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  • Ein SPACE-Stadtspaziergang durch KaisermĂŒhlen in der Wiener Donaustadt

    Wohnen in Wien liegt in einem Spannungsfeld zwischen Versorgung und  Verwertung. Dieses Spannungsfeld wird im Stadtteil KaisermĂŒhlen im 22.  Wiener Gemeindebezirk, der Donaustadt, augenscheinlich. Susanna Azevedo  vom Institut fĂŒr EuropĂ€ische Ethnologie an der UniversitĂ€t Wien und  Sarah Kumnig vom Institut fĂŒr Soziologie und Empirische Sozialforschung  auf der WirtschaftsuniversitĂ€t Wien, haben sich den Stadtteil genauer  angeschaut. Als Mitarbeiterinnen des Forschungsprojekt SPACE laden sie  zu einem Stadtspaziergang durch rund 100 Jahre Wohnbau auf engstem Raum  ein.
    Lisa Puchner begleitet Susanna Azevedo und Sarah Kumnig auf den Weg durch KaisermĂŒhlen und die DonaustĂ€dter Wohnbaugeschichte.

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    Wettbewerb infrage ist eine Sendereihe im Rahmen des  Forschungsprojekts SPACE – Spatial Competition and economic policies,  der Johannes-Kepler-UniversitĂ€t Linz, der UniversitĂ€t Wien und der  WirtschaftsuniversitĂ€t Wien, gefördert vom FWF.

    NĂ€here Informationen zum Programm, Panels und Diskussionen der SPACE  Abschlusskonferenz „TransdisziplinĂ€ren Perspektiven auf  Wettbewerbsgesellschaften“ gibt es auf der Website: https://spatial-competition.com/

  • 2021 wurde das LKW-Produktionswerk MAN Steyr in Oberösterreich  verkauft. Wie dieses lokale Ereignis in den internationalen  Wirtschaftszusammenhang eingebettet ist und was man dabei ĂŒber den  internationalen Standort-Wettbewerb erfĂ€hrt – darum geht es in der  heutigen Sendung von „Wettbewerb infrage“.

    Lisa Puchner spricht hierzu mit Jakob Kapeller, Leiter des Instituts  fĂŒr die Gesamtanalyse der Wirtschaft an der Johannes-Kepler-UniversitĂ€t  Linz und Professor der Sozioökonomie an der UniversitĂ€t Duisburg-Essen.  Gemeinsam mit Claudius GrĂ€bner-Radkowitsch hat er ausgehend vom Fall MAN  Steyr Globalisierungsprozesse und den europĂ€ischen Standort-Wettbewerb  in einem Paper diskutiert.

    Weitere Informationen:

    Jakob Kapeller and Claudius GrÀbner-Radkowitsch (2021): Standortwettbewerb und
    Deindustrialisierung. Das Beispiel MAN als Lehrbuchfall
    https://spatial-competition.com/wp-content/uploads/2021/10/SPACE-WP11-MAN.pdf

    Gräbner, C., Heimberger, P., Kapeller, J., & Schütz, B.  (2020a). Is the Eurozone disintegrating? Macroeconomic diver- gence,  structural polarisation, trade and fragility. Cambridge Journal of  Economics, 49(3), 3. doi:10.1093/cje/bez059.
    Gräbner, C., Heimberger, P., Kapeller, J., & Schütz, B. (2020b).  Structural change in times of increasing openness: assessing path  dependency in European economic integration. Journal of Evolutionary  Economics, 30, 1467–1495. doi:10.1007/s00191-019-00639-6.

    Wettbewerb infrage ist eine Sendereihe im Rahmen des  Forschungsprojekts SPACE – Spatial Competition and economic policies,  der Johannes-Kepler-UniversitĂ€t Linz, der UniversitĂ€t Wien und der  WirtschaftsuniversitĂ€t Wien, gefördert vom FWF.
    https://spatial-competition.com

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  • „Wien liegt in vielen Studien und Rankings in den Bereichen Infrastruktur, Wohnen, Innovation und Kultur im Spitzenfeld.“ ist auf der Website der Stadt Wien unter dem Punkt „Wien im weltweiten Vergleich“ zu lesen. Darauf folgt eine Auflistung der unterschiedlichen Rankings und auch gleich eine ErklĂ€rung, warum Wien so erfolgreich ist. Die Erfolgsrezepte auf der stadteigenen Website lauten LebensqualitĂ€t und Ansehen, Wirtschaft und Innovation, Kultur und Tourismus, Wissenschaft und UniversitĂ€ten. Viele Bereiche und viele Rankings. Um das Thema StĂ€dte-Wettbewerbe geht es in der heutigen Sendung von „Wettbewerb infrage“. Lisa Puchner spricht mit Susanna Azevedo und Georg Wolfmayr ĂŒber Wien inmitten von Rankings und Wettbewerben.

    Weitere Informationen und Quellen:

    Wettbewerb infrage ist eine Sendereihe im Rahmen des Forschungsprojekts SPACE – Spatial Competition and economic policies, der Johannes-Kepler-UniversitĂ€t Linz, der UniversitĂ€t Wien und der WirtschaftsuniversitĂ€t Wien, gefördert vom FWF.

    https://spatial-competition.com

    https://www.wien.gv.at/politik/international/vergleich/

    STEP94: https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/studien/pdf/b006750.pdf

    STEP25: https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/studien/pdf/b008379a.pdf

    Carina Altreiter, Susanna Azevedo, Laura Porak, Stephan Pühringer, Georg Wolfmayr: Competitions for the most social city. The competition imaginary in Viennese urban development plans since the 1980s.

  • BautrĂ€ger und BautrĂ€ger-Wettbewerbe zwischen Markt und sozialem Anspruch

    In Wien leben und wohnen fast 2 Millionen Menschen – ein großer Teil davon im sozialen Wohnbau. Dieser macht rund 43% aller Wohneinheiten neben dem privaten Mietmarkt und dem Wohn-Eigentum aus. Welche Mechanismen und Akteurinnen aber formen dieses Segment des Wohnmarktes, und welche Rolle spielen Wettbewerbsformate dabei? Um diese Fragen geht es in der sechsten Sendung von „Wettbewerb infrage“.

    Lisa Puchner spricht mit Katharina Litschauer und Carina Altreiter ĂŒber deren Feld-Analyse gemeinnĂŒtziger BautrĂ€ger, und mit Raphaela Kohout ĂŒber BautrĂ€ger-Wettbewerbe zwischen stĂ€dtischer Gestaltungsmacht und Vermarktlichung.

    Weitere Informationen:

    Susanna Azevedo, Raphaela Kohout, Ana Rogojanu, Georg Wolfmayr: Gestaltung von Stadt und Gesellschaft durch BautrÀgerwettbewerbe? Soziale Wohnraumproduktion in Wien zwischen Staat, Markt und Wettbewerb

    Carina Altreiter und Katharina Litschauer: Strategies of Capital Accumulation in Times of Land Scarcity. A Field Per-spective on Social Housing Con-struction in Vienna.

    https://spatial-competition.com/wp-content/uploads/2021/08/SPACE-WP9-FieldAnalysisSocialHousing.pdf

  • Spezifische Wohnraum-Knappheiten in Wien

    Knappheit ist in Zusammenhang mit der Frage nach dem Zugang zu Wohnraum mittlerweile eine weit verbreitete Diagnose im wissenschaftlichen wie medialen Diskurs. In Wien leben und wohnen fast 2 Millionen Menschen – wie drĂŒckt sich dabei die viel erwĂ€hnte Knappheit konkret aus, was bedeutet Wohnraumknappheit tatsĂ€chlich fĂŒr einzelne Personen und wie wird damit umgegangen?

    Ana Rogojanu und Georg Wolfmayr haben sich in einer Arbeit im Rahmen des Forschungsprojekts SPACE – Spatial Competition and economic policies mit spezifischen Wohnraumknappheiten in Wien auseinandergesetzt.

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    Wettbewerb infrage ist eine Sendereihe im Rahmen des Forschungsprojekts SPACE – Spatial Competition and economic policies, der Johannes-Kepler-UniversitĂ€t Linz, der UniversitĂ€t Wien und der WirtschaftsuniversitĂ€t Wien, gefördert vom FWF.

    https://spatial-competition.com

  • Wettbewerb in und rund um die EuropĂ€ische Union

    „Wettbewerb“ und „WettbewerbsfĂ€higkeit“ wird in der EU großgeschrieben. Es gilt wettbewerbsfĂ€hig zu sein, zu bleiben oder zu werden – ob nun die EU selbst am Weltmarkt oder europĂ€ische Mitgliedsstaaten, Unternehmen und Individuen im europĂ€ischen Binnenmarkt. Wie aber wird diese „WettbewerbsfĂ€higkeit“ in der EuropĂ€ischen Union definiert und gefasst?

    DarĂŒber sprechen die Ökonom_innen Laura Porak, Claudius GrĂ€bner und Theresa Hager in der vierten Folge von „Wettbewerb infrage“.

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    Wettbewerb infrage ist eine Sendereihe im Rahmen des Forschungsprojekts SPACE – Spatial Competition and economic policies, der Johannes-Kepler-UniversitĂ€t Linz, der UniversitĂ€t Wien und der WirtschaftsuniversitĂ€t Wien, gefördert vom FWF.

    https://spatial-competition.com

  • Publish-or-perish, Vermessungen und Verlagsprofite in den Wissenschaften

    Im Ideal-Bild der Wissenschaft steht Neu- und Wissbegier der Forschenden im Mittelpunkt sowie die Kooperation in der wissenschaftlichen Gemeinschaft zum Zweck des Wissensfortschritts. Zugleich zeigt die RealitĂ€t den Wissenschaftsbetrieb auch als ein höchst kompetitives und ĂŒber wirtschaftliche Logiken organisiertes Feld. Dabei spielt die Struktur der Dissemination, der Veröffentlichung und Verbreitung von Forschungsergebnissen, eine wichtige Rolle.

    Denn vor allem ĂŒber die PublikationstĂ€tigkeit und die Anzahl der Zitierungen wird versucht, den sogenannten „wissenschaftlichen Output“ einer Person oder Insitution und damit deren ‚Wert‘ zu erfassen. Der Gedanke dahinter ist, dass Forschungserkenntnisse in Publikationen prĂ€sentiert und sofern diese relevant sind, eben auch in anderen Artikeln von anderen Forscher_innen zitiert werden.

    Neben dem eigentlichen Anspruch wissenschaftlichen Fortschritt zu leisten, ergibt sich so fĂŒr Forscher_innen – und deren Insitutionen – Anreiz, ihre TĂ€tigkeit ebenso in Hinblick auf eine möglichst gute Bepunktung im derzeitigen auf Journal-Artikel und Zitierungen fokussierten System auszurichten. Die Profitierenden dieses Systems sind dabei schließlich vor allem private Wissenschaftsverlage.

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    Lisa Puchner spricht hierzu mit Ökonom Stephan PĂŒhringer von der Johannes-Kepler-UniversitĂ€t Linz und Teil des Leitungsteams des Forschungsprojekts SPACE, Alexa FĂ€rber, Professorin an der EuropĂ€ischen Ethnologie an der UniversitĂ€t Wien, und Marta Lopez Cifuentes, Dissertantin am Institut fĂŒr Ökologischen Landbau an der UniversitĂ€t fĂŒr Bodenkultur Wien.

    Weitere Informationen und Quellen:

    „The political economy of academic publishing“ von Stephan PĂŒhringer, Johanna Rath und Teresa Griesebner. VerfĂŒgbar auf: https://spatial-competition.com/wp-content/uploads/2020/12/SPACE-WP5-Political-Economy-of-Academic-Publishing.pdf

    „Der Preis der Wissenschaften.“ Zeitschrift fĂŒr Kulturwissenschaften, 2015, herausgegeben von Alexa FĂ€rber, Kathrin Audehm, Beate Binder, Gabriele Dietze. VerfĂŒgbar auf: https://zeitschrift-kulturwissenschaften.de/heft/der-preis-der-wissenschaft/

    “Citation Metrics: Serious Drawbacks, Perverse Incentives, and Strategic Options for Heterodox Economics.” von Jakob Kapeller. IN: The American Journal of Economics and Sociology. VerfĂŒgbar auf: https://jakob-kapeller.org/images/pubs/2010-Kapeller-CitMetrics-AJES.pdf

    https://stoptrackingscience.eu/background-information/

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    Wettbewerb infrage ist eine Sendereihe im Rahmen des Forschungsprojekts SPACE – Spatial Competition and economic policies, der Johannes-Kepler-UniversitĂ€t Linz, der UniversitĂ€t Wien und der WirtschaftsuniversitĂ€t Wien, gefördert vom FWF. https://spatial-competition.com

  • Ökonom_innen in öffentlichen Medien

    Ökonomin Johanna Rath vom Institut fĂŒr die Gesamtanalyse der Wirtschaft an der Johannes-Kepler-UniversitĂ€t Linz hat gemeinsam mit den Kolleg_innen Laura Porak und Stefan PĂŒhringer den öffentlichen Diskurs zu Wettbewerb analysiert. Hierzu hat sich das Team im Zeitraum von 2002 bis 2020 jene BeitrĂ€ge in zwei österreichischen Tageszeitungen angeschaut, in denen Ökonom_innen zum Thema Wettbewerb schreiben oder befragt werden. Das Forschungsteam geht dabei davon aus, dass Sprache auch bis zu einem gewissen Grad wirkmĂ€chtig ist, und somit die Frage: Wer spricht wie ĂŒber Wettbewerb? auch Bedeutung fĂŒr weitere allgemeine Diskurse in der Gesellschaft und Wirtschaftspolitik hat.

    „Wettbewerb infrage“ ist eine Sendereihe im Rahmen des Forschungsprojekts SPACE – Spatial Competition and Economic Policies (Johannes-Kepler-UniversitĂ€t Linz, WirtschaftsuniversitĂ€t Wien und UniversitĂ€t Wien; gefördert durch den Wissenschaftsfond FWF). 

     https://spatial-competition.com

  • Wettbewerbsdefinitionen und die Entwicklung wirtschaftlichen Wettbewerbs

    Sportlicher Wettbewerb, Standortwettbewerb, Wettbewerb um  Förderungen, um Marktanteile, um den ersten Platz, um den besten Platz,  im Beruf und unter Regionen, Fairer Wettbewerb, Freier Wettbewerb.
    Im Grunde ein Weg, um begrenzt vorhandene GĂŒter oder Attribute wie „der /  die Beste“ unter mindestens zwei Wettstreiter_innen zu verteilen, gilt  Wettbewerb heute weitgehend unhinterfragt als effizientes  Organisationsprinzip.
    Woher kommt dieser Fokus auf Wettbewerb als Ordnungssystem in unserem  Leben und Alltag und wie wirken wirtschaftliche Wettbewerbsideen in  weite Bereiche unserer Gesellschaft ein? Mit diesen Fragen beschĂ€ftigt  sich das Forschungsprojekt SPACE – Spatial Competition and Economic Policies.

    In der heutigen ersten Folge wird mit Stephan PĂŒhringer, Ökonom an der JKU Linz und Teil des Forschungsprojekts SPACE, eine Definition von Wettbewerb und die historische Entwicklung  wirtschaftlicher Wettbewerbskonzepte diskutiert.

    „Wettbewerb infrage“ ist eine Sendereihe im Rahmen des Forschungsprojekts SPACE – Spatial Competition and Economic Policies (Johannes-Kepler-UniversitĂ€t Linz, WirtschaftsuniversitĂ€t Wien und  UniversitĂ€t Wien; gefördert durch den Wissenschaftsfond FWF). https://spatial-competition.com/