Episodios
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Ein immer größerer Teil unseres Lebens spielt sich online ab. Doch was geschieht mit all unseren Onlineaktivitäten, Internet-Rechtsverhältnissen und Daten – unserem „Digitalen Nachlass“ – wenn wir sterben? Mit dieser Frage haben sich bislang nur wenige Menschen beschäftigt.
Der Podcast soll für diese Thematik sensibilisieren und dazu animieren, das digitale Vermögen vorsorgend zu regeln. Dazu wird im Rahmen eines Interviews mit Herrn Prof. Dr. Stephan Lorenz erklärt, warum es ratsam ist, Vorkehrungen für seinen „Digitalen Nachlass“ zu treffen und wie man dies in der Praxis sicher und effizient erledigt.
Prof. Dr. Stephan Lorenz ist Professor für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Ludwig-Maximilians-Universität München. -
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Weitergabe persönlicher Daten an Dritte, Partybilder beim Bewerbungsgespräch, verbraucherfeindliche Geschäftsbedingungen, Passwortdiebstahl – die Liste der Risiken für die Mitglieder von Facebook, StudiVZ, Xing und den anderen sozialen Netzwerken im Internet ist lang. Im Podcast werden Antworten darauf gegeben, wie sich diese Risiken vermeiden lassen und welche Schritte weiterhelfen, wenn es dazu bereits zu spät ist. Der Interviewpartner Rechtsanwalt Prof. Dr. Jochen Schneider – nach dem Ranking des JUVE-Handbuchs einer der gefragtesten Experten im Informationstechnologierecht – gibt sowohl einen Einblick in die rechtlichen Hintergründe als auch Tipps für die Praxis.
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Google Street View, ein vom Konzern Google angebotener Internetdienst, tangiert, neben der grundsätzlich als positiv zu beurteilenden Möglichkeit fiktiver Besuche weltweit befindlicher Örtlichkeiten, datenschutz-, persönlichkeits- und urheberrechtliche Gewährleistungen. Vor diesem Hintergrund versucht sich der vorliegende Podcast an der Darlegung und Klärung rechtlich problematischer Punkte in Bezug auf Street View und knüpft dabei vor allem an die in Deutschland geäußerte Kritik an.
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Der Traum vom „gläsernen Kunden“ vs. Datenschutzbestimmungen. Aufgrund der zunehmenden Beliebtheit von personenbezogener Werbung entsteht beim Internetnutzer oftmals das Gefühl, auf dem virtuellen Präsentierteller zu sitzen. Doch der Mensch steht diesem Vorgang nicht schutzlos gegenüber. Dieser Podcast beschäftigt sich mit den Gründen und rechtlichen Beschränkungen von personalisierter Werbung und geht auf den Umgang mit der Datenschutzproblematik bei StudiVZ ein
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„Big Brother is watching you“, diese Aussage ist weltbekannt. Dass es auch einen „Little Brother“ gibt, der Privatpersonen und Unternehmen aus dunkelsten Ecken heraus beobachtet und illegal Daten abschöpft, war den Menschen zunächst nicht ganz klar.
Doch als sich vor allem in den letzten zwei Jahren Vorfälle illegalen Datenhandels häuften und diese immer öfter an die Öffentlichkeit gerieten, fingen die Leute an sich zu fragen, wie man sich vor solchen illegalen Machenschaften schützen kann.
In diesem 26-minütigen Podcast wird nicht nur auf zwei prägnante Fälle des illegalen Datenhandels eingegangen, sondern es wird erklärt, wie die Kriminellen an die Daten gelangen (z.B. via Skimming, Cold-Calling, WLAN-Sniffing), wie es verhindert werden kann, seine persönlichen Daten an diese Datenhändler zu verlieren und welche Strafen den Kriminellen drohen. Als krönender Abschluss beantwortet Rechtsanwalt Dominik Hausen sich aufdrängende Fragen über den Datenschutz.
(Der Podcast beinhaltet bewusst wenige juristische Fachausdrücke und Paragraphen, damit er für jeden Interessenten verständlich ist.) -
Ein „Sprint“ durch das weite Feld der IT-Sicherheit. Die Brisanz, drohende Undurchschaubarkeit und Zunahme an Bedeutung des Themas stellen den modernen Menschen in Alltag, Ausbildung und Beruf vor datenschutzrelevante Herausforderungen.
Der bewusst knapp und aktuell gehaltene Podcast, gibt einen Kurzabriss der zunehmenden Internetkriminalität in Deutschland und appelliert an den „modernen“ Menschen, der nahezu den gesamten Tag von modernen Medien, dem mobilen Internet und den damit verbundenen Verlockungen, als auch drohenden Gefahren umgeben ist.
Der Podcast entlarvt den damit oftmals überforderten Nutzer als Schwachpunkt der digitalen Welt und gibt einen Überblick über konventionell-klassische wie moderne Gegenmaßnahmen. Doch selbst die modernsten Methoden bieten keine 100%-ige Sicherheit, weshalb letztendlich der Mensch selbst die Verantwortung trägt und sich dessen immer bewusst sein sollte.