter
von 87 Jahren verstorben ist, und lebt bis heute in ihrer gemeinsamen
Wohnung auf Schloss Mahlberg in der Nähe der französischen Grenze. Im
vergangenen Jahr entdeckte sie zufällig ein unveröffentlichtes
Manuskript von Wolfram Siebeck: Seine Memoiren Ohne Reue und Rezept sind
jetzt posthum erschienen.
Im Podcast schwärmt sie vom Europa-Park Rust: Sie gehe dort oft
spazieren und genieße das Essen in den Sternerestaurants. Und sie
erzählt von ihrem ersten Austern-Abenteuer in Paris, wie es dazu kam,
dass der französische Sternekoch Paul Bocuse einmal ihren Mann
verprügeln wollte – und warum sie sich im Alter von 40 Jahren dazu
entschlossen hat, doch noch den Führerschein zu machen.
Alle Wochenendtipps von Barbara Siebeck finden Sie hier.
Diese Folge von Und was machst du am Wochenende? wurde live vor Publikum
im Studio 11 11 in Berlin aufgezeichnet.
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In der 169. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist Saruul
Krause-Jentsch zu Gast, die Spotify-Podcastchefin in Deutschland. Sie
wurde 1989 in Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei, geboren und ist
in Deutschland aufgewachsen.
Sie gesteht, dass sie anfangs das Potenzial des Podcasts der
Kaulitz-Brüder selbst nicht erkannt hat: "Ich glaube, das braucht kein
Mensch", sei ihr erster Kommentar gewesen. "Gott sei Dank hat sich meine
Kollegin Wiebke gemeldet: 'Saruul, ich brauch das.'"
Ihre Wochenenden verbringt sie mit ihrem Baby, Beachvolleyball und
Sportdokus, bei denen sie oft weinen muss. Zu Essen gibt es French Toast
und Milchreis aus dem Thermomix, und manchmal träumt sie von einem Leben
auf dem Wasser. Und sie sagt, dass sich ihr medialer Geschmack verändert
hat, seitdem sie Mutter geworden ist: "Gib mir all den Mutter-Content!"
Alle Tipps aus dieser Folge finden Sie auf ZEIT ONLINE.
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In der 168. Folge von Und was machst Du am Wochenende? ist der
Schauspieler Fabian Hinrichs zu Gast. Er wurde 1974 in Hamburg geboren
und für seine Arbeit am Theater zwei Mal zum "Schauspieler des Jahres"
gewählt. Bekannt wurde er auch durch seine Rolle im Oscar-nominierten
Kinofilm Sophie Scholl. Er ermittelt als Tatort-Kommissar in der ARD,
"das deutsche Kino ist mehr oder weniger tot", sagt er.
Im Podcast spricht auch er über Sinn und Unsinn von Auszeichnungen und
erinnert an seinen besten Freund und langjährigen Wegbegleiter René
Pollesch. Der Dramatiker ist im Februar 2024 im Alter von 61 Jahren
unerwartet gestorben: "Er hätte gerne noch gelebt." Fabian Hinrichs
erinnert sich im Gespräch mit dem Gastgeber-Duo Ubin Eoh und Christoph
Amend auch daran, wie er mit seiner kleinen Gastrolle als Gisbert in
einem Franken-Tatort zum Internetphänomen wurde – er war zufällig länger
verreist nach Myanmar und bekam nichts davon mit.
Seine Wochenenden verbringt er mit seiner Familie am Heiligensee in
Potsdam, "es ist unglaublich schön, aber die Gegend ist überhaupt nicht
durchmischt, aber trotzdem schön." Einmal in der Woche geht er mit
seiner Frau aus, dann fahren die beiden nach Berlin. Am meisten fährt
Fabian Hinrichs, wie er sagt, "mit den Öffis, ich mag auch Autos, ich
habe einen alten Jaguar".
Für Übernachtungen hat Fabian Hinrichs einen Lifehack, wie man
herausfindet, ob ein Hotel wirklich leise ist: "Ich kann es nicht
ertragen, wenn Leute über einem trampeln." Zu Hause in Potsdam plagt ihn
manchmal das schlechte Gewissen: "Ich habe auch eine Küche, die ich noch
nie benutzt habe, ich guck die immer an, das ist furchtbar."
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In der 167. Folge von Und was machst Du am Wochenende? ist die
Schauspielerin Luise von Finckh zu Gast. Sie wurde 1994 in Berlin
geboren, spielt seit 2019 in der BBC-Serie Vienna Blood und ist jetzt in
der Neuverfilmung von Liebling Kreuzberg als Nachfolgerin von Manfred
Krug zu sehen. Als Jugendliche spielte sie in den Serien Schloss
Einstein und später in Gute Zeiten, Schlechte Zeiten mit. Als sie das
Angebot für Liebling Kreuzberg bekam, hatte sie vom Original aus den
1980ern und 1990ern noch nie gehört: "Oma war total hin und weg." Sie
hat den Film jetzt zuerst gemeinsam mit ihrer Großmutter Heidi
angesehen.
Luise von Finckh ist im beschaulichen Zehlendorf aufgewachsen, "ich fand
das Wochenende immer wahnsinnig langweilig". Sie hat viel Barbie
gespielt und war genervt, weil sie die klassische Musik erraten sollte,
die bei ihren Eltern lief. "Früher bin ich in die Clubs ewig nach Berlin
reingefahren." Früher hat sie am Wochenende Hockey gespielt, "ich war zu
schlecht für die erste Mannschaft und zu gut für die zweite". Und es gab
Milchreis, "das ist bis heute mein Comfort-Food."
Heute beginnt ihr Wochenende mit einem After-Work-Drink, "obwohl ich gar
nicht worke". Freitagabends gibt es Negroni Sbagliato, sonntags Kuchen,
"so eine schöne Sahnetorte mit Beeren", ihre Rebellion gegen zu viel
gesundes Essen. Luise von Finckh hat jetzt Brettspiele für sich
entdeckt, am liebsten Hitster, bei dem man erraten muss, aus welcher
Zeit Songs kommen.
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In der 166. Folge ist der Schauspieler und Autor Sabin Tambrea zu Gast,
bekannt aus den TV-Reihen "Ku'damm" und "Babylon Berlin" und aus
Kinofilmen wie "Ludwig II.". Er wurde 1984 im rumänischen Târgu Mureș
geboren und ist in Nordrhein-Westfalen aufgewachsen. Heute lebt er in
Berlin.
2021 veröffentlichte er sein erstes Buch. Auch sein zweiter Roman
"Vaterländer", erschienen in diesem Spätsommer, ist bereits ein
Bestseller. "In meinem Leben wird gerade alles neu definiert", sagt
Tambrea, der vor Kurzem Vater geworden ist. Er schwärmt von seinem
liebsten Thai-Restaurant, dessen Besitzerin ihn immer aufgepäppelt habe,
wenn es ihm mal nicht so gut ging – und von seinen beiden Identitäten
seit der Flucht seiner Familie nach Deutschland.
Er berichtet von einer frühen Begegnung mit Olli Dittrich, der jetzt in
der Verfilmung seines ersten Buchs mitspielen will ("Das wäre ein
Kindheitstraum."), erinnert sich an den Geigenunterricht, den er
überhaupt nicht freiwillig gemacht hat – obwohl er Talent hatte. Und
dann erzählt er von einem entscheidenden Zufallsmoment, der ihn zum
Schauspieler gemacht hat.
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In der 165. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist die Sängerin
Paula Dalla Corte zu Gast. Sie wurde 2001 in Tägerwilen in der Schweiz
geboren und ist am Bodensee aufgewachsen. 2020 wurde sie Siegerin der
Musik-Castingshow The Voice of Germany, zog anschließend nach Los
Angeles und dann nach Berlin, wo sie bis heute lebt.
Im Podcast singt sie spontan ihre Lieblingsplaylist vor und erklärt, was
die "Bodensee-Identität" ausmacht. In ihrer Heimat hat sie sich früher
Geheimverstecke aus Holz direkt am See gebaut und Lagerfeuernächte
gefeiert ("Manchmal springen da auch Rehe vorbei"). Sie gibt zu, dass
sie als Schweizerin Käse liebt ("Ich finde Käsebrote geil"). In Berlin
macht sie am Wochenende in Musikkneipen bei Jamsessions mit, am liebsten
im Böhmischen Dorf in Neukölln. Am nächsten Morgen gibt's eine kalte
Dusche, dann castet sie im Park spontan Beachvolleyballteams und "beacht
bis es dunkel wird." Und abends geht's nach ein, zwei Stunden Tanzen
noch auf Kleinanzeigen – denn dann kauft sich Paula Dalla Corte ihre
Möbel zusammen.
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In der 164. Folge von Und was machst Du am Wochenende? ist der Kölner
Musiker und Autor Eric Pfeil zu Gast, dessen Bestsellerbücher Azzurro
und Ciao Amore, ciao sich den schönsten italienischen Popsongs widmen –
und der Alltagskultur des Landes. Er wurde 1969 in Bergisch Gladbach
geboren und hat sich im Alter von elf Jahren in Italien verliebt, was
wiederum an einem besonders leckeren Schokoladenpudding lag. Er erinnert
sich an seine Wochenenden in der rheinischen Heimat und gesteht: "Ich
habe früh ein Wochenend-Trauma entwickelt." Heute sortiert er am
Wochenende am liebsten Schallplatten aus und scheitert daran. Im Podcast
erklärt er, warum er Italienisch wegen Adriano Celentano gelernt hat,
wieso Köln und nicht München die "nördlichste Stadt Italiens" ist und
empfiehlt zum Wochenende seinen liebsten Sommerfilm.
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In der neuen Folge "Und was machst du am Wochenende?" ist die
Schauspielerin Laura Tonke zu Gast. Sie wurde 1974 in West-Berlin
geboren, spielte Theater an der Volksbühne und seit den 1990ern in
zahlreichen Filmen und Serien. Sie wurde zweimal mit dem Deutschen
Filmpreis und je einmal mit dem Deutschen Schauspielpreis und dem Günter
Rohrbach Filmpreis ausgezeichnet. Jetzt kommt ihr neuer Kinofilm Alles
Fifty Fifty ins Kino.
Laura Tonke ist kurz vor ihrem Sommerurlaub an der französischen
Atlantikküste ins Podcaststudio gekommen. Sie erzählt von ihren
hektischen Ferieneinpackplänen, Wochenendabenteuern auf dem Land,
peinlichen Textlücken beim Dreh – und erklärt, was ein T-Rex-Syndrom
ist. Sie schwärmt von ihrer chilenischen Familie und von Chile als
Reiseland. Seit 14 Jahren ist sie mindestens einmal im Jahr dort ("Ich
empfehle die chilenische Schweiz"). Und sie erklärt, warum sie es immer
mehr in die Natur zieht, je älter sie wird.
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In der 162. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist LL Cool J zu
Gast, einer der ersten weltweiten Stars im Hip-Hop. Er wurde als Todd
Smith 1968 in Queens, New York geboren und veröffentliche seine erste
Single I Need A Beat im Alter von 16 Jahren. Er hat 13 Alben
aufgenommen, wurde im Laufe seiner Karriere zweimal mit einem Grammy
ausgezeichnet und hatte zahlreiche Hits wie I Need Love, Around The Way
Girl, Mama Said Knock You Out. LL Cool spielte auch in Kinofilmen wie
Krush Groove und lange Jahre eine Hauptrolle in der Serie NCIS: Los
Angeles.
Im Podcast schwärmt LL Cool J von seinen liebsten
Erdnussbutter-Marmeladen-Sandwiches und erklärt, warum er bis heute
Goldketten mag. Am Wochenende geht er im Studio seine Muskeln
trainieren, anschließend zieht er sich in sein Zimmer zurück, wenn ihm
im Haus wieder mal zu viel los ist, schaut europäische Gangsterfilme mit
Untertiteln und isst Eiscreme. Er erinnert sich an seine Wochenenden
seiner Jugend in Queens, als er nichts lieber gewünscht hat, als von
seinen Großeltern ein Mini-Motorrad geschenkt zu bekommen. Stattdessen
schenkten sie ihm zwei Plattenspieler und ein Mischpult, mit dem er
anfing, seine eigene Musik aufzunehmen.
Im Gespräch stellt er spontan seine Wochenend-Playlist zusammen, spricht
über seine Lektüre des Militärhistorikers Carl von Clausewitz und
erzählt, wie es dazu kam, dass er der erste Musiker auf dem legendären
Def-Jam-Label wurde – und sich doch Geld für seine Miete leihen musste,
weil er pleite war. Und er erklärt, wie es dazu kam, dass er den Begriff
G.O.A.T. erfunden hat.
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In der 161. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist die
Schauspielerin Jella Haase zu Gast. Sie wurde 1992 geboren und wurde
bekannt durch ihre Rolle in den Fack-ju-Göhte-Filmen. Für ihre
Hauptrolle in der Netflix-Serie Kleo wurde sie mit dem Deutschen
Fernsehpreis ausgezeichnet, für ihre Nebenrolle in dem Kinofilm Lieber
Thomas mit dem Deutschen Filmpreis. Ihren Film Chantal im Märchenland
haben in diesem Jahr bereits über zwei Millionen Zuschauerinnen und
Zuschauer gesehen.
Im Podcast empfiehlt Jella Haase ihre Lieblingsseen, erzählt von ihren
Stand-up-Paddling-Abenteuern in diesem Sommer und ihrem nächsten Film,
den sie bald in Griechenland drehen wird. "Ich mache mir oft
Freizeitstress", gibt sie zu, "ich nehme mir zu viel vor." Dafür liebt
sie die Snooze-Taste: "Ich hasse Aufstehen." Auf dem Wochenmarkt kauft
sie an jedem Samstag ein, "ich schenke mir selber Blumen". Jella Haase
ist auch begeisterte Fastenwanderin und erklärt, warum ihr das guttut –
und warum es ihr auch dabei hilft, ihre Rollen gehen zu lassen.
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In der 160. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die
Sängerin Jasmin Wagner zu Gast. Unter ihrem Künstlernamen Blümchen war
sie die erfolgreichste Solo-Musikerin der Neunzigerjahre in Deutschland.
Mit "Herz an Herz", "Kleiner Satellit" und vielen weiteren Songs hat
Jasmin Wagner Millionen von Platten verkauft, später arbeitete sie zehn
Jahre lang als Theater-Schauspielerin und beendete ihr Projekt Blümchen,
bis sie von jungen Musikerinnen wie Domiziana in den letzten Jahren
wiederentdeckt wurde.
Im Podcast erzählt sie von ihrem Alltag als Mutter einer
anderthalbjährigen Tochter und erinnert sich, dass ihre Mutter ihr
früher immer "Schummelkuchen" gebacken hat. Sie verrät das Rezept für
den perfekten Fantakuchen, "Sonntags muss Torte gegessen werden." In
Hamburg geht sie am Wochenende gerne joggen und mit ihrer Mutter
spazieren, um in andere Wohnungen zu schauen, und freut sich über die
"Post-it-Romantik" ihres Manns.
Im Gespräch mit dem Podcast-Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend
erzählt sie, dass sie sich darüber freut, heute die Anerkennung für ihre
Musik zu bekommen, die sie in den Neunzigern nie erhalten habe. Wann sie
mitbekommen hat, dass die Neunziger wieder zurück sind? Sie war mit
Freunden auf einer Party, als plötzlich "Kleiner Satellit" gespielt
wurde.
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