Episodios
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In Folge 24 entführen wir euch in die Wiener Unterwelt. Genauer zu einer Frau, die sich dort inmitten der vielen Männer einen Namen machte – durch Gewalt und viele kuriose Geschichten: Wanda Gertrude Kuchwalek.
Die Wilde Wanda ist in Wien bekannt. Doch was man tatsächlich über die einzige Zuhälterin Wiens weiß und was eher zu den Legenden über sie gehört, berichten wir hier. -
Der Start ins neue Jahr hat für viele etwas Zukunftsweisendes – Harald Steiner* konnte den des Jahrs 2010 nicht mehr erleben. Blutüberströmt stolperte er hinaus auf die Straße und verstarb kurz darauf. Doch sein Tod gab Rätsel auf. Irgendwie passte nichts zusammen. Während verschiedene Theorien untersucht wurden, stieß man schließlich auf einen ausgeklügelten Plan. Was war in der Silvesternacht geschehen?
*In dieser Episode haben wir die Namen der Tatbeteiligten geändert. -
¿Faltan episodios?
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Das Ende einer Ehe, der Beginn einer neuen, aber mit einem grundlegenden Problem. Im 19. Jahrhundert trafen drei Personen aufeinander, die sich gegenseitig alles andere als gut taten. Adelige Herkunft spielte eine Rolle, ebenso wie das liebe Geld und: eine Teekanne. Um welche Irrungen und Wirrungen es dabei genau geht, erfahrt ihr in unserer Dezemberfolge: Zwei Ehefrauen sind eine zu viel.
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Seine Masche war so simpel wie perfide und brachte seine bereits älteren Opfer dazu, ihm freiwillig die Tür zu öffnen. Als Gasmann getarnt verschaffte sich Harald Sassak Zugang in fremde Wohnungen und eignete sich die Ersparnisse der Bewohner:innen an. 67 Taten sollten später auf sein Konto geben – doch was als einfacher Gastrick begann, wandelte sich nach und nach zu brutalen Übergriffen.
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Was Menschen sich nicht erklären können, wird schnell bedrohlich. Und so geriet sogar jemand wie die über 70-jährige Elisabeth Plainacher ins Visier der Inquisition. Sie war die einzige Frau, die als Hexe lebendig in Wien auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Wie es dazu kam und welchem Zeitgeist solcherlei Entscheidungen entsprangen, erklären wir in Episode 20. Dazu gibt es noch weiterführende Informationen über das inquisitorische Verfahren, Gerichtsreformen oder das Hexenbild an sich.
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Nun sind eure Fälle dran! Wir bekommen immer wieder Einsendungen und spannende Fallvorschläge von euch. Unser Sonderformat Hörensagen widmet sich euren Fällen. Abwechselnd widmen wir uns euren Nachrichten, sprechen über eure Eindrücke und schauen, was wir zu den Fällen finden können, die ihr vorrecherchiert habt.
Ihr habt auch Lust, dabei zu sein? Sendet uns eure Fälle an [email protected] – zum Vorlesen oder direkt als Audiodatei. -
Als sie frisch vermählt in den Hungelbrunn zu ihrem Gatten zog, hätte für Theresia Kandl die Welt in Ordnung sein sollen. Sie war jung, galt als schön und brav. Nur acht Wochen später war ihr Mann tot und sie dringend tatverdächtig. Denn mit einem Blick in ihre Vergangenheit änderte sich auch das Bild, das alle von ihr hatten.
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Wer menschliche Herzen verspeist, soll sich unsichtbar machen können. Dieser Aberglaube sorgte dafür, dass ein Knecht aus Kindberg im 18. Jahrhundert sechs Menschen tötete. Oder war die Legende nur ein Vorwand? Neben einem chronologischen Überblick der Taten geben wir in dieser Folge auch Hinweise zu den damaligen Lebensumständen, der Entwicklung der juristischen Strafen zu dieser Zeit und den Sagen und Legenden rund um das Essen von Herzen. Auf den Spuren des Herzfressers von Kindberg.
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Sie waren bereits älter, alleinstehend und vor allem recht wohlhabend. Elfriede Blauensteiner, die von der Öffentlichkeit "Die Schwarze Witwe" getauft wurde, lernte über Zeitungsinserate Lebenspartner kennen und verabreichte ihnen Medikamentencocktails, wenn sie die Reichtümer in ihrer Hand wähnte. Auch eine Freundin und womöglich sogar der eigene Wahlvater fielen ihrer Tatserie zum Opfer.
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Wagners Walküre endete ohne Applaus, als man am 12. März 1963 in der Wiener Staatsoper eine tote Ballettschülerin fand. Die elfjährige Dagmar Fuhrich war mit über 30 Messerstichen getötet worden. Erst weitere Attacken innerhalb Wiens führten zur Ergreifung eines Verdächtigen. Und allmählich kam man darauf, dass Josef Weinwurm längst kein unbeschriebenes Blatt mehr war.
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Der Wäschekorb im Stiegenhaus erschien den NachbarInnen erstmal nicht ungewöhnlich. Doch als sie ihn näher besahen, machten sie eine grausame Entdeckung: in ihm befand sich eine zerstückelte Frauenleiche. Die Identität des Opfers und auch eine erste Verdächtige waren schnell ausgemacht. Doch was war passiert? So genau wissen wir das bis heute nicht – ein Geständnis gab es nie.
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Um Arbeit zu finden, kam Raven nach Tirol. Dann verschwand er spurlos. Seine besorgten Eltern reisten immer wieder aus Deutschland an und ermittelten selbst, denn sie wurden mit dem Fall alleingelassen. Maryon und Günther Vollrath sahen sich einem Justizapparat gegenüber, der ihnen lange nicht glauben wollte, dass ihrem Sohn etwas zugestoßen war. Dies sollte nicht das einzige Versäumnis bleiben.
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Sie gehörte zu Österreich wie kaum ein anderes Kunstwerk – erbittert wurde um sie gestritten: "Die Frau in Gold" von Gustav Klimt. Infolge verschiedener Testamente und den Wirren der NS-Zeit stritt die Republik Österreich mit der letzten verbliebenen Erbin Maria Altmann um das berühmte Gemälde, auf dem ihre Tante Adele Bloch-Bauer zu sehen ist. Geschenk? Enteignung? Bewusste Lügen? Mithilfe eines Wiener Journalisten und eines Anwalts aus Kalifornien geriet ein beispielloser Fall ins Rollen, in dem es um weit mehr ging als nur ein Bild.
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Von Ungerechtigkeiten und Kränkungen gedemütigt, entwickelte sich Franz Fuchs zu einem getriebenen Verbrecher. Über Jahre hinweg terrorisierte er in den 90ern Österreich mit seinen Brief- und Rohrbomben, tötete damit vier Menschen und verletzte 15 weitere. Sein Status als Attentäter war ihm durchaus bewusst – schließlich brachte er sich selbst zu Fall.
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Zum Jahresausklang haben wir eine Bonusepisode für alle Hörerinnen und Hörer kreiert: Auf den Spuren des österreichischen Baron Gruner verschlägt es uns in der Special-Folge nach London zum berühmten Detektiv Sherlock Holmes und seinem Kollegen Doktor Watson. Die junge Miss Violet will Gruner heiraten, obwohl seine Vergangenheit einige Gefahren für sie offenbart. Daher bittet ein anonymer Klient das Spürnasen-Duo um Hilfe.
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Das Leben von Martha Marek nahm einige Wendungen und sie alle hatten mit Geld zu tun. Immer, wenn es knapp wurde, passierte ein Unglück, das sie bittend zur Versicherung führte. Doch nach Sachschäden traf es auf einmal auch Menschen, mit denen sie zu tun hatte. Die Wienerin wurde schließlich verdächtigt, gemordet zu haben! Ihr Schicksal brachte sie inmitten des Nationalsozialismus aufs Schafott.
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Peter K. ist mit seinem Sohn zerstritten. Als er nach dem Tod seiner Frau das Grundstück der Stiefenkelin vererben möchte, quartiert sich Sohn Wolfgang bei ihm ein, hält ihn gefangen. Dann ist Peter K. tot. Nur die Hartnäckigkeit der Stieftochter kann schließlich die wahre Tat ans Licht bringen.
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Eine Anstellung in der Stadt war für Dienstmädchen vom Lande oft ein großer Traum. Entsprechend glücklich waren Anna Augustin und ihre Familie über das Angebot des Ehepaares Luner, die 14-Jährige mit nach Wien zu nehmen. Doch bereits nach kurzer Zeit sah Anna sich einer Tyrannin gegenüber. Sie misshandelte ihre neue Magd so sehr, dass diese nach nur sieben Monaten im Dienst ihrem Martyrium erlag. Schilderungen aus originalen Dokumenten belegen die Grausamkeit dieser Taten.
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Jack Unterweger sollte ein gelungenes Beispiel für die Resozialisierung eines Straftäters sein. Eventuell führte seine Freilassung zu einer Mordserie – Unterweger stand Anfang der 90er im Verdacht, elf Prostituierte in drei Ländern getötet zu haben. Bevor es zu einer rechtskräftigen Verurteilung kam, nahm er sich selbst das Leben. Der Fall bleibt damit ungelöst.
In Part II unserer Doppelfolge befassen wir uns mit den Ermittlungen zu der Mordserie, die man heute mit Jack Unterweger in Verbindung bringt. Zu Wort kommt dabei wie schon im Fall der Lainzer Todesengel auch Maximilian Edelbacher, der ehemalige Leiter des Wiener Sicherheitsbüros. -
Er gilt als einer der bekanntesten Serienmörder Österreichs, aber eigentlich darf er gar nicht so genannt werden – Jack Unterweger stand Anfang der 90er im Verdacht, elf Prostituierte in drei Ländern getötet zu haben. Bevor es zu einer rechtskräftigen Verurteilung kam, nahm er sich selbst das Leben. Der Fall bleibt damit ungelöst.
In Part I unserer Doppelfolge werfen wir einen Blick auf die frühen, deutlich unbekannteren Taten von Unterweger. Außerdem schildern wir sein Leben und all die Lügen, die dazugehören. - Mostrar más