Episodios
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Dass jeder sterben muss, ist eine unumstößliche Tatsache. Warum das so ist, dafür haben Völker und Religionen in poetischen und bildkräftigen Mythen ungewöhnliche und anregende Antworten gefunden. Von Sylvia Schopf (BR 2017)
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Nina Simone war vielseitig, sie sang Jazz, Blues, Soul, auch wenn sie eigentlich klassische Konzertpianistin werden wollte. Für viele ist sie bis heute inspirierend, nicht nur wegen ihrer Musik, sondern auch wegen ihres Kampfes für die Gleichberechtigung der Schwarzen Menschen in den USA. Autor: Georg Gruber (BR 2023)
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¿Faltan episodios?
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Gut 300 Tage nach dem Fall der Mauer war Deutschland wieder vereinigt. Was im Rückblick so selbstverständlich scheint, war anfangs keineswegs eine ausgemachte Sache - weder im Osten noch im Westen. Von Julia Devlin (BR 2015)
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Ernst Bloch ist der Philosoph der Hoffnung. Ein Mensch im Zeitalter der Extreme, den auch im Anblick der Katastrophe das Vertrauen in die Utopie nicht verlässt. Ein Denker, der auch uns das Hoffen lehren kann. Von Jerzy Sobotta (BR 2021)
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Brauch oder Event? Die "Gruselnacht" vom 31. Oktober auf den 1. November wird von der Jugend mittlerweile ausgiebig gefeiert. Das geht angeblich auf keltische Ursprünge zurück. Doch wissenschaftlich belegbar ist das nicht. Von Carola Zinner (BR 2020)
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Sind Vampire nur Figuren der Legende? Tatsächlich leben in Südamerika drei Fledermausarten, die sich ausschließlich von Blut ernähren. Ihre Vorliebe bringt diesen Flattertieren - die übrigens gut zu Fuß sind - einige Schwierigkeiten. Von Christiane Seiler
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Gänsehautmomente reißen uns Menschen aus der Monotonie des Alltags. Alles scheint uns dann intensiv! Plötzlich sind unsere Sinne auf scharf gestellt. In solchen Momenten fühlen wir uns extrem lebendig! Von Anja Mösing
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James Bond, britischer Geheimagent, schreibt seit Jahrzehnten Kinogeschichte, erfolgreich und ausdauernd. Als Weltenretter und Frauenmagnet profiliert er sich immer wieder neu und spiegelt Männlichkeitsideale und den Zeitgeist. Von Brigitte Kohn (BR 2023)
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Kaum ein Beruf der Neuzeit ist so geheimnisumwittert, wie der des Diplomaten. Im Vergleich scheint selbst die Tätigkeit eines Spions greifbarer. Dabei handelt es sich beim Diplomaten schlicht um einen Mann (heutzutage auch eine Frau) mit Ausbildungsberuf und Beamtenstatus. Aber Bildung, Wortgewandtheit, Diskretion, der vollendet höfliche Stil - so Vieles am Diplomaten lädt zur Glorifizierung ein, dass man darüber fast seine (oder ihre) Aufgabe vergessen könnte: zu verhandeln. Ob es um den Frieden zwischen Ländern geht, um gedeihliche Beziehungen oder die Notwendigkeit, Unangenehmes möglichst geschickt mitzuteilen, stets ist die Kunst gefragt, die Wahrheit so zu sagen, dass sie zwar verstanden wird, aber nicht verletzt. Autorin: Anja Mösing (BR 2013)
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Ohne Schlaf geht es nicht - auch nicht bei Tieren. Die Ruhephasen sind essentiell, damit sich das Gehirn erholen kann. Doch wie lange Schnecken, Vögel, Katzen oder Elefanten schlafen, ist sehr unterschiedlich. Autorin: Claudia Steiner (BR 2023)
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Ohne den Aufzug sähe unser Alltag um einiges beschwerlicher aus. Und die Häuser in unseren Städten hätten nie besonders weit in die Höhe wachsen können. Doch der Fahrstuhl ist keine Erfindung unserer Zeit. Seine Anfänge reichen weit zurück. Der Aufzug, wie wir ihn heute kennen, entstand schließlich ab Mitte des 19. Jahrhunderts. Autor: David Globig (BR 2023)
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Das Fettgewebe ist ein unterschätztes Organ. Denn es dient als Energiespeicher, mechanischer Schutz vor Verletzungen und als Kälteschutz. Aber es kann auch schaden: Ein Zuviel an Fettgewebe kann Herzinfarkte und Schlaganfälle begünstigen und schwere Entzündungen im Körper auslösen. Von Daniela Remus (BR 2022)
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Wenn es um der Deutschen liebste Speisen geht, landet man schnell bei der Wurst. Mehr als 27 Kilogramm Wurst und Schinken verzehrt jeder von uns durchschnittlich im Jahr. Und die Auswahl ist schier unübersichtlich. Radiowissen rückt der Wurst als Nahrungsmittel und Kulturgut auf die Pelle.
Autorin: Susanne Hofmann (BR 2023) -
Napoleon III. war der letzte Monarch Frankreichs. Er war durch einen Staatsstreich an die Macht gekommen. Seine Mission: wieder eine europäische Großmacht sein. Das demonstrierte er auch durch einen ehrgeizigen Umbau der Stadt Paris. Autorin: Julia Devlin (BR 2023)
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Marone, Champignon oder Steinpilz; Parasol, Rotkappe oder Hexenröhrling: In oft kürzester Zeit entwickeln sich bei feucht-mildem Wetter ihre vielgestaltigen Fruchtkörper. Speisepilze sind schmackhaft und gesund - haben aber oft giftige Doppelgänger. Was darf ins Körbchen? Und worauf kommt es beim Pilze-Sammeln sonst noch an? Von Inga Pflug.
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Kann man literarisches Schreiben lernen oder braucht es hier eine angeborene Begabung? In den USA gibt es zahlreiche Studiengänge für creative writing, in Deutschland kaum. Dafür werden viele Schreibwerkstätten für Amateure angeboten. Denn Schreiben kann auch therapeutisch sein. Autorin: Silke Wolfrum (BR 2023)
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Moore leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, da sie Kohlendioxid speichern. Zudem sind sie ein wertvoller Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten. Im Hochmoor lebt zum Beispiel der Sonnentau, eine fleischfressende Pflanze. Im Niedermoor ist der Moorfrosch zuhause: In der Laichzeit nimmt er eine leuchtend hellblaue Färbung an. Iska Schreglmann spricht mit dem Biologen Thassilo Franke (BR 2023)
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Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelten zwei Medizinier die ersten Impfstoffe gegen Kinderlähmung. Bis dahin waren jährlich hunderttausende Menschen an Polio erkrankt - manche von ihnen mit fatalen Folgen wie etwa Lähmungen oder verkürzte Beine. Aber der Kampf gegen Kinderlähmung war im Kalten Krieg nicht nur ein medizinisches Wettrennen, sondern auch ein politisches: Ost gegen West. Von Hendrik Loven (BR 2021)
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Wenn sich Fische zu einem Schwarm zusammenfinden, um den Attacken eines Fressfeindes zu entgehen, spricht man von kollektiver Intelligenz. Auch der Mensch kann kognitive Probleme unter bestimmten Bedingungen im Schwarm besser lösen als der beste Experte allein. Was kann er von Vögeln, Bienen und Ameisen lernen? Autorin: Roana Brogsitter (BR 2023)
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Ein Roman über ein Gewaltverbrechen in einem kleinen Ort in Westkansas an vier unschuldigen Mitgliedern einer Familie. Bei seinem Erscheinen im Jahr 1965 ist "Kaltblütig" eine literarische Sensation. Denn die Schüsse auf die nette Familie Clutter sind sechs Jahre zuvor tatsächlich gefallen. Die Angehörigen und Nachbarn leben wirklich in dem 270-Seelen-Dorf Holcomb. Und die zwei jungen Mörder sind wenige Monate zuvor exakt so hingerichtet worden, wie es Truman Capote in seinem Meisterwerk schildert. "In Cold Blood" ist ein Tatsachenroman: der "wahrheitsgemäße Bericht über einen mehrfachen Mord und seine Folgen". Capote hat dafür sechs Jahre lang Interviews geführt, beobachtet und geschrieben. Das Ergebnis ist ein Text von legendärer atmosphärischer Dichte, einer der berühmtesten US-amerikanischen Romane überhaupt. Von Irene Schuck (BR 2011)
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