Episodios
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"Nur" Ehefrau oder auch "Täterin"? Hedwig Höß war die Ehefrau des KZ-Kommandanten von Auschwitz, Rudolf Höß. Sie stand nie als Angeklagte vor Gericht. Doch heißt das auch, dass sie keine Schuld hatte?
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Richard Reckmann, Inhaber einer Eisenbahnbau-Firma, beginnt 1943 mit der Ausführung eines Großauftrages: dem Bau der Gleisanlagen ins KZ Auschwitz-Birkenau. Wie viel wusste er von dem Massenmord in Auschwitz-Birkenau?
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¿Faltan episodios?
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Ludwig Ramdohr, ein Polizist, wurde zwei Jahre nach Kriegsende für seine Verbrechen als Vernehmungsleiter im KZ Ravensbrück hingerichtet. Wie blickte er auf seine Foltermethoden und warum fand er sie angemessen?
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Günther Adolphi war ein gefeierter DDR-Wissenschaftler. Sogar eine Straße wurde später nach ihm benannt. Doch im Krieg hatte er als Ingenieur für IG-Farben in Auschwitz-Monowitz gearbeitet. Macht ihn das zum Täter?
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Mit 18 Jahren begann Irmgard Furchner als Sekretärin im KZ Stutthof. Erst als sie weit über 90 Jahre alt war, verurteilte sie ein Gericht wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 10.000 Fällen. Warum war sie "Täterin"?
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In den Konzentrationslagern arbeiteten nicht nur SS-Männer, sondern auch zivile Angestellte, Polizisten, Ingenieure. Die neue Staffel des Podcast "NS-Cliquen" erzählt von ihren Tätigkeiten und Nachkriegsschicksalen.
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Der Massenmord war nicht von Anfang an so "effizient" wie in Auschwitz. Die SS "experimentierte" mit Abläufen und Methoden. Wilhelm Schäfer half dabei mit, als er mit anderen Tausende sowjetische Kriegsgefangene tötete.
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Die Bräute der SS-Männer mussten hohe Anforderungen erfüllen. Wer sich wie Hans-Werner Hoppe die "Richtige" aussuchte, konnte einen Karrieresprung machen. Andere Männer wiederum wurden wegen Affären degradiert.
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Je niedriger die Mitgliedsnummer eines NSDAP- und SS-Mitglieds, desto größer seine ideologische Verbundenheit mit den Nazis. Bei Egon Zill und seinen Freunden aus der SS in Plauen kann man das besonders gut beobachten.
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Korrupte SS-Männer mussten mit harten Strafen bis hin zum Tod rechnen. Der Falls Albert Brehs von der Kantinenverwaltung in Dachau zeigt, was korrupten SS-Leuten drohte, wenn kein einflussreicher Vorgesetzter sie deckte.
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Der Bankkaufmann Oskar Gröning half im KZ Auschwitz beim Sortieren von Devisen, die den ermordeten Juden gestohlen worden waren. Der Raub war gut organisiert und wurde in vielen Fällen akribisch aufgelistet.
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Der Lehrer Kurt Knittel organisierte Kameradschafts-Abende, Theater- und Opernaufführungen für die SS – als Ablenkung und Belohnung nach dem Morden am "Arbeitsplatz" Konzentrationslager.
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Das Mord-System der Nazis wurde nicht von Einzelnen am Laufen gehalten: Tausende Menschen stützten es, entwickelten es weiter und profitierten davon. Die Netzwerke brachten ihnen viele Vorteile: Macht, Erfolg, Geld.
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Um den Massenmord der Nazis am Laufen zu halten, waren Tausende SS-Leute nötig, doch wir kennen heute nur ganz wenige Namen. Wer wurde Mitglied der SS? Wie sah sein Alltag aus und konnte er auch wieder aussteigen?