Episodios

  • In der Jubiläumsfolge 150 von Podz-Glidz übernimmt Stephanie Westerhuis die Rolle des Hosts und interviewt Lucian Haas

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    Nachdem ich vor knapp zwei Jahren die Episode 100 von Podz-Glidz veröffentlicht hatte, bekam ich von Hörerinnen und Hörern einige ähnlich lautende Zuschriften: Sie hätten eigentlich erwartet oder gehofft, zu meinem Podcast-Jubiläum mal etwas mehr über mich als Macher von Lu-Glidz und Podz-Glidz zu erfahren.

    Nun bin ich kein Mensch, der sich selbst gerne in den Mittelpunkt stellt. Aber als bei der Aufzeichnung der Podz-Glidz-Folge 106 meine Gesprächspartnerin Stephanie Westerhuis sagte, dass sie in Zukunft als Meteorologin ebenfalls beim Radio arbeiten würde und sich gut vorstellen könnte, zum nächsten Jubiläum mal die Rollen am Mikrophon zu tauschen und mich zu interviewen, war der Keim gelegt.

    Mittlerweile hat der Episodenzähler von Podz-Glidz tatsächlich die "runde" 150 erreicht. Im Vorfeld habe ich erneut Kontakt mit Stephanie aufgenommen. Sie bekräftigte ihre Lust zum Rollentausch. Und ich war bereit, mich auf das Experiment einzulassen.

    Ich habe Stephanie keinerlei Vorgaben gemacht, was sie mich fragen dürfte, könnte oder sollte, sondern mich einfach überraschen lassen. Auch das Intro habe ich ihr überlassen. Hier ihre Zusammenfassung:

    „Lucian Haas ist der bekannteste Gleitschirmblogger und Podcast-Host im deutschsprachigen Raum. Sein Blog Lu-Glidz wird bald 20 Jahre alt. Und auch der Podcast Podz-Glidz feiert seinen 150. Geburtstag.

    Zu diesem Anlass habe ich ihn gefragt, ob er nicht Lust hätte, den Hörerinnen und Hörern einmal einen Einblick in sein gleitschirm-geprägtes Leben zu gewähren.

    Er erzählt, wie er nur dank seiner Frau Saskia überhaupt mit dem Fliegen begonnen hat. Wir sprechen darüber, wie er sich nur im Selbststudium ein riesiges Wissen über Flugmeteorologie angeeignet hat. Wir gehen der Frage nach, wieviel Zeit er eigentlich in Blog und Podcast investiert, und ob er irgendwann Werbung in die Podcasts einbaut, um seine Arbeit besser finanzieren zu können.

    Zudem gibt er Tipps, wie man herausfindet, ob ein Testschirm zu einem passt, und teilt seine Gedanken zu Zweileinern. Schließlich verrät er auch noch, was er selbst schon lernen konnte aus seinem Podcast."

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    Musik dieser Folge:
    Track: Crème Brulee | Künstler: The Soundlings
    Youtube Audio Library
    https://www.youtube.com/watch?v=vAFQPhIc7-o

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  • Helmut „Heli“ Eichholzer ist einer der erfolgreichsten Gleitschirmpiloten Österreichs. Was er sich für die Zukunft wünscht

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    Heli Eichholzer fliegt seit 30 Jahren Gleitschirm – und fast ebenso lang auch sehr erfolgreich in den verschiedensten Wettbewerben.

    Neun Mal war er bereits Österreichischer Staatsmeister, seit Jahrzehnten gehört er der Österreichischen Nationalmannschaft an. 2015 stand er für einige Zeit auf Platz 1 der Weltrangliste. Hinzu kommen drei X-Alps-Teilnahmen und einige Siege und Podestplätze bei Bordairrace, Crossalps und Weltcups.

    In dieser Folge 149 von Podz-Glidz soll es aber weniger um diese Erfolge gehen, als um das, was Heli sich für die Zukunft vorstellt und wünscht.

    Kürzlich hat er in einer Art Manifest drei Themenbereiche skizziert, in denen er Änderungs- oder Verbesserungsbedarf sieht, damit österreichische Gleitschirmflieger in Zukunft auch international wieder erfolgreicher mitfliegen können.

    Es geht um die Teamflugfähigkeit der Nationalmannschaft und den Ruf nach einem offiziellen Manager oder Coach (die weibliche Form ist hier mitgemeint), der sich um die strategische Förderung des österreichischen Nachwuchses kümmert.

    Als drittes Thema hat sich Heli Gedanken gemacht, wie wichtig es wäre bei der Ausrüstung, sprich: den Schirmgrößen, einen faireren Wettbewerb zu erreichen und damit auch die Sicherheit der leichten Piloten zu steigern. Wie das ginge, und welche Rolle dabei eine Art Schwimmnudel spielen könnte – das und noch mehr kommt hier zur Sprache.

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    Musik dieser Folge:
    Track: Between the Spaces | Künstler: The Soundlings
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    https://www.youtube.com/watch?v=RiqmFd47kDM

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  • Was Airdesign-Konstrukteur Stephan Stiegler antreibt – ob beim Triathlon oder im Gleitschirmbau

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    Stell Dir vor, Dein Arzt sagt Dir, Du brauchst eigentlich ein neues Knie, weil da der Knorpel fehlt. Aber Du hörst einfach nicht auf ihn. Stattdessen beginnst Du zu trainieren, und sechs Jahre später läufst Du auf Hawaii beim berühmten Ironman Triathlonwettbewerb als Finisher ins Ziel – und das mit über 50 Jahren.

    Vielleicht fragst Du Dich jetzt, was diese Geschichte in einem Gleitschirmpodcast zu suchen hat? Es ist die Geschichte von Stephan Stiegler.

    1995, mit 26 , wurde Stephan Gleitschirmweltmeister. Später konstruierte er Schirme für unter anderem UP. 2011 gründete er gemeinsam mit Martin Gostner die Marke Airdesign und baute sie zu einem der Global Player am Markt auf. Vor zwei Jahren brachte er mit dem Volt 4 den ersten EN-C Zweileiner auf den Markt.

    Was ihn in seinem Leben so an- und umtreibt, darum geht es in dieser 158. Folge von Podz-Glidz. Wir sprechen über Themen wie sportlicher Ehrgeiz, Konkurrenz, das Verschieben persönlicher Grenzen und wie wichtig es ist, im Rahmen der häufig verkannten eigenen Möglichkeiten über sich hinaus zu wachsen. Und natürlich geht es auch um die Frage, wie sich diese Themen in Stephans Alltag als Gleitschirmkonstrukteur wiederfinden.

    Stephan erzählt davon, wie schwierig es ist, heutige Schirme überhaupt noch besser zu machen, wie aus dem stetigen Abarbeiten von Problemen dann doch immer wieder Fortschritt entsteht, und was es damit auf sich hat, dass neuerdings immer mehr Gleitschirme Winglets auf den Außenflügeln tragen.

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    Musik:
    Track: That’s the one | Künstler: Ryan McCaffrey, Go by Ocean
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    https://www.youtube.com/watch?v=pPdql6rAtUo

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  • Erika Dürr ist kletternde und fliegende Podcasterin. Ein Plausch über ihren Umgang mit der Angst vor der Angst.

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    Zum Thema Alpinismus gibt es deutlich mehr Podcast-Angebote als zum Thema Gleitschirmfliegen. Zu den bekanntesten gehört: Ulligunde.

    Unter diesem Kunstnamen hat die im Allgäu lebende Erika Dürr zuerst einen persönlichen Blog gestartet, aus dem später der gleichnamige Podcast hervorging. Darin führt die 36-jährige teils sehr persönliche Gespräche mit „Menschen, die Berge im Kopf haben“. Zuweilen sind das auch Gleitschirmfliegerinnen und -flieger. Denn Erika ist selbst Pilotin.

    In der Kletterszene ist Erika auch deshalb bekannt geworden, weil sie als Ulligunde sehr offen unliebsame Themen wie eigene Ängste, Blockaden, Verlust und Trauer, aber auch die Herausforderungen für Frauen in einer männerdominierten Sportart anspricht. Mich hat interessiert, wie sie die gleichen Themen beim Gleitschirmfliegen erlebt und damit umgeht.

    Und so erzählt Erika in dieser Episode 147 von Podz-Glidz unter anderem über ihre Angst vor der Angst, mit der sie lange zu kämpfen hatte. Die Angst, nicht sauber zu starten. Die Angst, gleich wieder abzusaufen. Die Angst, in einer Steilwandthermik überfordert zu werden, etc.

    Letztendlich war es die Angst, überhaupt mit solchen Ängsten konfrontiert werden zu können, die dazu führte, dass sie vor zwei Jahren kaum noch in die Luft ging.

    Warum sie trotzdem drangeblieben ist, und wie sie sich in diesem Jahr dann gewissermaßen freigeflogen hat, auch das kommt hier zur Sprache.

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    Ich finanziere Podz-Glidz und den zugehörige Blog Lu-Glidz allein über Förderbeiträge meiner Hörer und Leser. Bist Du schon dabei? Alle zugehörigen Infos, wie Dein Förderbeitrag mich erreicht, findest Du unter:
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    Musik dieser Episode:
    Track: Under the Sun | Künstler: Everet Almond
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    https://www.youtube.com/watch?v=UmxlQEvjv7M

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    LINKS zu Erika Dürr:
    + Ulligunde Website: https://ulligunde.com

  • Peter von Känel hat mit Chrigel Maurer alle 82 Viertausender der Alpen bestiegen und erflogen. Was trieb ihn an?

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    Das Projekt X-Peaks hat im Sommer 2024 viele Gleitschirmflieger in den Bann gezogen. Auch ich habe mit Staunen im Livetracking und den Social Media Berichten verfolgt, wie die Schweizer Peter von Känel und Chrigel Maurer nur zu Fuß, auf Skiern und mit dem Gleitschirm alle 82 Viertausender der Alpen und die dazwischen liegenden Strecken erstiegen und erflogen. Und das in nur 51 Tagen.

    Eat – Hike – Fly – Summit – Fly – Hike – Eat – Sleap – Repeat. So lässt sich die Tagesroutine des Duos zusammenfassen. Und dazwischen gab es viele Abenteuer.

    Diese Episode 146 von Podz-Glidz soll aber keine Nacherzählung des Ablaufs sein. Mich interessieren mehr die Hintergründe. Was treibt einen an bei so einem Projekt? Wie plant man mit all den Ungewissheiten, allem voran dem Wetter? Und: Wie schafft man es, trotz Ehrgeiz und Extremismus, die unweigerlichen Risiken zu reduzieren?

    Der Bergführer und frühere Weltcup-Pilot Peter von Känel erzählt von all dem. Unter anderem: Wie er überhaupt auf die Idee XPeaks gekommen ist. Wie sich seine größere Erfahrung im Alpinismus mit Chrigel Maurers Flugkünsten perfekt ergänzt haben. Wie wichtig es war, immer in verschiedenen Szenarien zu denken. Wie Schwierigkeiten zu Chancen wurden. Und wie viel Brechstange und wie viel Glück am Ende im Spiel gewesen sind, um zum Erfolg zu kommen.

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    Musik dieser Folge:
    Track: Last Sunrise | Künstler: Adam MacDougall
    Youtube Audio Library
    https://www.youtube.com/watch?v=HCt3-_4Kavg

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    LINKS zu Peter von Känel:
    + X-Peaks Website: https://www.xpeaks.ch
    + Vortragreihe zu den XPeaks: https://www.xpeaks.ch/vortraege
    + Peter von Känels Website: https://www.obsig.ch
    + TV-Dokumentation zu den X-Peaks: https://www.youtube.com/watch?v=HNbXggxuww4
    + Peter von Känels Buch "X-Peaks – Neue Wege auf alte Berge": https://www.filidor.ch/de/buecher/xpeaks

  • Ramona Eckert hat als erste Frau die Gesamtwertung der deutschen Streckenflugmeisterschaft gewonnen. Was bedeutet ihr das?

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    Eigentlich ist Gleitschirmfliegen keine Sportart, in der man Unterschiede in den Leistungen von Männern und Frauen erwarten sollte. Dennoch kommt es immer noch selten vor, dass tatsächlich eine Pilotin bei Wettbewerben die Spitze der Overall-Wertung erklimmt. Wenn es passiert, ruft es immer ein Raunen und Staunen in der Szene hervor.

    In diesem Jahr hat Ramona Eckert die Gesamtwerung der deutschen Streckenflugmeisterschaft gewonnen. Es ist das erste Mal, dass dies einer Frau gelungen ist.

    Völlig überraschend ist diese Leistung allerdings nicht. Die 33-Jährige aus München zählt seit Jahren zur Spitze der deutschen XC-Szene und hat schon drei Mal den Titel Deutsche Meisterin geholt. Mehrfach gehörte sie auch in der Weltwertung des XContest zu den Top 3 bei den Damen.

    Was ihr dieser erste Overall-Sieg bedeutet, das erzählt Ramona Eckert in dieser Episode 145 von Podz-Glidz. Wir sprechen darüber, was sie am leistungsorientierten Fliegen so fasziniert. Es geht unter anderem um Ehrgeiz und Hartnäckigkeit, den Umgang mit Risiko, körperliches Training im Gym, den Blick für die guten Tage, den Vorteil und die Bürde des Fliegens mit Ballast und das Visualisieren von Flugrouten.

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    Musik:
    Track: Jasmin Whispers | Künstler: Patrick Patrikios
    Youtube Audio Library
    https://www.youtube.com/watch?v=5wSiF2IqrAA

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    LINKS zu Ramona Eckert:
    + Instagram: https://www.instagram.com/ramona_cumuli/
    + Ramonas Flüge im XContest: https://www.xcontest.org/world/en/pilots/detail:Ramona.Eckert
    + Ramonas 267 km FAI Dreieck im Pustertal: https://www.xcontest.org/2023/world/en/flights/detail:Ramona.Eckert/21.08.2023/09:03
    + Thermikprognose XC Therm: https://xctherm.com/de/willkommen

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    Weitere Podz-Glidz Episoden mit erfolgreichen Gleitschirmpilotinnen:
    + Weltrekordhalterin Brigitte Kurbel (Ep. 51): https://lu-glidz.blogspot.com/2021/03/podz-glidz-51-die-weltrekordlerin.html
    + X-Alps Teilnehmerin Eli Egger (Ep. 92): https://lu-glidz.blogspot.com/2022/09/podz-glidz-92-mit-schwerem-gepack.html
    + Acro-Weltmeisterin Gabi Fonck (Ep. 63): https://lu-glidz.blogspot.com/2021/08/podz-glidz-63-die-acro-nomadin.html

  • Jonas Prüssing ist mit seinem Gleitschirm ein halbes Jahr durch Ostasien gereist und hat dort etliche Abenteuer erlebt.

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    Jonas Prüssing habe ich 2023 beim NRW Cup im Sauerland kennengelernt. Seither folge ich ihm auf Instagram. Ab Herbst 2023 tauchte er regelmäßig mit seinen Insta-Stories in meiner Timeline auf – und ließ mich staunen.

    Denn Jonas hatte seinen Ingenieursjob bei einem Autobauer aufgegeben, zumindest zeitweilig, um sich ganz dem Gleitschirmfliegen zu widmen. Dafür war er zuerst nach Ostasien gereist, wo er knapp sechs Monate lang von Land zu Land tingelte, immer auf der Suche nach dem besten Flugwetter und passenden Startplätzen.

    Schon damals hatte ich ihn angeschrieben und mit ihm ausgemacht, dass er mir nach seiner Rückkehr in einer Podcastfolge von seinen Abenteuern im Fernen Osten berichtet.
    Und darum geht es in dieser 144. Episode von Podz-Glidz.

    Jonas erzählt sehr unterhaltsam von den unterschiedlichsten Erlebnissen und Eindrücken von seiner Rundreise durch neun Länder.

    Wusstest Du zum Beispiel, dass es in Japan eine soarbare Düne gibt, dass Thailand ein wahres XC-Paradies ist, dass vietnamesische Kröten wie Hühnchen schmecken und dass man sich in Australien vor prügelnden Kangurus am Landeplatz in Acht nehmen muss? Mehr will ich hier erst mal gar nicht verraten…

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    Musik:
    Track: Burlesque | Künstler: National Sweetheart
    Youtube Audio Library
    https://www.youtube.com/watch?v=NxXdEhXtTVw

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    Links von Jonas Prüssing:
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    + Jonas' Flüge im XContest: https://www.xcontest.org/world/de/piloten/detail:Jonas.Pruessing

  • Thomi Ineichen leitet Spiralübungen am G-Force-Trainer und weiß, wie man auch bei hohen Fliehkräften die Kontrolle behält

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    Die Steilspirale ist ein Manöver, das vielen Gleitschirm-Pilotinnen und Piloten großen Respekt einflößt. Nicht nur, dass man mit bis zu 20 Meter pro Sekunde gewissermaßen vom Himmel fällt. Durch die schleuderartige Bewegung wirkt ein Vielfaches der normalen Schwerkraft auf den Körper. Das Blut rutscht nach unten in die Beine, der Kopf wird schlechter mit Sauerstoff versorgt. Und wer nicht aufpasst, der kann dann einen Blackout erleben oder sogar ohnmächtig werden. Das muss aber nicht sein.

    Es gibt Möglichkeiten mit Muskelspannung und einer besonderen Atemtechnik die Auswirkungen selbst hoher G-Kräfte auf den Körper deutlich abzumildern. Selbst starkes Spiralen kann dann sogar richtig Spaß machen oder zumindest erträglich sein.

    Solche Techniken müssen allerdings erlernt werden. Besonders gut und sicher geht das in einem speziellen G-Force-Training. Dafür muss man gar nicht in die Luft, sondern kann bequem am Boden unter Anleitung auf einer Art Karussel den Spiralflug simulieren – mit all seinen Auswirkungen.

    Thomi Ineichen leitet solche Trainings bei der Schweizer G-Force GmbH im Engelberger Tal. In dieser Episode 143 von Podz-Glidz erzählt der junggebliebene 70-jährige wie man es schafft, selbst bei mehr als 5G klaren Kopf und die Kontrolle zu behalten.

    Weitere Themen sind unter anderem die Einflüsse von Gurtzeugtyp, Sitzposition und Tagesform auf die Auswirkungen der G-Kräfte.

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    Musik:
    Track: Out On My Skateboard | Künstler: Mini Vandals
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    https://www.youtube.com/watch?v=luxVKzYiG5U
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    LINKS G-Force-Training:
    www.gforce.ch

  • Wie der frühere Gleitschirm-Weltmeister Andi Aebi einen sensationellen Rekord mit dem Motorschirm aufstellte

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    Die größten FAI-Dreiecke, die bisher mit dem Gleitschirm geflogen wurden, kommen auf rund 350 Kilometer. Auch bei zu Fuß gestarteten Motorschirmen liegen oder lagen die Rekorde für Dreiecksflüge in einem ähnlichen Bereich.

    Von daher war es schon eine imposante Ansage, die am 15. Juli 2024 in den Sozialen Medien die Runde machte. Da ist einer auf dem Weg, die 1000-Kilometer-Marke auf einem geschlossenen Dreieckskurs zu knacken. Wird er es schaffen? Die Livetracking-Leitungen glühten.

    Dieser eine ist kein Unbekannter in der Gleitschirmszene. Der Schweizer Andi Aebi war jahrelang Testpilot bei Advance, gewann 2008 den Paragliding World Cup und wurde 2009 Weltmeister. Wie er auf die Idee kam, nun mit dem Motorschirm auf Rekordjagd zu gehen, das erzählt er in dieser Episode 142 von Podz-Glidz. Und natürlich auch, was er dabei so erlebte.

    Denn ganz glatt verlief der Flug dann doch nicht. Dass Andi am Ende immerhin noch eine Strecke von 883 km als neuen Rekord zur Ratifizierung bei der FAI einreichen konnte, ist auch seiner großen Erfahrung und dem mentalen Training aus dem Gleischirm-Wettbewerbsfliegen zu verdanken.

    Überhaupt geht es hier nicht nur ums Motorschirmfliegen. Denn im Grunde hat Andi Aebi zwei Disziplinen fusioniert. Den Flug absolvierte er mit einem leistungsstarken Zweileiner, aber nur 13 Quadratmeter projizierter Fläche, um schnell und spritsparend durch die Lüfte zu reiten. Und so sprechen wir unter anderem auch darüber, wie sich Motor- und Freifliegerei gegenseitig befruchten können.

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    Musik:
    Track: Milky Way | Künstler: John Patitucci
    Youtube Audio Library
    https://www.youtube.com/watch?v=Kx13lIozG60

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    LINKS Andi Aebi:
    + Andi Aebis Flugschule Flugbasis: https://flugbasis.ch/
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    + FLugbasis auf Facebook: https://www.facebook.com/Flugbasis/
    + Andis Rekordflug im XContest: https://paramotors.xcontest.org/world/en/flights/detail:AirBaseOne/15.07.2024/03:45

  • Stephan „Rami“ Rammerstorfer macht sich nicht nur als Acro-Trainer viele Gedanken rund um Sicherheit und Gurtzeuge

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    Wer erinnert sich noch an Avasport? Der bulgarische Gurtzeug-Hersteller war jahrelang wichtige Größe und in manchen Bereichen auch Vorreiter in der Szene – zum Beispiel mit seinen robusten Acro-Gurtzeugen mit Base-System. Dabei wird der Hauptschirm beim Ziehen des Retters automatisch abgetrennt.

    Ende 2020 musste Avasport allerdings Konkurs anmelden und verschwand vom Markt. Nur die Base-Gurtzeugserie gibt es heute immer noch beziehungsweise wieder, nun unter dem Markennamen Change Gravity.

    Dahinter steckt der Schweizer Stephan Rammerstorfer, in der Szene besser bekannt als Rami. Zusammen mit früheren Avasport-Mitarbeitern hat der Acro- und Sicherheitstrainer 2022 die Produktion dieser Gurtzeuge neu aufgezogen. Warum? Weil er als leidenschaftlicher Acropilot den – wie er sagt – „Luxus“ und die Sicherheit eines Base-Systems nicht missen will.

    In dieser 141. Folge von Podz-Glidz spreche ich mit Rami über das Base-System. Es geht um dessen Grundlagen, Vor- und Nachteile, wer so etwas überhaupt braucht, die Grenzen aber auch die Zukunft dieser Technik. Denn Base-Systeme könnten Ramis Ansicht nach selbst für Liegegurtzeuge vor allem im Wettbewerbsbereich eine sinnvolle Option sein.

    Daneben kommen weitere Themen zur Sprache. Es geht um Risikomanagement beim Fliegen, das systematische Trainieren, die wichtige Rolle von Mentoren, den Wandel in der Acro-Szene und das Gleitschirmfliegen als Lifestyle.

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    Track: Last Train North | Künstler: TrackTribe
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    LINKS von Rami:
    + Website Change Gravity: https://change-gravity.ch/

  • Simon Bärtschi und André Bernhard verbindet eine tief verwurzelte Leidenschaft fürs Gleitschirmfliegen und Nähen

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    In der Gleitschirmszene trifft man immer wieder Menschen, für die das Fliegen mehr ist als nur ein Hobby. Es ist Passion und Lebenseinstellung.

    Bei Simon Bärtschi und André Bernhard wird das noch durch eine zweite Leidenschaft potenziert: das Nähen. Beide haben sich schon in ihrer Jugend dafür begeistert – unabhängig voneinander. Als sie sich Jahre später beim Gleitschirmfliegen kennenlernten, war der Nährboden gelegt, auf dem ein ungewöhnliches, gemeinsames Projekt heranwachsen konnte.

    Simon und André führen heute die Flugsau GmbH. Sie entwickeln Gurtzeuge, besondere Rucksäcke, Zubehör wie zum Beispiel Kamerahalterungen, und sie sind die erste Adresse in der Schweiz, wenn es darum geht, nach Kundenwunsch Spezialanfertigungen rund ums Gleitschirmfliegen zu realisieren. Dabei nähen sie alles noch selbst in einem zur Manufaktur umgebauten alten Schweinestall in Grafenort im Engelberger Tal.

    Für diese Episode 140 von Podz-Glidz habe ich Simon und André in ihren Produktionsräumen getroffen. Vor einer Kulisse aus großem Lasercutter und gut einem Dutzend Industrienähmaschinen erzählen sie unter anderem über die Geschichte von Flugsau, wie Nähen und Fliegen für sie Hand in Hand gehen, ihren kreativen Prozess, die Suche nach Perfektion und wie man in der eher preissensiblen Gleitschirmszene auch mit Schweizer Handarbeit ein Auskommen haben kann.

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    Musik:
    Track: July | Künstler: John Patitucci
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    Website Flugsau: https://www.flugsau.ch

  • SHV-Präsident Urs Frei spricht über Freude und Last seiner Arbeit für einen Verband, der in diesem Jahr ein großes Jubiläum feiert.

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    Wer hat’s erfunden? Die Schweizer. Zumindest wenn es um eine Organisation geht, die landesweit die Interessen von Drachen- und Gleitschirmpiloten vertritt. Der Schweizer Hängegleiter Verband SHV wurde schon vor einem halben Jahrhundert gegründet, fünf Jahre vor dem deutschen DHV.

    Das 50-jährige SHV-Jubiläum soll Ende August mit einem großen Fliegerfest in Interlaken gefeiert werden. Was dort so alles geboten wird, das stellt SHV-Präsident Urs Frei in dieser 139. Episode von Podz-Glidz vor.

    Im Talk geht es freilich nur am Rande um diesen Veranstaltungstipp. Urs erzählt von wichtigen Meilensteinen in der Geschichte des Verbandes, und wo dieser heute seine Aufgaben sieht. Wir sprechen auch darüber, was ihn persönlich für die Verbandsarbeit motiviert, und welche Freuden-, aber auch Frustmomente er dabei erlebt.

    Neben seinem regulären Job, seiner Arbeit als SHV-Funktionär und den familiären Verpflichtungen findet Urs Frei sogar gelegentlich noch die Zeit, selbst in die Luft zu gehen. Es ist zwar seltener, als er sich wünschen würde, aber das eine oder andere Micro-Abenteuer ist dann doch noch drin.

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    Musik:
    Track: Headlands | Künstler: National Sweetheart
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    https://www.youtube.com/watch?v=n0SVv_EVk1Q

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    Website SHV: https://www.shv-fsvl.ch

  • Roland Brunnbauer ist vom Riesenrad im Wiener Prater geflogen. Auch sonst verfolgt er außergewöhnliche Flugprojekte

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    Wenn das Gleitschirmfliegen in die Medien kommt, hat das in der Regel mit Unfällen zu tun. Roland Brunnbauer hat kürzlich einmal gezeigt, dass es auch anders geht.

    Roland, in der Szene bekannt als Acroli, ist oben auf einer Gondel des großen Riesenrads des Wiener Praters gestartet, von dort knapp 70 Höhenmeter in die Tiefe geflogen und dann sanft auf einer Wiese gelandet. Die spektakulären Bilder haben es weltweit in viele Nachrichten geschafft.

    Der Flug dauerte weniger als eine halbe Minute. Die Planung und Vorbereitung für das Projekt hingegen mehr als ein Jahr. Was dabei so alles bedacht werden musste, und welche Hürden es zu überwinden galt, das erzählt Roland in dieser 138. Folge von Podz-Glidz.

    Im Gespräch geht es auch darum, was ihn immer wieder zu ungewöhnlichen Stunts mit dem Gleitschirm treibt. Der 31-jährige ist einer der besten Acro-Piloten Österreichs und hat aus seiner Passion auch eine Profession gemacht. Als Initiator des Vereins Austrian Acro League verfolgt er zudem das Ziel, das Acro-Fliegen in der Gleitschirmszene breiter zu verankern.

    Weitere Themen sind das Show-Fliegen im Team Airbound mit seinem Flugpartner Norbert Winkler und die hoch-spannende Geschichte, wie Roland einmal nach einem missratenen D-Bag-Absprung vom Helikopter fürchten musste, von Haien gefressen zu werden.

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    Musik:
    Track: Skating on the Uppers | Künstler: National Sweethearth
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    https://youtu.be/0x1Bp-kni4o?si=WdtubCcgnYpjaOcX

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    + Synchro-Team Airbound: https://rolandbrunnbauer.at/synchro-team/

  • Seit über 30 Jahren fliegt Alex Rauter am Grubigstein bei Lermoos. Wie kaum ein anderer hat er einem Flugberg seinen Stempel aufgedrückt.

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    Der Grubigstein, Lermoos, die Zugspitzarena. Vielen Gleitschirmfliegern werden diese Namen vor allem im Zusammenhang mit den Redbull X-Alps ein Begriff sein. Denn seit vielen Editionen des berühmten Hike-and-Fly-Rennens ist Lermoos ein offizieller Wendepunkt, von dem aus die Piloten dann auf den Grubigstein sprinten, um ihren Flug fortzusetzen.

    Wenn es um die Frage geht, wo man dort bei den herrschenden Bedingungen am besten starten kann, dann vertrauen nicht nur X-Alps-Rookies und -Veteranen auf den Local Alex Rauter.

    Alex ist „der“ Ansprechpartner für alle, die am Grubigstein fliegen wollen. Er kennt den Berg wie seine Westentasche, hat dort sein ganzes Fliegerleben verbracht, seine größten Erfolge gefeiert, aber auch seine schlimmsten Rückschläge erlebt. In dieser 137. Folge von Podz-Glidz erzählt Mr. Grubigstein, wie ich ihn nenne, von all dem.

    Die Geschichten umspannen mehr als drei Jahrzehnte. Von den Anfängen der Gleitschirmfliegerei, als der Grubigstein gewissermaßen noch zu flach zum starten war, zu den heutigen Bedingungen, wo X-Alps-Piloten den Berg direkt vom Landeplatz aus komplett aufsoaren.

    Alex hat in dieser Zeit all diese Entwicklungen mitgemacht. Und obwohl der 53-jährige schon Tausende Flüge vom Grubigstein in seinen Flugbüchern stehen hat, ist er heute nicht weniger fasziniert von der Fliegerei und dem Hike-and-Fly an seinem Berg als in jungen Jahren.

    Nur dass heute mehr Wissen, mehr Erfahrung aber auch mehr Demut mit im Spiel sind.

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    Musik:
    Track: Voyage — Lucjo [Audio Library Release]
    Music provided by Audio Library Plus
    Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=jcO1L94BbdQ
    Download: https://hypeddit.com/lucjo/voyage

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    Alex Rauters Flugschule: https://www.rauteralex.com/

  • Judith Mole ist die „rasende“ Reporterin des Hike-and-Fly-Rennens X-Pyr. Vor welchen Herausforderungen steht sie dabei?

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    Nach den Redbull X-Alps sind die X-Pyr das international wohl bedeutendste Hike-and-Fly-Rennen der Gleitschirmszene. Eine Woche lang haben die Teilnehmer Zeit, um von der spanischen Atlantikküste über etliche Wegpunkte entlang der Pyrenäen ans Mittelmeer zu gelangen.

    Seit einigen Jahren mit dabei ist die Judith Mole – allerdings nicht als Athletin, sondern als offizielle Reporterin. Sie folgt den Teams, um immer wieder per Livestream über den aktuellen Rennverlauf zu berichten.

    Was sie dabei schon erlebt hat, und vor welchen Herausforderungen sie und die Teilnehmer vor dem am 23. Juni 2024 startenden X-Pyr-Rennen stehen, das erzählt Judith in dieser 136. Episode von Podz-Glidz.

    Darin geht es auch darum, wie sie überhaupt zu ihrem Job als rasende X-Pyr-Reporterin kam. Judith war selbst, anfangs als Drachen- und später Gleitschirmpilotin, eine erfolgreiche Wettkämpferin – bis ein heftiger Flugunfall derlei Ambitionen ausbremste. Wie sie sich wieder in die Luft zurückkämpfte, wie sie zudem mit einem Gleitschirm-Blog und Podcast in der Szene bekannt wurde und was sie heute antreibt, sind weitere Gesprächsthemen.

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    Musik:
    The Day I Close von The 126ers
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    https://www.youtube.com/watch?v=TT2u69AOc4s

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  • Cindy Schalbetter lernte als Testpilotin die Bedeutung von mentalem Training für die Sicherheit beim Gleitschirmfliegen kennen.

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    Schirme für besonders leichtgewichtige Pilotinnen und Piloten haben so ihre Besonderheiten. Unter anderem ist es gar nicht so einfach, sie durch die Zulassung zu bringen – und das nicht nur wegen ihrer häufig etwas dynamischeren Reaktionen.

    Eine Schwierigkeit liegt auch darin, dass es nur wenige ausgebildete Testpiloten bzw. Testpilotinnen gibt, die in den geforderten Gewichtsrahmen fallen.

    Die Schweizerin Cindy Schalbetter hat viele Jahre lang als Testpilotin für die XXS-Schirmgrößen gearbeitet. Die Ausbildung dafür hat sie nur ein Jahr nach Erhalt ihres Brevets begonnen. Wie sie dazu kam und was sie dabei erlebte, das erzählt sie in dieser Podcast-Folge 135 von Podz-Glidz.

    Das intensive Testen hat Cindy dazu gebracht, sich immer stärker mit der mentalen Seite des Fliegens zu beschäftigen. Heute arbeitet die 38-jährige unter anderem als Mentaltrainerin.

    Wir sprechen darüber, wie wichtig es ist, sich gedanklich und mit all unseren Sinnen mit dem Fliegen und unserer Ausrüstung zu beschäftigen.

    Weitere Themen sind mentale Verletzungen beim Fliegen, das Problem und die Gnade, in der Luft einfach dem Alltag entfliehen zu können, und das prägende Erlebnis eines Knockouts in der Thermik.

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    Musik:
    Sunset n Beachz von Ofshane
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    https://www.youtube.com/watch?v=KGrZkC10KXA

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  • Georg Brodbeck steckt Hunderte von Stunden in seinen Youtube-Kanal und die Flugvisualisierungsplattform Ogoy. Was bringt ihm das?

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    „Anleitung zum Absaufen“, oder „Anleitung zum Langsamfliegen“. Wenn Gleitschirmvideos solche Titel tragen, dann sollte klar sein, dass hier jemand mal etwas anderes zelebriert als das „Höher-Schneller-Weiter, mehr Kilometer, mehr XC-Punkte und ach was war das doch für ein genialer Flug“, das sonst so häufig in üblichen Fliegerfilmchen mitschwingt.

    Wahrscheinlich gerade auch deswegen hat der Youtube-Kanal Steppenwolf X des Schweizers Georg Brodbeck eine stetig wachsende Fan-Gemeinde. Denn die feinhumorige Selbstironie, mit der Georg in diesen Filmen unter anderem seine eigenen Flugfehler aufarbeitet, trifft in positivem Sinn einen Nerv. Da draußen gibt es sicher viele andere Pilotinnen und Piloten, die solche Erlebnisse gut nachempfinden können.

    Aber Fehler sind nun mal dafür da, dass man daraus etwas lernen kann. Und so spreche ich in dieser 134. Folge von Podz-Glidz mit Georg darüber, wie ihm seine Youtube-Filme helfen, mit den Fliegerfrustmomenten zurecht zu kommen und nach und nach ein besserer Pilot zu werden.

    Dabei spielt auch ein weiteres Großprojekt von Georg eine Rolle: Ogoy. Das ist eine Website, auf der man seine Flüge in 3D-Ansichten visualisieren, analysieren und gewissermaßen nachfliegen kann.

    Mehr als 1000 Arbeitsstunden hat Georg schon in die Programmierung von Ogoy gesteckt und damit eine sehr wertvolle Plattform für die Gleitschirmszene geschaffen.

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    An dieser Stelle möchte ich einmal allen danken, die meine Arbeit an Podz-Glidz und Lu-Glidz bereits finanziell unterstützen. Ohne eure Förderbeiträge hätte ich Podcast und Blog schon lange aufgeben müssen. Und wenn auch Du willst, dass es mit diesen Kanälen weitergeht, dann schau doch mal auf die Seite „Fördern“ im Gleitschirmblog Lu-Glidz:
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    Musik dieser Folge:
    Reach to View von Georg Brodbeck
    https://soundcloud.com/steppenwolf-x/reach-to-view

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  • Urban Mäder hat das Kollisionswarnsystem Flarm mit entwickelt. Ein Gespräch über Technik, Monopol und die Zukunft im U-Space.

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    Ein kleines Rätsel vorweg: Was steckt in immer mehr Varios, macht keinen Pieps, kann aber möglicherweise Leben retten? Es ist das Kollisionswarnsystem Flarm. Entwickelt wurde es vor rund 20 Jahren für Segelflugzeuge.

    Mittlerweile ist Flarm aber in oder an allen Arten von Fliegern zu finden, die hauptsächlich auf Sicht fliegen. Von kleinen Drohnen und Modellflugzeugen bis hin zu Sportflugzeugen und Rettungshubschraubern – und eben auch den Instrumenten von Gleitschirmfliegern.

    Aus diesem Grund lasse ich diese 133. Folge von Podz-Glidz mal ein wenig aus dem Rahmen fallen. Denn mein Gast ist selbst gar kein Gleitschirmpilot. Aber bei dem, was er macht, hat er ständig auch mit der Gleitschirmszene zu tun.

    Der Schweizer Urban Mäder ist einer der Gründer und der heutige Chef von Flarm. In diesem eher technischen Podcast erzählt er die Geschichte der gleichnamigen Kollisionswarntechnik – wie aus einem kleinen Crowdfunding-Projekt eine Art Sicherheitsstandard in der Fliegerei wurde.

    Es geht auch um Fragen, wie Flarm funktioniert und wo die Grenzen liegen, ob Sicherheitstechnik von einem Monopolisten bestimmt werden sollte, und was die Zukunft mit neuen Tracking-Standards im Drohnen-Luftraum U-Space für Flarm und Flieger bedeutet.

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    Musik:
    Brisket Taco von Cumbia Deli
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    https://www.youtube.com/watch?v=rCMLKiPe2ps

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  • Anja Kohlrausch hat es sowohl mit Drachen, Segelflugzeug und Gleitschirm bis zur Meisterschaft gebracht. Hat sie das Fliegergen?

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    Fliegen ohne Motor, das kann man nicht nur mit dem Gleitschirm, sondern auch dem Drachen und dem Segelflugzeug. Aber es gibt nur wenige, die in allen drei Disziplinen zu Hause sind. Und darunter gibt es wiederum nur ganz wenige, die dann auch jeweils große sportliche Erfolge vorzuweisen haben.

    Anja Kohlrausch gehört zu diesen seltenen Exemplaren in der Fliegerszene. 1992 wurde sie Deutsche Meisterin im Drachenfliegen, 2008 Deutsche Meisterin im Segelflug und bis 2022 auch mehrfache Deutsche Meisterin im Onlinecontest der Segelflieger. Sie hält mehrere von der FAI anerkannte Frauen-Weltrekorde im Streckensegelflug. Seit einigen Jahren ist sie wiederum mit dem Gleitschirm jeweils beste weibliche Teilnehmerin im XC-Cup, der inoffiziellen Flachland-XC-Meisterschaft in Deutschland.

    Mittlerweile schaut die heute 56-jährige auf eine Pilotinnen-Karriere von 37 Jahren zurück. Und sie bezeichnet sich selbst noch immer als flugverrückt.

    In dieser Episode 132 von Podz-Glidz erzählt Anja Kohlrausch in aller Bescheidenheit von ihrem Leben für die Fliegerei. Was sie antreibt und wonach sie sucht, wenn sie vor allem in ihrer Heimatregion, dem Odenwald, in die Luft geht. Worin für sie die Unterschiede der verschiedenen Flugdisziplinen liegen, wie sich diese gegenseitig befruchten, und warum es ihr beim Gleitschirmfliegen am leichtesten fällt, in einen Flow-Zustand zu kommen.

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    Musik:
    Los Encinos von Quincas Moreira
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  • Melchior Lindenstruth ist von EN-C Zweileinern fasziniert, kennt aber auch deren Kehrseiten.

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    Im Frühjahr 2022 startete eine Revolution am Gleitschirmmarkt. Die EN-Zulassungsnorm wurde dahingehend geändert, dass beim Testen von Gleitschirmen der Kategorie EN-C auch Faltleinen für die Einleitung von Seiten- und Frontklappern eingesetzt werden dürfen. Das machte den Weg frei, damit Gleitschirmhersteller sogenannte Zweileiner, die nur noch A- und B-Ebene am Tragegurt besitzen, auch in der Klasse EN-C zulassen können.

    Vorreiter war Airdesign mit dem Volt 4. Andere Hersteller folgten bald. Und 2023 war die erste Saison, in der C-Zweileiner mit ihrem Leistungsplus in diversen Sportklasse-Wettbewerben sichtbar vorne mitflogen.

    Wie viele Revolutionen ruft die Einführung der C-Zweileiner bis heute ein geteiltes Echo hervor. Von Faszination bis Skepsis. Sind die Zweileiner nicht deutlich anspruchsvoller zu fliegen als C-Schirme mit drei Leinenebenen? Bedeuten Zweileiner nicht einen zu großen Sprung für Piloten, die von einem B- auf einen C-Schirm aufsteigen wollen? Und was ist mit Sicherheitstrainings mit C-Zweileinern, wenn man dort ohne Faltleinen keine reproduzierbaren Klapper mehr ziehen kann?

    Einer, der sich schon früh solche Fragen gestellt hat, ist Melchior Lindenstruth aus der Schweiz. Der 65-jährige ist selbst von EN-D auf EN-C Zweileiner umgestiegen. Er fand es allerdings auch spannend zu sehen, wie die neuen Schirme dieses Typs allgemein in der Szene gesehen und angenommen werden.

    Um das besser einschätzen zu können, startete er eine Online-Umfrage. Darüber sammelte er Einschätzungen zu verschiedenen Leistungs-, Handlings- und Sicherheitsaspekten von C-Zweileinern. Fast 300 Piloten nahmen daran teil.

    In dieser Episode 131 von Podz-Glidz erzählt Melchior von verschiedenen, teils überraschenden Umfrage-Erkenntnissen, aber auch seinen eigenen Zweileiner-Erfahrungen.

    Der Talk ist nicht nur für Piloten interessant, die mit dem Gedanken spielen, auf einen C-Zweileiner umzusteigen. Melchior gibt auch allgemein gute Gedankenanstöße, worauf man achten sollte, bevor man sich für einen möglicherweise anspruchsvolleren Schirm entscheidet.

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