Episodios

  • Obwohl die Musiktherapie ihr wichtigstes Unterscheidungsmerkmal im Namen trägt, ist die Antwort auf die Frage, was Musiktherapie eigentlich ausmacht, deutlich komplexer, als man erst annehmen mag. Dies liegt nicht nur an der Schwierigkeit, zwischen spezialisierter Musiktherapie und dem „einfachen“ Einsatz von Musik in der Therapie zu unterscheiden, sondern auch an der Vielzahl unterschiedlicher Ansätze und Konzepte.

    "Der Begriff Musiktherapie ist leider nicht geschützt. Doch da ist die DMTG, die Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft, zurzeit hinterher. [Aktuell] kann sich tatsächlich jeder Musiktherapeut nennen" – Katherina Papadopulos

    Begleite Katherina Papadopulos und uns auf der Suche nach der Quintessenz der spezialisierten Musiktherapie, was sie vom kreativen Einsatz von Musik in anderen therapeutischen Kontexten unterscheidet und warum ein Begriffsschutz so wichtig ist.

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    👥 Credits:

    Expert:in: Katherina Papadopulos, Logopädin und Musiktherapeutin

    Jingle: Paul Thamm

    Intro & Outro: Sven Nawra

    Schnitt & Design: Maria Wolff

  • Der Diskurs, dass es sich auch bei ADHS - ähnlich wie bei Autismus - eher um ein Spektrum als um eine starre Diagnose handelt, ist sicher nicht an dir vorbeigegangen. Und gerade weil die Ausprägung von ADHS so individuell ist, ist auch eine individuelle Betrachtung der Fälle angebracht. Das betrifft aber oft nicht nur die Kinder, sondern die ganze Familie. Auch die aktuelle S3-Leitlinie (Stand: 02.05.2017, in Überarbeitung) sagt: Je jünger das Kind, desto wichtiger ist die Einbeziehung der Eltern.

    "Die Verantwortungsübergabe ist etwas, das uns immer wieder begegnet. Hier mit mir stimmt ja alles, mein Kind funktioniert irgendwie nicht so und deshalb schicke ich es ja auch zur Therapie [...] und mit mir oder mit uns als Familie hat das ja gar nichts zu tun. Und diese Verantwortungsübertragung die [...] in einem Therapieprozess stattfindet, da bin ich immer sehr schnell allergisch und fühle mich da auch als Fachkraft schnell instrumentalisiert." - Norbert Lichtenauer

    Doch auch wenn Elternarbeit ein zentraler Aspekt ist, ziehen nicht immer alle Eltern mit uns an einem Strang. In dieser Episode sprechen wir daher mit Norbert Lichtenauer, der nicht nur seine eigenen Erfahrungen aus der Praxis mitbringt, wie man die Empathie und das Verständnis der Eltern für die Herausforderungen ihrer Kinder fördern und sie einbeziehen kann, sondern auch den aktuellen Stand der Forschung.

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    👥 Credits:

    Expert:in: Norbert Lichtenauer, M.Sc. Gesundheits- und Pflegewissenschaften, B.Sc. Ergotherapeut

    Jingle: Paul Thamm

    Intro & Outro: Sven Nawra

    Schnitt & Design: Maria Wolff

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  • Ein Schlaganfall ist oft ein einschneidendes Ereignis im Leben der Betroffenen und auch ihrer Angehörigen. Oft folgt ein langer Weg der Rehabilitation. Im Verlauf dieses Weges werden Patient:innen immer wieder gefragt, was ihr Ziel der Behandlung ist. Nicht nur, dass diese Frage die Patient:innen oft überrumpelt, wenn sie dann nicht gleich eine Antwort parat haben, ist die Zeit oft auch schon wieder vorbei. Jürgen kennt diese Situation nur zu gut und hat daher gemeinsam mit dem Schlaganfall-Ring Schleswig-Holstein e.V. die Schlaganfall-Ring-Box für Patient:innen entwickelt.

    "Die Schlaganfall-Ring-Box ist ein Tool, das wir geschaffen haben, das Betroffene in die Lage versetzt, ihren Zustand nach einem Schlaganfall möglichst vollständig zu beschreiben und mit den Behandlern zu kommunizieren" - Jürgen Langemeyer

    Jürgen hatte vor ca. 20 Jahren selbst einen schweren Schlaganfall, der ihn und seine Familie damals und heute vor viele Herausforderungen stellt. Vor 10 Jahren hat er deshalb zusammen mit anderen Betroffenen den Schlaganfall Ring Schleswig-Holstein e.V. gegründet, um anderen Betroffenen die Hilfe zu geben, die er sich selbst gewünscht hätte.

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    👥 Credits:

    Expert:in: Jürgen Langemeyer, Vorsitzender bei SRSH Schlaganfall Ring Schleswig-Holstein e.V.

    Jingle: Paul Thamm

    Intro & Outro: Sven Nawra

    Schnitt & Design: Maria Wolff

  • 🤬 Emotionen und Gefühle sind nicht dasselbe. Während die einen kaum beeinflussbare, impulsive Reaktionen sind, begleiten uns die anderen meist viel länger und sind durch unsere Erfahrungen und Interpretationen geprägt. Doch welche Unterschiede gibt es zwischen der Gefühlswelt von neurotypischen Menschen und Kindern aus dem Autismus-Spektrum?

    "Was mir auffällt in meiner Arbeit mit den Klienten ist, dass Emotionen - also dieses ganz Fundamentalen - wie Freude oder Trauer oft sehr gut erkannt werden. [...][Deutlich besser] als dann diese komplexeren Gefühle [...], weil das sehe ich auch, dass viele Autisten Probleme haben, eigene innere Vorgänge wahrzunehmen zu benennen." - Lisa Reinshagen

    👩‍🏫 Autist:innen haben zwar zum Teil einen anderen Zugang zu Gefühlen, dies bedeutet jedoch nicht, dass sie weniger fühlen. Konfliktsituationen entstehen im Alltag auf beiden Seiten, oft durch Überforderung. Daher ist es wichtig, sich immer wieder bewusst zu machen, dass die Schulung des Systems genauso wichtig ist, wie die Arbeit mit dem Kind selbst.

    🔎 In dieser Folge gehen wir den Unterschieden in der Gefühlswelt von neurotypischen Kindern und Autist:innen nach. Dazu sprechen wir mit Lisa Reinhagen und Mandy Schneider über persönlichen Erfahrungen und Tipps aus der Praxis.

    🎧 Jetzt reinhören: Du kannst die Folge auf allen gängigen Podcast-Plattformen anhören oder direkt über diesen Link: https://therapieexperte.de/episode121

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    👥 Credits:

    Expert:innen: Lisa Reinhagen (Psychologin & approbierte Kinder- & Jugendlichenpsychotherapeutin) und Mandy Schneider (Ergotherapeutin), beide mit einem besonderen Herz für die Arbeit mit Kindern aus dem Autismus-Spektrum

    Jingle: Paul Thamm

    Intro & Outro: Sven Nawra

    Schnitt & Design: Maria Wolff

  • Hattest du schon dein jährliches Mitarbeiter:innengespräch? Und wie zufrieden bist du daraus hervorgegangen? Personalgespräche sind oft eine Herausforderung für Führungskräfte und Mitarbeiter:innen. Welchen Fokus setzt man? Was spricht man wie an? Und: Wie arbeitet man anschließend alle angesprochenen Punkte nachhaltig ab?

    🗣 "Wenn du nicht dazu kommst, etwas nachzuarbeiten und es einfach abheftest, dann lass es lieber. Weil es gibt nichts Frustrierenderes, als wenn ein Mitarbeiter sich die Zeit genommen hat, sich Gedanken gemacht hat, einen Feedbackbogen oder einen Beurteilungsbogen, was auch immer, ausgefüllt hat, und es landet einfach in einem grauen Ordner." - Isabel Arens

    In dieser Folge sprechen wir mit Isabel Arens, sie ist Ergotherapeutin, aber ihr Herz schlägt auch für ein lebendiges und nachhaltiges Veränderungs- und Verbesserungsmanagement, deshalb ist sie auch selbständig mit Ressource-Isabel Arens. Mit ihr gehen wir den Fragen nach, warum Führungskräfte oft Angst vor Feedbackgesprächen haben und wie man mit einer guten Struktur konstruktiv und nachhaltig mit Feedback umgehen kann.

    🎧 Jetzt reinhören: Du kannst die Folge auf allen gängigen Podcast-Plattformen anhören oder direkt über diesen Link: https://therapieexperte.de/episode120.

    👥 Credits:

    Expert:in: Isabel Arens, Ergotherapeutin, Systemische Coach, Qualitätsbeauftragte

    Jingle: Paul Thamm

    Intro & Outro: Sven Nawra

    Schnitt & Design: Maria Wolff

  • Jeder, der in einer Therapiepraxis arbeitet, kennt das Problem der (kurzfristigen) Absagen. Während einige unvermeidbar sind - z.B. aufgrund von Krankheit oder unvorhergesehenen Ereignissen - gibt es auch Absagen, die motivationsbedingt sind.

    🗣 "Jeder hat eigentlich einen Grund, warum er kommt. Und wenn Patienten nicht mehr kommen, dann scheint es für sie keinen ausreichenden Grund zu geben, zu kommen. Und dann sollten wir uns fragen: Woran liegt das? Liegt es daran, dass der Leidensdruck nicht mehr da ist? Ist es die Therapiemüdigkeit? Oder liegt es daran, dass der Patient sich einfach auch ein bisschen übergangen fühlt oder keinen Sinn in der Therapie sieht?" - Luca Schumacher

    Können motivationsbedingte Absagen verhindert werden? Wenn man sich die Forschung verschiedener angrenzender Disziplinen ansieht, kann man die Hypothese aufstellen, dass Shared Decision Making die Adhärenz erhöhen kann. Was das bedeutet und wie man Ideen für die Praxis findet, eine partizipative Entscheidungsfindung mit Patient:innen umzusetzen, diskutieren wir in dieser Episode.

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  • Die Fiberendoskopische Evaluation des Schluckens (FEES) ist mehr als nur eine diagnostische Methode - sie hat das Potenzial, die Therapieplanung grundlegend zu verändern. Insbesondere seit 2018, als Logopäd:innen, Sprachtherapeut:innen und klinische Linguist:innen die Möglichkeit erhielten, FEES selbstständig (auf der Grundlage eines FEES-Zertifikats) durchzuführen, hat ihr Einfluss auf individuelle Behandlungsstrategien zugenommen.

    🗣 "Und da kann man tatsächlich mit so einer Untersuchung am Ende auch wieder Zuversicht schenken, weil man den Patienten dann auch direkt am Bildschirm zeigen kann: 'Schauen Sie, das ist in Ordnung, das geht [...]'. Und wenn man Patienten hat, die [...] sagen, ich möchte unbedingt wieder Reis essen, aber ich traue mich nicht alleine [...], dann organisieren wir Reis für die FEES [...]. Weil es geht ja auch darum, das Ziel des Patienten zu berücksichtigen. Ich mache die FEES ja nicht für mich, ich mache die FEES für den Patienten". - Heike Berg

    In dieser Folge sprechen wir mit Heike. Sie ist seit über 25 Jahren klinische Linguistin und arbeitet in einer der größten Rehabilitationskliniken in Nordrhein-Westfalen. Vor Ort hat sie FEES nicht nur gemeinsam mit ärztlichen Kolleg:innen initiiert, sondern darf diese seit 2018 auf Grundlage des FEES-Zertifikats selbstständig durchführen und seit 2021 auch andere Kolleg:innen ausbilden. Die perfekte Gesprächspartnerin also für unsere Folge!

    👥 Ehre, wem Ehre gebührt:

    Unsere Expertin in diesem Podcast ist Heike Berg, seit über 25 Jahren klinische Linguistin in neurologischen Reha-Kliniken.

    Unser Jingle wurde aufgenommen, produziert und zur Verfügung gestellt von Paul Thamm.

    Unser Intro und Outro wurde gesprochen von Sven Nawra.

    Für Schnitt und Design unseres Podcasts ist Maria Wolff verantwortlich.

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  • Frisch zurück aus der Sommerpause geht es auch schon wieder los mit unserer neuen Podcast-Episode zum Thema "Sensorische Integration". Ein klares Feld für die Ergotherapie, oder? Nicht ausschließlich, denn auch andere Disziplinen profitieren durchaus von diesem Therapieansatz!

    🗣 "... weil ich tatsächlich einfach unglaublich gern mit den ganz kleinen Kindern arbeite, weil ich da immer so das Gefühl habe, wir sind noch so nah dran und das ist noch so basal und so essentiell. Und man hat wirklich noch so das Gefühl, man kann so richtig mit ihnen noch eintauchen in dieses neurologische Lernen und Dinge verändern und wirklich nochmal Weichen setzen. Also ganz grundsätzlich, seitdem ich SI-Therapeutin bin, schaue ich anders auf alle logopädischen Störungsbilder." - Sabine Rüdenauer

    Sabine ist Logopädin und SI-Therapeutin und damit eine kleine Rarität in ihrem Berufszweig. Aus diesem Grund haben wir sie eingeladen, um eure Fragen zu beantworten: "Was bringt SI in der Logopädie?" und "Wie kann ich Teile direkt in meine Therapie integrieren, z.B. bei der Behandlung von sogenannten "Late Talkern"? Wir freuen uns darauf, mit dir in die zweite Jahreshälfte zu starten, also hör rein!

    👥 Ehre, wem Ehre gebührt:

    Unsere Expertin in diesem Podcast ist Sabine Rüdenauer, Logopädin SI/DVE.

    Unser Jingle wurde aufgenommen, produziert und zur Verfügung gestellt von Paul Thamm.

    Unser Intro und Outro wurde gesprochen von Sven Nawra.

    Für Schnitt und Design unseres Podcasts ist Maria Wolff verantwortlich.

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  • Im Gespräch mit Annett wird uns eines klar: Gruppentherapien haben einfach ein schlechtes Image. Viel zu schnell hat man ein Bild und Vorurteile im Kopf. Mach dir einen Spaß und gib den Begriff "Gruppentherapie" in die Suchmaschine deiner Wahl ein. Du landest schnell bei "Gruppenpsychotherapie". Und irgendwie hat jeder genau dieses Bild vor Augen, wenn er an Gruppentherapie denkt.

    🗣 "Man kann es manchmal geradezu fühlen, wie das bei den Patienten Klick macht, wenn sie den anderen zusehen oder zuhören und sehen, wie die reagieren und agieren. Das ist so toll, also da geht mir als Therapeut einfach das Herz auf, weil ich weiß, da ist jetzt gerade was passiert, was ich in der Einzelsituation gar nicht so rüberbringen kann." - Annett Dittrich

    Die Psychologie/Psychotherapie hat schon lange erkannt, wie wichtig es ist, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und von/mit ihnen zu lernen. Und welche Erfolge sich erzielen lassen. Heute sprechen wir mit Annett über ihre Erfahrungen. Sie macht nicht nur unfassbar viele Gruppentherapien, sondern hat auch eine Leidenschaft dafür entwickelt. Also hör rein und lass dich mitreißen von den Möglichkeiten, die sich durch die Gruppenbehandlung eröffnen können.

    👥 Ehre, wem Ehre gebührt:

    Unsere Expertin in diesem Podcast ist Annett Dittrich, Sprachtherapeutin mit der Passion zur Gruppentherapie.

    Unser Jingle wurde aufgenommen, produziert und zur Verfügung gestellt von Paul Thamm.

    Unser Intro und Outro wurde gesprochen von Sven Nawra.

    Für Schnitt und Design unseres Podcasts ist Maria Wolff verantwortlich.

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  • Versucht man, das Thema "Schwindel" greifbar zu machen, kann einem schon schwindelig werden vor lauter Ursachen und Arten. Denn "Schwindel" ist keine eigenständige Diagnose, sondern ein Leitsymptom. Und als solches kann er auf die unterschiedlichsten Erkrankungen hinweisen.

    🗣 "Was ich aber richtig schwer fand, auch in der Therapie, ist, die richtigen Fragen zu stellen, weil klar, so eine Anamnese, kannst du dir ja ein paar Fragen auch einfach irgendwo hinschreiben, aber deswegen hatte ich mich nochmal damit beschäftigt, welche Assessments helfen können Auslöser und Folgen einzuordnen" Claudia Fröhlich

    Dennoch ist ein Grundverständnis von "Schwindel" und seinen verschiedenen Erscheinungsformen wichtig, um die richtigen Fragen stellen zu können. In dieser Episode geben wir daher nicht nur einen kleinen Überblick über die verschiedenen Ursachen und Arten, sondern auch darüber, welche Fragen auf die richtige Spur führen und welche validierten Assessments dabei helfen können.

    👥 Ehre, wem Ehre gebührt:

    Unser Jingle wurde aufgenommen, produziert und zur Verfügung gestellt von Paul Thamm.

    Unser Intro und Outro wurde gesprochen von Sven Nawra.

    Für Schnitt und Design unseres Podcasts ist Maria Wolff verantwortlich.

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  • Das Autismus-Spektrum endet nicht mit dem Übergang vom Kind zum Erwachsenen, sondern stellt auch Jugendliche und Erwachsene vor Herausforderungen. Bei einigen Klient:innen kann eine Ergotherapie helfen, sich in unserer neurotypisch geprägten Welt zurechtzufinden.

    🗣 "Ein nettes Beispiel ... ein Schüler, ... so Eintritt Teenie-Alter, ... der hat mir irgendwann mal erklärt, er kann nicht schön schreiben. ... dann macht man halt mal eine Betätigungsanalyse, guckt, wie schreibt ... (er). Und (ich) habe dann festgestellt, so schlecht sieht doch die Schrift gar nicht aus. Also ich kann das wunderbar lesen, alles überhaupt kein Thema. Und dann habe ich genauer nachgefragt und die Erklärung war dann, ich habe da jetzt einen Text abgeschrieben, aber bei mir sieht es so komplett anders aus, wie das in der Vorlage ist. Und das war ein computergeschriebener Text und dann war erstmal das Thema zu verstehen, okay, ich muss nicht so schreiben, wie der Computer schreibt. Bei mir darf die Schrift anders aussehen." - Lena Kühl

    In dieser Folge sprechen wir mit Lena Kühl. Sie ist Ergotherapeutin und erhielt während ihrer Ausbildung zur Heilpraktikerin die Diagnose "Asperger-Syndrom" (nach ICD-10). Seitdem beschäftigt sie sich nicht nur intensiv mit dem Autismus-Spektrum, sondern engagiert sich auch in der Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Wenn du dich für ihre Perspektive interessierst, wie Ergotherapie Menschen im Übergang vom Kind zum Erwachsenen helfen kann, dann bist du in dieser Folge genau richtig!

    👥 Ehre, wem Ehre gebührt:

    Unsere:r Expert:in in diesem Podcast ist Lena Kühl, Ergotherapeutin mit Diagnose "Asperger-Syndrom" (ICD-10).

    Unser Jingle wurde aufgenommen, produziert und zur Verfügung gestellt von Paul Thamm.

    Unser Intro und Outro wurde gesprochen von Sven Nawra.

    Für Schnitt und Design unseres Podcasts ist Maria Wolff verantwortlich.

    👂 Du hast eine Frage oder einen Fall, den wir für dich untersuchen sollen?

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  • Immer wieder werden wir in der Therapie mit neuen Begriffen oder Therapieansätzen konfrontiert, die aus dem englischsprachigen Raum zu uns herüberschwappen. Vor einiger Zeit stolperten wir über den Begriff "Body Doubling". Diese Methode soll Menschen mit AD(H)S zu mehr Konzentration und Produktivität verhelfen, und zwar durch die bloße Anwesenheit einer anderen (produktiven) Person.

    🗣 "Stellen Sie sich vor, Sie sind vielleicht gerade mitten in einer Aufgabe und wollen sie zu Ende bringen und wissen nicht mehr, warum Sie ursprünglich die andere Aufgabe aufgegeben haben. Dieses ständige Hin und Her kann das Vorankommen erschweren und dazu führen, dass der Tag voller Aktivitäten ist, aber wenig vorzuweisen hat." - Unbekannter Autor mit AD(H)S

    In dieser Episode diskutieren Luca und ich darüber, was "Body Doubling" verspricht, wie und warum es vor allem für Menschen mit AD(H)S von Vorteil sein soll und was die aktuelle Studienlage eigentlich zu diesen Hypothesen sagt. Also Kopfhörer geschnappt und reingehört! 🎧

    👥 Ehre, wem Ehre gebührt:

    Unser Jingle wurde aufgenommen, produziert und zur Verfügung gestellt von Paul Thamm.

    Unser Intro und Outro wurde gesprochen von Sven Nawra.

    Für Schnitt und Design unseres Podcasts ist Maria Wolff verantwortlich.

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  • Nach zwei langen Jahren der Verhandlungen und einem Schiedsverfahren im Dezember 2023 ist es jetzt endlich so weit - die Blankoverordnung ist Realität - zumindest vorerst für die Ergotherapeut:innen. Doch was ändert sich damit? Wie sieht die Umsetzung in der Praxis aus? Welche Chancen, Regeln und Verantwortlichkeiten gehen damit einher? Diesen und weiteren Fragen wollen wir in dieser Podcast-Episode nachgehen!

    🗣 "Wir nehmen jetzt einen Teil der Verantwortung, die sonst den Ärztinnen und Ärzten obliegen hat. Das heißt der ärztliche Vorbehalt, über bestimmte Dinge zu entscheiden für die Ergotherapie ist jetzt auf die Ergotherapeut:innen übertragen. Das ist im Grunde dann die erweiterte Versorgungsverantwortung." - Bettina Simon

    Bettina Simon ist engagierte Ergotherapeutin und Vorstandsmitglied für Versorgung und Kostenträger im DVE. Neben Themen wie e-Akte und Akademisierung hat sie sich in den letzten Monaten und Jahren stark für die Blankoverordnung eingesetzt. Wir freuen uns daher sehr, dass sie sich die Zeit genommen hat, mit uns zu sprechen.

    👥 Ehre, wem Ehre gebührt:

    Unsere Expertin in diesem Podcast ist Bettina Simon, Ergotherapeutin und Vorstandsmitglied für Versorgung und Kostenträger des DVE.

    Unser Jingle wurde aufgenommen, produziert und zur Verfügung gestellt von Paul Thamm.

    Unser Intro und Outro wurde gesprochen von Sven Nawra.

    Für Schnitt und Design unseres Podcasts ist Maria Wolff verantwortlich.

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  • Vor einiger Zeit fragte mich eine Kollegin, ob mein Queer-sein einen Einfluss auf meine therapeutische Beziehung zu meinen Patient:innen habe. Intuitiv sagte ich zunächst nein, warum auch? Doch je länger ich darüber nachdachte und sprach, desto mehr Situationen fielen mir ein, in denen es sehr wohl ein Thema war. Angefangen von der Überlegung, Patient:innen zu korrigieren, wenn sie automatisch davon ausgingen, dass ich einen Partner hätte, bis hin zu Kommentaren, die ich auf dieses Outing erhielt: "Dann haben Sie wohl noch nicht den Richtigen gefunden".

    🗣 "[...] und manchmal hat man halt einfach keinen Bock der Erklärbär zu sein, [...] weil man vielleicht die [...] achtzigjährige Patientin [...] da hat und die hat das erste Mal jetzt von etwas anderem als 'Frau hat Mann' und 'Mann hat Frau' gehört [...] aber ob wir dann in diesem Bereich dazu die Energie haben, das ist, glaube ich, immer so der Punkt." - Maria Wolff

    Deshalb spreche ich in dieser Podcast-Episode mit Orjan und Maria darüber, welche Erfahrungen sie in ihren Therapien gemacht haben, wie sie mit Kommentaren umgehen und wie wir es schaffen, einen möglichst sicheren Raum für uns, aber auch für unsere Patient:innen zu schaffen.

    👥 Ehre, wem Ehre gebührt:

    Unser Jingle wurde aufgenommen, produziert und zur Verfügung gestellt von Paul Thamm.

    Unser Intro und Outro wurde gesprochen von Sven Nawra.

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  • Schon auf der letzten Messe haben Luca und ich viel mit Vertreter:innen von Patient:innenorganisationen gesprochen und uns dazu entschieden, ihrer Perspektive noch mehr Raum in unserem Podcast geben zu wollen. Denn auch wenn wir während unserer Therapie viel mit unseren Patient:innen sprechen, ist es doch auch immer wieder spannend zu erfahren, wie sich diese insgesamt in der Therapie, aber auch im Gesundheitswesen aufgehoben fühlen.

    🗣 "Wir haben jetzt den Stand erreicht, der ist, wie er ist, und es tut sich nichts mehr. Und mir hat damals niemand wirklich gesagt, dass es an mir liegt. Natürlich habe ich immer irgendwelche Hausaufgaben bekommen, klar. Ich habe mich dann aber nicht weiter drum bemüht und gekümmert, weil mir nicht so wirklich klar war, wie wichtig es ist, diese Hausaufgaben zu erledigen." - Jürgen Langemeyer

    Jürgen hatte vor ca. 20 Jahren selbst einen schweren Schlaganfall, der ihn und seine Familie damals und heute vor viele Herausforderungen stellt. Vor 10 Jahren hat er deshalb zusammen mit anderen Betroffenen den Schlaganfall Ring Schleswig-Holstein e.V. gegründet, um anderen Betroffenen die Hilfe zu geben, die er sich selbst gewünscht hätte. Aus diesem Grund sprechen wir in dieser Episode nicht nur über seine Erfahrungen, sondern auch darüber, was er sich u.a. von uns Therapeut:innen wünschen würde.

    👥 Ehre, wem Ehre gebührt:

    Unsere:r Expert:in in diesem Podcast ist Jürgen Langemeyer, Vorsitzender bei SRSH Schlaganfall Ring Schleswig-Holstein e.V.

    Unser Jingle wurde aufgenommen, produziert und zur Verfügung gestellt von Paul Thamm.

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  • Neulich war ich fest davon überzeugt, dass wir bereits eine Episode zum Thema "Larynektomie" mit Sarah aufgenommen hatten, als ich sie einer Kollegin weiterleiten wollte. Leider hatte ich mich geirrt. Das Thema stand zwar schon lange auf unserer Wunschliste, aber wir hatten es noch nicht aufgenommen. Höchste Zeit also, das nachzuholen 💪

    🗣 "Wenn die Patienten vorher aufgeklärt werden und es die Möglichkeit gibt, ein Shunt-Ventil zu legen, dann werden, glaube ich, die wenigsten nein sagen, weil es letztendlich auch die schnellste Möglichkeit ist, wieder verbal kommunizieren zu können, denn auch eine elektronische Hilfe kann man nicht einfach an den Mundboden halten und sofort kommunizieren, auch das ist wirklich ein Lernprozess [...]" - Sarah Tenhaaf

    Sarah ist Logopädin (B.Sc.) und hat nicht nur viel klinische Erfahrung, sondern arbeitet auch als Medizinproduktberaterin. Deshalb ist sie nicht nur unsere Ansprechpartnerin Nummer eins, wenn es um Trachealkanülen geht, sondern auch immer dann, wenn klinische Themen und Medizinprodukte aufeinandertreffen. In dieser Episode sprechen wir mit ihr über die anatomischen Veränderungen, die eine Laryngektomie für die Patient:innen mit sich bringt, aber auch über die pulmonale und stimmliche Rehabilitation nach der Operation.

    👥 Ehre, wem Ehre gebührt:

    Unsere:r Expert:in in diesem Podcast ist Sarah Tenhaaf, Logopädin (B.Sc.), Wirtschaftswissenschaftlerin (B.Sc.) und Medizinproduktberaterin.

    Unser Jingle wurde aufgenommen, produziert und zur Verfügung gestellt von Paul Thamm.

    Unser Intro und Outro wurde gesprochen von Sven Nawra.

    Für Schnitt und Design unseres Podcasts ist Maria Wolff verantwortlich.

    👂 Du hast eine Frage oder einen Fall, den wir für dich untersuchen sollen?

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  • Seitdem wir im Jahr 2019 diesen Podcast als "Praxen der Zukunft" gestartet haben, haben wir nicht nur den Namen, das Format und den Host geändert, sondern auch bereits 100 Episoden aufgenommen. Bis heute konnten wir dutzende spannende Gespräche führen und eure und unsere Fragen mit Expert:innen klären.

    In dieser Episode haben wir alle Personen versammelt, die für und in diesem Podcast eine wichtige Rolle spielen. Jan, stellvertretend für ihn und Gino, die diesen Podcast ins Leben gerufen haben. Maria, die nicht nur die besten Outtakes findet, sondern auch dafür sorgt, dass der Podcast gut klingt, Sven, der uns seine Stimme leiht und natürlich Luca, der als Co-Host treu an meiner Seite steht und ich, Claudia, die immer auf der Suche nach den passenden Expert:innen für eure Fragen ist.

    Höre rein, wie unsere erste Live-Episode gelaufen ist und welche Learnings wir aus den letzten 100 Episoden ziehen konnten.

    👥 Ehre, wem Ehre gebührt:

    Unsere Expert:innen in diesem Podcast sind unser THERAPIEexperte-Team.

    Unser Jingle wurde aufgenommen, produziert und zur Verfügung gestellt von Paul Thamm.

    Unser Intro und Outro wurde gesprochen von Sven Nawra.

    Für Schnitt und Design unseres Podcasts ist Maria Wolff verantwortlich.

    👂 Du hast eine Frage oder einen Fall, den wir für dich untersuchen sollen?

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  • In dieser Episode geht es um therapeutische Unterstützung auf vier Pfoten. Jessica Linschulte hat sich mit ihrer Hündin Elli einen Traum erfüllt und arbeitet nun gemeinsam mit ihr in der Ergotherapie. Elli unterstützt dabei nicht nur beim Beziehungsaufbau, sondern hat sogar schon eine Brieffreundschaft übernommen.

    🗣 "[...] Ganz tolle Erfahrungen habe ich mit Autisten gemacht, weil Autisten oft Schwierigkeiten haben, die Emotionen von Menschen zu lesen, aber bei Hunden ist das anders. Und da habe ich [...] Erfahrungen gemacht von ich probiere Essenssachen aus, die ich selber nicht esse oder essen kann aufgrund der Konsistenz, aber wenn der Hund das isst, wie zum Beispiel eine Banane, dann kriegt der Hund ein Stück Banane und ich esse das andere Stück Banane, dann geht das. Das ist einfach ein Phänomen, was ich nicht beschreiben kann [...]." - Jessica Linschulte

    Bevor man jedoch mit Therapiehunden arbeiten kann, sollte man nicht nur eine Ausbildung absolvieren, sondern sich auch eine ganze Reihe an Fragen stellen. Welcher Hund eignet sich am besten für die Therapie? Wie beeinflusst ein Hund den Arbeitsplatz, die Kolleg:innen und die Klient:innen? Und wie kann man sicherstellen, dass auch der Tierschutz gewährleistet ist? In dieser Episode sprechen wir mit Jessica über diese und viele weitere Fragen.

    👥 Ehre, wem Ehre gebührt:

    Unsere:r Expert:in in diesem Podcast ist Jessica Linschulte, Ergotherapeutin mit Therapiehündin Elli.

    Unser Jingle wurde aufgenommen, produziert und zur Verfügung gestellt von Paul Thamm.

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  • Du warst sicherlich schon einmal dabei, wenn bewusstlose oder bewusstseinsgestörte Patient:innen in der Klinik mobilisiert wurden. Je nach Schwere der Bewusstseinsstörung kann dies eine schweißtreibende Arbeit für alle Beteiligten sein, die oft mehr als eine Person erfordert. Behandlungen, die von unserer körperlichen Kraft abhängen, können heute immer besser durch Robotik unterstützt werden. So wird aktuell untersucht, welchen Einfluss robotergestütztes Gangtraining auf die Bewusstseinsstörungen von Patient:innen haben kann.

    🗣 "[...] im Vordergrund steht eigentlich immer, dass der Mensch in die Vertikale kommt, dass eine Bewegung stattfindet und wenn jetzt der Patient nicht sehr stark in seinem Bewusstsein eingeschränkt ist, ist die Frage, muss es ein Lokomat®, mit allem technischen Drum und Dran sein, oder könnte man das nicht auf eine einfache, leichtere Version reduzieren?" - Charlotte Haug

    Heute ist nicht nur Luca wieder an Board, sondern wir stürzen uns gemeinsam mit unserer Kollegin Charlotte in die Wissenschaft. Charlotte sichtet derzeit verschiedene Publikationen zum Thema robotergestütztes Gangtraining und Bewusstseinsstörungen. In dieser Episode diskutieren wir daher nicht nur die Klassifikation von Bewusstseinsstörungen, sondern auch den Einfluss von körperlicher Aktivität und robotergestütztem Gangtraining auf Patient:innen mit Bewusstseinsstörungen.

    👥 Ehre, wem Ehre gebührt:

    Unsere:r Expert:in in diesem Podcast ist Charlotte Haug, Physiotherapeutin.

    Unser Jingle wurde aufgenommen, produziert und zur Verfügung gestellt von Paul Thamm.

    Unser Intro und Outro wurde gesprochen von Sven Nawra.

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  • Vielleicht hast du schon einmal von DMI gehört oder eines der viralen Videos gesehen, in denen die "Floating Exercise" gezeigt wird. Hierbei lassen Therapeut*innen Kinder auf ihren Händen balancieren, während diese es mehr oder weniger zufrieden über sich ergehen lassen. Doch was ist DMI eigentlich und wie ernst ist diese neue Therapie zu nehmen?

    🗣 "Ich denke, dass jede Therapie einen bestimmten Stellenwert bei uns hat und es gibt Kinder für bestimmte Therapien. Also es gibt meiner Meinung nach Bobath-Kinder, es gibt Vojta-Kinder und so gibt es auch Kinder, die man sehr, sehr gut mit DMI behandeln kann. [...] Es ist eine Therapie, die ganz klar strukturiert ist, aber die in keiner Weise ein Kind ausschließt. Das heißt, man kann wirklich alle Kinder inkludieren, ob klein oder groß [...]." - Helena Hengge

    Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, sprechen wir in dieser Episode mit Helena über DMI, warum sie sich nach Bobath und Vojta für DMI entschieden hat und was es von anderen Konzepten in der Pädiatrie unterscheidet.

    👥 Ehre, wem Ehre gebührt:

    Unsere:r Expert:in in diesem Podcast ist Helena, Hengge, Physiotherapeutin, Bobath- und Vojtatherapeutin.

    Unser Jingle wurde aufgenommen, produziert und zur Verfügung gestellt von Paul Thamm.

    Unser Intro und Outro wurde gesprochen von Sven Nawra.

    Für Schnitt und Design unseres Podcasts ist Maria Wolff verantwortlich.

    👂 Du hast eine Frage oder einen Fall, den wir für dich untersuchen sollen?

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