Episodes
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Maurice de Vlaminck revolutionierte Anfang des 20. Jahrhunderts die Kunst mit farbintensiver, wilder Malerei. Später geriet er in Vergessenheit. Jetzt würdigt das Von der Heydt-Museum in Wuppertal ihn mit einer Retrospektive, berichtet Claudia Dichter. Von Claudia Dichter.
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Kurz vor der Bundestagswahl ist das Fernsehen voll von Debatten: Kandidaten-Duelle, Bürgerfragerunden, Befragungen von Spitzenkandidaten der Parteien. Was können all diese Runden leisten? Sebastian Wellendorf stellt die Frage der Kultur. Von Sebastian Wellendorf.
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Missing episodes?
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In der Welt scheint das Recht des Stärkeren zurück. Kompromisse und Interessenausgleich sowie der Schutz von Minderheiten zählen scheinbar nicht mehr. Woher kommt die Idee, dass stark zu sein auch bedeutet, im Recht zu sein? Ein Essay von Udo Marquardt. Von Udo Marquardt.
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Stadtklima braucht freie Flächen, doch Eigenheime brauchen versiegelte Flächen. Gefragt ist also innovative Stadtplanung. In Dortmund befasst sich eine bundesweite Konferenz mit dem Thema Böden und Eigentum. Autorin: Claudia Friedrich Von Claudia Friedrich.
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Karla Sofía Gascón war Oscar-Favoritin. Doch dann sind rassistische Tweets von ihr aufgetaucht. Ein Shitstorm läuft, Netflix hat Konsequenzen gezogen. Laura Dresch ist der Frage nachgegangen, seit wann Kunstschaffende und ihr Werk so eng verknüpft sind. Von Laura Dresch.
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Er klettert auf Berge und bereist eiskalte Gletscher. Im Arp Museum in Rolandseck zeigt der Düsseldorfer Fotograf und ehemalige Becher-Schüler Axel Hütte seine entrückten und menschenleeren Aufnahmen. Sabine Oelze hat ihn getroffen. Von Sabine Oelze.
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Wie spannend können echte Ermittlungen sein? Der Autor Norbert Horst versucht, genau die in seinen Krimis darzustellen. Auch die ARD-Serie "Spuren" will Polizeiarbeit realistisch darstellen. Ulrich Noller hat mit Horst und den Serien-Machern gesprochen. Von Ulrich Noller.
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Viele Jahre sah es düster aus mit der Clubkultur in Deutschland. Doch jetzt gibt es eine Gegenbewegung: Mathis Trapp hat das Artheater in Köln-Ehrenfeld besucht und Heiko Rühl vom Club-Verband KlubKomm spricht über die Zukunft der Szene. Von Mathis Trapp.
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In den USA haben sich zahlreiche Popmusiker*innen zu Kamela Harris von den Demokraten bekannt - im deutschen Wahlkampf herrscht dagegen deutlich mehr Zurückhaltung. Christoph Möller hat Musiker*innen getroffen und mit ihnen über Pop und Politik gesprochen. Von Christoph Möller.
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Vor 1250 Jahren wurde der Begriff Westfalen erstmals urkundlich erwähnt. Zum Beginn des Jubiläumsjahres erforscht Westfale, Schauspieler und Scala-Autor Stefan Keim die Seele der Westfalen - mit Hilfe von Literatur, Musik und Kabarett. Von Stefan Keim.
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Seit einiger Zeit sind die Büchereien im Visier politischer Akteure, vor allem aus dem rechten Spektrum. Am Beispiel der Stadtbücherei Münster zeigt Philip Ritter, wie die Einrichtungen in einem aufgeheizten politischen Klima unter Druck geraten. Von Philip Ritter.
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"Istanbul" läuft derzeit am Grillo-Theater in Essen. Es handelt vom Anwerbeabkommen und der daraus folgenden Migrationsgeschichte. Christoph Ohrem berichtet über ein Stück, das seit zehn Jahren ein Dauerbrenner auf vielen Bühnen in Deutschland ist. Von Christoph Ohrem.
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Über Vicco von Bülow alias Loriot, denkt man, ist alles bekannt. Seine Knollennasen-Männer und -Frauen, seine legendären Sketche und Filme. Doch Loriot war noch viel mehr – das zeigt eine Ausstellung in der Ludwiggalerie in Oberhausen, berichtet Berit Hempel. Von Berit Hempel.
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Zeitzeugenschaft im Comic erlebt derzeit einen Boom. Mittlerweile beschäftigen sich weit über 400 Graphic Novels mit dem Holocaust. Barbara Geschwinde über die Werke zwischen Bildkunst, Journalismus und Geschichtsaufarbeitung. Von Barbara Geschwinde.
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Es mehren sich die Konzerne, die ihre Kunstsammlungen auflösen. Zuletzt kündigte Bayer die Versteigerung seiner wertvollen Kollektion an. Was sind die Gründe? Was bedeutet das für die Kunstförderung? Laura Dresch hat recherchiert. Von Laura Dresch.
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Am 24. Januar jährt sich das Konzert von Keith Jarrett in der Kölner Oper zum 50. Mal, dessen Mitschnitt erfolgreichstes Jazz-Soloalbum der Welt werden sollte: Grundlage des Erfolgs war eine Panne. Sebastian Wellendorf erzählt die Geschichte. Von Sebastian Wellendorf.
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Autor Daniel Schreiber ist ein gesellschaftlicher Seismograph. In seinen Essays schreibt er über Alleinsein, Verlustgefühle oder Alkoholabhängigkeit. Jetzt ist er Metropolenschreiber Ruhr der Brost-Stiftung. "Das Unbekannte hat mich gereizt", sagt er. Von Daniel Schreiber.
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Knappe Kassen, wenig Personal: Für komplexe Forschungsfragen fehlen Kunstmuseen oft die Mittel. Das Land NRW fördert deshalb Forschungsvolontariate - etwa im Museum Schloss Moyland und im Emil-Schumacher-Museum in Hagen. Autorin: Cornelia Wegerhoff Von Cornelia Wegerhoff.
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Countrymusik steht für das bodenständige Amerika. Doch seit einigen Jahrzehnten gibt es eine neue Spielart dieser Musik: "Americana". Ihre Songs nehmen auch das Elend der Gesellschaft in den Blick. Ein Gespräch mit dem Musikjournalisten Thomas Kraft. Von Thomas Kraft.
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Neben Nova Gorica in Slowenien und Gorizia in Italien ist Chemnitz 2025 Europäische Kulturhauptstadt. Unter dem Motto „C the unseen“ soll das Ungesehene sichtbar werden – so auch Hinterhofgaragen samt ungeahnter Geschichten, berichtet Martin Becker. Von Martin Becker.
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