Episodios
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“Carpe diem”, “Nutze den Tag”, oder: “Erlaube dem heutigen Tag, der beste deines Lebens zu werden!”. Solche Sätze haben das Zeug zum Lebensmotto. Zugleich tragen wir tief in uns oft unbewusste “Glaubenssätze”, die uns das Leben schwer machen. Wir gehen auf die Spur unserer Lebensmottos.
Außerdem:
Bis die Waffen schweigen - Friedensgebet Pilgerzell geht ins dritte Jahr
Und: Leben ist jetzt - Der Film über die christlich “Real-Life-Guys" kommt in die Kinos -
Wir erzählen von Menschen, die sich mit ihrer ganzen Lebensenergie für andere einsetzen. Zum Beispiel Philipp, der als Stammzellenkurier oft über Tausende Kilometer unterwegs ist, um für einen schwerkranken Krebspatienten die rettenden Stammzellen zu überbringen. Zwei Frauen sorgen sich im Frankfurter Flughafen um Geflüchtete, deren Asylbegehren abgelehnt wurde und die abgeschoben werden sollen. Wie viel Kraft kann davon ausgehen, wenn ein Mensch in seinem Leben einen Sinn gefunden hat, an dem er oder sie sich ausrichtet und für den es sich zu leben lohnt?
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¿Faltan episodios?
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Das neue Jahr hat begonnen und wir blicken auf das, was vor uns liegt. Ob wir optimistisch oder pessimistisch in die Zukunft schauen, hängt vor der Perspektive ab. Und manchmal reicht ein kleiner Perspektivwechsel, um die Dinge aus einer anderen Sicht zu betrachten. Welche Erfahrungen prägen unsere Sicht und wie gelingt ein zuversichtlicher Blick auf das Leben, darüber sprechen wir am 1. Januar 2025.
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Ein Gespräch mit dem Psychotherapeuten und Coach Andreas Knuf
Von Lothar Bauerochse
Der letzte Tag des Jahres 2024. Gehören Sie zu denen, die fürs neue Jahr gute Vorsätze fassen? Oft stellen sich ja beim Rückblick auf das zurückliegende Jahr doch ein paar Gedanken ein, was sich im neuen Jahr vielleicht ändern könnte, oder ändern sollte. Und hinter diesen guten Vorsätzen steckt ja oft ein Gefühl der Unzufriedenheit. Irgendwas in der eigenen Lebenssituation ist nicht so, wie wir uns das vorstellen. Das soll sich ändern.
Wie wäre es aber, wenn wir nicht der Unzufriedenheit nachgehen. Sondern wenn wir fragen, ob die eigentlich Aufgabe wäre, die Situation anzunehmen.
Der Psychotherapeut und Berater Andreas Knuf aus Konstanz sagt, wenn wir die Haltung der Annahme einüben, kommt mehr Zufriedenheit ins Leben. Er hat ein Buch geschrieben mit dem Titel „Widerstand zwecklos. Wie unser Leben leichter wird, wenn wir es annehmen, wie es ist“. -
16 Jahre lang stand Volker Jung an der Spitze der Evangelischen Kirchen in Hessen und Nassau. Zum Jahresende geht er in den Ruhestand. Seine Amtszeit ist durch große Umwälzungsprozesse gekennzeichnet, kirchlich und gesellschaftlich.
Die hr-Religionsredakteure Klaus Hofmeister und Lothar Bauerochse blicken mit Volker Jung zurück auf seine Zeit als Kirchenpräsident. Welche Anliegen haben ihn besonders beschäftigt? Wie hat er Höhepunkte und Rückschläge erlebt? Was bedeutet es überhaupt, ein Kirchenpräsident zu sein? Und: Wo steht die Kirche heute? Hat sie in all den Umbrüchen noch eine Zukunft? -
Weihnachten feiern die meisten am liebsten zuhause. Traditionell wird im Wohnzimmer Weihnachtsbaum und Krippe aufgestellt. Die Krippe erinnert uns daran, dass Jesus nur in einem Stall zu Welt kam, nicht in einem weichen Bett. Es gab keine Herberge, keinen geschützten Raum. Dabei sind die eigenen vier Wände, egal ob Haus oder Wohnung, ein wichtiger Rückzugsort für uns. So ist unser Elternhaus wichtig für unsere kindliche Entwicklung. Und an den Feiertagen ist die Kirche für viele Menschen ein sicherer Ort, an dem sie Zuspruch und Gemeinschaft erfahren. Welchen Einfluss haben die eigenen Vier Wände auf unser Wohlbefinden, darüber sprechen wir am 2. Weihnachtstag.
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heute mit Lothar Bauerochse. Und ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag rund um die 4. Adventskerze.
Und der eine oder die andere von Ihnen hat vielleicht auch schon eine Weihnachtskrippe aufgestellt. Steht da bei Ihnen eigentlich auch ein Esel mit im Stall? Der darf ja eigentlich nicht fehlen. Obwohl er immer wieder als dumm und störrisch diffamiert wird. Aber eigentlich ist der Esel ein verkannter Menschenfreund. Bei Jesus jedenfalls war der Esel bei wichtigen Lebensstationen dabei. Und der in Fulda lebende Philosoph Christoph Quarch empfiehlt den Esel sogar als Vorbild für heutige Führungskräfte. Grund genug, uns heute am Sonntag vor Weihnachten mal etwas näher mit dem Esel zu beschäftigen, im Himmel und Erde Sonntagsthema, im zweiten Teil der Sendung. -
Rückenwind aus Rom - Der katholische Reformprozess “Synodaler Ausschuss” geht weiter
Sonntagsthema: Die Kunst des Gebens und warum es uns selbst so gut tut
Und: Segen für die Weihnachtskutsche - In Kassel freut sich der Hochseilartist Fernando Traber über göttlichen Beistand -
Am heutigen 8. Dezember steht das Fest der “Erleuchtung Buddhas” im Kalender. Wir sprechen darüber, wie wir Erleuchtung erlangen und ob das “Licht der Vernunft” gerade gesellschaftlich zu erlöschen droht.
Außerdem: Kirche zu verschenken. Beispiele und ein Überblick zu Umfang und Konzepten aktueller Kirchenschließungen in Hessen. -
Das Leben ist eine große Reise und der Wunsch wirklich “anzukommen” ist ein steter Begleiter. Wir möchten bei uns selbst ankommen und endlich im eigenen Leben heimisch werden. Wir möchten bei anderen “gut ankommen” und wir lieben es, nach einer langen Reise wieder bei uns zuhause anzukommen. Flüchtlinge erleben es als existentielle Erleichterung, wenn sie in Sicherheit ankommen. Dass Maria und Josef vor der Geburt Jesu keine Herberge fanden, spiegelt die Erfahrung, nicht willkommen zu sein. Der ursprüngliche Sinn des “Advent” ist die Vorbereitung auf die Ankunft Gottes auf der Welt - in Gestalt des Kindes Jesus. Das verbindet sich für religiöse Menschen auch mit den vielen Ritualen, wenn man täglich ein Türchen des Adventskalenders öffnet oder auf dem Adventskranz die Kerzen zündet.
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Früher stellte man sich ein Bild von lieben Verstorbenen auf den Tisch. Heute können dank künstlicher Intelligenz Verstorbene wieder auferstehen. Und wir können ihnen begegnen, wenn sie als Avatar, mit täuschend echtem Aussehen, den typischen Gesten und einer identischen Stimme auf unserem Bildschirm zum morgendlichen Chat erscheinen. Ist das eine Hilfe für das Trauern? Oder macht es das Abschiednehmen und Loslassen nur noch schwerer? Die Möglichkeiten digitalen Gedenkens schaffen neue Fragen: wo bleibt das “innere” Gedenken? Und nach welchen Gesetzmäßigkeiten läuft das eigentlich ab? Fragen, denen wir in am Totensonntag in „Himmel und Erde“ nachgehen.
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"Tu deinen Mund auf für die Stummen" - diesen Satz aus der Bibel hat die neue EKD-Ratsvorsitzende, die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs, nach ihrer Wahl dem Sinn nach zitiert. Als Positionsbeschreibung für die christlichen Kirchen: Das Recht der Schwächeren stark machen, das sei die geistlich-soziale Aufgabe von Kirche und Diakonie, gerade in diesen unruhigen Zeiten. Wir sprechen mit ihr ausführlich im Interview.
Außerdem:
Missbrauch verschwiegen - Zum Rücktritt des Erzbischofs von Canterbury, Justin Welby.
Und: 70 Jahre “Wort zum Sonntag” - Der Bundespräsident feiert mit. -
… heute mit Lothar Bauerochse, Hallo. Nach einer wahrlich turbulenten Woche wünsche ich Ihnen einen freundlichen Sonntagmorgen. Und wir nehmen uns gerade wegen dieser Turbulenzen auch mal die Zeit für ein Innehalten und fragen: Wie ist das eigentlich mit all den atemberaubenden Veränderungen, die wir erleben, mit denen wir umgehen müssen. Nicht nur in der Welt- oder Bundespolitik. Manchmal ja auch im ganz persönlichen Umfeld? Wie kommen wir damit zurecht, wenn alles anders wird? Was ist, wenn wir veränderungs-müde sind? Und stimmt der Satz aus dem alten Lied von Wolf Biermann: Nur wer sich ändert, bleibt sich treu? Unser Himmel und Erde Sonntagsthema heute.
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Wir erinnern im Gespräch mit Stefan Herok an einen charakter- und gewissenstarken Mann, der von 1982 bis 2007 das Bistum Limburg leitete. Außerdem: “Von Gott gesandt” - Trump und die religiöse Rechte. Außerdem: Nicht mein Krieg? Wie Berliner Israelis zum Dienst in der israelischen Armee stehen
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Innehalten an Grenzen - ein empfehlenswertes Buch als Einführung in die Meditation und unser Sonntagsschwerpunkt: Trostbedarf in herbstlicher Zeit. Wir erkunden den Goldenen Oktober, sprchen über tröstende Rituale rund um Allerheiligen und fragen: wie geht das eigentlich: Trost spenden?
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„Wir müssen mal reden…“ sagen wir zu einem Menschen, wenn wir das Gefühl haben, wir müssen was klären, oder: wir haben etwas Wichtiges mitzuteilen, und wir wollen die ganze Aufmerksamkeit des oder der anderen. „Lass uns miteinander reden“ sagt der Hessische Rundfunk mit seiner neuen Dialog-Initiative. 39 ganz unterschiedliche Menschen aus Hessen sind für ein Wochenende zusammengekommen, um miteinander zu sprechen, sich zuzuhören, sich auszutauschen, über Heimatgefühle, über Ängste, über die Demokratie. Der Film dazu ist jetzt im youtube-Kanal des hr zu sehen.
Am Sonntagmorgen gehen wir in hr INFO Himmel und Erde der Kraft der Worte nach. Schon in der Antike bei Griechen und Römern standen Worte hoch im Kurs, dort konnte man das gute Sprechen lernen. Warum geben wir uns dann heute so oft mit Worthülsen zufrieden? Warum verkommt gerade in den sozialen Medien das Wort zur Hassrede? Wie kann man ins Gespräch kommen mit Menschen, die eigentlich nur Recht haben wollen? Am Sonntagmorgen geht es darum, die heilsame Kraft der Worte neu zu entdecken. -
heute mit Lothar Bauerochse. Einen schönen Sonntag wünsche ich Ihnen.
Armut ist ja meist versteckt in diesem so reichen Land. Wer von Armut bedroht ist, schämt sich, zieht sich zurück. Und wird auch von anderen oft stigmatisiert und ausgegrenzt. Am Donnerstag der kommenden Woche ist der Internationale Tag zur Beseitigung der Armut. Aus diesem Grund schauen wir heute mal hin: Was bedeute finanzielle Not für die Betroffenen? Was sind die Ursachen von Armut. Und, vor allem, wie kann Armut überwunden werden? -
Zum heutigen Erntedank singen wir ein Loblied auf die Olive. Sie ist äußerlich und innerlich angewendet heilsam und wohltuend und jetzt Anfang Oktober beginnt die Ernte. In der mediterranen Küche ist sie als Geschmacksträger und Gesundheitselixir legendär. Und seit Jahrtausenden ist sie in den Religionen für Salbung und heilige Ölung in Gebrauch. In ihrer 8000jährigen Kulturgeschichte mit Wurzeln in Galiläa hat sie überall Spuren hinterlassen: als Gründungsbaum der Stadt Athen, als biblisches Hoffnungszeichen am Ende der Sintflut, und auch die UN trägt den Olivenzweig als Friedenssymbol im Wappen. Am Olivenbaum und seiner kleinen, kostbaren Frucht kommt niemand vorbei.
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Die Synode der Evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat eine neue Kirchenspitze. Ein Gespräch nach der Wahl.
Außerdem: Runder Tisch oder Hierarchie? Deutsche Bischofkonferenz debattiert das Thema Synodalität. Und: Magie des Lächelns. Warum es gut tut und nötig ist. - Mostrar más