Episodios
-
Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Schweiz sind ein politischer Dauerbrenner. Am 20. Dezember – und nach 197 Sitzungen – gelang eine kleine Sensation: Diplomatinnen und Diplomaten der Schweiz und der EU einigten sich auf einen neuen Vertrag und präsentieren diesen der Öffentlichkeit. Das Paket reglet etwa Reisefreiheit, Zuwanderung, Lohnschutz – und ob im Streitfall europäisches oder schweizerisches Recht Vorzug hat.
Jeder dieser Punkte ist umstritten. So richtig zufrieden mit dem Paket scheint – ausser der zuständigen Bundesrätin Viola Amherd – niemand. Die SVP und die Gewerkschaften sind gegen das Vertragswerk. Dass es vors Stimmvolk kommt, ist daher vorgezeichnet.
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» schätzt Larissa Rhyn den aktuellen Stand des EU-Dossiers ein: Hat die Schweiz gut verhandelt? Hat das Paket bei einer Abstimmung Chancen? Und was, wenn auch dieser Anlauf scheitert?
Mehr zum Thema:
Darauf haben die Schweiz und die EU sich geeinigt: Die wichtigsten Punkte zum NachlesenUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Am Dienstag hielt Trump seine zweite Pressekonferenz seit seiner erneuten Wahl zum US-Präsidenten. Dort skizzierte er seine aussenpolitischen Pläne, die weitgehend als Drohungen daherkamen. Er schloss zum Beispiel nicht aus, das US-Militär einzusetzen, um die Kontrolle über den Panamakanal oder Grönland zu erlangen. Trump drohte auch, Kanada mit wirtschaftlichen Zwängen unter Druck zu setzen, um aus dem nördlichen Nachbarland den 51. US-Bundesstaat zu machen. Ausserdem plant Trump, am ersten Tag im Amt die meisten verurteilten Krawallanten, die am 6. Januar 2021 das Capitol gestürmt hatten, zu begnadigen.
Wie ernst meint es Trump mit seinen neokolonialistischen Plänen? Glaubt er nach wie vor, den Krieg in der Ukraine am ersten Amtstag zu beenden? Und ist das Trump-Lager, das am 20. Januar an die Macht kommt, tatsächlich so geeint, wie es scheint?
Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Kilian war etliche Jahre USA-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» und lebt in Charlottesville, Virginia. Produzent dieser Folge ist Noah Fend.
Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat der Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) offiziell den Auftrag zur Bildung einer Regierung erteilt. Kickl wolle die Verantwortung übernehmen und solle Gespräche mit der konservativen ÖVP aufnehmen, sagte Van der Bellen.
Es wäre nicht das erste Mal, dass die rechtspopulistische Partei an einer österreichischen Regierung beteiligt ist. Doch sie wäre das erste Mal an der Spitze. Damit hat der Parteichef Herbert Kickl Aussicht auf das Kanzleramt. Und das Land dürfte weiter nach rechts rücken.
Wie gelang der FPÖ der Aufstieg? Was bedeuten er für Österreich? Und was für Europa, wo verwandte politische Kräfte wie die AfD an Einfluss gewinnen?
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Verena Mayer die neusten Ereignisse ein. Mayer schreibt für die Süddeutsche Zeitung und den Tages-Anzeiger über Österreich.
Host: Philipp Loser
Macht der Rechtspopulisten: Kickls Aufstieg ist ein Versagen der demokratischen KräfteKickls Aussicht aufs Kanzleramt: Österreichs Präsident Van der Bellen beauftragt FPÖ-Chef Kickl mit RegierungsbildungDer Mann, der aus dem Schatten kam
Gast: Verena Mayer
Produktion: Sara Spreiter
Mehr zum Thema:Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Er trat vor neun Jahren sein Amt als CVP-Präsident an mit dem Versprechen, er werde «nicht viel verändern». Es kam anders. Heute heisst die Partei die Mitte – und Gerhard Pfister, ihr Präsident, hat ihren Kurs geprägt, wie kaum ein anderer Präsident seine Partei. Nun tritt Pfister aus dem Amt zurück.
Als er es antrat, stand er politisch noch eher rechts der Mitte. Aufhören wird er links davon. Warum? Wie hat er es geschafft, dass die Partei diese Bewegung mitmacht? Wie gelang es ihm, den Kurs der politischen Mitte so anzupassen, dass sie heute erfolgreicher dasteht als ihre grosse Konkurrenz, die FDP? Und was steckt hinter Pfisters überraschenden Rücktritt? Darüber spricht Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produktion: Mirja Gabathuler
Mehr zum Thema:
Pfister im Interview nach dem überraschenden RücktrittAnalyse: Er hat sein Versprechen nicht gehalten – zum GlückUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Vor gut 40 Jahren kam Rajan Rajakumar als Flüchtling aus Sri Lanka in die Schweiz. Seine Vorstellung: Hier ein neues und sicheres Leben zu beginnen. Denn Rajan hatte sich in seiner Heimat in der Studentenbewegung für einen unabhängigen tamilischen Staat eingesetzt. Er landete im Gefängnis, wurde gefoltert und musste flüchten.
Er kam in die Schweiz zu einer Zeit, in welcher grosse Teile der Bevölkerung viele Vorbehalte gegenüber Migrantinnen und Migranten hatten. Insbesondere gegeüber Tamilen und Tamilinnen. Diesen Vorbehalt bekam Rajan Rajakumar damals sehr direkt zu spüren.
Heute, 40 Jahre nach seiner Flucht, ist die tamilische Diaspora Teil der Schweizer Gesellschaft – und Rajan Rajakumar hat eine neue Heimat gefunden.
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht die langjährige Tages-Anzeiger Autorin Helene Arnet über die Geschichte von Rajan Rajakumar, darüber wie ihn seine Vergangenheit einholte und was ihm in der Schweiz Boden unter den Füssen gab.
Mehr zum Thema:
Porträt: Er fand in der Schweiz wieder Boden unter den FüssenUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Der gebürtige Italiener Claudio G. (Name geändert) führt in den Neunzigern eine beliebte Musikschule in einem unscheinbaren Wohnhaus in Bern-Bümpliz. Er musiziert mit seinen Schülern mit verschiedensten Instrumenten – Gitarre, Klavier, Gesang, Querflöte, Schlagzeug. Aber er begleitet seine Schüler und Schülerinnen auch als Coach, Berater, Freund – und als Heiler.
Der damals rund 40-jährige Mann hat eine Faszination für Übersinnliches, Schwarze Magie und Kristalle. Und er besitzt offenbar einen ganz besonderen Charme, wie alle sagen, die mit ihm zu tun hatten. Einige seiner Musikschülerinnen verlieben sich in ihn, die Männer bezeichnen ihn als besten Freund.
Eine besondere Faszination hegt Claudio G. für das Thema Blut, Aids und HIV. Immer wieder erzählte und warnte er seine Schülerinnen und Schüler vor der stigmatisierten Erkrankung.
Im Jahr 2004 kommt ein Geschäftsmann ins Berner Inselspital und erfährt dort, dass er sich mit HIV infiziert hat. Er kann sich nicht erklären, wie er sich angesteckt haben könnte. Doch dann erinnert er sich an eine seltsame «Akupunkturbehandlung» in der Musikschule von Claudio G. – und entwickelt einen schrecklichen Verdacht.
Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
Gast: Michèle Binswanger
Host: Sara Spreiter
Skript: Mirja Gabathuler und Sara Spreiter
Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina Huber
Sprecherin: Mirja GabathulerUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Ein Oktoberwochenende im Jahr 1993: Die 20-jährige Pasquale Brumann verlässt ihr Elternhaus im zürcherischen Zollikon. Sie ist unweit davon mit einigen Pfadikolleginnen und -kollegen verabredet. Sie nimmt den Weg durch ein Waldstück, das sie bestens kennt. Doch bei ihren Pfadigspäändli wird sie nie ankommen.
Als sie am Abend zu Hause nicht eintrifft, wird Pasquales Mutter unruhig. Ihre Tochter ist sehr zuverlässig und meldet sich stets, wenn sie sich verspätet. Noch am Abend wird eine Polizeiaktion gestartet und auch am nächsten Tag, einem Sonntag, suchen weiterhin viele Freiwillige aus dem Dorf gemeinsam mit der Familie nach Pasquale. Bald stossen sie auf eine Leiche, unbekleidet und mit Stich- und Schnittwunden verletzt. Sie liegt verscharrt im Herbstlaub.
Redaktorin Fabienne Sennhauser hat ausführlich zum Fall recherchiert. Und sie kennt die Region persönlich, sie hat Verwandte im Dorf und wohnt heute dort. Im Gespräch mit Moderator Noah Fend rekapituliert sie dieses Wochenende vor 31 Jahren, dessen Geschehnisse den Schweizer Justizvollzug für immer verändert haben.
Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
Gast: Fabienne Sennhauser
Host: Noah Fend
Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina Huber
Ausschnitte aus den SRF-Dokumentationen: Mord im Hafturlaub und Pasquales MutterUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Ein notorisch Kleinkrimineller Schweizer wird 1955 wieder einmal von der Polizei gesucht. Doch dieses Mal ist alles anders: Mit seiner Geliebten flüchtet er nach Italien. Dort leben sie ein Leben wie Bonnie und Clyde: Tagsüber räumen sie Hotelkassen aus und beklauen Badegäste am Strand, am Abend feiern sie im Casino und nächtigen in schicken Hotels.
Doch in Rom machen sie eine verhängnisvolle Begegnung. Und plötzlich geht es um viel mehr als um das Portemonnaie von Strandbesuchern. Das alles und mehr - in diesem Fall bei «Unter Verdacht».
Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
Gast: Andreas Tobler
Host: Sara Spreiter
Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
Schnitt und Produktion: Noah Fend
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina HuberUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Es ist das Jahr 1950. Im katholischen Pfarrhaus in Bülach ZH arbeitet die 34-jährige Antonia Müller als Haushälterin. Eines Nachts kommt ein junger Mann, der Vikar des Pfarrers, in ihr Zimmer. Und vergeht sich an ihr. Antonia Müller wird schwanger und sie muss ihr Kind an einem fremden Ort gebären.
Ihre Tochter weiss viele Jahrzehnte lang nicht, unter welchen Umständen sie geboren wurde. Sie spürt aber, dass über ihrem vaterlosen Aufwachsen ein Schatten liegt, und leidet unter der emotionalen Zurückhaltung ihrer Mutter.
In dieser Folge unseres True-Crime-Podcasts spricht die Tochter Lisbeth Binder, heute 71-jährig, über das, was ihrer Mutter – und damit auch ihr selbst – angetan wurde.
Catherine Boss hat zum Fall dieses Geistlichen mit dem Namen Anton Ebnöther recherchiert und die dazugehörigen Akten studiert. Denn die Tat im Pfarrhaus in Bülach blieb nicht seine einzige. In seiner Zeit als katholischer Amtsträger zeugte er mindestens sechs Kinder - während die Kirche ihn deckte. Im Gespräch mit Moderator Noah Fend erzählt Catherine Boss, was für ein Typ Mensch Anton Ebnöther war und wie die Kirche auf seine sexuellen Kontakte reagierte.
Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
Gast: Catherine Boss
Host: Noah Fend
Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
Skript und Interviews: Mirja Gabathuler, Catherine Boss, Noah Fend
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion und Planung: Tina Huber
Sprecher: Roland Gamp
Töne von Antonia Müller und Rita Aepli: Dokumentarfilm «Unser Vater» von Miklos GimesUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Es ist August 2008, im thurgauischen Märstetten findet eine grosse Suchaktion statt. Gesucht wird die Thailänderin Ladarat C., die sich als Escortdame Linda nennt. Eines Abends hat sie sich mit ihrem Freier Mike A. auf einem Parkplatz verabredet. Er ist ein verurteilter Vergewaltiger und Gewalttäter, doch das weiss sie nicht. Ladarat C. geht mit Mike A. nach Hause.
Am nächsten Morgen soll sie von einem Chauffeur am gleichen Ort wieder abgeholt werden. Doch sie taucht nicht mehr auf. Das kleine Dorf und bald die ganze Schweiz ist in Aufruhr. Die junge Frau bleibt verschwunden. Sehr rasch gerät Mike A., ihr letzter Freier, unter Verdacht. Doch er streitet alles ab.
Erst einen Monat später wird die Leiche gefunden – durch Zufall.
In dieser Ausgabe unseres True-Crime-Podcasts wird der Kriminalfall in Märstetten ausführlich beleuchtet. Moderator Noah Fend nimmt uns im Gespräch mit Autorin Michèle Binswanger mit in jenen Spätsommer, als das Verbrechen die Schweiz erschütterte. Wer ist Mike A.? Wie erinnerten sich seine Ex-Partnerinnen an ihn und wie nahm ihn sein Umfeld wahr? Und welche Auswirkungen hatte dieser Fall ? Diese und andere Fragen werden beantwortet.
Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
Gast: Michèle Binswanger
Host: Noah Fend
Produktion: Sara Spreiter
Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina HuberUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Es ist Frühling 2022, die ganze Schweiz ist im Corona-Ausnahmezustand. Immer noch. Die Stimmung ist aufgeheizt, zunehmend stören sich Menschen an den Massnahmen wie etwa Maskenpflicht und Impfkampagne. Manche von ihnen gehen auf die Strasse, andere solidarisieren sich in Onlineforen. Einige radikalisieren sich sogar und finden Sympathien für Verschwörungstheorien.
Zu ihnen gehört Tom (Name geändert), ein 38-jähriger Geschäftsmann. Er wohnt mit seiner Freundin in einer schicken Wohnung in der Zürcher Agglomeration und zelebriert in den sozialen Medien sein scheinbar makelloses Leben. Doch hinter der Fassade sieht es anders aus. In seinem Innersten ist er verzweifelt, er hat Geldsorgen und wird von seiner Partnerin gedemütigt. Die Corona-Pandemie verändert und radikalisiert auch ihn. Das Unglück nimmt seinen Lauf.
Über diese folgenschwere Zeit und was danach geschah, geht es im neuen Fall unseres Podcasts «Unter Verdacht». Moderatorin Sara Spreiter nimmt uns zurück in jene Zeit, in der die ganze Schweiz unter dem Eindruck der Corona-Krise stand. Ihr Gast, unser Autor David Sarasin, der den Fall journalistisch begleitet hat, erklärt, was Tom für ein Mensch war und warum ihm sozialer Status so wichtig war.
Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
Gast: David Sarasin
Host: Noah Fend
Produktion: Sara Spreiter
Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina HuberUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Dieser wahre Kriminalfall spielt sich an einem Herbstabend im Oktober 2020 im malerischen Interlaken ab. Martin F. (Name geändert) wird in seiner Wohnung mit einem Baseballschläger erschlagen, als er spätabends von der Arbeit in seinem Restaurant nach Hause kommt. Im Ort war Martin F. ein bekannter und geschätzter Wirt. Sein Restaurant sei ein Treffpunkt für Touristen und Einheimische gewesen, erzählt der Gemeindepräsident von Interlaken Philippe Ritschard im Podcast.
Rasch gerät die Ehefrau von Martin F., eine ehemalige Boxweltmeisterin und gebürtige Brasilianerin, unter Verdacht. Bis heute bestreitet sie jegliche Schuld, obwohl viele Indizien gegen sie sprechen. Wer ist diese Frau? Und warum soll sie das getan haben? Darüber spricht unser Reporter Sandro Benini im Podcast. Er hat die Beschuldigte im Gefängnis getroffen, ihren Anwalt befragt und sich im Dorf umgehört.
Der Fall ist noch nicht rechtskräftig abgeschlossen. Die Beschuldigte wurde durch zwei Instanzen schuldig gesprochen. Doch bis zum rechtskräftigen Urteil gilt die Unschuldsvermutung.
Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
Gast: Sandro Benini
Host: Noah Fend
Produktion: Sara Spreiter
Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina HuberUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Eine unauffällige Existenz in einem Berner Vorort, eine lange Ehe – und dann ein hinterhältiger Giftmord: Was sich im Frühjahr 2021 in Ittigen zuträgt, liegt an der Grenze des Vorstellbaren.
«Eine Tat, deren Gefühlskälte ihresgleichen sucht», konstatiert das Gericht im vergangenen Dezember, als es den Mann zu einer Freiheitsstrafe von 18 Jahren verurteilt.
Wie konnte aus einem ganz normalen Mann ein Mörder werden? Und was hat das Verbrechen mit dem Täter gemacht? Darüber spricht Gerichtsreporter Cédric Fröhlich, der den Fall journalistisch begleitet hat, in dieser Folge vom Podcast «Unter Verdacht». Dazu berichtet der zuständige Staatsanwalt, wie er den aussergewöhnlichen Fall erlebt hat.
Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
Gast: Cédric Fröhlich
Host: Sara Spreiter
Produktion: Noah Fend
Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina HuberUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Vom Krieg in der Ukraine bis zur Krise im Nahen Osten. Vom Tod des Kremelkritikers Alexej Nawalny bis zum Pelicot-Prozess in Frankreich. Von den Überschwemmungen in der Schweiz bis zur Präsidentschaftswahl in den USA. Und vom Sieg von Nemo am Eurovision Song Contest bis zur Eröffnung der Olympischen Spielen in Paris:
Das Jahr 2024 war oft dunkel und schwer, geprägt von Krisen und Kriegen. Doch es war auch farbig, lustig und laut. Und entsprechend vielfältig klang 2024 auch.
In einer neuen Spezialfolge des täglichen Podcasts «Apropos» schauen und hören wir zurück auf das Jahr – mit den Redaktorinnen und Redaktoren, die nahe dran waren an den grossen Themen und Geschehnissen des Jahres.
Nach Weihnachten geht «Apropos» in eine Pause. In diesem Feed könnt ihr Folgen des Crime-Podcasts «Unter Verdacht» hören. «Apropos» ist zurück am 6. Januar 2025.
Host «Apropos»: Mirja Gabathuler, Philipp Loser
Sportredaktor René HauriAuslandredaktorin Clara LipkowskiBundeshauschefin Larissa RhynAuslandchef Christof MüngerMagazin-Autor Christof GertschInlandredaktorin Alexandra AreggerUSA-Korrespondent Fabian FellmannStv. Sportchef David WiederkehrDeutschland-Korrespondent Dominique EigenmannFrankreich-Korrespondent Oliver MeilerNahost-Korrespondent Bernd Dörries
Produktion Jahresrückblick: Sara Spreiter
Produktion «Apropos»: Laura Bachmann, Noah Fend, Sara Spreiter, Tobias Holzer
Gäste in dieser Folge:Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Was war 2024 besonders hörens-, sehens- und lesenswert?
Literaturredaktorin Nora Zukker empfiehlt diese Bücher
Ronya Othmann - Vierundsiebzig Miranda July - Auf allen vierenFleur Jaeggy - Die Angst vor vem Himmel Tove Ditlevsen - Böses GlückSalman Rushdie - Messer Zora del Buono - SeinetwegenKulturredaktor Martin Fischer empfiehlt diese Musik:
Ikan Hyu - Towers Nemo - Eurostar Chappell Roan - Good Luck, Babe! The Cure - A Fragile ThingFilm- und Serienredaktor Pascal Blum empfiehlt:
Coralie Fargeat - The Substance Jacques Audiard - Emilia Perez Ronan Bennett - The Day of the JackalProduzentin Laura Bachmann empfiehtl diese Podcasts:
The Good Whale (Daniel Alarcón / New York Times)Störfrequenz (Elephant Stories / Watson)«Why didn’t Chris and Dan get into Berghain?» – Search Engine (PJ Vogt)Scene on Radio: Capitalism (John Biewen / Kenan Institute for Ethics)Unsere Kulturberichterstattung findet ihr unter: tagesanzeiger.ch/kultur
Hosts: Philipp Loser und Mirja Gabathuler
Produktion dieser Folge: Tobias Holzer
Produktion «Apropos»: Sara Spreiter, Laura Bachmann, Noah Fend, Tobias Holzer
Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Seit Anfang der modernen Eidgenossenschaft gehört die Post zur Schweiz. Sie ist sogar älter als der Schweizer Franken. Über Jahrzehnte war sie ein wichtiger und selbstverständlicher Teil des Alltags von Schweizerinnen und Schweizern. Sie kittete die Gesellschaft, als diese zerstritten war. Am Postschalter wurden nicht nur Briefe und Pakete aufgegeben, sondern auch Einzahlungen gemacht und «Schwätzchen» gehalten. Die Post verteilte die AHV, Pöstler waren mit Ski und Fahrrad unterwegs.
Heute ist das «Postbüchli» fast vergessen. Immer mehr Filialen schliessen, gerade in ländlichen Gebieten – 170 weitere Filialen werden in den nächsten vier Jahren verschwinden.
Was fehlt, wenn die Post sich aus dem Alltag verabschiedet? Was bedeutet es für die Menschen, die in abgelegenen Gebieten wohnen? Und was für das Selbstverständnis der Schweiz? Davon erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» BZ/Bund-Redaktor Michael Feller.
Host: Philipp Loser
Produktion: Sara Spreiter
Die Folge beinhaltet Archivmaterial von SRF.Mehr zum Thema:
Geschichte der Post: Sie kittete die Schweiz, als diese zerstritten warUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Sie holt mit dem Bestattungsfahrzeug Leichen ab, bettet sie ein und begleitet Verstorbene bis hin zur Kremierung. Seit vier Jahren arbeitet die Bündnerin Celina Schneider als Bestatterin im Krematorium Nordheim in Zürich. Nach 15 Jahren im Detailhandel wechselte sie die Branche und landete in ihrem Traumberuf.
«Die wenigsten wissen, was nach dem Tod passiert», sagt Schneider. Sie möchte deshalb aufklären und den Leuten die Angst nehmen. Auf dem Instagram-Kanal des Zürcher Friedhof-Forums gibt sie Einblick in ihren Alltag als Bestatterin.
Die Literaturredaktorin des Tages-Anzeigers, Nora Zukker, hat Schneider auf ihrer Arbeit besucht. Wie verarbeitet die Bestatterin die Bilder von toten Körpern? Wie geht sie mit dem Geruch der Verwesung um? Und warum ist das ihr Taumberuf?
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» nimmt uns Nora Zukker mit auf einen typischen Arbeitstag der Bestatterin Celina Schneider: im Bestattungsfahrzeug, auf dem Friedhof, im Altersheim und auf der Rechtsmedizin.
Host: Philipp Loser
Gast: Nora Zukker
Produktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:
Text von Nora Zukker: Sie nimmt dem Tod den SchreckenUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Gerade bei Jugendlichen – bei Buben fast doppelt so oft wie bei Mädchen – werden immer mehr Fälle von ADHS medikamentös behandelt. Konkret steigt die Zahl der Verschreibungen von Ritalin oder ähnlichen rezeptpflichtigen Arzneimitteln, die zur Gruppe der Phenylethylamine gehören: Der Absatz der Medikamente nahm in den letzten Jahren jeweils um 10 Prozent zu – und das jedes Jahr.
Welches sind die Gründe für die Entwicklung? Und wie erklären sich Fachpersonen diese rasante Zunahme? Wissenschaftsredaktor Felix Straumann hat sich verschiedene Studien und Statistiken angeschaut und mit Ärztinnen und Ärzten gesprochen. Nun ist er zu Gast in einer neuen Folge von «Apropos» und erzählt von seinen Erkenntnissen.
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
ADHS-Diagnosen und Ritalin-Konsum steigen deutlich an«Ihr Gehirn streikt, wenn sie etwas langweilig finden»«Meine Patienten können mühsam sein, das haben ADHSler so an sich»Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Die Bilder der Protestaktion im neuseeländischen Parlament gingen um die Welt: Hana-Rawhiti Maipi-Clarke, Abgeordnete der Te-Pāti-Māori-Partei, initiierte im November einen Haka, einen Kriegstanz, um gegen einen Vorstoss der libertären und rechtskonservativen Partei ACT New Zealand zu protestieren. Diese will in einem Gesetzesentwurf die Rechte der indigenen Bevölkerung Neuseelands einschränken.
In dieser Debatte zeigt sich eine ganz grundsätzliche Frage, die Neuseeland seit Langem beschäftigt: Wie umgehen mit dem Schutz von Minderheiten und der kolonialen Vergangenheit? Wie viel gesetzliche Regelungen braucht es für gesellschaftliche Gleichberechtigung? Eine Frage, die sich auch in anderen Ländern und Weltregionen stellt.
Zeigt die Protestaktion in Neuseeland Wirkung – oder besteht die Gefahr, dass sie dem Anliegen der Maori sogar schadet? Das erzählt Thomas Hahn in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Er ist Korrespondent des «Tages-Anzeigers» und der «Süddeutschen Zeitung» in Tokio und unter anderem zuständig für Ozeanien.
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
Auf dieser 27-Jährigen ruhen die Hoffnungen der MaoriEr schlägt Neuseelands linke Politagenda kurz und kleinUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Ein Ballon zur Gefässerweiterung bei Herzproblemen kostet 1460 statt 60 Franken.
Ein Herzschrittmacher: Rund 50’000 statt 8’000 Franken.
Schweizer Spitäler haben einen Trick gefunden, um ein Mehrfaches für Medizinprodukte wie Implantate zu verlangen. Teils rund das zwanzigfache. Damit werden die Krankenkassen belastet – und am Ende die Prämienzahlerinnen und Prämienzahler.
Wie kann das sein? Und warum ist es schwer, dagegen vorzugehen? Catherine Boss, Co-Leiterin des Recherchedesks, erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» von den Befunden ihrer Recherche – und was sie in Zeiten steigender Gesundheitskosten bedeuten.
Host: Philipp Loser
Produktion: Tobias Holzer
Die Recherche zum Nachlesen:
Mit einem dreisten Trick schröpfen Spitäler die PrämienzahlendenUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] - Mostrar más