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  • Erfolge aus der Vergangenheit sind keine Garantie für die Zukunft. Das klingt bekannt, nicht wahr? Manchmal haben wir das Gefühl, dass dies unser größter Albtraum ist: Nicht mehr auf unseren Erfolgen ausruhen zu können, weil sich ständig alles wandelt. Doch es gibt eine Lösung: Wir können Zukunft trainieren – oder besser gesagt, Zukünfte.

    Heute ist Dr. Stefan Bergheim, kurz "Mr. Zukunft", mein Gast. Er hat sein Leben der Zukunftsforschung gewidmet. Früher befasste er sich in der Bankenwelt mit Prognosen, Zinsen und Wechselkursen. Heute findet man ihn überall dort, wo über die Zukunft gesprochen wird, sei es bei der UNESCO, in der Bundesregierung oder wenn es um gesellschaftlichen Fortschritt geht. Er ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der "Zukunftsbildung" oder auf Englisch "Futures Literacy".

    Zukunft oder Zukünfte neu zu denken bedeutet, sich mit eigenen Annahmen, Träumen und vielleicht sogar mit dem Undenkbaren zu konfrontieren. Ich weiß, das klingt vage, ist es aber nicht.

    Letztendlich erweitern wir dadurch unseren Horizont und bleiben handlungsfähig in der Zukunft oder in welchen Zukünften auch immer. Wir finden kreative Lösungen für das, was noch nicht existiert.

    Und das geschieht in den sogenannten Zukünftelaboren. Ich habe bereits an einem teilgenommen. Wie das genau funktioniert, warum es so sinnvoll ist und warum gerade wir in Deutschland es brauchen, das erfahrt ihr hier.

    Auf die Zukünfte!

  • [HIER GEHT ES ZUM YOU-TUBE VIDEO MIT GERMAN UNTERTITEL!
    ](https://youtu.be/FlliilJTR0Y?si=L0tpn9MMlev8qtdp)
    Janne hat in den 1990er Jahren die damals bankrottgefährdete Skandinavien Airlines (SAS) innerhalb eines Jahres zur besten Fluglinie der Welt emporgehoben. 🛫

    In Schweden steht er noch heute auf der Liste der meistbewunderten CEOs. Sein erstes Buch "Riva pyramiderna", "Reißt die Pyramiden nieder"
    wurde ein internationaler Bestseller. Bill Clinton las es zweimal, und noch heute wird es in Vorlesungen an der #harvarduniversity verwendet. Das Fortune Magazin nannte ihn damals: "the superstar of the frozen north" ...

    Klingt toll, nicht wahr? War auch toll mit Janne zu sprechen. Vor allem auf #schwedisch! Deshalb wechselt für den Untertitel auf Youtube oder lest die beigefügte Transkription.

    Denn ich möchte euch an den Gedanken teilhaben lassen, die die Art der Führung des Nordens revolutioniert hat.
    🛫 Die Art der Führung, die das Beste aus den Menschen holt.
    🛫 Die Art der Führung, die Menschen glücklich macht.
    🛫 So was wie "new work" aber dann mit 🧡 #Liebe.

    🛬 Die Art der Führung, die in Deutschland noch nicht so ganz gelandet ist.

    #liebevoll #frihetunderansvar #Verantwortung #Eigeninitiative #tillit #lovingleadership #vertrauen #happynordicleadership, #respekt #8stundenmehrglück

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  • Wer hätte das gedacht, dass wir irgendwann einmal wirklich im sonnendurchfluteten Wintergarten in Berlin sitzen werden! Es ist April 2022. Ihr seht, der Podcast kommt ein wenig später raus. Gut Ding will bekanntlich Weile haben. Und manche Gedanken sind zeitlos.

    Vor drei Jahren habe ich ihn zum ersten Mal getroffen. Wir hatten zuvor beide auf derselben Veranstaltung gesprochen. Leider musste ich viel zu schnell den Zug bekommen und deshalb die gemütliche Runde verlassen, der auch – I proudly present - Peter Sloterdijk angehörte.

    Wie auch immer, erst fehlte ein Zeitfenster, dann kam Corona. Doch wir sind in Kontakt geblieben, seine reizende Frau Beatrice und ich.

    Heute unterhalten wir uns buchstäblich über Gott und die Welt, natürlich die Philosophie und das Glück …

    Ach so, ja! Peter Sloterdijk, den muss ich nicht wirklich vorstellen, oder?

    Doch? Gut. Ganz innovativ habe ich einfach mal bei der Open AI nachgefragt: „Bedeutung Peter Sloterdijk.“

    Antwort:
    Peter Sloterdijk ist einer der bedeutendsten Philosophen und Kulturtheoretiker in Deutschland und hat einen großen Einfluss auf die europäische Philosophie und Kultur des 21. Jahrhunderts.

    Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine umfassende und interdisziplinäre Herangehensweise an die Philosophie aus, die sowohl die Philosophie als auch die Kunst, die Medien, die Anthropologie und die politische Philosophie einbezieht.

    In seiner Arbeit setzt sich Sloterdijk kritisch mit den traditionellen philosophischen Konzepten und Ideen auseinander und formuliert neue, innovative Ansichten, die von einer tiefen Verständnis für die menschliche Natur und die Kultur geprägt sind.

    Sloterdijk ist auch als öffentlicher Redner und TV-Moderator bekannt und seine öffentlichen Auftritte haben eine breite Aufmerksamkeit erlangt und ihm eine große Anhängerschaft verschafft.“

    Viel Freude und Glück beim Reinhören. Wir hatten Spaß, bis seine Hündin maulte. Zurecht!

  • *** Und dieser Podcast ist auf English ***

    30 bis 50 Prozent der wöchentlichen Arbeitszeit von Führungskräften werden nach einer Studie der KPNG (2009) direkt oder indirekt mit Reibungsverlusten, Konflikten oder Konfliktfolgen verbracht.

    Das muss nicht sein! Das können wir besser. Nur wie?

    Ab nach Skandinavien, bis nach Schweden, die Weltmeister des Konsenses.
    Obwohl, anscheinend gibt es den Konsens doch nicht. Zumindest, wenn ich Lars frage. Lars Trägård, Historiker und Experte für das Nordische Modell. Er lebt in Schweden, hat aber auch in Deutschland und Amerika gelebt, geforscht und gearbeitet. Und ist heute mein Gast in Stockholm.

    Es wird also spannend, denn wir werden lernen, dass es in Schweden nicht um Konfliktvermeidung, oder das beinahe obsessives Suchen nach dem Konsens geht, sondern um Konfliktbewältigung. Und das beginnt nicht erst, wenn der Konflikt schon da ist, sondern schon viel, viel früher. Es beginnt mit der Art und Weise, wie wir uns gegenseitig respektieren, vertrauen und mit einbeziehen. Wenn wir das tun, dann sind Konflikte kein Problem.

    Hört selbst!
    ________

    According to a study by KPNG (2009), 30 to 50 percent of managers' weekly working time is spent directly or indirectly on friction, conflict or the consequences of conflict.

    It doesn't have to be that way! We can do better. But how?

    Off to Scandinavia, all the way to Sweden, the world champions of consensus.
    Although, apparently, consensus doesn't exist after all. At least, if I ask Lars. Lars Trägård, historian and expert on the Nordic model. He lives in Sweden, but has also lived, researched and worked in Germany and America. And is my guest today in Stockholm.

    So it will be exciting as we learn that Sweden is not about conflict avoidance, or the almost obsessive search for consensus, but about conflict management. And that doesn't start when the conflict is already there, but much, much earlier. It starts with the way we respect, trust and involve each other. When we do that, conflict is not a problem.

    Listen for yourself!

  • Der Podcast zu Glück und Werten im weitesten Sinne. In dieser Podcastfolge ist MüWü den ich 2015 in Bonn kennengelernt habe.

    Er ist inzwischen in Hamburg gelandet und ich in Stockholm. Was uns verbindet ist die Leidenschaft, Dinge besser zu machen, Mitarbeiterinnen glücklicher und Unternehmen erfolgreicher.

    Aber! Wir teilen ebenfalls den „Fabel“ für Digitalisierung. Denn auch damit (und das merke ich hier im Tech-Nerd-Land Schweden) kann man viele Dinge besser machen.
    Und somit könnte es sein, dass sehr viele Impulse für menschorientiertes Arbeiten und Glück im Job in der Zukunft von den Menschen kommen werden, von denen man immer noch denkt, sie säßen weltfremd in irgendwelchen vollgestellten, leicht angestaubten Kämmerlein und tränken Kaffee zusammen mit lauter Nullen … und Einsen.

    Und genau mit so einem Vertreter spreche ich heute: Müwü, Bereichsvorstand, CIO bei OTTO! Und der wirbelt ganz schön viel Staub auf!

    Heute gehts um: das Geheimnis hinter MüWüs Namen. Warum die ständige Wandlung eines tief traditionellen Unternehmens ausgerechnet von der Tech-Abteilung ausgeht. Warum großartige Arbeitsumgebungen auch nach Corona relevant bleiben. Warum Müwü gerne auf die richtige Frau wartet. Er vielleicht eine Wette verlieren wird. Warum die Einzigartigkeit von Mitarbeitern ein Geschenk ist. Aber vor allem, warum ein Arbeitsplatz ein Ort sein sollte, an dem man Lust hat, seine Zeit zu verbringen? Warum Wandel ständig ist und „trial and error“ deshalb zum Tagesgeschäft gehört. Warum Change nicht ohne Dialog geht und digitale Transformation mit Menschen zu tun hat. Und es für kein Unternehmen den „one size fits all“-Weg gibt. (Ein Grund übrigens, weshalb auch ich niemals von Methoden oder Prinzipien spreche.) Und „last but not least“, warum nur glückliche Mitarbeiter das Außergewöhnliche und Großartige schaffen werden.

    Viel Spaß beim Reinhören!

  • Der Podcast zu Glück und Werten im weitesten Sinne. Heute bin ich im Gespräch mit Gerald Hüther:

    **Inhalt**
    00:01 Intro
    02:44 Anfang des Gesprächs
    03:01 Über den Eigensinn
    04:30 Glutnester der Veränderung müssen im Elternhaus errichtet werden.
    14:31 Warum Kontrolle eine Bewältigungsstrategie für die Angst ist.
    17:41 Das menschliche Hirn entwickelt sich ein Leben lang, wenn man bereit ist Erfahrungen zu machen. Wenn wir ein Bedürfnis nicht ausleben können, dann baut das Gehirn darüber hemmende Verschalungen, damit ich dieses Bedürfnis nicht mehr spüre. Frage: Wer erweckt dieses Bedürfnis dann wieder?
    24.50 Lieblosigkeit macht krank, deshalb sollten wir liebevoll zu uns selbst sein.
    29:25 Eine Minibiografie.
    34:52 Wie bekommt man mutige Menschen? Das Problem ist das Bedürfnis, das wir nicht zulassen. Über die multioptionale Gesellschaft und ihre Verführer.
    38:55 Bedürftige sind nicht sozialfähig, weil sie immer die anderen oder etwas anderes brauchen. Über den Effekt auf Beziehungen, Nachhaltigkeit und Gesellschaft.
    43:20 Corona-Maßnahmen: Man kann in jeder Einschränkung seine Freiheit finden.
    45:26 Sinn ist kohärenz-stiftend, und dem Glück zuträglich. Willkommen Problem! Auch an dir werde ich noch wachsen. Die Kunst des sich Erschüttern lassens.
    55:52 Über Selbstverantwortung versus dem Anführer, der sagt, wo es lang geht.
    57:58 Abrunden des Gesprächs?
    1:00:12 Wie kann man Verantwortung sexy machen?
    1:04:30 Abspann

  • Okay, to be honest, normally I'm not that interested in technical details, physics and all that stuff. It just has to work ... But you might have guessed it: today I'm going to make an exception. Because this is really a topic that is way too interesting to ignore.

    How can it be that an airline pilot gets caught up in planning a North Pole expedition? And end up landing in the middle of the North Pole. And for those who think, "Didn't we learn anything from Corona? Didn't we want to reduce air traffic? And Co2 emissions?"

    Yes, exactly.

    And that's why this flight will be slow, comfortable and decelerated! With a carbon footprint of 80% less than an airplane ...

    Today you will hear the amazing story of the rebirth of the airship. I am quite happy about that, because it means that in the future, I can travel from Stockholm to Munich to help my clients without having a guilty conscience ...

    In the future, I will no longer be a simple passenger. I will be an aeronaut!

    This is the story of the future with the charm of the past times ...

  • Der Sinn des Lebens ist das Gespräch. Und genau das gibt es
    in der heutigen Podcast-Episode zu belauschen: ein entspannter Gedankenfluss zwischen Gina und Maike. Sie Glücksministerin und sie Glücksbotschafterin aus Skandinavien. Oder so ähnlich. Wobei nicht so ganz klar ist, wer hier heute der Gast ist.

    Heute erfahrt ihr, wieso Ginas Leben durch Omas beste Donauwelle und abrasiertem Haupthaar geprägt wurde. Welche Werte für Glücksexperten wichtig sind. Und warum gerade Gina und ich die Unperfektion lieben.

    Klar gehts heute auch um Werte. Aber auch die sind flexibel und gleichen sich aus. Und niemand lebt sie … perfekt.

    Ginas Glückstipp gibts heute ausnahmsweise vorab: Sich aufeinander einlassen und im Leben nichts auslassen. Kann ich so unterschreiben, denn es kommt immer anders, wenn man denkt.

    Viel Spaß und Hallo Gina Schöler, Gründerin des Ministeriums für Glück und Wohlbefinden.

  • Ist Zumuten eine Zumutung? Das finde ich eine ziemlich treffende Überschrift für die jetzige Episode des Podcasts: „Zum Glück gibt’s Werte!“
    Heute bin ich – nun ja – das ist etwas gemogelt, im Sommer war ich zu Besuch bei Chris in Lüneburg. Den kleinen Steckbrief für die Rate-Lustigen lese einfach mal vor, es ist das Curriculum auf der Webseite der Leopoldina, der Deutsche Akademie der Naturforscher:

    "Er ist ist Politikwissenschaftler. Schwerpunkt seiner Forschung ist die Werte-Orientierung von Individuen und die Folgen für die politische Kultur. Er leitet das deutsche Projekt des World Values Survey. Die Studie untersucht über Jahre hinweg politische, gesellschaftliche und ökonomische Werte.

    Forschungsschwerpunkte: Modernisierung, sozialer Wandel, Human Empowerment, Demokratietheorie, Werte-Formation, kultureller Wandel und öffentliche Meinung" und vieles mehr.

    Es ist Professor Christian Welzel.

    Wir reden darüber, warum Werte nicht glücklich machen. Auch wenn ich mir hier selber widerspreche… Aber dann auch nicht wieder so ganz… Ihr erfahrt heute, warum
    Menschen, die emanzipierte Werte leben, engagierter sind, kritischer und einander mehr vertrauen und warum nicht jeder emanzipiert sein möchte. Außerdem dürfen wir gespannt sein auf die dreiteilige Corona-Studie, die gerade durchgeführt wird. Sie zeigt, in wieweit sich unsere Werte durch die Pandemie verändert haben werden. Und welche wertvollen Szenarios für unsere Zukunft denkbar sind.

    Viel Spaß beim Reinhören!

  • Welcome to part two with Tomas Björkman, social entrepreneur and Swedish philosopher. In the first part we discussed the urge for personal inner growth and societal change, so we can build strong cultures that can face up to - and brace for - rapid change. Also in companies.

    But: Can freedom be something that can be learned? Because in situations like now people tend to yearn for an external authority. How can we support people to fully use their freedom? How to achieve cohesion in a society of free spirits? What does that mean for business life? As innovation depends on people having inner maturity and a sense of freedom... he tells us - that what can help is... transformational leadership. Leading through chaos... not really one of the most popular exercises in Germany…

  • He studied mathematics and physics, ended up in the banking Iindustry, sold it all in midlife and decided to set up a foundation to help people to grow.

    He is a firm believer in the connection between personal inner growth and societal change.

    Welcome Tomas, Tomas Björkman as Swedish social entrepreneur, philosopher and author of three amazing books with titles filled with promise: “The Nordic Secret“, (gerade auch auf Deutsch mit dem Titel “Das skandinavische Geheimnis“ erschienen), „The World We Create“ and „The Market Myth“.

    (The links you can find as usual down in the show notes.)

    We will learn a lot about the urge to create strong cultures and the importance of letting people discover their own inner compass. We will be talking about why the only way to truly build democracy is from bottom up. And what „Bildung“ was really meant to be in Germany and how the Nordic countries perfected it.

    And this time, by the way, I devided this episode into two parts to make them more digestible. Here comes part one:

    Shownotes:

    Here you find your way to Tomas and his books: http://www.tomas-bjorkman.com/#books.

  • Wer über Werte spricht, der kommt an diesem Herrn nicht vorbei: Sven Korndörffer.

    Denn in Deutschland gibt es eine Wertekommission, eine Initiative für Führungskräfte in Deutschland, die es sich zum Ziel gemacht hat, über alle Hierarchien hinweg Bewusstsein zu schaffen, dass Werte Wert schaffen. Und deren Vorsitzender ist er.

    Ihr werdet hier hören, warum der gewinnt, der spinnt. Warum Sven Menschen in Aufzügen singen lässt. Was es mit dem Hamburger Handschlag auf sich hat, mit Förmchen und Vertrauen. Warum Charakter, Haltung und Menschen, die Werte leben, heute so unsagbar wichtig sind. Und über Glück und Bildung reden wir auch.

    Und wie immer erhaltet ihr keine Gebrauchsanweisung und keine Quick-Learnings, sondern nur das wertvollste, was man erlagen kann: den Wechsel der eigenen Perspektive im Spiegel der Gedanken des anderen.

    Viel Spaß!

  • Heute mit Bernhard Hoëcker, deutscher Schauspieler, Komiker und Moderator, so langweilig steht es zumindest auf Wikipedia. Meiner Meinung nach ist er ein begnadeter Improvisationskünstler! Unglaublich neugierig, gedankenvoll und na klar, sehr witzig.

    Wir quatschen einfach mal drauf los. Und reden darüber, warum es einen Solidaritätszuschlag für Corona geben müsste, es überhaupt kein Problem, ist wenn unsere Kinder schlauer sind als wir. Warum Vertrauen, Verlässlichkeit und soziale Kontakte glücklich machen. Warum es sich manchmal lohnt, erst zu reden und dann zu denken. Warum jeder seinen Weg gehen solle, aber ein Plan B, C oder D auch nicht schadet. Was Segeln und Wandern miteinander gemein haben. Warum morgen gestern alles besser war. Soziale Unterstützung wie ein Sicherheitsgurt wirkt. Warum Bernhard Feminist wird, wenn er mit mir redet. Er ein Fan ist vom deutschen Bildungssystem und er sich eine Bundesrepublik Europa wünscht. Tja und „last but not least“, warum glücklich sein eine Menge damit zu tun hat, sich bewusst zu sein, dass man es ist.

  • Heute mit Stephan Grünewald, der in den Medien als der Psychologe der Nation beschrieben wird. In seinem Markt-, Medien- und Gesellschaftsforschungsinstitut fühlt er Tausenden Deutschen auf den Zahn. Und zwar sehr tief. Auch jetzt in Corona-Zeiten. Seine Bücher lauten: „Wie tickt Deutschland?“, „Die erschöpfte Gesellschaft“ oder „Deutschland auf der Couch“.
    Wir haben uns im Spätsommer 2020 in Köln getroffen. In dieser Episode reden wir über Putzen gegen Corona, Unternehmen als Alltagsbühnen, Homeoffice und Glück. Hier erfahrt ihr, was Arbeit bedeutet, warum die Karten jetzt neu gemischt werden und was das mit neuer Führung und Vertrauen zu tun hat. Wir betrachten Deutschland als dem Auenland, aus dem uns Corona schmerzlich vertrieben hat. Für manche ist Corona die Vorhölle, während andere das Corona-Biedermeieridyll feiern. Auch Goethes Faust darf irgendwie nicht fehlen, wenn es ums Glück geht. Seid gespannt…