Episodios
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Melissa erzÀhlte uns in der letzten Folge, dass ihr auf ihrem Heilungsweg hilft, dass sie so viele Interessen und Hobbys hat, in die sie eintauchen kann.
Wir greifen dieses Thema auf und fragen uns, warum Hobbys so wichtig sind, welche Schwierigkeiten hĂ€ufig verhindern, sich erfĂŒllte Freizeit zu gönnen und wie man ein passendes Hobby finden kann.
Wir freuen uns auf euer Feedback :)
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Melissa ist 18 Jahre alt und hat in ihren jungen Jahren schon erschreckend viele belastende Erfahrungen gemacht. Sie berichtet von Familienstreits, der Trennung ihrer Eltern, Mobbing in der Schule und einem sexuellen Ăbergriff. Als Reaktion auf diese Erlebnisse entwickelte Melissa schon in sehr jungen Jahren eine Essstörung und Panikattacken.
Die Art und Weise, wie sich Melissa darum kĂŒmmerte, dass es ihr besser geht, ist wirklich eine Mutmachgeschichte.
Heute ist sie eine junge Frau, die zuversichtlich in die Zukunft sieht, stolz auf sich selbst ist und darauf vertraut, dass sie Schwierigkeiten ĂŒberwindet.
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¿Faltan episodios?
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Schon zum 5. Mal hat uns Anja Pfeffer zum Jahresende eine kleine Geschichte geschrieben. Wie jedes Jahr ist das eine perfekte Gelegenheit, fĂŒr ein paar Minuten aus dem Alltag auszusteigen, tief durchzuatmen und sich von Anjas Gedanken langsam in eine Entspannung tragen zu lassen.
Die Geschichten der Vorjahre findet ihr in den Folgen #28 ("MĂ€rchenaugen"), #72 ("Ein kleiner WintergruĂ"), #103 ("Ein Tag aus kleinen Dingen"), #130 ("Abseits des Weges").
Viel Freude beim Zuhören und euch allen frohe Weihnachten und einen fröhlichen Rutsch in ein erfĂŒlltes neues Jahr. -
Was bedeutet Heimat, gibt es einen Unterschied zwischen Heimat, Zuhause und den Wurzeln eines Menschen? Warum ist es sinnvoll, sich damit zu beschĂ€ftigen und warum kann es emotional so gravierende Folgen haben, wenn man sich heimatlos fĂŒhlt?
Diese Folge bezieht sich auf das GesprĂ€ch mit Harish Shankar, das Anfang August erschienen ist. Harish ist Musiker und bezeichnet sich selbst als Neuzeitnomade, der bereits in verschiedenen LĂ€ndern gelebt und fĂŒr seinen beruflichen Weg immer wieder den Ort gewechselt hat. Wir hatten darĂŒber gesprochen, was das fĂŒr ihn bedeutet, immer wieder neu anzukommen und dabei mit seinen Wurzeln verbunden zu bleiben. Sophie und ich haben uns im Nachgang darĂŒber ausgetauscht, was Heimat fĂŒr uns bedeutet und das zum Thema der heutigen Folge gemacht.
Aufgenommen haben wir bereits Mitte August.
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Buchempfehlung: Stephan Anpalagan "Kampf und Sehnsucht in der Mitte der Gesellschaft" -
Harish Shankar war in der Spielzeit 23/24 Chordirektor und Kapellmeister am Theater Regensburg, wechselt im Sommer 2024 als Generalmusikdirektor ans Schleswig-Holsteinische Landestheater und hat davor schon in Malaysia, Peru und England gelebt und gearbeitet.
Wie ist es, wenn man sein Leben der Musik verschrieben hat? Wenn man dem Beruf hinterher reist und an immer neuen Orten sein Zuhause findet. Wie fĂŒhrt man Beziehungen? Wie pflegt man Freundschaften?
Harish nimmt uns mit in seine Welt, erzĂ€hlt von anfĂ€nglichen Vorurteilen der Oper gegenĂŒber (die er heute liebt), teilt seine Zweifel und berichtet, dass dieser Weg dennoch immer der richtige fĂŒr ihn war. Denn "Musik ist mein Wegbegleiter, mein bester Freund."
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In der letzten Folge hatte Angelika davon erzĂ€hlt, wie sie ihr Stottern ĂŒberwinden konnte. Einer der Menschen, von denen sie dabei auf ihrem Weg unterstĂŒtzt wurde, ist Susanne Goebel. Susanne ist SĂ€ngerin und StimmpĂ€dagogin. In dieser Folge gibt uns Susanne einen Einblick in das Feld der StimmpĂ€dagogik. Sie erklĂ€rt unter anderem, wie wir mit Hilfe der Stimme liebevoller und achtsamer mit uns selbst umgehen können und was einem die eigene Stimme schenken kann.
Mehr zu Susannes Arbeit: https://klangrund.de/wp/stimmpaedagogik/https://www.lichtenberger-institut.de/
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Angelika lernte als Kind flĂŒssig Sprechen und begann im Grundschulalter auf einmal zu stottern. In einer Zeit, in der LogopĂ€die noch nicht so verbreitet war wie heute und erst recht nicht von den Krankenkassen bezahlt wurde, waren viel Einsatz und Durchhaltevermögen notwendig, um Hilfe zu bekommen.
Inzwischen ist Angelika Mitte 60 und merkt nur noch selbst, dass sich die alten Muster bemerkbar machen, wenn sie sehr angespannt ist oder sich unsicher fĂŒhlt. FĂŒr AuĂenstehende ist inzwischen nicht mehr zu hören, dass Angelika viele Jahre gestottert hat. Sie sagt, sie war es sich einfach wert, immer wieder neue Dinge auszuprobieren, bis sich der ersehnte Erfolg einstellte.
In dieser Folge erzÀhlt sie von ihrem Weg. -
Von Geburt an prÀgen uns unsere Bindungserfahrungen.
Bieten uns die engsten Bezugspersonen (in der Regel die Eltern) einen sicheren Hafen, in dem sie auf die kindlichen BedĂŒrfnisse eingehen, lernen wir, dass wir uns auf Menschen verlassen können, liebenswert und wichtig genug sind, die eigenen BedĂŒrfnisse und GefĂŒhle auszudrĂŒcken .
Sind die Eltern hingegen kaum in der Lage, Sicherheit, zuverlÀssige Zuwendung und Liebe ohne Bedingungen zu schenken, lernen Kinder, dass Bindungen unsicher sind.
Die jeweiligen Strategien, mit dieser Unsicherheit umzugehen, werden verschiedenen Bindungsstilen oder Bindungstypen zugeordnet. DarĂŒber sprechen wir in dieser Folge.
Buchtipp: Ursula Nuber: "Der Bindungseffekt"
Zum Weiterlesen: https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/harlow-versuche/30689
https://de.wikipedia.org/wiki/BindungstheorieInstagram: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
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Peggy ist Mitte 40 und hat jahrelang das immer gleiche Beziehungsmuster wiederholt. Bei ihrem aktuellen Freund war sie eher kĂŒhl und hat ihn kaum an sich herangelassen. Waren die MĂ€nner hingegen weit weg und nicht wirklich erreichbar, fĂŒhlte Peggy Leidenschaft und die tiefen GefĂŒhle.
Lange dachte sie, die MĂ€nner mĂŒssten sich verĂ€ndern. Dann fragte sie sich, warum ihr zu lieben so schwer fĂ€llt und schlieĂlich erkannte sie die PrĂ€gungen ihrer Kindheit und durchbrach ihr Muster.
Peggy meinte âDer Papa ist die erste groĂe Liebe eines MĂ€dchensâ. Auch wenn ich diesen Satz nicht fĂŒr jedes MĂ€dchen unterschreiben wĂŒrde, haben sich Peggys Erfahrungen mit ihrem Vater definitiv auf ihr Bild von Liebe und Beziehungen ausgewirkt.
Triggerwarnung: Wir sprechen in dieser Folge auch von sexualisierter Gewalt.https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
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Im letzten GesprĂ€ch hat Julia Loboda von der Krankheit und dem Tod ihrer 11jĂ€hrigen Tochter Mila erzĂ€hlt. Zeitgleich zum gröĂten Schmerz, der Julia den Boden unter den FĂŒĂen weggezogen hat, spĂŒrte sie immer wieder auch eine tiefe Dankbarkeit. Trauer und Liebe gingen Hand in Hand, Verlust und Verbindung.
In der heutigen Folge beschĂ€ftigen wir uns mit der Gleichzeitigkeit von schmerzhaften und schönen GefĂŒhlen und sprechen Beispiele durch, um zu zeigen, dass es eben ganz oft nicht um Licht oder Schatten geht, sondern um sowohl als auch.
ErwÀhnte Folgen:
#24 Akzeptanz & der Unterschied zwischen hinnehmen und annehmen
#26 Die Beziehung zu den eigenen Eltern klÀren
#40 Resilienz - Hinfallen, Aufstehen, Krone richten
#60 Schaurig traurig
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Julia Loboda und ihr Mann sind Eltern von 3 MĂ€dchen.
Mila, die Àlteste Tochter, erkrankt mit 11 Jahren an Knochenkrebs und stirbt nur wenige Monate spÀter.
Julia beschreibt mit einer groĂen Ruhe, wie sie den Schock der Diagnose erlebt hat, wie die ganze Familie, getragen von einem liebevollen Umfeld, Milas Krankheitszeit gestaltete und wie Milas eigene StĂ€rke dabei die gröĂte Kraftquelle war. Mila stirbt Zuhause im Kreis ihrer Lieben und plötzlich werden aus einer 5-köpfigen Familie 4+1.
Julia erzĂ€hlt auf eine sehr berĂŒhrende Art von der Gleichzeitigkeit der GefĂŒhle: dem Schock, dem gröĂten Schmerz, der tiefen Dankbarkeit und der Liebe, die die ganze Zeit dabei ist.
Vor allem in der Zeit nach Milas Tod findet Julia Halt im Yoga. Inzwischen begleitet sie andere Trauernde:
https://herzyoga-regensburg.de/
Instagram:
https://www.instagram.com/julia_pradeepa/
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Was bedeutet es, mutig zu sein? Wo liegt die Grenze zwischen Mut und Ăbermut? Warum darf die Angst dazugehören? Welche Arten von Mut gibt es und kann man lernen, mutiger zu sein?
Manuela MatthÀi aus der letzten Folge hat uns animiert, uns noch mal nÀher mit dem Thema Mut zu beschÀftigen.
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Manuela MatthĂ€i hat sich ihren Traumjob erarbeitet, nur um dort zu merken, dass die RealitĂ€t dem Traum nicht gerecht wird. Auf der Suche nach Alternativen hat sie sich gefragt, was sie gut kann und ist trotz eines ausgeprĂ€gten SicherheitsbedĂŒrfnisses relativ schnell in die SelbststĂ€ndigkeit gesprungen. Inzwischen arbeitet sie erfolgreich und vor allem mit jeder Menge Freude und KreativitĂ€t als Freie Rednerin. Manu begleitet Paare durch ihre Trauungen und Angehörige auf ihrem Weg des wĂŒrdevollen Abschiednehmens.
In dieser Folge erzĂ€hlt sie von ihren eigenen mutigen Entscheidungen und nimmt uns mit in einen Berufsalltag, der erfĂŒllt ist von der ganzen Bandbreite der GefĂŒhle, getragen von der Liebe zwischen Menschen und belebt von einem ganz individuellen Blick auf menschliche Geschichten.
https://dunkelbunt-hellschwarz.de/https://www.traumerfuellerin.de/
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Andrea erzĂ€hlte in der letzten Folge von ihren Mobbingerfahrungen in der Kindheit. Da es schon eine ErklĂ€rbĂ€rfolge ĂŒber Mobbing gibt (#107), fassen wir heute die wichtigsten Punkte am Anfang kurz zusammen, nennen aktuelle Zahlen und beschĂ€ftigen uns dann mit der fĂŒr Andrea wichtigen Frage, wie Eltern das Selbstbewusstsein ihrer Kinder stĂ€rken und fördern können. In der letzten Viertelstunde sprechen wir darĂŒber, wie wir selbst als Erwachsene das eigene SelbstwertgefĂŒhl stĂ€rken.
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Andrea ist Anfang 40 und fĂŒr diese Folge noch einmal tief in die Mobbingerfahrungen ihrer Schulzeit eingetaucht. Sie erinnert sich an die als Kind erlebte Gewalt und schildert die Folgen des Mobbings.
Es ist zu spĂŒren, wie erschĂŒtternd diese Erlebnisse fĂŒr sie waren.
Andrea berichtet, was ihr dabei geholfen hat, diese Zeit zu ĂŒberstehen, welche Hilfe sie sich geholt hat, um sich trotz der emotionalen Narben ein schönes Leben aufzubauen und was ihre gröĂten Learnings waren.
Es geht Andrea darum, Einblick zu geben, fĂŒr VerstĂ€ndnis und Empathie zu werben und sie hofft, dass sie vermitteln kann, dass es ein lohnenswertes Leben nach dem Mobbing gibt.
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Nachdem Hanna uns von zahlreichen zum Teil sehr schweren GrenzĂŒberschreitungen und Ăbergriffen erzĂ€hlt hat, widmen wir uns in dieser Folge dem Thema Grenzen noch einmal ausfĂŒhrlich. Wir sprechen ĂŒber den Unterschied zwischen grenzĂŒberschreitendem und ĂŒbergriffigem Verhalten, darĂŒber, wie individuell Grenzen sein können, warum es vielen so schwer fĂ€llt Grenzen zu setzen und was dabei hilft, Grenzen erkennen, setzen und durchsetzen zu lernen.
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Im ersten Teil hat Hanna von ihren Erfahrungen mit sexueller Gewalt, diversen anderen GrenzĂŒberschreitungen, den Folgen daraus und ihrem Umgang damit erzĂ€hlt. Wir saĂen noch eine ganze Weile lĂ€nger vor den Mikros und haben ĂŒber Hannas berufliches Leben als Musikerin gesprochen. Wer die Erfahrung gemacht hat, ausgeliefert zu sein, baut logischerweise Schutzmauern auf, um nicht mehr angreifbar zu sein. Als Musikerin will und muss Hanna sich aber sichtbar machen und verletzlich zeigen, um ihr Publikum zu erreichen und zu berĂŒhren.
Wir sprechen also in dieser Folge darĂŒber, die eigenen Grenzen zu schĂŒtzen, sie aber gleichzeitig sanft zu erweitern, wo es nötig ist. Es geht um Verletzlichkeit, Sichtbarkeit, Perfektionismus und das Wiederfinden des eigenen Wertes unabhĂ€ngig von Leistung.
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Triggerwarnung: sexuelle Gewalt, selbstverletzendes Verhalten, Suizidgedanken.
Hanna ist erst 21 Jahre alt, hat aber schon mehrfach Erfahrungen mit massiven GrenzĂŒberschreitungen machen mĂŒssen, zum Beispiel durch sexuelle Gewalt innerhalb ihrer Familie. Hanna hat sich selbst verletzt und dachte, sie könne das Leben nicht lĂ€nger aushalten.
Und: Hanna ist erst 21 Jahre alt und hat schon beeindruckend viel geschafft. Sie hat gelernt, sich mitzuteilen, wenn es ihr nicht gut geht (inzwischen Menschen gegenĂŒber, die auch bereit sind, Hanna zu unterstĂŒtzen). Sie hat gelernt, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und auf sie zu achten. Sie hat erkannt, dass sie das Leben lebenswert findet und dass nicht alle MĂ€nner gefĂ€hrlich sind.
In dieser Folge nimmt Hanna uns mit auf ihren Weg und teilt ihre Erkenntnisse.https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
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TĂ€glich prasseln zahllose schlechte Nachrichten auf uns ein. Die eine oder andere Schlagzeile fĂŒhlt sich tatsĂ€chlich wie ein Schlag an, viele Menschen sind nachrichtenmĂŒde, VerdrĂ€ngung hilft auf Dauer aber bekanntlich auch nicht. Good News als Gegengewicht reichen hĂ€ufig nicht (mehr) aus.
Deshalb beschĂ€ftigen wir uns mit der Frage, wie ein gesunder Umgang mit der Nachrichtenflut aussehen kann.GroĂe Empfehlung der Folge: Pia Lamberty. Die Sozialpsychologin gibt immer wieder hilfreiche Tipps.
https://www.instagram.com/p/C19p6y-sAm5/?img_index=1
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Wie in jeder Winterpause darf ich euch eine kleine Geschichte vorlesen, die uns Anja Pfeffer extra fĂŒr den Podcast geschrieben hat.
Dieses Mal geht es um den Zauber des Neuanfangs, das Loslassen und Einlassen und die richtige Stimmung dazu.
Macht es euch gemĂŒtlich und taucht mit uns ein in eine Winterlandschaft.https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
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