Episodios

  • Katja (32) verlor 48’520 Franken, nachdem Betrüger sie mit einer gefälschten E-Banking-Webseite getäuscht hatten. «Ich dachte, so etwas würde mir nie passieren.»

    Cyberbetrug nimmt in der Schweiz rasant zu und trifft immer mehr Menschen. Kriminelle gehen immer raffinierter vor und verlagern ihre Tätigkeit ins Netz: «Rund achtzig Prozent aller Betrugsfälle finden im Internet statt», so Nora Markwalder, Professorin für Kriminologie. Ist das der Preis, den wir im digitalen Zeitalter bezahlen? Werden wir früher oder später alle einmal Opfer von Cyberbetrug? Diesen Fragen geht Autorin Elma Softic nach.
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    In dieser Episode zu hören
    - Katja, Rechtsanwältin
    - Florian Frei, Dienstchefstellvertreter Mediendienst bei Kantonspolizei Zürich
    - Nora Markwalder, Professorin für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie
    - Alexandra Arni, Geschäftsführerin Verein Swiss FS-CSC und ICT-Leitern Schweizerische Bankiervereinigung
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    Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an [email protected] – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt.
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    - Autor:in: Elma Softic

    - Publizistische Leitung: Anita Richner
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    Das ist «Input»:
    Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.
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    (00:00 - 01:45) Intro
    (02:15 - 03:30) Katja ist misstrauischer geworden
    (03:30 - 05:45) Der vermeitliche Anruf von der Bank
    (05:45 - 06:43) Die Beitragssummen varrieren
    (06:43 - 07:27) Betrugsmaschen werden laufen aktualisiert
    (07:27 - 08:38) Diese Betrugmaschen gibt es
    (08:45 - 10:32) Katja wird von Tätern ferngesteuert
    (10:32 - 11:21) Momente der Skepsis
    (11:21 - 12:45) Opfer von Betrug können alle werden
    (12:45 - 15:05) Viele Betroffene, wenige Anzeigen
    (15:05 - 14:00) Auklärungsquote klein
    (14:00 - 18:16) Katja löst Zahlung mit QR-Code aus
    (18:16 - 19:15) Katja ist im Schockzustand
    (19:15 - 20:22) Bank kann nichts mehr machen
    (20:22 - 24:45) Katja fühlt sich allein gelassen
    (24:45 - 26:02) Katjas Besuch bei der Polizei
    (26:02 - 27:00) Katja fühlt sich machtlos
    (27:00 - 29:07) Cyberbetrug wird zunehmen
    (29:07 - 30:51) Man muss vernetzter arbeiten
    (30:51 - 31:41) Katja teilt ihre Erfahrungen
    (31:51 - 33:17) Fazit
    (33:17 - 33:55) Vorschau nächste Episode

  • Stefanie und Désirée hatten beide einen Velounfall – beide ohne Helm. Diagnose: Schädelhirntrauma. Die Folgen sind bis heute spürbar. Ein Schädelhirntrauma könne Persönlichkeitsmerkmale neu akzentuieren, sagt der Neuropsychologe Radek Ptak. «Oft kommt es deshalb auch zu Trennungen», so Ptak.

    Désirée fuhr nur eine kurze Strecke. «Für die paar hundert Meter habe ich den Helm zu Hause gelassen.» Und Stefanie verunfallte bei einem Date: «Er hatte auch keinen Helm und ich wollte meine Frisur nicht ruinieren.» Heute fahren die beiden Frauen keinen Meter mehr ohne Helm. Denn nach dem Schädelhirntrauma musste die eine neu lernen zu sprechen, die andere musste ihren Traumberuf aufgeben. Und auch auf emotionaler Ebene haben sich beide merklich verändert.

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    00:00 Intro 
    01:10 Désirée stürzte ohne Helm
    03:41 Sturz während Date
    08:34 53 % ohne Helm
    09:00 Schwere Folgen für Stefanie
    13:06 Désirée konnte nicht mehr sprechen
    17:03 Das passiert bei einem Schlag auf den Kopf
    19:46 Schädelhirntrauma als Trennungsgrund
    23:07 Die Angehörigen von Désirée und Stefanie
    28.18 Outor


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    In dieser Episode zu hören
    - Désirée
    - Stefanie
    - Neuropsychologe Radek Ptak
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    - Autor: Matthias von Wartburg
    - Publizistische Leitung: Anita Richner

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    Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» von SRF liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

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  • «Ich will Ihnen keine Angst machen, aber vielleicht ist es ein Herzinfarkt.» Beispiele für schlechte Kommunikation zwischen Ärztinnen und Patienten kennen wir alle. Die Arzt-Patienten-Beziehung scheint besonders anfällig zu sein für Kommunikationsfehler. Warum?

    Und welche Tragweite hat schlechte Kommunikation in der Medizin? «Kommunikation kann den Verlauf einer Krankheit massgeblich beeinflussen – im guten wie im schlechten Sinn», sagt die Professorin für Medizinethik Tanja Krones. Oft prallen zwischen Arzt und Patient Welten aufeinander: Patienten bringen Schamgefühle oder Ängste mit. Ärzt:innen eine hohe Belastung im Alltag und Zeitdruck. Input-Autorin Julia Lüscher geht in dieser Folge der Frage nach: Wie gelingt das Gespräch unter diesen Umständen?

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    00:00 Fragestellung
    01:50 Gute und schlechte Beispiele 
    02:50 Lauras Patientengeschichte, eine Odyssee
    06:25 Katrins Patientengeschichte in der Gynäkologie
    09:38 Was macht die Arzt-Patienten-Beziehung aus? 
    15:30 Die Perspektive der Ärztin: Meret 
    24:40 Im Medizinstudium: Ein Kipp-Punkt
    28:40 Gemeinsame Entscheidungsfindung - Shared Decision Making 
    30:35 Hardfacts der Empathie in der Medizin
    31:30 Kommunikationstipps für den nächsten Arztbesuch

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    In dieser Episode zu hören
    - Laura
    - Katrin
    - Meret, Assistenzärztin
    - Tanja Krones, Professorin für Medizinethik, Unispital Zürich 

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    - Autor:in: Julia Lüscher
    - Publizistische Leitung: Anita Richner

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  • «Solomutter zu werden war die beste Entscheidung meines Lebens», sagt Gabriela*. Sie bekam ihre Tochter über eine Samenbank im Ausland. Input-Host Anna Kreidler erzählt die Geschichten zweier Frauen und blickt auf die Kritik an diesem Familienmodell: Ist es egoistisch, allein Kinder zu kriegen?

    «Es kann dann ein Egoprojekt sein, wenn eine Frau einfach beweisen will, dass sie das kann», sagt Kinder- und Jugendpsychologin Sandra Widmer. Wie viele sogenannte «Single Mothers by Choice» es in der Schweiz gibt, ist unklar. Aber die Entscheidung, allein Mutter zu werden, bringt Herausforderungen mit sich: So sind Alleinerziehende in der Schweiz zum Beispiel eher von Armut betroffen als Haushalte mit zwei Elternteilen. Ein Risiko, das Gabriela* in Kauf genommen hat. Warum hat sie diesen Weg gewählt? Davon handelt diese Folge. (*Name geändert)
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    00:00 Intro
    01:23 Nicole erzählt, wie sie Solomutter wurde
    13:00 Warum es wichtig ist, dass Kinder die eigene Geschichte kennen
    16:48 Gabriela bekam in Deutschland eine Samenspende
    25:30 Alleinerziehende sind eher von Armut betroffen
    30:02 Die Rolle der Bezugspersonen und die Vaterrolle
    40:45 Ist es egoistisch, allein ein Kind zu kriegen?
    43:39 Fazit
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    In dieser Episode zu hören
    - Nicole und Gabriela, Solomütter (Namen geändert)
    - Nicoles Eltern
    -Sandra Widmer, Kinder- und Jugendpsychologin
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    - Autorin: Anna Kreidler
    - Publizistische Leitung: Anita Richner
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  • Sue war 36 als die Beschwerden begannen: Kopfschmerzen, Dünnhäutigkeit, Schlafstörungen. «Ich dachte, es sei Stress: kleine Kinder, strenger Job.» Aber es sind die frühen Wechseljahre. Input über eine Phase, die viele Frauen vor 40 und auch Ärztinnen und Ärzte nicht auf dem Schirm haben.

    «Sue ist kein Einzelfall», sagt Susanna Weidlinger, Oberärztin vom Menopausezentrum am Inselspital Bern. Zu ihr kommen viele Frauen, bei denen die ersten Wechseljahrbeschwerden schon vor 40 auftreten. «Oft waren diese Frauen schon bei zig Fachärzten, im Schlaflabor, bei der Frühdemenz-Abklärung, beim Rheumatologen. Denn viele Ärzte und Ärztinnen haben die frühen Wechseljahre nicht auf dem Schirm.»
    Es sei auch tatsächlich schwierig, diese frühen Beschwerden zu diagnostizieren, vor allem weil der Menstruationszyklus noch regel-mässig ist. Zudem sind viele dieser Frauen mit Mehrfachbelastungen konfrontiert – sei es durch anspruchsvolle Berufe oder die Be-treuung kleiner Kinder. Input klärt auf: Was passiert in dieser Phase im Körper und warum haben ÄrztInnen das nicht auf dem Schirm?

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    00:00 Intro
    01:36 Sue erzählt von ihren frühen Wechseljahrbeschwerden
    09:30 Menopause, Perimenopause und Prämenopause
    18:40 Die Frauenärztin über die frühen Wechseljahrbeschwerden
    25.15 Viele Ärzte und Ärztinnen haben die frühen Wechseljahre nicht auf dem Schirm
    33:51 Warum wissen wir nichts über die frühen Wechseljahrbeschwerden?
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    In dieser Episode zu hören

    - Sue J. (44), erzählt von ihren frühen Wechseljahrbeschwerden
    - Susanna Weidlinger, Oberärztin Menopause-Zentrum Inselspital Bern, Präsidentin Schweizerische Menopausenge-sellschaft
    - Strassenumfrage

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    - Autorin: Mariel Kreis
    - Publizistische Leitung: Anita Richner
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    Das ist «Input»:
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  • Mit Karte und Handy wirds immer bequemer, aber Bares ist dafür übersichtlicher. Was ist jetzt eigentlicher besser? Input fragt an drei verschiedenen Schauplätzen: Zuhause, im Café und beim Einkauf. 

    Immer mehr Menschen in der Schweiz bezahlen im Alltag digital. Aber das Team Bargeld immer noch recht gross. Sianka Zürcher gehört dazu, die 32jährige teilt ihr Haushaltbudget akribisch auf x verschiedene Couverts auf und füllt diese immer anfangs Monat mit Bargeld. «Gibt mir die Übersicht, die ich brauche», sagt sie.

    Anders sieht man das im Gewerbe und nochmal anders im Service, Stichwort Trinkgeld. 

    00:00 Intro

    02:15 Zuhause bei Sianka Zürcher

    05:15 Kategorien für ihr Haushaltgeld

    10:19 ein paar Fakten zum Zahlungsverhalten in der Schweiz

    12:07 Einkaufen in der Migros und die frage der Datenspur

    16:44 Besuch im Café Abderhalden und die Frage des Trinkgelds

    20:42 Besuch in der Bäckerei, wo die Karte lieber gesehen ist

    23:16 Warum ist Bargeld so teuer?

    25:37 Sollen wir Bargeld abschaffen?

    27:57 Fazit

    Team:

    Autor: Michael Bolliger

    Publizistische Leitung: Anita Richner

  • Erkrankt eine Person mitten im Leben an Demenz, reisst es das ganze Umfeld mit. Ehefrauen, Partner, Freunde und Kinder geraten dabei oft an die eigenen Grenzen. Von aussen ist kaum sichtbar, was sie durch ihre Betreuung alles leisten.Das erkennt Input-Host Beatrice Gmünder in ihrer zweiten Folge über Demenz. Erst begleitete sie Betroffene, nun Tabea (57) als Angehörige. Deren Mann hat vor vier Jahren die Diagnose Alzheimer bekommen. Seither ist nichts mehr, wie es war. Wenn andere in diesem Alter Träume für die Zeit nach der Pensionierung schmieden, sucht Tabea ein geeignetes Pflegeheim. Angehörige wie sie, die Alzheimerpatienten begleiten, leisten Arbeit in Milliarden-Höhe, von der wir als Gesellschaft profitieren._(00:00) Intro(02:05) Tabea beschreibt ihren Alltag(04:36) Beatrice besucht Gesprächsrunde der Angehörigen(08:33) Der Tag nach der Gesprächsrunde(12:21) Wohnsituation von Tabea und ihrem Partner(20.58) Freunde ziehen sich zurück(24:15) Wie Tabea sich selber schaut und wie in die Zukunft(29:56) Fazit_SRF-Hörspiele zum Thema:«Mis Mami, mis Chind»https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/premiere-mis-mami-mis-chind-von-marta-rebzda?id=12629759 «Zetteltage»https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/premiere-zetteltage-von-urs-faes?id=12629783 «Input» ist ein Podcast von SRF._Team:Autorin: Beatrice GmünderPublizistische Leitung: Anita Richner_Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an [email protected] – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.

  • Alle 16 Minuten erkrankt in der Schweiz eine Person an einer Form von Demenz, über 150'000 Menschen sind betroffen. Die Vorstellung, seine Liebsten nicht mehr zu erkennen oder einfachste Handlungen nicht mehr ausführen können ist für viele der blanke Horror.Corina Pfister (60) blickt in diese Zukunft, sie bekam mit 58 die Diagnose Frühdemenz, Typ Alzheimer. Wie geht sie mit diesem Befund um? Wie bereitet sie sich auf das Vergessen vor? Sie und weitere Betroffene erzählen Input-Host Beatrice Gmünder über ihren Alltag, bei dem sich ihr Wesen stetig verändert. «Das Ich der Betroffenen verschwindet nicht, nur die Begegnung mit ihm wird schier unmöglich», erklärt Psychiater und Demenz-Experte Christoph Held diese Veränderung._(00:00) Intro(01:45) Corina und Martin stellen sich und ihre Diagnose vor(02:11) Was versteht man unter Demenz?(06:19) Beatrice besucht eine Selbsthilfe-Gruppe für Betroffene(10:05) Besuch bei Corina(21:42) Warum die Diagnose bei jungen Erkrankten so schwierig ist(27.40) Besuch bei Martin(34:11) Fazit_SRF-Hörspiele zum Thema: * «Mis Mami, mis Chind» https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/premiere-mis-mami-mis-chind-von-marta-rebzda?id=12629759 * «Zetteltage» https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/premiere-zetteltage-von-urs-faes?id=12629783 _Team:Autorin: Beatrice GmünderPublizistische Leitung: Anita Richner_Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an [email protected] – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.

  • «Celina, ich habe Exit angerufen. Am Mittwoch gehe ich.» Es ist ein Freitag als Celina diese Worte hört. In fünf Tagen wird ihre Mutter sterben. Celina zieht für die letzten Tage zu ihr, um Abschied zu nehmen. Es wird eine emotionale Achterbahnfahrt mit viel Tränen, Trauer und Techno.

    Celinas Mutter ist 56 Jahre alt, als sie sich mit Sterbehilfe das Leben nimmt. In dieser «Input»-Folge gibt Celina einen Einblick in die letzten Tage mit ihrer Mutter. Wie ist es, sich von der eigenen Mutter endgültig zu verabschieden? Worüber haben sie in den letzten Tagen gelacht? Warum wollte ihre Mutter sterben? Wie funktioniert Sterbehilfe konkret? Was passiert im letzten Moment? Warum wird die Polizei gerufen? Was würde Celina heute beim Abschied anders machen?

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    (00:00) Intro
    (01:21) Celina und ihre Mutter
    (02:41) Diagnose Chorea Huntington
    (03:56) Sterbehilfe in der Schweiz
    (06:18) Mami will sterben
    (07:45) Abschieds-WG mit Techno
    (12:27) Abschied nehmen
    (15:08) Immer mehr Sterbehilfe
    (15:48) Todestag von Claudia
    (19:23) Der letzte Witz
    (22:30) Polizei
    (23:27) Tochter als Bestatterin
    (27:13) Letzte Sprachnachricht
    (28:28) Rückblick
    (30:25) Fazit
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    In diesem Podcast spricht:
    Celina Schneider

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    «Input» ist ein Podcast von SRF.

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    Team:
    Autor: Matthias von Wartburg
    Publizistische Leitung: Anita Richner 

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    Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an [email protected] – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.

  • In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Rückkehrenden auf den Balkan verdoppelt. Warum gibt man seine Existenz in der Schweiz auf und welche Folgen hat eine Rückkehr für Familien?

    Adnan Krnjic, 26, blieb allein in der Schweiz zurück, nachdem seine Eltern vor ein paar Jahren nach Bosnien und Herzegowina gezogen sind: «Wir haben uns früher jeden Tag gesehen und von einem Tag auf den anderen ist man die ganze Zeit allein.» Für ihn war es eine Umstellung, plötzlich allein zu sein, dennoch hat er viel Verständnis für den Entscheid seiner Eltern. Sara Lazarevic, 36, hat mit ihrer Familie im Mai 2024 den Schritt gewagt und ist nach Serbien umgezogen: «Uns hat hier in der Schweiz eine Community gefehlt. Mir fehlen die Begegnungen mit den Menschen.» Der psychologische Berater und Beziehungscoach Amel Rizvanovic ordnet ein, welche Folgen eine Balkan-Rückkehr für Familien hat und warum man ein sicheres Land wie die Schweiz verlässt.

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    (00:01) Intro

    (00:40) Mersiha Osmanovic will ihre Ruhe

    (01:29) Abschied am Flughafen

    (02:46) Clinch zwischen zwei Heimaten

    (03:28) Zwischenfazit nach sechs Monaten im Balkan

    (05:29) Umstellung ist für die zurückgebliebene Kinder gross

    (08:34) Mersiha Osmanovic bereut ihren Entscheid nicht

    (09:54) Rückkehr auf Balkan wird beliebter

    (11:00) Was macht eine Rückkehr mit Familien?

    (12:09) Das braucht es, um einem Ort verbunden zu sein

    (14:56) Das Rentenleben auf dem Balkan wird romantisiert

    (16:02) Adnan Krnjic hat seine Eltern früher immer gesehen

    (16:37) Adnans Eltern gingen auch aus finanziellen Gründen

    (17:26) Es ist schwierig den Kontakt aufrecht zu behalten

    (20:18) Adnan will nicht, seine Kinder ohne die Grosseltern erziehen

    (22:06) Der Westen ist individualistisch, der Balkan kollektivistisch

    (23:36) Sara Lazarevic fehlte die Community in der Schweiz

    (25:54) Nachteile der kollektivistischen Welt

    (27:54) Unterstützung auf dem Balkan

    (28:53) So haben Saras Kinder auf die Rückkehr reagiert

    (29:43) Kinder brauchen Bezugspersonen

    (30:57) Muss man sich aufopfern für die Familie?

    (32:00) Fazit

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    In dieser Folge zu hören:

    - Mersiha Osmanovic, Rückkehrerin
    - Azra Osmanovic, Kundenberaterin
    - Aida Messina, Sachbearbeiterin
    - Mediha Softic, Verkaufsberaterin
    - Adnan Krnjic, Verkäufer
    - Sara Lazarevic, Unternehmerin
    - Amel Rizvanovic, psychologischer Berater und Beziehungscoach

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    Links:

    rec. Reportage: youtube.com/watch?v=1MDgmIKjbyo

  • Plötzlich steht Input-Macherin Mariel Kreis vor einem leeren Brotbalken. Was ist da los in ihrer Bäckerei des Vertrauens? Sie taucht ein in eine Welt voller Krisen und Sorgen: «Ich weiss nicht, wie lange ich noch durchhalte», sagt eine Bäckerin. Aber da sind auch Kämpfernaturen und Innovatoren.

    Corona, Energiekrise, Fachkräftemangel. Seit Jahren jagt in Bäckereien eine Krise die nächste. Anna Hersberger hat als Geschäftsführerin einer Bäckerei viele schlaflose Nächte hinter sich und musste diesen Sommer die Produktionstage von fünf auf drei reduzieren. Auf die Frage, ob es ihr Brot auch noch in einem Jahr gibt, antwortet sie: «Ich weiss es nicht, ich mache keine Prognosen mehr».

    Auch Bäcker Martin Mayer hangelt sich seit Corona von einer Krise in die nächste: «Es ist ein täglicher Kampf», sagt er, aber auch: «Krisen machen mich kreativ».
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    (00:00) Intro
    (01:46) Sorgen & Nöte: Besuch bei Anna Hersberger
    (13:12) Bäckereisterben? Nein!
    (14.58) Innovation: Besuch bei Bäcker Martin Mayer
    (25:30) Fazit
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    In diesem Podcast sprechen:
    - Anna Hersberger, Geschäftsführerin Reformbäckerei Vechigen
    - Martin Mayer, Bäcker, Geschäftsführer Bäckerei/Konditorei Vuaillat

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    Team:
    Autorin: Mariel Kreis

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  • Teenager mit Diabetes Typ 1 tragen während der Pubertät eine doppelte Last: Neben den üblichen Herausforderungen des Erwachsenwerdens müssen sie ihre chronische Krankheit bewältigen.Teenager mit Diabetes Typ 1 haben es in der Pubertät besonders schwer, denn sie kämpfen mit einer doppelten Belastung: Neben den üblichen Problemen wie Selbstfindung, dem anderen Geschlecht, der ersten Liebe, Schulstress und Ärger mit den Eltern müssen sie sich auch noch mit ihrer chronischen Krankheit auseinandersetzen.Noam, 15, steckt mitten in seiner Teenagerzeit. «Wann hast du zuletzt deinen Insulinkatheter gewechselt?», fragt ihn seine Mutter Rahel oft. Ihn nervt das, doch seine Mutter steht manchmal im Dilemma zwischen Freiheit geben und Grenzen setzen. Schliesslich muss der Schüler sein Leben lang selbst mit Diabetes klarkommen.Larissa, 19, steht kurz vor dem Ende ihrer Teenagerjahre und hat viele Auseinandersetzungen mit ihrer Mutter hinter sich. Für ihre Familie war es eine harte Probe: «Als Elternteil muss man manchmal einfach lernen, die Dinge auszuhalten», meint ihre Mutter Tanja._(00:00) Intro(01:06) Meine Diagnose(02:19) Was ist Diabetes Typ 1?(03:27) Die Diagnose von Noam(04:44) Der Aufwand ist gross(06:31) Tiefer und hoher Zucker erklärt(07:41) Gute Werte erreichen(09:26) Technische Herausforderungen(12:20) Eltern über die Zuckerwerte anlügen(13:50) Diabetes wird unterschätzt(15:34) Zunahme der Diabetes-Fälle(16:34) Diabetes und die Berufswahl(18:51) Die Diagnose von Larissa(20:21) Warum ausgerechnet wir?(21:54) Konfrontationen und Ablöseprozess(27:31) Depressionen und Diabetes(28:58) Der Diabetes steht im Weg!(31:36) Rat an Betroffene(33:34) Fazit_Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an [email protected] – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst._Gesprächspartner:innen:Noam (15) und RahelLarissa (19) und Tanja_Literatur und Links:- swissdiabeteskids.ch - Diabetes - Bundesamt für Gesundheit BAG - rec. Reportage Diabetes Burnout Team:- Autorin: Elma Softic

  • Sie kommen immer dann, wenn wir eine gute Zeit haben wollen: auf dem Balkon, beim Grillieren, in der Badi. Wozu ist die Wespe überhaupt gut? «Das ist eigentlich schon die falsche Frage», sagt der Evolutionsforscher. «Aber sie legt offen, wie wir Menschen auf die Natur blicken – und auf uns selbst.»

    Input-Reporterin Julia Lüscher wagt die Annäherung: Mit einem Wespenschützer, einer Biologin und einem Philosophen. Tatsächlich tut sich eine ganze Welt auf: Ein ausgewachsenes Wespenvolk frisst kiloweise Insekten. Ihre Nester bauen sie mit einer kunstvollen Papiertechnik. Und es gibt in der Schweiz allein zehntausend Arten. Nur gerade zwei davon nerven uns. Das Potenzial von Wespen für die Landwirtschaft sei gross, sagt die Insektenforschung. Und Wespen bieten sich sogar als Hausmittel gegen Schädlinge an.

    Nichts nützt gegen die widerspenstige Wespe. Ausser: Ein neues Mindset. Die Auseinandersetzung mit einem nervigen Tier, das wir möglicherweise missverstehen. 

    (00:00) Intro
    (02:17) Wespen anlocken mit einem Wespenfreund
    (07:00) Wespenfütterung & Beobachtung
    (09:40) Die Wespe unter dem Super-Mikrosop: Im Naturhistorischen Museum
    (11:53) Was ist eine Wespe? Eine Klassifikation
    (25:10) Wespen in der biologischen Schädlingsbekämpfung
    (27:30) Funktion der Wespe: Regulation der Biodiversität
    (30:10) Wie gefährlich sind Wespenstiche? 
    (31:05) Was nützt gegen Wespen?
    (31:50) Und was sagt die Philosophie zur Wespe? 
    (36:20) Fazit

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    Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an
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    Team:
    - Autorin: Julia Lüscher

  • Giuliano (24) macht im elterlichen Betrieb eine Kochlehre und ist im Clinch: Soll er den Gasthof weiterführen oder nicht? Die Beyelers führen den Betrieb seit mehr als zwanzig Jahren mit viel Herzblut – sie hätten ihren Sohn gerne als Nachfolger, aber «er muss es auch wollen», sagt Vater Beat.Input-Redaktorin Anna Kreidler besucht den Gasthof der Familie Beyeler und möchte erfahren, was für Sohn Giuliano für eine Übernahme spricht und was dagegen. Denn seine Situation ist kein Einzelfall. In der Schweiz gibt es rund 375'000 Familienunternehmen, das entspricht 1.6 Millionen Arbeitsstellen. Alexandra Bertschi berät Familienbetriebe bei der Übernahme. Sie sagt: «Es kommt nicht gut, wenn die Jungen den Betrieb aus einer emotionalen Verpflichtung heraus übernehmen»._(00:00) Intro(01:45) Den Beyelers bedeutet der Gasthof sehr viel(11:11) Expertin Alexandra Bertschi nennt die Herausforderungen einer Übernahme(16:28) Die Eltern Beyeler wollen dem Sohn keinen Druck machen(20:19) Expertin Alexandra Bertschi erklärt die Rolle der Emotionen(23:13) Sohn Giuliano schwankt bis zum Schluss(26:25) Fazit_Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht [email protected] – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst._Gesprächspartner:innen:- Familie Beyeler- Alexandra Bertschi, PwC_Links:- rec.-Reportage: Erbe mit Konfliktpotenzial – wenn Junge den Familienbetrieb übernehmen youtu.be/cb9HKwzK9cw _Team:- Autorin: Anna Kreidler

  • Die Schweizer Alpen gehören zu den Stars in den sozialen Medien. Im Alpstein heisst der neue Hotspot nach Äscher und Seealpsee, Saxerlücke. Wandern ist längst zur Trendsportart geworden. Input-Autorin Beatrice Gmünder möchte wissen, was dieser Hype mit einem Gebiet macht.

    Sie wohnt selbst in dieser Region und trifft mitten im Alpstein
    Bergwirtinnen, Bergretter und stösst mit Influencerin Christina Ragettli an die eigenen Grenzen.

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    (00:00) Intro
    (03:44) Erste Tourist:innen
    (07:39) Ankunft Äscher, erster Insta-Star des Alpsteins
    (15:07) Zeke, Fotograf aus den USA
    (16:42) Hampi Schoop, Bergretter, zum Schuhwerk
    (17:55) Christina Ragettli und Beatrice über Hotspot-Tourismus
    (25:07) Ankunft auf Altenalp bei Gerlinde Neff
    (28:31) Mesmer-Wirtin Monika Hehli blickt auf 30 Jahre Alpstein zurück
    (36:42) Beatrices Schmach mit der Höhenangst
    (38:41) Christina Ragettli und Beatrice kommen gehen in Richtung Tal und ziehen Bilanz.

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    Diese Folge erschien zum ersten Mal am 24. September 2023.

  • Wir lesen auf Handy- und Computerbildschirmen immer mehr, sprunghaft und oberflächlich. Aktuelle Forschungsresultate zeigen: Das beeinflusst auch unser Verhalten, wenn wir Bücher lesen. Dabei gilt das vertiefte, «immersive» Lesen als gesund – und wichtig für zwischenmenschliche Beziehungen.

    «Lesen bringt unser Gehirn zum Glühen und hält es fit.», sagt der Neurowissenschaftler Lutz Jäncke. «Es macht uns empathischer», so die Leseforscherin Andrea Bertschi-Kaufmann. Deshalb sei es essenziell, Kindern und Jugendlichen die Freude an Büchern weiterzugeben – und sie für sich selbst zu pflegen. Nur, wie machen wir das, zwischen Job, Familie, Social Media und Serienbingen?

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    Gesprächspartner:innen:

    Lutz Jäncke, Neurowissenschaftler Universität Zürich, em. Prof.
    Andrea Bertschi-Kaufmann, Professorin für Leseforschung und Literaturdidaktin, em. Kund:innen im Buchhandel
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    Erwähnte Bücher:

    Douglas Adams: "Per Anhalter durch die Galaxis"
    Markus Werner: "Der Ägyptische Heinrich"
    Virginie Despentes: "Liebes Arschloch"
    Bernardine Evaristo: "Mr. Loverman"
    Usama Al Shamani: "Der Vogel zweifelt nicht am Ort, zu dem er fliegt"
    Susanna Tamaro: "Geschichte einer grossen Liebe"
    Zeruya Shalev: "Nicht ich"
    Andreas Eschbach: "Der schlauste Mann der Welt"
    Andrea Camilleri: "Commissario Montalbano"
    Martin Suter: "Melody"
    Theodor Fontane: "Effi Briest"
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    Diese Folge erschien zum ersten Mal am 7. Februar 2024.

  • «Rund 30 Prozent der Kinder im Gymnasium gehören nicht dahin», das sagt ETH-Professorin und Lernforscherin Elsbeth Stern. Wären diese Kinder in einer Berufslehre, würden alle gewinnen. Florin Läubin gehörte zwar nicht zu diesem Drittel, trotzdem stieg er aus und macht jetzt eine Lehre.

    Seine Mutter war über diese Pläne wenig erfreut und dachte im ersten Moment, Florin würde sich Chancen verbauen. Heute sieht sie, er hat alle Chancen der Welt und in einigen Bereichen mehr gelernt als er das im Gymi getan hätte. Warum es für die 30 Prozent, die nicht ins Gymi gehörten lohnt, die Berufslehre in Betracht zu ziehen, erzählen Florin und Eva Läubin im Input von Beatrice Gmünder. Und weshalb so auch das Gymnasium gestärkt würde, ordnet Elsbeth Stern ein.

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    (00:00) Intro
    (01:42) Warum Florin Läubin das Gymi abgebrochen hat
    (06:30) Digitalexpertin Sarah Genner erklärt, warum die Berufslehre im digitalen Umbruch zu den Gewinnerinnen gehört.
    (14:36) Eva Läubin erklärt, weshalb sie skeptisch war bei Florins Plänen
    (21:07) Besuch bei Florins Arbeitsplatz
    (25:51) Im Gymi sitzen Kinder, die in der Berufslehre besser aufgehoben wären.
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    Diese Folge erschien zum ersten Mal am 18. Februar 2024.

  • Input Redaktorin Elma Softic ist 25 und steckt mitten in der Quarter Life Crisis. Fragen wie: «Soll ich reisen? Oder will ich heiraten? Und wann ist der Zeitpunkt, um Mutter zu werden?», rauben ihr den Schlaf. Und damit ist sie nicht allein.

    Nicky ist gerade 31 geworden und hat keine konkreten Zukunftspläne: «Das habe ich mir früher anders vorgestellt. Ich fühle mich in dieser Gesellschaft verloren.» Während ihre Freundinnen inmitten von Hochzeits- und Familienplanung stecken, fragt sie sich: «Ist das wirklich alles? Was sind meine Ziele? Und wer bin ich – oder wer möchte ich sein?» Ist das Erwachsenwerden durch die veränderten Lebensbedingungen wirklich schwieriger geworden oder ist die Generation Z einfach zu «verweichlicht»? Darauf versucht Elma Softic von der Psychologin Ulrike Stedtnitz Antworten zu kriegen.

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    (00:00) Intro
    (02:30) Strassenumfrage zur Quarter Life Crisis
    (03:45) Nicky erzählt von ihrem Tiktok-Video
    (05:30) Darum erzählt Nicky ihrem Umfeld nichts
    (08:38) Veränderungen in Freundschaften
    (11:00) Marvin erzählt, dass Corona ihn in eine Krise brachte
    (11:52) Warum ist eine Krise bei Männern tabu?
    (13:00) Psychologin Ulrike Stedtznitz ordnet die Krise ein
    (17:10) Das Streben nach Sinnhaftigkeit
    (18:55) Marvin hat diverse Jobs ausprobiert
    (20:10) Nicky macht sich finanzielle Sorgen
    (22:05) Strassenumfrage zur Generation Z
    (24:10) Psychologin Ulrike Stedtznitz erklärt was früher anders war
    (25:18) Nicky strebt nach Sicherheit
    (27:05) Nicht alle haben eine Quarter Life Crisis
    (29:55) Die 20er Jahre sind die Schlimmsten
    (30:45) Technologischer Wandel und Vergleichskultur
    (31:12) Strassenumfrage zu Vergleichen früher
    (32:55) Marvin vergleicht sich auf Social Media
    (33:35) Fazit
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    Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an [email protected] – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.
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    Diese Folge erschien zum ersten Mal am 6. März 2024.

  • «Ich habe mein Kind gern, aber ich hasse die Mutterrolle!»: Es dauerte Jahre, bis Sibylle* es wagte, diesen Satz zu denken und auszusprechen. Mutterschaft zu bereuen ist ein gesellschaftliches Tabu.

    Sibylle hat sich nie Kinder gewünscht. Ihrem Partner zuliebe liess sie sich aber auf das Projekt «Kind» ein. Und bereute diesen Entscheid schon kurz nach der Geburt ihres Sohnes. Sibylle fühlt sich in der Mutterrolle gefangen wie in einem Hamsterrad.
    Mit ihren «falschen» Gefühlen ist Sibylle nicht allein: Psychotherapeutin Linda Rasumowsky betreut oft bereuende Mütter. Viele sind in die Mutterrolle geschlittert, ohne dies wirklich zu wollen. Sind bereuende Mütter Rabenmütter? «Nein!», sagt die Expertin. Denn die Ansprüche an alle Mütter seien unmenschlich hoch und eigentlich nicht zu erfüllen.
    *Name geändert
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    (00:00) Intro
    (01:30) Worte finden für das Unaussprechbare
    (03:30) Der Entscheid fürs Kind trotz fehlendem Kinderwunsch
    (06:30) Das Baby ist da, die Muttergefühle fehlen
    (12:45) Regretting Motherhood: Worte finden für das Unaussprechbare
    (15:00) Gründe für das Bereuen der Mutterschaft
    (21:30) Sibylle ist nicht allein – Studie zu Regretting Parenthood
    (25:50) Martin erfährt von Sibylles Gefühlen
    (29:10) Die Sorge um das Kind
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    Hinweis: Diese Folge erschien zum ersten Mal am 31. Januar 2024.
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  • Eine Szene wie in einem Actionfilm: Damien hört ein Poltern in seinem Haus und plötzlich steht da ein fremder Mann. Reflexartig schlägt er auf den Einbrecher ein. Neben filmreifen Einbruchsgeschichten erzählt eine Psychologin, wie man einen Einbruch in das traute Heim verarbeiten kann.

    Auch Dominique hat einen Einbrecher auf frischer Tat ertappt. «Dieses Ereignis hat mich in meiner Lebensqualität massiv beschnitten,» sagt sie. Die Angst wurde über Jahre ihr ständiger Begleiter. Menschenmassen vermied sie fortan, ebenso den Heimweg im Dunkeln allein zu Fuss.

    «Ausziehen ist nicht die Lösung», sagt die Traumaforscherin Rahel Bachem. Sie hat einen Ratgeber verfasst für Einbruchsopfer und sagt, man müsse sich mit der Situation konfrontieren. Aber schon kleine Dinge können helfen: Die Wohnung zurückerobern durch kleine Veränderungen wie Möbel umstellen oder ein Bild aufhängen.

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    (00:00) Intro
    (051:19) Angst vor Einbrüchen
    (05:50) Damiens filmreife Einbruchsstory
    (03:40) Was passiert emotional nach einem Einbruch
    (20:47) Dominiques Einbruchserfahrung
    (27:48) Was hilft nach einem Einbruch?

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    In diesem Podcast sprechen:
    • Damien*, (34), (Sport)-Lehrer: Einbruchopfer
    • Dominique (39), Einbruchopfer
    • Rahel Bachem, Psychotraumatologin (forscht am Psychologischen Institut der Uni Zürich zu Trauma) und Psychotherapeutin. Hat einen Ratgeber für Einbruchsopfer herausgegeben (2013/14)
    *Nachname der Redaktion bekannt

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    Team:
    Autorin: Mariel Kreis

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