Episodios
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Wunderplunder. Plunder, eigentlich als wertlos und unnütz betrachtete Gegenstände oder Sachen. Manchmal achtlos auf die Seite gestellt. Und auf einmal springt dann doch mal was ins Auge und ist irgendwie toll und bringt ein bisschen Zauber in den Alltag. Dann wird aus altem Plunder auf einmal Wunderplunder, etwas Wunderbaresund Bereicherndes.
Gott,
hilfmir doch im scheinbar überflüssigen und wertlosen
daswunderbare und Kostbare zu entdecken.
Ich starte heute mit dem Wort Wunderplunder.
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Unruhe. Das Gegenteil von ruhig und gelassen. Irgendwie umtriebig, vielleicht auch ein bisschen angespannt. Unruhe, etwas das mich antreibt. Was mich aufbrechenlässt, suchen. Etwas stört, etwas bewegt mich entweder innerlich oder äußerlich oder beides zusammen. Irgendwie sehnsüchtig und auf etwas wartend.
Gott,
heute möchte ich mit Augustinus beten:
Unruhigist mein Herz,
bises Ruhe findet in dir.
Ich starte heute mit dem Wort Unruhe.
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Seifenblase. Ein aus den Bläschen von Seifenwasser geblasenes kugeliges Gebilde. Durchsichtigund zerbrechlich. Leicht durch die Luft schwebend. Seifenblasen lassen sich in unterschiedlichenGrößen herstellen, je nach „Werkzeug“ mit dem sie fabriziert werden. Seifenblasen sehen nach Leichtigkeit und Freude aus, wenn einige von ihnen in die Luft geblasen werden und da bunt schillernd weiterschweben.
Gott,
Seifenblasenstehen für Freude, Wünsche, Träume und manches mehr.
Undauch dafür, dass so manches zerbrechlich ist
undwie eine Seifenblase zerplatzt.
Sie laden mich zum TROTZDEM ein,
zumMoment genießen
undzur Vorsicht.
Seifenblasenschweben durch die Luft und schenken ein bisschen Zuversicht.
Wiedein Segen.
Ich starte heute mit dem Wort Seifenblase.
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Regentropfenmelodie, ein Musikstück, gezaubert vom Klang der Tropfen, die in ihrem Rhythmus auf etwasfallen und Töne, eine Melodie entstehen lassen. Mal beruhigend, mal bedrohlich, je nach Intensität und Lautstärke.
Gott,
manchmalwünsche ich mehr ein bisschen
mehrRhythmus im Leben,
eineMelodie, die sich durchzieht.
Hilfmir sie immer wieder zu erlauschen
Manchmalvielleicht auch im Klang der Regentropfen.
Ich starte heute mit dem Wort Regentropfenmelodie.
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Windhauchflüstern. Ein sanfter Ton vom Wind verursacht, wie ein Flüstern oder Wispern. Leise und unaufdringlich, einfach da.
Gott,
manchmalbist du in sanften Tönen zu finden,
mehrso ein flüstern im Herzen.
Hilf mir das nicht zu überhören.
Ich starte heute mit dem Wort Windhauchflüstern.
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Kieselsteinhüpfglück.Manchmal hüpft mein Herz vor Freude, wie ein Kieselstein, der übers Wasser geschnipst wird und ein paar Mal auf hüpft und weitergetragen wird. Die Freudeund das Glück dieser Kleinigkeit ziehen Kreise. Der Stein im Wasser und vielleicht mein Lächeln, dass ich davon mitnehme, bei den Menschen, die mir begegnen.
Gott,
schenkmir heute ein leichtes Herz
zumAufatmen und Durchatmen.
Undzum Freude weiterschenken.
Ich starte heute mit dem Wort Kieselsteinhüpfglück.
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Sehnsuchtswelle.Das Gefühl von Sehnsucht, das auf einmal wie eine Welle über mich schwappt. Ein inniges, manchmal schon schmerzliches Gefühl etwas zu erleben zu wollen oderbei jemand bestimmten sein zu können. Ein Gefühl, dass langsam anrollt und mich wie eine Welle umwerfen und mitreißen kann. Dann aber auch wieder abebbt undvorüber geht. Die Sehnsuchtswelle ist also nicht konstant gleich, sondern mal stärker und mal schwächer zu spüren und manchmal gelingt es mir auch auf dieser Welle zu surfen. So fühle ich mich nicht mehr so ausgeliefert und kann mit dem bittersüßen Sehnsuchtsgefühl umgehen.
Gott,
manchmalist da eine starke Sehnsucht in mir,
die mein Herz regelrecht überflutet.
Hilf mir doch damit gut umzugehen,
Sehnsuchttreibt mich ja auch nach vorne
undbringt mich dir immer wieder ein Stück näher.
Ich starte heute mit dem Wort Sehnsuchtswelle.
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Bachplätschern. Das Geräusch eines kleinen fließenden Wasserlaufs. Angenehm und gleichmäßig.Ein schönes Hintergrundgeräusch. Ein bisschen plätschernd und gluckernd. Nicht tosend und laut, sondern gleichmäßig fließend und sanft.
Gott,
es tut manchmal einfach gut,
wenn Zeit einfach so dahinplätschert.
Gleichmäßigund entspannt,
ohnegroße Überraschungen.
Schenkemir doch ein paar solcher Momente.
Ich starte heute mit dem Wort Bachplätschern.
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Maigrün. Das Grün der Blätter im Mai, hell und satt und frisch. Ein heller Grünton mit Gelbanteilen, warm und lebendig. Das Grün der Blätter, die frisch ausgetriebenhaben. Maigrün, da steckt neues Leben und Energie drin, der Frühling ist zu spüren.
Gott,
frischund lebendig,
einschönes Gefühl.
Die grünen Blätter erinnern mich gerade daran.
Schenkedoch allen Trost,
die Lebendigkeit gerade nicht spüren können.
Ich starte heute mit dem Wort Maigrün.
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Seelenspiegel. Etwas, was mein Inneres spiegelt, was nach außen zeigt, was in mir so vor geht.Etwas, das reflektiert und sichtbar macht wie ein Spiegel, ein Bild zeigt. Etwas, das wahrscheinlich nur wahrnehmen kann, wer aufmerksam ist und mich gut kennt. Etwas,das meine Gefühle widerspiegelt und meine momentane Gemütsverfassung zeigt. Manche sagen, dass die Augen ein Spiegel der Seele sind.
Gott,
manchmalwünsche ich mir,
dass jemand merkt, wie es in mir aussieht.
Und manchmal ist es auch ganz gut,
dass nicht alles zu sehen ist.
Hilf mir mit dieser Spannung gut umzugehen.
Ich starte heute mit dem Wort Seelenspiegel
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Wiesenzaubermoment. Eine Blumenwiese, frisch und grün mit bunten Farbtupfern. Sanft von der Sonnebeschienen. Ein angenehmer Duft der Blüten und des Grases liegt in der Luft. Bienen summen sanft. So könnte ein Wiesenzaubermoment aussehen.
Gott,
schenkeoffene Augen,
umdas Zauberhafte im Alltag
zu erkennen.
Ich starte heute mit dem Wort Wiesenzaubermoment.
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Nebulös, also undeutlich, unklar oder verschwommen.
Wenn für mich etwas nebulös ist, dann fehlen mir Details, das kann dann auch mal ganz schön unsicher machen.
Nebulös, das kann sich auf Gedanken, Ideen, Konzepte oder physische Erscheinungen beziehen.
Wenn etwas nebulös ist, kann es schwer zu verstehen, zu definieren oder zu durchdringen sein. Es fehlt an Präzision oder Klarheit, was es schwierig macht, die genaue Bedeutung des betreffenden Sachverhalts zu erfassen. Etwas ist wage und undurchsichtig, einfach schwer fassbar, eventuell auch ein bisschen verwirrend.
Gott,
hilfmir hartnäckig zu bleiben,
um immer wieder Klarheit zu finden,
auch wenn ich manchmal im Nebel stochere.
Ich starte heute mit dem Wort nebulös.
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Nostalgie, hat etwas damit zu tun in schönen oder auch emotionalen Erinnerungen zuschwelgen. Die Sehnsucht nach vergangenen Erfahrungen, Momenten oderErinnerungen. Ein Gefühl der Verbundenheit oder Wehmut, das entsteht, wenn mansich an vergangene Zeiten, Orte, Ereignisse oder Beziehungen erinnert. Das Vergangenewird dabei oft romantisiert oder idealisiert. Nostalgie kann positive aber auchmelancholische Gefühle hervorrufen.
Sie ermöglicht es mir, mich mit der Vergangenheit zu verbinden, Erinnerungen zu pflegen und Trost in der Vorstellung vergangener Glücksmomente zu finden.
Gott,
hilf mir doch nicht in der Vergangenheit hängen zu bleiben,
sondernmit den gemachten Erfahrungen
mutigdie Gegenwart zu gestalten
undin die Zukunft zu gehen.
Ich starte heute mit dem Wort Nostalgie.
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Jemand ist eloquent, der sich besonders gut durch Worte ausdrücken kann, oft auf eine überzeugende und wirkungsvolle Weise. Die Fähigkeit, sprachlich überzeugend zu sein, sei es beim Sprechen oder Schreiben. Eloquent sein, die Gabe Dinge auf den Punkt zu bringen, klar, präzise und schön. Jemand der zuhört oder liest wird von eloquenten Aussagen berührt und bewegt, vielleicht auch inspiriert und zum Handeln motiviert.
Gott,
Schenkmir doch heute Klarheit,
dassich Dinge die mir wichtig sind
zu sagen auf den Punkt bringe.
Ich starte heute mit dem Wort eloquent.
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Contenance. In bestimmten, vielleicht eher herausfordernden Situationen die Selbstbeherrschung,eine gute Haltung oder seine Würde bewahren.
Es geht darum, wie sich jemand in der Öffentlichkeit verhält, auch in Bezug auf die Körperhaltung und Mimik. Die Fassung bewahren, auch in emotionalen Situationen, selbst unter Druck. Ich zeige nicht alles von meinem Innersten und schütze mich dadurch.
Von der Wortbedeutung aus dem französischen hat Contenance etwas mit halten oder auch zurück halten zu tun.
Gott,
beidir ist Raum für meine Emotionen,
dieich sonst nicht überall zeigen kann und will.
Ichdarf sein,
esbraucht keine Fassade.
Wiebei wirklich guten Freund*innen.
Danke.
Ich starte heute mit dem Wort Contenance.
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Herzallerliebst.Etwas oder jemand ist besonders liebenswert, entzückend oder einfach herzerwärmend.Das Wort herzallerliebst kann starke Zuneigung oder Wertschätzung für jemanden oder etwas auszudrücken. Einfach besonders charmant oder liebenswert. Von Herzen.
Gott,
herzallerliebst
abernicht süßlich und schwach.
Etwas,was meinem Innersten gut tut
abernicht klebrig und falsch.
Das wäre heute schön.
Hilfst du mir es zu entdecken?
Ich starte heute mit dem Wort herzallerliebst.
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Glimmrig, etwas glimmert, glüht oder leuchtet ganz schwach. Mehr so ein Hauch von Licht, diffus und kaum wahrnehmbar. Glimmrig kann auch eine Atmosphäre beschreiben, die schwach beleuchtet ist und dadurch eine besondere Stimmung erzeugt, irgendwie geheimnisvoll und verträumt.
Gott,
manchmalreicht schon ein Funke,
derirgendwo glimmert.
Ein schwaches, kaum wahrnehmbares Licht.
Und schon ist ein Funke Zuversicht da.
Dass es mehr werden kann,
wiederheller.
Dass dahinter eine Lichtquelle steckt,
dienie vergeht.
Denndu bist das Licht.
Ich starte heute mit dem Wort glimmrig.
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Gedanken, etwas, was gedacht worden ist, etwas worüber ich nachdenke und Überlegungen anstelle. Manchmal habe ich auf einmal einen guten Gedanken, den ich mir aufschreibe, um ihn nicht zu vergessen. Und dann drehen sich meine Gedanken einfach nur im Kreis und ich komme nicht weiter. Gute Gedanken, kreisendeGedanken, beides gehört zu mir.
Gott,
schenkedoch heute ein paar gute Gedanken.
Ich starte heute mit dem Wort Gedanken.
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Intuitiv, aus dem Bauch heraus. Das eigene Gefühl für etwas ernst nehmen und sich davon leiten lassen. Mal ohne rationale Analyse handeln, sondern sich auf Gefühle und Erfahrungen verlassen und daraus eine Entscheidung treffen.
Gott,
ichmöchte heute mal meinem Bauchgefühl trauen,
schenkmir den Mut dazu.
Ich starte heute mit dem Wort intuitiv.
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