Episodios
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True Crime erzählt Geschichten, die auf wahren Verbrechen beruhen. Davon kann es im Moment offenbar nicht genug geben, wie Serien wie Die Schlange und die Monster-Reihe von Netlix über Jeffrey Dahmer und zuletzt die Menendez-Brüder. Aber was ist True Crime eigentlich, woher kommt das Genre, warum ist es so erfolgreich? Warum fasziniert das so?
Doris Priesching und Michael Steingruber haben dazu zwei Topexperten vom STANDARD eingeladen: Kultur-Ressortleiter Stefan Weiss und Musikredakteur Christian Schachinger sind sich bei der Frage herzlich uneinig, ob Unterhaltung mit "wahren Verbrechen" in Serien in Ordnung ist. -
Stellen Sie sich vor, ein geliebtes Familienmitglied stirbt. Der Verlust wiegt schwer, der Schmerz ist grenzenlos. Sie hätten dieser geliebten Person noch so vieles zu sagen! Verschiedene Start-ups in den USA könnten Ihnen in Ihrer Trauer helfen: Mithilfe künstlicher Intelligenz erstellen diese Firmen Avatare, mit denen es möglich ist, digital in Kontakt zu treten. Wie weit diese Entwicklung fortgeschritten ist, welche Menschen diese Dienste entwickeln und welche sie in Anspruch nehmen, zeigen Moritz Riesewieck und Hans Block in ihrem Film Ethernal You - Vom Ende der Endlichkeit und im Buch Die digitale Seele. Doris Priesching und Michael Steingruber sprechen mit den Filmemachern über Ethik und Pietät vor dem Hintergrund eines großen Geschäfts.
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¿Faltan episodios?
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Serien, die sich mit dem politischen System der USA befassen, gibt es zu Hauf. Manche erzählen direkt aus dem Zentrum der Macht, andere behandeln die Materie von Außen und einige Formate haben sogar zu realen Skandalen geführt. Was kann man von den Serien über die Politik in den Vereinigten Staaten lernen, wird das Idealbild des "guter Amerikaner" noch immer undifferenziert verbreitet und was haben die Simpsons mit der Präsidentschaftwahl zu tun? Antworten auf diese Fragen gibt Gianluca Wallisch, STANDARD-Redakteur aus dem Außenpolitikressort im Serienreif-Podcast mit Doris Priesching und Michael Steingruber.
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Weil in der neuen ORF-Serie echtes Wienerisch gesprochen werde, weil Diversität selbstverständlich sei und "Arschlöcher" vor und hinter der Kamera fehlten
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Promis im Kuhstall, Drama am Traktor, Familienleben am Bauernhof und ein Rind namens Fulvia: Das alles und noch viel mehr hat die Sky-Realityserie Unser Hof zu bieten. Im Mittelpunkt des Ablegers von Die Ochsenknechts das Promipaar Cheyenne Ochsenknecht und Nino Sifkovits und ihre Alltag am eigenen Bauernhof in Dobl in der Steiermark. Ab 30. September ist die zweite Staffel abrufbar. Im Podcast mit Doris Priesching und Michael Steingruber erzählen sie, worin der Reiz besteht, sein Privatleben öffentlich zu machen und wo für sie die Grenzen liegen.
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Fantastische Douglas-Tannen, hervorragender Kaffee, völlig unglaubliche Donuts, der besten Kirschkuchen der Welt und ein Mord, der Seriengeschichte schrieb: 1990 eröffneten David Lynch und Mark Frost mit der Serie Twin Peaks ein neues Zeitalter der Serien.
Ohne den Mord an Laura Palmer in dem stilprägenden Mystery-Crime-Thriller voll absurder Komik würden Serien heute anders ausschauen, behaupten Doris Priesching und Michael Steingruber.
Warum Twin Peaks bis heute im Seriengenre als einflussreich gilt, was es mit Lynchs Vorliebe für gewisse Speisen und Getränke auf sich hat und warum den Regisseur von Dune, Blue Velvet und Mulholland Drive verwesende Körper schön findet, erklärt in dieser Folge Adrian Gmelch. Der Filmwissenschafter hat mit Jonathan Ederer das Buch David Lynch begreifen geschrieben.
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Normalerweise legt er die Welt in Schutt und Asche, für seine neueste Produktion lässt Starregisseur Roland Emmerich das Antike Rom wieder auferstehen. In "Those About to Die" geht’s um Gladiatorenkämpfe, rasante Rennen im Pferdestreiwagen und politische Intrigen. Mit dabei Johannes Mücke, der für das Szenenbild der Serie verantwortlich war. Inwiefern diese tatsächlich gebaut oder am Computer animiert wurde, wie die Drehtage abliefen und was sonst noch so hinter den Kulissen einer solchen Großproduktion passiert, erzählt der in Wien lebende Deutsche im Gespräch mit Doris Priesching und Michael Steingruber.
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Seit 14. August kann man die dritte Staffel von "The Bear" auf Disney+ anschauen. Aber nicht nur in der Hype-Serie mit Hauptdarsteller Jeremy Allen White geht es ums Essen. Ob fiktive Cafés und Bars aus Serien, die zu ikonischen Orten werden oder Reality-Formate, die von spannend bis wohltuend reichen – warum uns das Thema Kulinarik so fasziniert und welche Produktionen man sich unbedingt anschauen sollte, verrät Gastro-Redakteur beim STANDARD, Kevin Recher im Gespräch mit Doris Priesching und Michael Steingruber.
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Schon klar, die letzten "Star Wars"-Serien waren keine Erleuchtung, aber was beim jüngsten Ableger gerade passiert, erstaunt selbst Kritiker: Die negativen Bewertungen im Internet übersteigen das übliche Ausmaß. Die Theaterwissenschafterin und Sci-fi-Expertin Anke Charton sieht darin gezielte rassistische, queefeindliche und sexistische Attacken. Das Phänomen ist bekannt, es heißt: Review Bombing. Was es damit auf sich hat, wer die Zielpersonen sind und wer die Absender, das fragen Doris Priesching und Michael Steingruber.
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Rhaenyra gegen Alicent, Aemond gegen Daemon, Ser Cristen Cole gegen Otto Hightower und Aegon gegen alle: House of the Dragon setzt auch in der zweiten Staffel auf das bewährte Motto "Jeder und jede gegen jeden." Der Psychotherapeut, Psychoanalytiker Timo Storck erklärt in dieser Serienreif-Folge, welche Mitspieler aus House of the Dragon dringend auf die Couch gehören und warum es so viel Spaß macht, die Serie zu schauen.
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Das Serienjahr startete nicht schlecht. Es gab zwar kaum neue Hype-Produktionen, dafür viele sehnlichst erwartete Fortsetzungen bestehender Serien. Vor allem Kimi-Geschichten stehen hoch im Kurs für die Serienfans aus der Standard-Redaktion: True Detective, Ripley, The Gentelmen zum Beispiel. Warum die gut sind, welche Enttäuschungen und Überraschungen das erste Halbjahr brachte und worauf man sich 2024 auf Streamingplattformen und im TV sonst noch freuen darf, besprechen Doris Priesching und Michael Steingruber mit Nana Siebert, Daniela Rom, Julia Sica und Michael Hausenblas. Auch Hauptdarsteller Daniel Brühl kommt zu Wort.
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Paris in den Siebziger-Jahren. Karl Lagerfeld versucht sich in der Modeszene einen Namen zu machen, heuert bei Chloé an und schielt stehts auf die florierende Karriere seines Konkurrenten Yves Saint Laurent. Im Vordergrund der Serie "Becoming Karl Lagerfeld" auf Disney+ steht aber die wechselhafte Liebesbeziehung des Modedesigners mit Jacques de Bascher. Was dieses ausmachte, welche Rolle das Kostüm in der Serie spielt und wie gelungen die Besetzung ist, besprechen Doris Priesching und Michael Steingruber mit STANDARD-Moderedakteurin Anne Feldkamp. Auch Hauptdarsteller Daniel Brühl kommt zu Wort.
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Nach der enttäuschenden zweiten Staffel machen die neuen Folgen der Romantikserie Bridgerton einiges wieder gut. Penelope Featherington und Colin Bridgerton treiben mit zügiger Leidenschaft in den Hafen der Ehe, bei Francesca Bridgerton stehen die Anwärter Schlange, sogar Lady Violet hat einen Verehrer.
Alles in Bridgerton unterliegt dem Heilsversprechen zumeist heterosexueller Zweisamkeit, drückt neokonservative Bedürfnisse aus und vermittelt zum Teil fragwürdige gesellschaftliche Werte, erklärt Filmwissenschafterin Leonie Kapfer. Warum gefällt uns das dann trotzdem so gut? Doris Priesching und Michael Steingruber fragen nach! Hören Sie die neueste Folge von "Serienreif" und verkürzen Sie sich so die Wartezeit auf die weiteren vier Folgen ab 13. Juni.
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Lodernde Flammen, schwindelerregende Höhen und wilde Natur - die Dating Show "Anna liebt Abenteuer begleitet Influencerin Anna Strigl auf vier abenteuerliche Dates mit Followern. In diesen Extremsituationen hat sie einiges über die Teilnehmer und Teilnehmerinnen und auch auch hinter den Kulissen so manch unangenehme Tatsache erfahren. Welche das waren, warum die Dating-Show ihr letzter Ausflug ins Reality-TV sein soll und was sie dazu bewegte, sich im Nahost-Konflikt politisch zu äußern, erzählt Anna Strigl im Gespräch mit Doris Priesching und Michael Steingruber.
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Ob dokumentarisch oder fiktional, es gibt unzählige Serien über Sekten. Aber nicht alle sind gut gemacht. Welche Formate erzählen wahre Begebenheiten differenziert und verständlich nach, welcher fiktiver Stoff ist unterhaltsam, lehrreich oder einfach nur albern, und darf man sich in Serien über das ernste Thema Sekten auch lustig machen? Diese und andere Fragen beantwortet Psychologin Ulrike Schiesser von der Bundesstelle für Sektenfragen im Gespräch mit Doris Priesching und Michael Steingruber.
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Sie handeln mit Drogen, schmuggeln, stehlen, morden und faszinieren ihr Publikum. Spätestens seit "The Sopranos" haben Gangster enorm an Beliebtheit gewonnen. Wahrscheinlich hat kein anderes Genre so seine Möglichkeiten ausgespielt - von Spannung, Humor bis Fantasy ist alles dabei. Der Filmwissenschafter Rayd Khouloki sieht im Typus Gangster den "Volkshelden" - selbstlos und gerecht wie Robin Hood, aber auch gierig und egoistisch wie Donald Trump. Einen Volkshelden entdeckt Khouloki auch in Marvin Krens Serie "Crooks", die aktuell auf Netflix abrufbar und für Doris Priesching und Michael Steingruber ein willkommener Anlass für ein "Best of"-Gangsterserien ist.
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Nach zehn Jahren ist "Die große Chance" ins Hauptabendprogramm zurückgekehrt. Bei der ORF-Castingshow winken 50.000 Euro Preisgeld für die beste Gesangs- oder Tanzleistung. Aber wer kommt überhaupt ins Fernsehen? Ist die Zeit der Bösewichte in der Jury vorbei? Welche Kandidatinnen oder Kandidaten haben das Zeug zu gewinnen? Und wie ist es um die Einschaltquoten bestellt? Diese und andere Fragen rund um das Erfolgsformat beantwortet Moderator Andi Knoll im "Serienreif"-Podcast mit Doris Priesching und Michael Steingruber.
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Eines ist sicher: Zwei rechte Hände zu haben ist besser als zwei sprichwörtlich linke. Für viele Tätigkeiten ist es äußerst hilfreich, zwei gleichermaßen geschickten Händen vertrauen zu können – im Handwerk, bei Kunst oder auch bei sportlichen Aktivitäten kann Beidhändigkeit da ein Riesenvorteil sein. Weniger als ein Prozent aller Menschen sind "wirklich" beidhändig, bevorzugen also keine ihrer Hände kategorisch. Einst gab es Bewegungen, die das Streben nach Beidhändigkeit propagierten, von diesen ist nicht mehr viel übrig geblieben. Laut einem der führenden Forscher auf diesem Gebiet könnte das auch gut so sein – er hat nämlich nachgewiesen, dass beidhändige Kinder bei vielen Tests unterdurchschnittlich abschneiden. Was das für Erwachsene bedeutet und was masturbierende Eichhörnchen mit all dem zu tun haben, hört ihr in der neuen Folge von "Besser leben".
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Grundsätzlich war "The Regime" für Peter Filzmaier bisher "zach" – um nicht zu sagen "urzach". Die HBO-Serie, zu sehen derzeit auf Sky, konnte zumindest in den ersten Folgen die hohen Erwartungen nicht einlösen. Zum "Serienreif"-Realitycheck über "The Regime" mit Kate Winslet kam der Politikwissenschafter trotzdem, und wie immer wenn Peter Filzmaier erst einmal loslegt, ist er kaum zu bremsen. Bei Doris Priesching und Michael Steingruber zieht er Parallelen zur Machtgeilheit Wladimir Putins, zur Grausamkeit afrikanischer Diktatoren und zur Buberlpartei Jörg Haiders. Ausnahmsweise das Fazit vorweg: So schlecht ist "The Regime" vielleicht gar nicht.
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Nicht wenige hatten "True Detective" schon abgeschrieben. Nach dem herausragenden Auftakt mit Matthew McConaughey und Woody Harrelson enttäuschte die Anthologie-Serie zunächst. Erst Jodie Foster und Kali Reis machten "True Detective" mit der vierten Staffel "Night Country" wieder groß. Weil sie bewusst Krimi-Stereotype vermeiden oder auf den Kopf stellen.
Ermittlerinnen haben eine lange Tradition in Filmen und Serien. Die Film- und Medienwissenschafterin Olivia Poppe analysiert bei Doris Priesching und Michael Steingruber den Weg von Agatha Christies Miss Marple bis zu Villanelle in "Killing Eve". Sie analysiert, warum Frauen gern True-Crime-Storys schauen, was man unter feministischen Krimis versteht und warum sie weibliche Mordopfer als problematisch sieht. - Mostrar más