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"Die Hard"-Abklatsche gibt es in jeder Budgetklasse und in jedem denkbaren Szenario: Nach "Stirb Langsam"-Variationen in einem Kriegsschiff, einem Passagierflugzeug, Eishockeystadion, Chemiefabrik, Nuklearwaffenbunker und vielen anderen Schauplätzen mehr war es nur eine Frage der Zeit für einen "Stirb Langsam"-Verschnitt in einer Schule. "Boy Soldiers" spann diese Idee zu Beginn der 90er weiter, doch erst B-Movie-Veteran Jim Wynorski setzte das Konzept 1996 mit "Demolition High" konsequent um, mit dem ehemaligen Teenie-Star Corey Haim in der Hauptrolle. Dankenswerterweise wurde uns ein Jahr später auch noch eine Fortsetzung im akademischen Umfeld beschert, so dass wir die Vorlage für das klassische Nachtprogramm-Double Feature geradezu auf dem Tablett serviert bekamen. Viel Spaß!
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Rechtzeitig zu Halloween (oder für fromme Protestanten pünktlich zum Reformationstag) gibt es auch dieses Jahr wieder eine Bonusfolge, inder wir uns dem Schröcklichen und Entsetzlichen widmen. Aber auch an diesem unheiligsten aller Feiertage wollen wir Geballer und Autostunts nicht missen. Deswegen gibts mit dem 1988er "Dead Heat" von "Punisher"-Regisseur Mark Goldblatt sowohl stramme Action wie auch archaisch-trashigen Zombie-Grusel, zudem eine Extraportion 80s-Spaß und den von Sergej lang herbei gesehnten Auftritt von einer der ganz großen Ikonen des klassischen Horrorfilms: Vincent Price. Viel Spaß!
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Wo beginnt man die Diskussion über eine Trilogie? Nun, am Besten mit dem Mittelteil. So zumindest haben wir es getan, als wir vor inzwischen drei Jahren über "Mission Adler" sprachen, auch bekannt als "Der starke Arm der Götter", oder eben als "Armour Of God 2". Angeregt durch unser kürzliches Interview mit Jackie Chan-Stuntteam-Mitglied Max Huang haben wir uns dessen Schauspieldebüt "Chinese Zodiac" vorgeknöpft, dem dritten Teil der "Armour Of God"-Reihe, und was lag da näher, als das Gespräch darüber zu erweitern und auch den ersten "Armour Of God" - hierzulande als "Der rechte Arm der Götter" bekannt - einzubeziehen. So kann das Thema "Jackie auf den Spuren von Indiana Jones" vorerst abgehakt werden, zumindest bis wir in vermutlich fernerer Zukunft einmal über "Der Mythos" und "Kung Fu Yoga" sprechen. Bis dahin aber viel Spaß an dieser Folge, ein fröhliches "High Upon High" auf den Lippen, alternativ ein "Eier vom Hai" oder auch "Eiapopei!"https://www.youtube.com/watch?v=_3xklkBfh4Q
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Manch einer wird es vielleicht noch nicht mitbekommen haben, aber hier im Nachtprogramm reden wir gerne über Jackie Chan. Doch bevor es in der nächsten Folge wieder einmal soweit ist, wollen wir in dieser kürzeren Bonusepisode mit jemandem sprechen, der nicht nur über Jackie Chan redet, sondern auch mit ihm. Und nicht nur redet er mit Jackie, er kämpft auch mit ihm, gegen ihn, unter und über ihm. Wir haben den gebürtigen Nürnberger Max Huang zu Gast, der als Schauspieler unter anderem in der "Mortal Kombat"-Neuverfilmung von 2021 und dessen Fortsetzung in der Rolle des Kung Lao zu sehen war und sein wird, der aber auch seit 2012 Teil des berühmten Jackie-Chan-Stuntteams ist. Gerade letzteres interessiert uns natürlich gewaltig, freundlicherweise willigte Max zu einem netten Plausch über seine Stunteskapaden, Erfahrungen, aber auch seine Vorlieben in Sachen Film und Action ein. Ein schönes Gespräch, bei dem wir um Verständnis für einige hakelige Dialogübergänge bitten möchten, es gab rund fünf Sekunden Verzögerung bei der Verbindung nach Taiwan, wo sich Max Huang zum Zeitpunkt der Aufnahme befand. Viel Spaß!
Der Martial Arts Kurzfilm von und mit Max Huang
No Way Out
https://www.youtube.com/watch?v=3_4ucynHGTs&t=5s
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Gemeinsam Podcasten heißt auch, Kompromisse eingehen zu können. Sergej hatte es sich in den Kopf gesetzt, einem Idol seiner fernen Teenager-Tage - dem "Full House"-Schönling John Stamos - ein Podcast-Denkmal zu setzen und dessen zwei Gehversuchen im Actiongenre eine Folge zu widmen. Die Rede ist von "Never Too Young To Die" aus dem Jahre 1986 und "Born To Ride" von 1991. Martin war von dieser Idee nicht gänzlich entzückt, ließ sich aber schließlich überzeugen, dass das hier schon angemessen nischig und abseitig sei und deswegen prima ins Nachtprogramm passe. Das Gespräch war vergnüglich, hört euch die Folge an um herauszufinden, ob Gleiches auch für die Filme gilt! Viel Spaß!
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Oft erwähnten wir sie schon am Rande, jetzt endlich erhält sie endlich auch eine Hauptrolle im Nachtprogramm, und zwar just mit den Filmen, in denen sie zum ersten Mal im Mittelpunkt stehen und sogar als Titelheldin fungieren durfte: "China O'Brien" von 1989 und dem parallel gleich mitgedrehten Nachfolger, beide in Szene gesetzt von "Enter The Dragon"-Regisseur Robert Clouse. In munterer Dreierrunde, bei der wir erfreulicherweise erneut Markus Köhler vom Erstkontakt-Podcast zu Gast haben durften, diskutieren wir, ob diese erste US-Produktion von Frau Rothrock ein Hauch von Hollywood umweht, ob es überhaupt eine echte US-Produktion ist, wie sich die Action im Vergleich zu Rothrocks vorherigen Hongkong-Filmen schlägt und ob Richard Norton ein besserer Held oder Villain ist. Viel Spaß!
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Podcast Projekt "Erstkontakt" von Markus
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Zum waschechten Kinostar hat es beim blonden Schwedenhammer Dolph Lundgren nie so ganz gereicht, im Videotheken-Segment - unserem speziellen Metier - erfreute er sich hingegen einer höchst prominenten Rolle. Zeit wird es also, ihm eine separate Folge zu widmen, in der wir zwei Filme vergleichen, die neben dem Hauptdarsteller auch eine ähnliche Prämisse verbindet: Lundgrens Figur startet nämlich auf der Seite der Bösewichte, erblickt dann aber das Licht und schließt sich den Guten an. Der Vergleich wird interessant, wurde der erste der beiden Filme, "Red Scorpion", nämlich noch fürs Kino produziert, während der rund zehn Jahre später entstandene "Fight Of The Dragon" von Isaac Florentine direkt für die Heimvideo-Auswertung gedacht war. Wie sich das auswirkt, darüber sprechen wir in froher Dreierrunde, in der wir uns einmal mehr über den Besuch von Markus "Erstkontakt" Köhler freuen dürfen. Wir hatten viel Spaß, ihr hoffenlich auch!
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In den letzten beiden Folgen sprachen wir bereits über Filme der 90s Actionikonen Jean-Claude van Damme und Steven Seagal, jetzt ist es Zeit, ein Resümee zu ziehen und eine Frage zu beantworten, die Jungs in der ersten Hälfte der 90er auf den Schulhöfen in heftigste Diskussionen verwickelte, aber auch unseren Sergej noch heute um den Schlaf bringt: Wer ist der bessere von den beiden Martial-Arts-Stars? Da Martin an der Beantwortung dieser Frage nur gedämpftes Interesse zeigte, wurde flugs mal wieder Film- und B-Actionexperte Nils Bothmann eingeladen, der Actionfans als McClane aus der OFDB bestens vertraut sein dürfte. Gemeinsam werden Kategorien und Maßstäbe erörtert, an denen sich van Damme, Seagal und ihre Filme messen lassen müssen, eine Erörterung, die unserem Publikum hoffentlich genauso viel Spaß bereitet wie uns.
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Über Nils Bothmann
https://www.ofdb.de/profilansicht/713/
Dissertation Über Shane Black
https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-24078-3
https://www.amazon.de/Action-Detection-Shane-Black-Antiessentialist-ebook/dp/B07KJJ8D9Z/ref=sr_1_5?qid=1697578010&refinements=p_27%3ANils+Bothmann&s=books&sr=1-5&text=Nils+Bothmann
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Obwohl Sergejs Podcast-Karriere (damals noch beim Fratzengeballer) mit einer Seagal-Episode begann, hat es doch einige Jahre gedauert, bis das Nachtprogramm dem russisch-amerikanischen Kulturbotschafter, Kampfsportgenie und Gelegenheitsschauspieler Steven Seagal eine eigene Folge widmete. Doch nun ist es soweit, und selbstredend widmen wir uns bei unserer Diskussion nicht etwa den großen Klassikern, sondern den etwas kleineren Ganz-sicher-nicht-Klassikern, in diesem Falle - und passend zur voran gegangenen van Damme-Folge - zweien seiner Ostblock-Filme aus den Nuller Jahren. Wobei Ostblock nicht ganz korrekt ist, besser wäre wohl Fernostblock, denn sowohl "Belly Of The Beast" von 2003 als auch "Into The Sun" von 2005 spielen nicht nur in Ostasien, sondern wurden dort auch gedreht. Was das für die Qualität der Filme bedeutet und ob sie sich durch die exotischen Dreh- und Handlungsorte positiv von der Flut in Bulgarien und Rumänien gedrehten Fließband-B-Actioner dieser Epoche abheben können, erfahrt ihr in diesem spannenden Filmgespräch. Viel Spaß!
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Zeit wird es, uns einer in diesem Podcast bislang noch unterrepräsentierten Periode zu widmen, den Nullerjahren, als die stolzen Recken des 80er- und 90er Jahre Actionkinos von den großen Hollywood-Studios plötzlich gemieden wurden und sich unverhofft in den Straßen Sofias, Warschaus oder Bukarests wiederfanden, wo sie für B-Klitschen wie Nu Image oder Franchise Pictures deutlich kleinere Actionbrötchen backen mussten. Wir beginnen unseren Ausflug in diese zwielichtigen Gefilde mit "Bloodsport"-Star Jean-Claude van Damme, der Mitte der 2000er seine "Nu Image"-Phase bereits hinter sich hatte und mit "The Shepherd" und "Assassination Games" nun für Sony Home Video drehte. Die Auswahl speziell dieser Filme gibt uns zudem die Möglichkeit, sowohl über Scott Adkins als auch über Isaac Florentine zu plaudern, obwohl beide B-Actionlegenden in späteren Folgen sicher noch einmal ausführlicher gewürdigt werden. Viel Spaß!
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Die Neunziger waren das Jahrzehnt, das Basketballer zu Weltstars machte. Namen wie Michael Jordan oder Magic Johnson kannten selbst Menschen, die mit Sport oder gar Basketball im Speziellen gar nichts am Hut hatten. So wie beispielsweise Martin. Der kannte dafür Dennis Rodman nicht, den er erst durch dessen überaus schillernde Rolle an der Seite von Jean-Claude van Damme in "Double Team" kennen lernte. Sergej nutzt die Gelegenheit, die Wissenslücken zu füllen und zudem endlich mal über Rodmans "Simon Sez" zu plaudern, eine Art Nachfolger. Oder Ableger. Oder vielleicht doch eigenständiger Actionfilm? Wir werden sehen, auf alle Fälle viel Spaß!
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Schneller als befürchtet ist sie nun da, die zweite Folge unsererer Retrospektive zur legendären Hongkonger Girls-with-Guns-Actionreihe "In The Line Of Duty". Im Fokus stehen dieses Mal die Teile 3 (dt. "Ultra Force 3") und 4 (dt. "Red Force"), bei denen eine neue Heldin die Nachfolge von Michelle Yeoh antritt, nämlich Cynthia Khan. Ob die sich ähnlich souverän schlägt wie die inzwischen zum Hollywood-Star aufgestiegene Frau Yeoh, wird von Sergej und Martin so intensiv diskutiert, dass noch eine dritte Partei zum Schlichten in die Runde musste. Glücklicherweise hatte Hendrik Bien von "Für eine Handvoll Popcorn" sowohl Lust und Zeit für ein angeregtes Gespräch, vor allem aber hatte er unabhängig von unserer Diskussion erst vor kurzem die ersten vier "In The Line Of Duty"-Teile geschaut gehabt, ganz freiwillig. Wir hatten - so viel sei schon gesagt - ausgesprochen viel Spaß bei unserer munteren Plauderrunde, den unserer Hörerschaft hoffentlich ebenfalls haben wird.
Eine handvoll Popcorn gefällig?
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Sergej will mal wieder über ein Steckenpferd plaudern, und wenn er sich erstmal etwas in den Kopf gesetzt hat, gibt es kein Entrinnen. Synchros sind das Thema der Stunde, deutsche Synchros im ganz Speziellen, und geredet wird über Lieblingssprecher, Lieblingssynchros, Sinn und Unsinn von Synchros im Vergleich zu Untertitel lesen oder Fremdsprachen büffeln und vieles mehr. Martin zeigte sich vom Gesprächsgegenstand zunächst nur mäßig begeistert, also lud Sergej noch einen Gast ein, der oft und gerne über deutsche Synchros fachsimpelt, nämlich Michael Heinecke (nicht zu verwechseln mit Michael Hanecke) von "D.A.S. - Die anonymen Streamoholiker". Martin hatte dann plötzlich doch ne Meinung, und das Gespräch wurde recht launig. Wir haben's trotzdem nochmal nachsynchronisiert. Viel Spaß!
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D.A.S. - Die Anonymen Streamoholiker
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Nach den Kumites der Gegenwart widmen wir uns in dieser Episode den Kumites der Zukunft. In "Arena" von 1989 kämpft ein Mensch in einem intergalaktischen Turnier gegen groteske Aliens für die Ehre seiner Spezies und ein Rückflugticket zur Erde, in Stuart Gordons "Robot Jox" aus dem Jahr darauf wird sich hingegen in Riesenrobotern, sorry, Mechas für Ruhm und Landgewinn futuristischer Nationen geschlagen. Die Funken sprühen, die Fetzen fliegen, die Zuschauer jubeln. Und unsere Zuhörer hoffentlich ebenso. Viel Spaß!
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Über kaum ein Projekt wurde im deutschsprachigen Action-Fandom im letzten Jahr so viel gesprochen, geschrieben und gehypt wie über den crowd-finanzierten Turnier-Actioner "The Last Kumite", eine Hommage an 80er-Jahre-Filme wie "Bloodsport", "Kickboxer" oder "Karate Tiger". Auch Sergej hatte den Initiator des ehrgeizigen Unterfangens hier im "Nachtprogramm" bereits interviewt, war emotional in den letzten Monaten aber mehr und mehr zu der nostalgiegetränkten Filmidee auf Abstand gegangen. Inzwischen ist "The Last Kumite" veröffentlicht, wir haben den Streifen gesehen und diskutieren über seine Meriten und Schwächen, aber auch über den Retro-Hype im Allgemeinen.
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Auf Sergejs Wunsch und Vorschlag hin wagen wir uns ausnahmsweise in etwas jüngere Gefilde, die späten Nullerjahre, in denen aus rätselhaften Gründen gleich vier Verfilmungen mehr oder weniger populärer Fighting Games a la "Street Fighter" ihren Weg auf die Kinoleinwände fanden, allesamt mit wenig Erfolg bei Kritik und Publikum. Doch schlechte Kritik und auch Publikumsschelte halten uns selbstredend nicht von ausgiebiger Beschäftigung mit Filmen ab, die in unser Beuteschema passen, ganz im Gegenteil. In dieser Folge widmen wir uns den Adaptionen der zwei 3D-Fighting Games in der Runde, nämlich Corey Yuens Verfilmung von Tecmos "Dead Or Alive" und die Umsetzung von Namcos Erfolgsserie "Tekken" aus der Hand von "Rapid Fire"-Regisseur Dwight H. Little. Viel Spaß!
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Mitte der 80er Jahre waren Polizistinnen in Hollywood-Filmen – so es sie überhaupt gab – meist zum Innendienst und zur Büroarbeit verdammt. Nicht so in Hongkong, wo 1985 das traditionsreiche Konzept der weiblich dominierten Actionfilmen vom historischen Gewand früher Angela Mao- oder Cheng Pei Pei-Filme befreit und in die Gegenwart verlagert wurde. Statt Schwertern sprachen nun die Knarren, wie in den späten 60ern und frühen 70ern kamen aber auch jetzt wieder die Kampfkünste zum Tragen. Corey Yuens „Yes Madam“ war der Film, der 1985 den Stein ins Rollen brachte und Cynthia Rothrock und insbesondere Michelle Yeoh zu Actionstars machte. Unzählige Nachahmer und Trittbrettfahrer folgten, darunter auch sechs Fortsetzungen, welche zusammen international als die „In The Line Of Duty“-Reihe vermarktet wurde, bei uns aber als „Ultra Force“ und später „Red Force“ in den Videotheken landete. Im ersten Teil unserer Retrospektive zu dieser Serie widmen wir uns besagtem „Yes Madam“ und dessen Nachfolger „Royal Warriors“ die bei uns in umgekehrter Reihenfolge veröffentlicht wurden, nämlich als „Ultraforce 2“ und „Ultraforce“, letzterer auch bekannt als „Hongkong Cop – Im Namen der Rachen“. Den Filmvergnügen tut die verwirrende Namensvielfalt keinen Abbruch, dem Hörvergnügen an dieser Folge hoffentlich ebenswo wenig. Viel Spaß!
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Zugegeben, die "Stirb Langsam"-Filme würzten ihre spannenden Geschichten um "Einzelkämpfer aus Versehen" John McClane auch schon mit komischen Situationen und flotten Sprüchen. Doch Hongkong-Vielfilmer Wong Jing beschloss, sowohl den Action- als auch den Humorpegel seiner Interpretationen des "Die Hard"-Konzepts auf Anschlag zu drehen: Zunächst drehte er "City Hunter" mit Jackie Chan, gewissermaßen eine "Stirb Langsam"-Parodie auf einem Kreuzfahrtschiff, der er wenige Jahre später eine Jackie Chan-Parodie namens "High Risk" (deutsch "Total Risk") mit Jet Li folgen ließ, erneut auf dem "Stirb Langsam"-Konzept aufbauend. Damit bieten sich diese zwei Streifen natürlich an, im Nachtprogramm diskutiert, erörtert und auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede abgeklopft zu werden. Und wo gepflegt diskutiert und erörtert wird, ist Cineast und Film-Podcaster Lucas Barwenczik gerne zu Gast, der unsere Runde erneut aufs Angenehmste bereichert. Viel Spaß!
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Über Lucas Barwenczik
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Denkt man an Actionhelden, fällt einem vermutlich kaum als Erstes Charlie Sheen ein, den man heutzutage eher mit seiner Rolle als Charlie Harper aus der Hit-Sitcom "Two and a Half Men" oder seinen Rollen als toxischer Junkie und Sexskandalnudel im realen Leben in Verbindung bringt. Doch in den Neunzigern durfte sich der gebürtige Carlos Estevez auch in einer Handvoll vergleichsweise hochkarätiger Actionrollen versuchen. Für Sergej ist das Anlass, mal über einen wenig bekannten "fan favorite" zu sprechen, nämlich "The Chase" von 1994, der hierzulande als "Highway Heat" in die Kinos kam, um dann unter seinem Originaltitel in den Videotheken zu landen. Aus dem gleichen Jahr stammt auch der zweite Film unseres traditionellen Double Features, dessen Titel ebenfalls Geschwindigkeit verspricht, tödliche Geschwindigkeit, um genau zu sein. "Terminal Velocity" ist ein hochkarätiger Big-Budget-Actioner, der aber vom breiten Publikum ignoriert oder verschmäht und von der Zeit dem Vergessen anheim gestellt wurde. Um so mehr ein Grund, ihn aus diesem Vergessen zu befreien und darüber zu diskutieren, ob hier ein echter Hit oder zumindest Geheimtipp zu entdecken ist. Viel Spaß bei dieser Entdeckungsreise!
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Zeit wurde es: Das Nachtprogramm widmet sich endlich einem der verdientesten und langjährigsten Actionhaudegen, der über die Jahrzehnte seines Schaffens den Spagat zwischen klassischem Hollywood und modernem Actionfilm ebenso gemeistert hat wie zwischen Big-Budget-Spektakel und Videothekenware. Die Rede ist von Charles Bronson, dessen Gesamtwerk zu ausufernd ist, um ihm in einer Podcastfolge gerecht zu werden, weswegen wir uns wie gewohnt zwei Filme seines umfangreichen Œuvres heraus gepickt haben. "Mr. Majestyk" a.k.a. "Das Gesetz bin ich" geht als Vertreter von Bronsons 70s-Periode ins Rennen, für die 80er tritt "Murphy's Law" an, was uns einen faszinierenden Vergleich nicht nur der Filme, sondern auch des Umfelds, in dem sie entstanden, ermöglicht. Wer bei diesem Vergleich gewinnt? Nun, vor allem natürlich unsere geschätzten Hörer und Hörerinnen. Viel Spaß!
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