Episodes
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Hinaus in die wilde Taiga! Zusammen mit Sebastian von den Nostoromo-Gesprächen macht sich Max auf und trifft in den Weiten der Natur Dersu Uzala, den gleichnamigen Hauptcharakter von Akira Kurosawas Film.
Wir sprechen über die Natur als Freund und möglicher Feind. Über karge Innenräume und fantastische Landschaften. Unsere Reise von Mitte der 70er, als der Film entstand und herauskam, führt uns bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, der Zeit, in welcher der Film spielt. -
Wahlkampf während der Kuba-Krise! Regisseur John Frankenheimer hat mit The Manchurian Candidate (bzw. im Deutschen als Botschafter der Angst bekannt) ein faszinierendes Werk geschaffen, welches sich Sebastian (Nostromo-Gespräche) und Max in dieser Folge zur Brust nehmen.
Doch vor dem Film ist noch ein bisschen Aufarbeitung dran. So gab es Ende 2022 bei Apple Podcasts die erste 1-Stern-Bewertung für Wiederaufführung - und damit ein bisschen Gesprächsstoff.
Noch viel mehr Grund zum Reden besorgte dann Frankenheimers Film, bei dem wir einige Szenen auseinandernehmen und uns dabei fragen, wie die wohl zusammengesetzt worden sind. Natürlich halten wir auch mit Eindrücken zu den Personen vor der Kamera nicht hinter dem Berg. -
Missing episodes?
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Öfter mal nach Heidelberg! Das könnte das Motto dieser Folge sein. Denn in Helmut Käutners Die Zürcher Verlobung begeben sich Jenny und Max uns nicht nur in die Schweiz, sondern verbringen auch Zeit in Hamburg, Berlin und - ja - Heidelberg.
Wir sprechen über unfassbare Autos, knallige Farben, Wasser in verschiedenen Formen und Aggregatzuständen, Humor und Hochzeiten. Dazu gibt es lose Gedanken zur Frage, ob die Halbwertszeit der Paare über das Filmende hinausgeht. -
Die Reise durch den deutschen Film führt Max und Gast Daniel Zander dieses Mal zu Der letzte Mann, wo Emil Jannings einen alterschwächelnden Portier gibt, der degradiert und später verachtet wird. Doch der Film hält einen wahrhaft überraschenden Schluss parat.
Unser Gespräch kreist um die Entfesselte Kamera von Karl Freund, wir diskutieren über Kapitalismuskritik und mögliche Ab- und Ebenbilder des letzten Mannes. Und sebstverständlich sprechen wir über den Epilog. Ob wir mit der Kontrastierung bzw. Karikatur etwas anfangen können, erfahrt ihr in dieser Folge.
Wir nehmen Bezug auf die Besprechung von Daniel vom Spätfilm bei letterboxd.
Daniel zitiert aus: Karl Prümms "Das Schwebende Auge. Zur Genese Der Bewegten Kamera", Karl Prümm: »Stilbildende Aspekte der Kameraarbeit. Umrisse einer fotografischen Filmanalyse« In: Karl Prümm/Silke Bierhoff/Matthias Körnich (Hg.): Kamera-Stile im aktuellen Film. Berichte und Analysen. Marburg 2002 (3. Aufl.). S. 15 – 50. -
Es hat mal wieder ein bisschen gedauert, aber wir sind immer noch da! Und so sind wir ins Kino spaziert und haben uns In the Mood for Love angeschaut. Max hat eine Einführung gemacht und hinterher sind wir mit unserer Aufnahmeausrüstung im Saal geblieben und haben unsere Gedanken ausgetauscht.
Während Max den Film zumindest zur Vorbereitung ein Mal gesehen hatte, ging es für Carli ganz unvorbelastet ab nach Hongkong im Jahre 1962. Durch die anschließende Aufnahme geht es recht sprunghaft entlang diverser Themen.
Wir erfreuen uns an Schauspiel und Garderobe, sinnieren über Affären und sprechen auch kurz über die Musik. Ein im Film verwendetes Stück stammt übrigens aus dem Film Yumeji (R. Seijun Suzuki, 1991). Außerdem erfreuen wir uns an der Inszenierung, wie wir ohnehin überwiegend angetan sind von diesem Werk. Da muss als Kritik schon ein recht weit hergeholter Aspekt ran. -
Es ist wieder #Horrorctober! Und dieses Mal hat Carli sich im Keller umgesehen und eine wirklich große Ratte gefunden: Wir sprechen über Unheimliche Begegnung. Darin sieht sich Peter Weller nicht nur einem großen Arbeitsauftrag inklusive winkender Beförderung gegenüber, sondern vor allem in den eigenen vier Wänden einem ausgewachsenen Nagetier ausgesetzt.
Mit der Besprechung geht ein schon länger gehegter Wunsch Carlis in Erfüllung. Sowohl Max als auch Carli haben den Film in den letzten Jahren auf ganz eigene Weise in ihre Herzen geschlossen. Wieso, weshalb, warum ergründen wir in dieser Ausgabe.
Dabei blicken wir in ein neu eingerichtetes Haus, lichtdurchflutete Büros und düstere Keller. Wir sprechen über Erwartungshaltungen, unsere Haltung zu Ratten, Peter Wellers ausdruckslosen Blick, merkwürdige Hausmeister und das ein oder andere Detail.
Der #Horrorctober ist eine Internet-Aktion, bei der sich im OKtober unter dem Schlagwort über geschaute Horror-/Grusel-/Schreckfilme ausgetauscht wird. Schaut einfach bei Twitter, Instagram, Letterboxd oder sonstwo in der digitalen Welt nach dem Hashtag. -
Wir sind auf den Mars gereist! Von der li.wu.-Schatzkiste im Lichtspieltheater Wundervoll in Rostock ging es über die Leinwand durch Raum (auf den Mars) und Zeit (ins Filmjahr 1990 und von dort nach 2084). Zu sehen gab es die 4K-Restaurierung von Paul Verhoevens Total Recall.
Während Carli erstmals erlebte, wie sich der unbedarfte Bauarbeiter Douglais Quaid vielleicht in einen (traumhaften) Geheimagenten verwandelt, war es für Max ein Wiedersehen nach einiger Zeit. Fast wie früher war die Wiederaufführung also mal wieder im Kino, Max hat eine Einführung gemacht - nur das Gespräch wurde ausnahmsweise nicht mehr direkt nach dem Film im Saal, sondern daheim aufgenommen.
Unser Filmgespräch dreht sich um Humor und Gewalt, Traum und Realität sowie handgemachte und digitale Effekte. Was wir dabei gut oder nicht gelungen finden, hört ihr in dieser Episode.
Der im Gespräch erwähnte englischsprachige Artikel zu den Miniaturen und Modellbauten ist bei fxguide erschienen: https://www.fxguide.com/fxfeatured/recalling-total-recall/
Im Rahmen der Best of Cinema-Reihe bringt Studiocanal Total Recall am 01. März 2022 wieder auf die große Leinwand: https://www.bestofcinema.de/total_recall-totale_erinnerung
(Ihr könnt euer Lieblingskino aber auch unabhängig von diesem Termin fragen, ob sie den Film [wieder] zeigen.) -
Es ist mal wieder Zeit für einen "Zwischenruf". Darin geht es um diverse kleinere und größere Sachen.
So gibt's Infos zumen aktuellen Stand des Podcasts, denn durch Arbeit, nahenden Uni-Abschluss und eben das alltägliche Leben ist der geplante monatliche Veröffentlichungsrhythmus wieder aus dem Tritt geraten. Anlass genug, vollmundig für Oktober zwei Ausgaben anzukündigen: Total Recall und Of Unkown Origin (aka Unheimliche Begegnung) haben wir ins Visier genommen.
Des Weiteren ist September auch Seoultember. Natürlich nur echt mit letterboxd-Listen, Hashtag und dem kostenlosen Filmfestival "Korea Independent". Außerdem erscheint in der Serienoase zum Monatsende Carlis K-Drama-Binge in Seoul, in der Fragen zu ihrem Koreaaufenthalt beantwortet werden.
Ein weiterer Punkt des Zwischenrufs sind die Kommentare in letzter Zeit, über die wir uns sehr freuen. Daher: Vielen Dank für eure Kommentare!
Vage bis grob fällt der Ausblick für das nächste Kalenderjahr aus. Große Pläne stehen im Raum, wobei manches hoffentlich Realität wird.
Deutlich klarer ist der Blick auf den Kino-Oktober: Max setzt auf Arbeit die LiWu-Schatzkiste mit Total Recall fort. Und als Halloween-Special gibt es The Howling - Das Tier zu sehen. Für den Novemeber ist in der LiWu-Schatzkiste zudem Komm und Sieh geplant - und damit auch ein Kandidat für eine WA-Folge...
Eine ganz besondere Freude ist die Ankündigung des ersten Wiederaufführungs-Audiokommentars: Dank der Initiative von Patrikc Lohmeier (Bahnhofskino) gibt es von Max und ihm einen Kommentar zu Michael Manns Miami Vice. Die Blu-ray Edition erscheint am 14. Oktober in zwei Covervarianten von Koch Media. Die Cover sind exklusiv im Koch-Shop bzw. bei amazon erhältlich.
Abschließend seien noch aufgenommene und - wahrscheinlich - bald erscheinende Filmpodcast-Gastspiele erwähnt. Max sprach bei den Abspannguckern über den DEFA-Indianerfilm Weiße Wölfe. Außerdme war er zu Gast bei Kino Korea und hat dort über Film Noir gesprochen. Und sowohl Carli als auch Max waren beim bald startenden Most Villainous Podcast zu Gast und haben über böse Wichtel, die man sehr gern hat, gesprochen.
Noch abschließender verweist Max in der Folge auf die Filmpodcasttipps bei Schöner Denken. -
Jan von der CineCouch ist erneut zu Gast auf Max' Reise durch den deutschen Film. Dieses Mal geht es um Wunschkonzert, der einer der eindeutig propagandistischen Unterhaltungsfilme des Nationalsozialismus ist. Und so geht es nicht nur um den Film selbst, sondern auch um den Umgang mit NS-Filmen allgemein und diverse (verhältnismäßig) neue Literatur.
Geschaut wurde der Film tatsächlich mal wieder in einem Kino! Max ist relativ spontan nach Wiesbaden gereist und wurde von Jan ins Murnau-Filmtheater eingeladen, wo der Film anlässlich des 100. Geburtstages von Hauptdarstellerin Ilse Werner gezeigt wurde. Dazu gab es eine Einführung von der Filmwissenschaftlerin und Murnau-Mitarbeiterin Marie Dudzik.
Wir sprechen nicht nur über Inszenierungsweisen des Films und Figuren mit Dialekt, sondern auch über die Rahmenbedingungen, unter denen Filme der NS-Zeit heute veröffentlicht und/oder aufgeführt werden. Dazu gibt sich Max ganz intellektuell und zitiert aus einigen Büchern und Heften.
Ist der Film heute noch wirksam? Können wir das überhaupt beurteilen? Und wirkt ein Film nicht sowieso auf jeden Menschen anders? Natürlich: Es ist kompliziert. Wir versuchen uns dennoch an einer Einschätzung.
Ab und an schweifen wir natürlich ab und Max fasst den Entschluss, doch mal ein Label anzuschreiben, um die Erstellung eines Audiokommentars anzubieten. Mal sehen, ob er das auch wirklich tut und was als Antwort kommt.
Die Zitate und Erwähnungen stammen aus bzw. beziehen sich auf:
- Johanne Hoppe: Von Kanonen und Spatzen. Die Diskursgeschichte der nach 1945 verbotenen NS-Filme. (erschienen als Nummer 84 der Marburger Schriften zur Medienforschung)
- Friedemann Beyer/Norbert Grob (Hg.): Der NS-Film. (erschienen im Reclam Verlag in Stilepochen des Films)
- Wolfgang Jacobsen: Der Film im Nationalsozialismus. (erschienen in der edition text + kritik in der Reihe Filmgeschichte komplakt)
- Rainer Rother (Hg.): Ufa-Magazin 17 Wunschkonzert. (Erschienen im Rahmen der Ausstellung Die Ufa 1917-1945. Das deutsche Bildimperium [Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums und der Stiftung Deutsche Kinemathek vom 3.12.1992-23.02.1993 im Zeughaus Berlin]) -
Im Zuge der Reise durch den deutschen Film vor, während und nach der NS-Zeit machen wir einen Sprung in die Nachkriegszeit. Für die Besprechung der bulgarisch-ostdeutschen Koproduktion Sterne aus dem Jahr 1959 von Konrad Wolf hat sich Max Unterstützung aus Potsdam geholt und Becci und Christopher zu Gast.
Zu dritt machen wir uns Gedanken über Menschlichkeit und den Unterschied von Mentsch und Mensch. Auch die Frage, wo denn Widerstand beginnt, wird thematisiert. Dazu heißt es Greif zur Kamera, Kumpel, wir füllen leere Blätter und ermitteln, wofür das S steht. Bleibt nur noch die Frage, ob das auch der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ist, denn Utopie ist sehr schnell recht langweilig, oder?
Und weil das noch lange nicht alles ist, gibt's etwas Jiddisch. Auch die Produktionsgeschichte gerät in unser Blickfeld, genauso wie einige der Personen vor und hinter der Kamera.
Wie mittlerweile schon Gewohnheit zitiert Max aus dem Buch Filmkünstler A-Z (in der Reihe Meyers Taschenlexikon) von Joachim Reichow, VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1967. Dazu kommt dieses Mal noch Das große Lexikon der DEFA-Spielfilme. Die vollständige Dokumentation aller DEFA-Spielfilme von 1946 bis 1993 (Neuausgabe in zwei Bänden). von F.-B. Habel erschienen bei Schwarzkopf & Schwarzkopf. -
Nach dem gemeinsamen Ritt auf der Kanonenkugel namens Münchhausen in Folge 178 schippert Max dieses Mal die Spree entlang und zwar wiederum mit Jan von der CineCouch. Zusammen wird bei frischen Brötchen über Helmut Käutners so genannten Überläuferfilm Unter den Brücken gesprochen.
Entstanden in der Spätphase des Zweiten Weltkriegs erfuhr der Film erst nach der Befreiung seine Uraufführung. Das Filmgespräch dreht sich unter anderem um tierische Begleiter, eine gepustete Locke, Teer unterm Fingernagel, Dieselmotoren und Geräusche, die zu Musik werden. Und auch die Frage, ob es sich um einen Film des Nationalsozialismus handelt, wird gestellt.
Max zitiert aus dem Buch Filmkünstler A-Z (in der Reihe Meyers Taschenlexikon) von Joachim Reichow, VEB Bibliographische Institut Leipzig 1967. -
Christian ist wieder da! Für einen Gastauftritt konnte das Gründungsmitglied nochmal vor das Mikrofon gelockt werden. Und wir reden über einen Film voller Gesang.
Das Gespräch dreht sich um die vertrackte Familiensituation, um (geplatzte) Träume, dem sich Annähern an Traumata - Auch das Wiedersehen bzw. das Wiederhören (um das hier auch richtig doll auf eine Metaebene zu hieven) ist zentraler Bestandteil des Films und auch unseres Austauschs. Zu der Musik empfohlen sei folgende Episode von Thea Suh: DonnaSori KBites: Die fünf Pansori - traditionelle koreanische Musik.
Sopyonje - Die blinde Sängerin bei der OFDb* | letterboxd
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Neben physischen Veröffentlichungen ist der Film kostenlos und legal in der Originalversion mit englischen Untertiteln beim YouTube-Kanal des Korean Film Archive zu sehen: HIER.
Wiederaufführung: Webseite | Twitter | Instagram | fyyd | Apple Podcast | Spotify | letterboxd-Liste der besprochenen Filme -
Im Rahmen des diesjährigen #oWestern gibt es ein kleines Experiment: Max versucht sich an einem Audiokommentar zu Robert Aldrichs stargespicktem The Last Sunset. Der angedachte Fokus liegt dabei darauf, herauszufinden, wieso der Film bei der ersten Begegnung einen durchaus bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Für den Audiokommentar wurde die Blu-ray Disc von Koch Media genutzt, erschienen in der Reihe der Western Legenden.
Der #oWestern wurde 2016 von der CineCouch ins Leben gerufen und beschreibt das Schauen und Besprechen von Western an Ostern. Podcasttechnisch gibt es dabei dieses Jahr neben dieser Wiederaufführungsepisode Beiträge zu und von:
- The Wild Bunch bei der CineCouch
- Butch Cassidy and the Sundance Kid (Zwei Banditen) beim Spätfilm
- Johnny Guitar (Wenn Frauen hassen) bei Ein Filmarchiv.
Gebündelt findet sich das Ganze bei dieser letterboxd-Liste.
The Last Sunset bei der OFDb* | letterboxd
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Sieben Jahre gibt es unseren Podcast nun schon. Zeit also, einfach mal die bislang längste reguläre Folge zu veröffentlichen. Gemeinsam mit Jan von der CineCouch und dem GoEast - Festival des Mittel- und Osteuropäischen Films reist Max in eine nicht ganz gewöhnliche Literaturverfilmung: Münchhausen, nach einem Drehbuch von Erich Kästner. Wir spüren diesem Film nach, der übergroß in Agfacolor und mit jeder Menge Tricktechnik Eskapismus schreit, während sich in der Realität langsam das Kriegsgeschehen wendet. Jan kann zudem aus erster Hand kleine Einblicke in die Arbeit der Murnau-Stiftung geben. Neben äußeren Aspekten schauen wir auch auf Drehbuch und Regie, fragen uns, welchen Filmfiguren wir eigentlich vertrauen können, inwieweit der Film den Zweiten Weltkrieg kommentiert und ob es ein Film im oder vor allem auch ein Film des Nationalsozialismus ist - und was dies auch für unseren Umgang mit dem Film bedeutet.
Zum Thema Farbfilm gibt es bei Timeline of Historical Film Colors von Prof. Dr. Barbara Flueckiger (Twitter-Account) jede Menge zu entdecken.
Für geneigte Leser*innen gibt es Stilepochen des Films: Der NS-Film aus dem Reclam-Verlag.
Ein Vergleich der Premieren- und der Verleihfassung von Münchhausen findet sich bei Schnittberichte.
Münchhausen bei der OFDb* | letterboxd
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Es zieht uns mal wieder in die 80er Jahre. In die Welt von Kranichen, gestrichenen Zäunen und ungewöhnlicher Halloween-Kostüme: The Karate Kid steht auf dem Programm. Wir überlegen, warum so mancher US-(Jugend)Film dieser Zeit bei uns wohlige Gefühle hervorruft. Außerdem sprechen wir über Vaterfiguren, Kriegsveteranen und diskutieren, ob und wie manches Verhalten zu rechtfertigen ist - oder eben nicht.
Hat Ralph Macchio das Geheimnis ewiger Jugend entdeckt, lösen Fußball und Karate Football als populären US-Sport ab? Das sind nur zwei der absolut essentiellen Fragen, denen wir in unserem Filmgespräch nachgehen. Max sehnt sich zudem nach dem im Film porträtierten Freizeitpark.
Wir podcasten fremd: Carli war zu Gast bei Keanu Reloaded und hat dort über Gus van Sants My Own Private Idaho gesprochen. Max hat an der SpielBar Platz genommen und über seine Arbeit im Kino gesprochen.
The Karate Kid bei der OFDb* | letterboxd
Dieser Podcast ist kostenlos. Wer uns gerne finanziell unterstützen möchte, kann uns Auphonic-Stunden spenden. Dieser Dienst sorgt dafür, dass unsere Aufnahmen schön klingen und sorgt für diverse technische Unterstützung.
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Auch in 2021 setzt Max die Reise durch den deutschen Film fort. Mit Tanz auf dem Vulkan geht es ins Jahr 1938 und von dort nach Paris 1830. Ausnahmsweise mal alleine grübelt Max über behauptete Bösartigkeit, charismatische Theaterdarsteller und Regenschirme. Faszinierend auch die vielseitige Sportskanone Gräfin Cambouilly, die nicht nur gekonnt Federball kann, sondern auch im Fechten den richtigen Stich setzt. Doch wie passt das alles in die Zeit des Vorabends des Zweiten Weltkriegs?
Als Gastspiel erwähnt Max seinen Besuch beim Spätfilm. Neben dem bereits in der letzten Folge genannten Vorgeplänkel in Episode 228 gibt es nun auch das Gespräch zu Max' Lieblingsfilm Manhunter im Spätfilm Numero 231 zu hören. Völlig unterschlagen wurde das Gastspiel bei Keanu Reloaded, wo Point Break besprochen wurde. Dort wird demnächst übrigens Carli zu hören sein.
Tanz auf dem Vulkan bei der OFDb* | letterboxd
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Wiederaufführung bei Twitter | Instagram -
Zum Jahresausklang wird es bei uns romantisch. Oder doch tragisch? In der Hongkong Love Affair (im Original Tian mi mi, international vor allem auch als Comrades, Almost a Love Story bekannt) aus dem Jahre 1996 folgen wir den Wegen der Festlandchinesen Qiao Li und Xiao Jun durch Hongkong, wo sie sich Mitte der 1980er Jahre die Erfüllung ihrer Träume erhoffen.
Welche Träume bestimmen das Leben der Protagonist*innen? Und was macht man eigentlich, wenn man seine Träume tatsächlich verwirklicht hat? Viel wichtiger noch: Wie ist das eigentlich mit Fahrrad fahren? Wir sind bemüht, uns so sanft an die Geschichte anzunähern, wie es das zentrale Paar im Film tut. Dabei erörtern wir, was der innere Antrieb der Figuren sein mag. Nebenbei verraten wir auch, was uns an der Inszenierung immer mal wieder fasziniert hat.
Max war im Spätfilm zu Gast: SF228 – Der neue Hays-Code und wird dort Anfang Januar mit der Besprechung eines ganz besonderen Films erneut zu hören sein.
Das Filmpodcastverzeichnis von Schöner Denken findet sich: HIER
Der von Max erwähnte Podcast rund um Manga, Anime, japanische Serien ist GosShip.
Und die Verbindung von Schöner Denken und GosShip ist (vielleicht) der Themenmonat Japanuary. Also Japanische Kultur (bzw. acht Filme) im Januar entdecken. Die Internetanlaufstelle dazu findet ihr HIER.
Das Titellied Tian Mi Mi von Teresa Teng ist beispielsweise bei YouTube zu hören.
Comrades: Almost a Love Story bei der OFDb* | letterboxd
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Unsere Reise durch den deutschen Film in der NS-Zeit geht weiter. Dieses Mal geht es um Amphitryon - Aus den Wolken kommt das Glück, eine göttliche Verwechslungskomödie mit musikalischem Anstrich. Zwischen lüsternen römischen Göttern in griechischen Gefilden fragen wir uns, ob und wo die Unterschiede zwischen einem Film im und einem Film des Nationalsozialismus liegen. Dabei schauen wir auf Reden voller Selbstaufopferung, auf Gottesanbetung und -darstellung.
Geschaut haben wir die Blu-ray Disc, welche bei Universum Film (mittlerweile Leonine) erschienen ist.
Max hat folgende Bücher aufgeschlagen:
Der NS-Film (erschienen bei Reclam in der Reihe Stilepochen des Films)
Zeitbilder. Filme des Nationalsozialismus (erschienen bei Bertz + Fischer)
Die Ufa 1917-145: Das Deutsche Bilderimperium (herausgegeben vom Deutschen Historischen Museum)
Amphitryon bei der OFDb* | letterboxd
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Tote an der innerkoreanischen Grenze! Ein Fall für Carli und Max, die sich Park Chan-wooks Joint Security Area angeschaut haben. Und beide sind vom Film fasziniert - wenn vielleicht auch aus unterschiedlichen Gründen. Wir grübeln über die mögliche Moral von der Geschicht', sprechen über Zeit, eine rote Baseballmütze, Erzählstruktur und einen Hund. Außerdem thematisieren wir das vielleicht traurigste Foto der Filmgeschichte.
Joint Security Area bei der OFDb* | letterboxd | Werstreamt.es
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Wiederaufführung im Netz und bei Twitter. Carli bei Twitter | letterboxd. Max bei Twitter | letterboxd. -
Blei zu Gold. Ist das schon Science-Fiction oder einfach nur Rache mit einem fiktiven Element? Wir reisen aus einem deutschen Labor an die schottische Küste in ein Labor unter dem Atlantik gemeinsam mit Hans Albers.
Auf Twitter könnt ihr uns folgen - und in Kontakt treten. So gab es in letzter Zeit einige Filmwünsche, u.a. von Dennis und dem Sonntagssoziologen.
Der diesjährige Seoultember neigt sich dem Ende. Max hat eine letterboxd-Liste, wie auch Carli eine Liste hat.
Und der nächste Themenmonat, der Horrorctober, steht direkt ins Haus. Dieses Jahr als #H2October. Max hat sich ein Wiedersehen der Serie Eerie, Indiana vorgenommen, Carli grübelt noch ein wenig.
Wir haben uns ins Endspiel debattiert. Das Finale des Cinematic Smash Team Tournament.
Noch bis 31. Oktober läuft die Verlosung unserer gebrauchten Die Erbin-DVD. Kommentiert dazu einfach bei der Folge, welcher Classic Hollywood-Film euer Liebling ist, was ihr an Classic Hollywood (nicht) mögt oder allgemein zu Classic Hollywood.
Max öffnet wieder die li.wu.-Schatzkiste: Mit einer Einführung wird Akira Kurosawas Ran gezeigt. Und zwar in Rostock in der Frieda23 am Sonntag, 11. Oktober, um 16:30 Uhr im Original mit Untertiteln sowie eine Woche später am Sonntag, 18. Oktober, um 16:30 Uhr in der synchronisierten Fassung.
Zum Start der 3. Staffel von Babylon Berlin gibt es bis 18. Oktober in der ARD Mediathek einige Filme der 20er (und 30er) zu sehen: Frau im Mond, Die Büchse der Pandora, Aschenputtel, Menschen am Sonntag, M - Eine Stadt sucht den Mörder, Tagebuch einer Verlorenen, Berlin Alexanderplatz, Dr. Mabuse - Der Spieler, Dr. Mabuse - Inferno, Der letzte Mann, Der Blaue Engel und Metropolis.
Am 23. Oktober veröffentlicht die F.W. Murnau-Stiftung über Leonine Der letzte Mann auf DVD* und Blu-ray*.
In der losen Reihe "Max hört (deutschsprachige Film)Podcasts" erwähnt er dieses Mal Married to the Producer. Darin bespricht Emily gemeinsam mit Christian die jeweiligen Oscar-Gewinner in der Hauptkategorie "Bester Film". Es gibt auch einen Twitter-Account.
Gold bei der OFDb* | letterboxd.
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