Episodios
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Vor ein paar Jahren erhielt Winni die Diagnose Borderline-Persönlichkeitsstörung und entwickelte außerdem eine Alkoholabhängigkeit. In unserem Gespräch erzählt sie vom ständigen Gefühl sich anpassen zu müssen, vom Gefühl in Beziehungen zu verschmelzen und sich nicht abgrenzen zu können. Davon, wie sich eine Emotion so stark und endgültig anfühlen kann, dass die damit verbundene Ausweglosigkeit zu einem Suizidversuch führte.
Begleitend zu Klinikaufenthalten und Psychotherapie arbeitete Winni auch mit der digitalen Gesundheitsanwendung "priovi". Diese Folge ist gesponsert von "priovi", Winnis Erfahrungen damit sind selbstverständlich authentisch und was sie darüber berichtet ihre persönliche Meinung. -
Marco wollte nie in die Psychiatrie, aber findet sich schlussendlich dort wieder, weil er nicht so enden möchte wie sein Vater, den er vor vielen Jahren durch Suizid verloren hat. Marco erzählt, wie er es durch seine schwersten Phasen geschafft hat und jetzt selbst als Genesungsbegleiter arbeitet.
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¿Faltan episodios?
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Mario ist 15 als sein Zwillingsbruder Michael stirbt. Er spricht darüber, wie ihm die Verarbeitung der Trauer zunächst nicht gelang, wie er Halt in der Hooligan-Szene fand, wie der Tod seiner Mutter für ihn Heilung brachte und über die Gleichzeitigkeit vom Gedichte schreiben und Testosteron spritzen.
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Jessy spricht über ihre Essstörung, über Klinikaufenthalte und darüber, wie ihr Hund ihr dabei hilft mit ihrer Depression umzugehen.
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Ryan spricht über seine Depression, wie er alles stumm machen wollte, wie er von Suizidgedanken und Halluzinationen geplagt wurde und es schließlich aber schaffte, sich seinen Gefühlen zu stellen und zu akzeptieren.
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Nach einer langen Pause startet die 2. Staffel von „Psychos“ mit einem Gespräch mit Julia. Julia spricht über das Funktionieren trotz Depression, über Therapie und warum manchmal ein TherapeutInnen-Wechsel gut sein kann und über fehlendes Verständnis für Erkrankungen, die nicht körperlich sind.
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Bei Jenifa wurde eine schwere depressive Episode diagnostiziert. Sie erzählt darüber, wie sie ihre zwei Klinikaufenthalte letztes Jahr erlebt hat und wie es für sie war danach wieder in die Schule zurückzukehren. Außerdem liest sie schöne kurze Gedichte vor, die sie während und nach des Klinikaufenthalts geschrieben hat.
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Antonia leidet unter Depressionen und war zweimal mit einem großen unerwarteten Verlust konfrontiert. Sie spricht unter anderem über den Unterschied zwischen Depression und Trauer, über schlechte Erfahrungen in der Therapie und darüber, wie man in unserer Gesellschaft trauern darf.
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Leonie-Rachel ist Bloggerin und produziert gemeinsam mit Sinah den sehr erfolgreichen Podcast „Couchgeflüster“. Sie lebt schon länger mit der Diagnose Borderline-Persönlichkeitsstörung und hat diese vor ein paar Jahren auch auf ihrem Blog öffentlich gemacht. Im Gespräch erzählt sie von ihren Beziehungen, von krassen Vorurteilen, darüber was ihr „Outing“ mit ihr und ihrem Berufsleben gemacht hat, und über ihre Superpower.
Leonie auf Instagram: leonie_rachel -
Bei Elif wurde eine Borderline Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Sie erzählt darüber, wie sie in ihrer Familie emotionalen Missbrauch erlebt hat, welche Schwierigkeiten sie in der Beziehung zu ihrem Freund und besonders auch zu Freundinnen hat und wie ihr ihre Therapeutin mehrfach das Leben gerettet hat.
Ö3-Podcast-Award: https://oe3dabei.orf.at/lottery/index.php?id=1451 -
Alexandra leidet seit Jahren unter Depressionen und einer Essstörung. Sie erzählt von ihrer Sehbehinderung, von ihrem verloren gegangenen Strahlen, von Fressattacken, Ängsten und im Schlusssatz von Hoffnung.
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Lukas ist seit November wegen einer Angststörung in Therapie. Er spricht darüber, wie er Emotionen bisher unterdrückt hat, warum es für ihn schwer war als Mann über seine Ängste zu sprechen und wie toxisch das Umfeld in der Politik sein kann.
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Johanna hatte viele Jahre lang mit einer schweren Essstörung zu kämpfen. Zuerst mit Magersucht, später auch mit Bulimie. Mit 10 Jahren hat sie ihre erste Diät begonnen. Sie erzählt darüber, wie sie immer tiefer in die Essstörung gerutscht ist, bis sie nicht mehr leben wollte und erklärt mit welchen Tricks die Magersucht arbeitet und sogar den Charakter verändert.
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Annika war zweieinhalb Jahre wöchentlich in Psychotherapie. Der Grund dafür war eine Anpassungsstörung. Im späteren Therapieverlauf wurde außerdem eine atypische Anorexia Nervosa diagnostiziert. Was das genau bedeutet und was extremer Leistungsdruck damit zu tun hat, erzählt sie im Gespräch.
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Margit hat eine Zwangserkrankung, welche in der schlimmsten Phase ihr ganzes Leben bestimmt hat. Sie spricht darüber, warum niemand sie in ihrer Wohnung besuchen darf, welche Therapie ihr geholfen hat und warum die Situation rundum Corona für sie mehr eine Erleichterung, als eine Last ist.
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Bei Theresa wurde vor kurzem eine Depression diagnostiziert, die als High Functioning Depression bezeichnet wird. Sie erzählt darüber, wie es sich anfühlt ganz normal arbeiten zu gehen, obwohl man sich am Abend zuvor noch gewünscht hat, nie wieder aufzuwachen.
E-Mail: [email protected]
Insta: @valeriannala -
Lisa litt längere Zeit unter Anorexia nervosa und spricht darüber, wie sie durch die Krankheit gleichzeitig Aufmerksamkeit erregen, aber auch verschwinden wollte, welche Rolle der Wunsch nach Kontrolle gespielt hat und welchen enormen Einfluss Essen, oder eben nicht essen, auf alle Bereiche des Lebens haben kann.
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Michiko hat paranoide Schizophrenie und erklärt, warum das nichts mit mehreren Persönlichkeiten zu tun hat, wie sie ihr Leben mit Halluzinationen und Wahn lebt und warum sie froh ist, dass ihr Suizidversuch nur ein Versuch geblieben ist. Triggerwarnung: Suizid und sexueller Missbrauch.
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Spezialfolge: Katerina Srahulkova ist eine tschechische Psychologin, die dieses Jahr über Ärzte ohne Grenzen in Moria war und dort hauptsächlich Kinder betreut hat. Katerina erzählt von traumatisierten Kindern, die vor Krieg und Elend in ihrem Heimatland mit der Hoffnung auf einen sicheren Ort zum Leben geflüchtet sind und jetzt in Moria festsitzen. Von Albträumen, Suizidgedanken und selbstverletzendem Verhalten und darüber, dass ein sicherer Ort die Basis ist, um überhaupt damit beginnen zu können, Traumata aufzuarbeiten.
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Edith leidet unter einer posttraumatischen Belastungsstörung, die sie noch heute im Alltag sehr einschränkt. Ihre Geschichte ist geprägt von der toxischen Beziehung zu ihrer Mutter. Edith erzählt darüber, warum man sich manchmal auch von seiner Familie scheiden lassen muss und wie sie jetzt - viele Jahre später - versucht sich selbst neu kennenzulernen.
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