Episodios
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In dieser Folge von Hör-Spiele widmen sich die Dramaturgie-Assistentinnen, Viola Bierich und Thea Plath, dem diesjährigen Opernstudio am Kornmarkt. In einem Doppelabend kommen Gioachino Rossinis Der Ehevertrag und Giacomo Puccinis Gianni Schicchi zur Aufführung. Diese lustige wie ungewöhnliche Kombination setzt erneut die Grande Dame der Opernwelt, Kammersängerin Brigitte Fassbaender, mit den jungen Sänger:innen des Opernstudios in Szene. Die musikalische Leitung übernimmt Claire Levacher.
Mehr zu Der Ehevertrag | Gianni Schicchi: https://bregenzerfestspiele.com/de/programm/der-ehevertrag-gianni-schicchi -
In dieser Folge von Hör-Spiele widmet sich Florian Amort, Dramaturg der Bregenzer Festspiele, dem Musiktheater Unmögliche Verbindung von Komponist Ondřej Adámek sowie Autor und Regisseur Thomas Fiedler, das im Sommer bei den Bregenzer Festspielen seine Uraufführung feiern wird. Ob der Tod eines geliebten Menschen, Kommunikationsverbote in Gefängnissen oder polarisierende Stimmungen, Erwartungen und Vorwürfe im politischen Diskurs: In Situationen emotionaler Überforderung fühlen sich Menschen oftmals sprachlos. An diesen Schnittstellen, an denen Kommunikation scheitert, erschwert oder verhindert wird, setzt Unmögliche Verbindung an. Ondřej Adámek erprobt für sein Musiktheater auch eine für ihn neue Art des Komponierens: Die Musiker:innen des Ensemble Modern sind von Anfang an in den kreativen Prozess eingebunden und gestalten experimentell durch musikalisch neue Ausdrucksmittel die Komposition entscheidend mit.
Mehr zu Unmögliche Verbindung: https://bregenzerfestspiele.com/de/programm/unmoegliche-verbindung -
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Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl kehrt nach "Rigoletto" 2019/21 für Carl Maria von Webers romantische Oper "Der Freischütz" an den Bodensee zurück. Beim Richtfest des "Freischütz"-Bühnenbilds im April war er zu Gast im Podcast Hör-Spiele und spricht mit Festspiel-Dramaturg Florian Amort über seine Arbeit, seine Faszination für Bregenz und seine Ideen für Bühnenbild und Inszenierung.
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Florian Amort, Dramaturg der Bregenzer Festspiele, beleuchtet in dieser Hör-Spiele-Folge Molières Der Menschenfeind. Molière kritisiert in seinen Stücken gesellschaftliche Laster wie Geiz, Karrieresucht und Heuchelei, indem er sie humorvoll entlarvt. Denn seiner Theatertheorie zufolge sollen die Menschen durch die Mittel der Unterhaltung zu Einsicht und Besserung gelangen. In seiner noch heute ungemein zeitgemäßen Komödie Der Menschenfeind hält Molière der Gesellschaft den Spiegel vors Gesicht, wie auch die Inszenierung von Burgtheaterdirektor Martin Kušej, die am 30. und 31. März 2024 in Bregenz zu erleben sein wird, unterstreicht. In den Hauptrollen mit dabei: Itay Tiran als Alceste und Mavie Hörbiger als Célimène.
Mehr zu Der Menschenfeind in Bregenz: https://bregenzerfestspiele.com/de/programm/der-menschenfeind
Musik: © Burgtheater/Bert Wrede -
Eine der heute populärsten Opern im deutschsprachigen Raum, Carl Maria von Webers "Der Freischütz", wird diesen Sommer das erste Mal auf der Seebühne zu erleben sein. In dieser Podcast-Folge beleuchtet Dramaturg Florian Amort die Entstehung des Stücks, die Handlung sowie die zentralen Themen Liebe, Schauer und Übernatürliches. Untermalt mit der emotionsgeladenen und packenden Musik erhalten Sie einen Einblick in Webers schaurig-schönes Meisterwerk. Mehr zu Der Freischütz bei den Bregenzer Festspielen finden Sie hier: https://bregenzerfestspiele.com/de/programm/der-freischuetz
Hinweis: Ein Transkript der Podcast-Folge „Der Freischütz“ zum Mit- und Nachlesen finden Sie hier: https://hoer-spiele.podigee.io/7-der-freischuetz
Musikaufnahmen aus dem Album "Weber: Der Freischütz" performed by NIKOLAUS HARNONCOURT (P) 1996 Teldec Classics, a Warner Music UK Division | Courtesy of WARNER MUSIC Group Germany Holding GmbH. A Warner Music Group Company -
Gleich zwei Opern, die im diesjährigen Festspielsommer zur Aufführung gelangen, spielen in Japan: Giacomo Puccinis Seelendrama _Madame Butterfly_ und das zeitgenössische Musiktheater _Die Judith von Shimoda_ des argentinischen Komponisten Fabián Panisello, das bei den diesjährigen Bregenzer Festspielen seine Uraufführung feiern wird. In beiden Opern steht eine Geisha im Zentrum, in beiden begeht die Titelfigur Suizid und in beiden Werken geht es um das ungleiche Aufeinandertreffen von »Ost« und »West«.
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Man stelle sich eine Blumeninsel vor, wunderschön und friedlich, auf der alle Bewohner Dichter:innen sind. Zu schön, um wahr zu sein, und so ist es auch in Ferdinand Raimunds Zauberspiel "Die gefesselte Phantasie", das 1828 im Theater in der Leopoldstadt uraufgeführt wurde. Zwei böse Zauberschwestern kommen nämlich, um den schönen Frieden zu stören. Von da an nimmt das grotesk-phantastische Zauberspiel seinen irren Lauf. Komödienspezialist Herbert Fritsch entfesselt zu Ostern im Festspielhaus Bregenz "Die gefesselte Phantasie".
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Melancholie erfuhr über Jahrhunderte und Kulturen hinweg unterschiedlichste und widersprüchlichste Zuweisungen, sie galt als körperliche Krankheit wie auch als Schwester der Genialität. Mit dem Auftragswerk der Bregenzer Festspiele und des Ensemble Moderns wird die Melancholie zum Ausgangspunkt eines verspielten, humorvollen und tiefsinnigen Musiktheaters. In dieser Folge sprechen Komponistin Brigitta Muntendorf und Regisseur Moritz Lobeck über ihr zeitgenössisches Werk "Melencolia".
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In dieser Folge entführt uns Joseph Haydns Oper Armida in eine Welt überraschender Zauberei und leidenschaftlicher Beziehungskämpfe. Wie reagiert eine junge Frau, wenn ihr Geliebter durch Heldenfantasien imponieren will? Und wenn sie dem Sieger der bevorstehenden Schlacht als Belohnung versprochen wird? Diesem musikalischen Seelendrama widmen sich nun die jungen Sängerinnen und Sänger des Opernstudios der Bregenzer Festspiele, die mit Dirigent Jonathan Brandani und Regisseur Jörg Lichtenstein erfahrene Partner an ihrer Seite haben. Premiere ist am 15. August im Theater am Kornmarkt. Die Oper wir danach noch zweimal, am 17. und 19. August, aufgeführt.
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In dieser Folge dreht sich alles um Sibirien. Die Bregenzer Festspiele bringen das Land der krassen Gegensätze in diesem Sommer an den Bodensee. Umberto Giordanos gleichnamige Oper über die unglückliche Liebe zwischen der Kurtisane Stephana und dem jungen Offizier Vassili feiert am 21. Juli Premiere und wird danach noch zweimal, am 24. Juli und am 1. August, im Festspielhaus in Bregenz zu sehen sein.
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In Folge 1 dreht sich alles um die österreichische Erstaufführung von „Kapitän Nemos Bibliothek“. Bei dieser zeitgenössischen Oper von Johannes Kalitzke handelt es sich um eine ganz außergewöhnliche Produktion: Denn wo sonst werden die beiden Protagonisten auch von Puppen dargestellt? Zu Wort kommen im Podcast Komponist Johannes Kalitzke sowie Regisseur Christoph Werner.