Episodios
-
Im zwanzigsten und letzten Teil dieser Podcast-Reihe, geht es um die Lösungsorientierte Kurztherapie von Steve de Shazer.
Die Lösungsorientierte Kurztherapie, kurz LKT wurde von dem US-amerikanischen Soziologieprofessor und Psychotherapeuten Steve de Shazer in Zusammenarbeit mit seiner Frau, der amerikanischen Psychotherapeutin Insoo Kim Berg, entwickelt und erstmals 1982 vorgestellt. -
¿Faltan episodios?
-
In diesem achtzehnten Teil geht es um die Systemische Therapie
die einerseits Verfahren und andererseits Sammelbegriff für die jüngste psychotherapeutische Grundströmung ist.
Systemische Therapie lässt sich als Sammelbegriff für eine große, immer noch wachsende Anzahl sehr unterschiedlicher Behandlungsansätze verstehen. Gemeinsam ist ihnen eine systemische Betrachtungsweise: Es geht zumeist um eine Auseinandersetzung mit kommunikativen Interaktionsprozessen innerhalb von Beziehungsgefügen. -
In diesem siebzehnten Teil geht es um die Existenzielle Psychotherapie, dessen bedeutendster noch lebender Vertreter der US-amerikanische Psychoanalytiker und Gruppenpsychotherapieforscher Irvin D. Yalom ist.
Wenn von der Existenziellen Psychotherapie die Rede ist, dann sind insbesondere zwei Personen zu nennen: der US-amerikanische Psychologe Rollo May und der US-amerikanische Psychoanalytiker und Gruppenpsychotherapieforscher Irvin D. Yalom. -
In diesem dreizehnten Teil geht es um die Gesprächspsychotherapie bzw. den personenzentrierten Gesprächsstil nach Carl Rogers – dem Hauptvertreter humanistischer Psychotherapiekonzepte.
Der Begründer der Gesprächspsychotherapie, der amerikanische Psychologe und Psychotherapeut Carl Rogers, war zugleich auch der Begründer empirischer Psychotherapieforschung und Gründungsmitglied der Gesellschaft für humanistische Psychologie. -
In diesem zehnten Teil geht es um die Kognitive Verhaltenstherapie.
Nachdem sich die Erfolge mit den verhaltensändernden Interventionen der traditionellen Verhaltenstherapie nicht in dem Maße einstellten, wie es sich die Verhaltenstherapeuten der ersten Generation erhofften, etwas das insbesondere die Behandlung von Depressionen betraf, wurde der Ruf immer lauter, auch anderen, lerntheoriefremden Konzeptionen eine größere Bedeutung zuzugestehen. -
In diesem neunten Teil geht es um die traditionelle, lerntheoretisch-behavioristische Verhaltenstherapie.
Der Terminus „Verhaltenstherapie“ bezeichnet keinen homogenen Psychotherapieansatz, sondern steht als Oberbegriff für ganz unterschiedliche und verschiedenartige Methoden und Interventionen, die auf experimentalpsychologischen Erkenntnissen beruhen. -
In diesem achten Teil geht es um die Transaktionsanalyse.
Die Transaktionsanalyse wurde ab Ende der 1950er Jahre von dem in die USA ausgewanderten kanadischen Psychiater Eric Berne entwickelt.
Das der Transaktionsanalyse zugrunde liegende Modell – die verschiedenen Ich-Zustände – wurde aus der Psychoanalyse abgeleitet und fußt unübersehbar auf Siegmund Freuds Instanzenmodell. -
In diesem siebenten Teil geht es um die Psychoanalyse.
Ausgangspunkt für die Entwicklung der Psychoanalyse und das Aufstellen verschiedener Theorien waren Untersuchungen und Beobachtungen der hysterischen Erkrankungen. Freud ging davon aus, dass hysterische (dissoziative) Symptome aufgrund sexueller Triebwünsche entstehen, die wegen moralischer Instanzen nicht ausgelebt werden können. -
In diesem fünften Teil geht es um das Therapiemodell Integrative Psychotherapie nach Christoph Mahr.
Das Integrative Psychotherapiemodell, wie ich es konzipiert und publiziert habe, ist ein ziel-, lösungs- und ressourcenorientierter Therapieansatz, der emotionsfokussiert ist, eine Emotionstheorie anbietet und vonseiten der therapeutischen Aktivität vorrangig das Herstellen einer qualitativ hochwertigen Beziehung postuliert.
Dieses Therapiemodell rückt den Willen eines Menschen stark ins Zentrum der Aufmerksamkeit und verfügt über ein gut nachvollziehbares Erklärungs- und Störungsmodell – eine innere Landkarte in der sich nahezu jeder Mensch zurecht- und wiederfinden kann und welches die Wechselbeziehungen der Seelenkräfte, wie Emotionen, Überzeugungen und Bewältigungsstile nachvollziehbar aufschlüsselt. -
In diesem vierten Teil geht es um die schulen- und methoden-übergreifenden psychotherapeutischen Wirkfaktoren nach Klaus Grawe.
Der Psychologe und Psychotherapieforscher Klaus Grawe, war Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität von Bern und Gutachter der deutschen Bundesregierung im Vorfeld des Psychotherapeutengesetzes, das am 1. Januar 1999 in Kraft trat.
Die Psychotherapieforschung als integraler Bestandteil der Psycho-therapiewissenschaft war Grawes Domäne. Vor diesem Hintergrund ging Grawe u. a. folgender Fragestellung nach: Welche übergeordneten Elemente sind eine notwendige Voraussetzung für das Gelingen von Psychotherapie und sollten folglich in jeder wirkungsvollen Psychotherapie enthalten sein? -
In diesem dritten Teil geht es um den Aspekt, das Psychotherapie nichts statisches, keine abgeschlossene Wissenschaft ist, sondern eine Disziplin, die sich – wie das Leben selbst – in einem ständigen Prozess des Werdens befindet.
Jede Wissenschaft, so auch die Disziplin Psychotherapie, ist Entwicklungen unter Berücksichtigung verschiedener Positionen unterworfen. Sie ist nichts Unbewegliches, Absolutes, sondern ein ständig voranschreitender Veränderungs- und Entwicklungsprozess. -
In diesem zweiten Teil geht es um die psychotherapeutischen Grundströmungen und ein Ausblick auf die autonomen Psychotherapieverfahren, die in dieser Podcast-Reihe vorgestellt werden.
Beim Blick auf die Entwicklungen der Disziplin Psychotherapie lassen sich wenigstens vier Grundströmungen ausmachen, die das Verständnis von Psychotherapie enorm voranbrachten.
Historisch gereiht sind dies
• die tiefenpsychologische
• die verhaltenstherapeutische
• die humanistische
• und die systemische -
In diesem ersten Teil geht es um den Beginn der Disziplin Psychotherapie und einen Ausblick auf die weiteren Entwicklungen – die sog. psychotherapeutischen Grundströmungen
Die Bewegung Psychotherapie, so wie wir sie heute verstehen, begann im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Entwicklung des Menschen eine Stufe erreicht, in der sein Bewusstsein zunehmend zu einem Instrument der inneren Beobachtung und Erkenntnis seiner selbst wurde. ...