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Die Revolution von 1848 ist die einzige gesamteuropäische Revolution der Geschichte, auch wenn sie in vielerlei Hinsicht als gescheitert gilt. Mitten unter den Revolutionärinnen und Revolutionären ist Emma Herwegh. Sie strebt nach einem freien und gleichen Europa zu einer Zeit, in der dieser Traum als unrealistisch und utopisch gilt. Was treibt sie an? Und warum ist sie heute (fast) vergessen? Um die Bedeutung des europäischen Gedankens zu begreifen, müssen wir verstehen, wie hart es war, dafür zu kämpfen.
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Quellen:
Die Flamme der Freiheit von Jörg Bong
Frühling der Revolution. Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt von Christopher Clark
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Es gibt Lokale in Österreich, da landet jedes Jahr genau am 20. April ein spezielles Gericht auf der Karte: Eiernockerln mit grünem Salat. Auch Einzelpersonen posten Fotos des Gerichts immer wieder an diesem Tag auf Social Media. Beides klingt erst einmal harmlos – tatsächlich verbirgt sich dahinter aber ein nationalsozialistischer Code. Denn der 20. April ist der Geburtstag von Adolf Hitler, und Eiernockerln mit grünem Salat sollen die Lieblingsspeise des nationalsozialistischen Diktators gewesen sein.
Fast 80 Jahre nach Ende der Herrschaft der Nationalsozialisten verherrlichen nach wie vor Menschen Adolf Hitler – und das ganz unverholen. Dazu kommt es in Österreich immer häufiger zu antisemitischen Vorfällen. Viele davon stehen im Zusammenhang mit dem Krieg im Nahen Osten, aber auch rechtsextreme Gewalttaten bleiben konstant auf sehr hohem Niveau. Ausgerechnet in einem Land wie Österreich mit NS-Vergangenheit müssen Jüdinnen und Juden wieder um ihre Sicherheit fürchten.
In dieser Folge von "Inside Austria" fragen wir uns, warum antisemitische Angriffe fast 80 Jahre nach Ende des Dritten Reichs wieder zunehmen. Wir schauen auf Hitler-Glorifizierung und wollen wissen, warum sich Österreich mit der Aufarbeitung seiner NS-Vergangenheit bis heute so schwertut. Und wir fragen, was passieren muss, damit sich Jüdinnen und Juden in Österreich wieder sicherer fühlen.
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