Episodios
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Anna Dushime ist Journalistin, Moderatorin und Podcasterin; unter anderem leitet sie die Redaktion des Satireformats „Browser Ballett“. Als Fünfjährige überlebte Anna Dushime den Völkermord in Ruanda, ihr Vater wurde umgebracht; mit zehn Jahren kam sie nach Deutschland. Im Podcast „himmelwärts und erdverbunden“ spricht sie über diese Erlebnisse. Aber auch über Alltagsrassismus, den sie in Deutschland erleben muss. Und über ihren Glauben: „Gott ist wie Vater und Mutter für mich.“
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Eine junge Frau in einer kommunalpolitischen Männerrunde? Klar, das ist die Sekretärin fürs Protokoll. Genau so hat Lena Weber das erlebt – allerdings saß die junge Sozialdemokratin da als Bürgermeisterin von Hermeskeil am Konferenztisch. Upps! Auch Carolin Hostert-Hack, Fraktionsvorsitzende der CDU im Eifelkreis Bitburg-Prüm, hat männliche Skepsis erlebt. Was beide junge Frauen noch verbindet: Sie sind katholisch, ihr Glaube beeinflusst auch ihren politischen Kompass.
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¿Faltan episodios?
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Seit 1960 gibt es die Partnerschaft des Bistums Trier mit der katholischen Kirche in Bolivien. 1964 sind dann die ersten vier Ordensfrauen der Trierer Josefsschwestern nach Bolivien gegangen; eine von ihnen war Schwester Edith Kopp, heute 87 Jahre alt. In der aktuellen Folge des Podcasts „himmelwärts und erdverbunden“ erzählt sie von den Anfängen vor 60 Jahren; vom Kinderheim und dem Krankenhaus in Poconas, damals im Nirgendwo am Rand der bolivianischen Hauptstadt Sucre gelegen; von hochschwangeren Frauen, die nachts an der Tür der Schwestern klingeln; vom Tag, an dem gleich dreimal geputscht wird. „Es war manchmal schon hart“, sagt Schwester Edith rückblickend, aber auch: „Ich denke, dass ich besonders für die Frauen viel tun konnte.“
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Mit dem eigenen kleinen oder großen Vermögen auch über den Tod hinaus Gutes bewirken; in Erinnerung bleiben; und zu Lebzeiten Steuern sparen: Das alles kann man mit einer Stiftung. Mit einer eigenen, oder indem man Geld zustiftet bei einer bestehenden Stiftung wie der St.-Laurentius-Stiftung der Pfarrei Bad Neuenahr-Ahrweiler. Paul Radermacher ist Vorsitzender des Stiftungskuratoriums. Im Gespräch mit Julia Fröder erzählt er, warum Menschen der Stiftung ihr Geld anvertrauen; was die Stiftung damit macht. Und auch, was der Unterschied ist zwischen stiften und spenden.
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98 Jahre ist der Benediktinermönch David Steindl-Rast jetzt alt. Er ist ein weltweit gefragter Buchautor und Redner, seine Videos von Vorträgen werden im Netz millionenfach geklickt. In dieser Folge erzählt er vom Geheimnis des Lebens, von Ehrfurcht und Vertrauen, und von Erlebnissen während der NS-Zeit und dem Zweiten Weltkrieg.
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Hand aufs Herz: Wann habt ihr zuletzt einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht? Wisst ihr, was zu tun ist bei einem Wespenstich in die Zunge oder wenn auf der Straße vor euch jemand zusammenklappt? Inge Hülpes hat sich das beibringen lassen, in einem Erste-Hilfe-Kurs. In dieser Folge erzählt sie, wie sie schon helfen konnte mit dem, was sie da gelernt hat. Und warum sie der Meinung ist, dass jede*r einen Erste-Hilfe-Kurs machen sollte.
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Welche Möglichkeiten haben die Menschen in Bolivien, sich politisch zu bilden? Oder zu Umweltfragen, zur Klimakrise? Wie sind die Zugangsmöglichkeiten zu Bildung insgesamt? Und sind wir in Deutschland so viel besser aufgestellt, oder was können wir voneinander lernen? Um Bildung geht’s dieses Jahr bei der Bolivienpartnerschaftswoche, die parallel im Bistum Trier und in Bolivien stattfindet. Im Podcast „himmelwärts und erdverbunden“ spricht Stefan Weinert darüber mit Katharina Nilles, Bolivienreferentin im Bistum Trier.
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„Frieden beginnt bei mir“ ist das Motto der Caritas-Kampagne in diesem Jahr. Und das heißt dann auch, dass ich mit mir selbst Frieden haben muss, überlegt Altfried Rempe in dieser Podcast-Folge.
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In der Debatte um die deutsche Asylpolitik jagt ein Vorschlag den nächsten, und immer einer schärfer als der andere. Stefan Weinert erinnert deshalb an Papst Franziskus und Angela Merkel.
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Statt am Strand verbringt Bruder Antonius Joos vom Orden der Barmherzigen Brüder seinen Urlaub lieber auf Pilgerwegen.
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Clara Boor, seit zwanzig Jahren Organistin bei Gottesdiensten in der Justizvollzugsanstalt Wittlich, erzählt über ihren Dienst bei den frommen schweren Jungs.
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