Episodios
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Der unwirkliche und ungeheuerliche Verdacht erhärtet sich: Claudio G., ein Berner Musiklehrer und selbsternannter Heiler, hat wohl mehr als ein Dutzend Menschen vorsätzlich mit HIV und Hepatitis C angesteckt.
Nachdem der Fall im Sommer 2010 durch den «Sonntagsblick» an die Öffentlichkeit kommt, ist der Aufschrei ist riesig und der Druck auf die Behörden steigt. Denn sechs Jahre nach dem ersten Verdacht ist Claudio G. noch immer auf freiem Fuss.
Unser Experte und langjährige Gerichtsreporter Thomas Hasler ordnet ein, wie es sein kann, dass die Untersuchungsbehörden Claudio G. lange nichts nachweisen konnten. Und die forensische Psychologin May Beyli erklärt, wie diese Taten zur Persönlichkeit des «Heiler» passen und wie jemand tickt, der sich so über andere erhebt. Was könnte sein Motiv für die vorsätzlichen Ansteckungen sein?
Trotz klarer Indizien beharrt Claudio G. darauf, unschuldig zu sein. Er spricht von einer Verschwörung gegen ihn. Doch im Frühling 2013 muss er sich dem Berner Regionalgericht und den Vorwürfen gegen ihn stellen. Der Prozess beginnt – und mündet in einer Eskalation.
Der nächste Fall von «Unter Verdacht» erscheint am 21. Januar 2025. Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers», der «Berner Zeitung», der «Basler Zeitung» oder eines anderen Tamedia-Titels, könnt ihr alle Folgen des Falls am Stück hören. Hier lest ihr wie das geht.
Gast: Michèle Binswanger
Host: Sara Spreiter
Skript: Mirja Gabathuler und Sara Spreiter
Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina Huber
Sprecher: Roland GampMit einnem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch
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Es ist das Jahr 2004, in Bern spielt sich Rätselhaftes ab: Ein Mann kommt in schlechtem Zustand ins Inselspital, es stellt sich heraus, dass er sich mit HIV angesteckt hat. Bloss wo?
Der Mann hat einen Verdacht: Er erinnert sich an eine seltsame «Akupunkturbehandlung» in der Musikschule von Claudio G. Das sei der einzige Ort, wo er sich angesteckt haben könnte, ist der Mann überzeugt, und zeigt Claudio G. an. Doch die Ärzteschaft und selbst seine Familienmitglieder glauben ihm nicht und können sich eine solche Ansteckung bei einer Behandlung nicht erklären.
Der Musiklehrer Claudio G. kommt nach kurzer Untersuchungshaft wieder frei. Doch in den folgenden Monaten häufen sich die Fälle von Menschen im Raum Bern, die mit HIV-Infektionen – und teilweise auch seltenen Hepatitis-Erkrankungen – ins Spital kommen. Die Ärztinnen und Ärzte sehen ein Muster, denn die Betroffenen haben nur eine Gemeinsamkeit: Sie waren beim Musiklehrer und selbsternannten Heiler Claudio G. in einer Behandlung.
Unter den Erkrankten sind beispielsweise Familienmitglieder von Claudio G., Ex-Freundinnen, ein minderjähriger Jugendlicher und ein Mann, der Claudio G. als seinen besten Freund bezeichnete. Aber auch Zufallsopfer aus seiner Musikschule. Die Behörden ermitteln – und auch wenn sich der Verdacht rasch erhärtet, ist Claudio G. Jahre später noch immer auf freiem Fuss.
Die Öffentlichkeit weiss lange nichts von den Ansteckungen und nichts von den Ermittlungen. Bis im Juni 2010 der Sonntagsblick titelt: «Der Aids-Spritzer von Bern». Nun fragt sich die Öffentlichkeit: Warum dauern die Ermittlungen so lange? Hätten die Musikschülerinnen und Schüler früher gewarnt werden müssen?
Folge 3 erscheint am 17. Dezember 2024. Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers», der «Berner Zeitung», der «Basler Zeitung» oder eines anderen Tamedia-Titels, könnt ihr schon jetzt alle Folgen am Stück hören. Hier lest ihr wie das geht.
Gast: Michèle Binswanger
Host: Sara Spreiter
Skript: Mirja Gabathuler und Sara Spreiter
Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina Huber
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¿Faltan episodios?
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Der gebürtige Italiener Claudio G. (Name geändert) führt in den Neunzigern eine beliebte Musikschule in einem unscheinbaren Wohnhaus in Bern-Bümpliz. Er musiziert mit seinen Schülern mit verschiedensten Instrumenten – Gitarre, Klavier, Gesang, Querflöte, Schlagzeug. Aber er begleitet seine Schüler und Schülerinnen auch als Coach, Berater, Freund – und als Heiler.
Der damals rund 40-jährige Mann hat eine Faszination für Übersinnliches, Schwarze Magie und Kristalle. Und er besitzt offenbar einen ganz besonderen Charme, wie alle sagen, die mit ihm zu tun hatten. Einige seiner Musikschülerinnen verlieben sich in ihn, die Männer bezeichnen ihn als besten Freund.
Eine besondere Faszination hegt Claudio G. für das Thema Blut, Aids und HIV. Immer wieder erzählte und warnte er seine Schülerinnen und Schüler vor der stigmatisierten Erkrankung.
Im Jahr 2004 kommt ein Geschäftsmann ins Berner Inselspital und erfährt dort, dass er sich mit HIV infiziert hat. Er kann sich nicht erklären, wie er sich angesteckt haben könnte. Doch dann erinnert er sich an eine seltsame «Akupunkturbehandlung» in der Musikschule von Claudio G. – und entwickelt einen schrecklichen Verdacht.
Folge 2 erscheint am 10. Dezember 2024. Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers», der «Berner Zeitung», der «Basler Zeitung» oder eines anderen Tamedia-Titels, könnt ihr schon jetzt alle Folgen am Stück hören. Hier lest ihr wie das geht.
Gast: Michèle Binswanger
Host: Sara Spreiter
Skript: Mirja Gabathuler und Sara Spreiter
Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina Huber
Sprecherin: Mirja GabathulerMit einnem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch
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Ein Oktoberwochenende im Jahr 1993: Die 20-jährige Pasquale Brumann verlässt ihr Elternhaus im zürcherischen Zollikon. Sie ist unweit davon mit einigen Pfadikolleginnen und -kollegen verabredet. Sie nimmt den Weg durch ein Waldstück, das sie bestens kennt. Doch bei ihren Pfadigspäändli wird sie nie ankommen. Um ihre Geschichte geht es in der Live-Spezialfolge von «Unter Verdacht» am Suisse Podcast Festival im Frame in Zürich.
Noch am Abend wird eine Polizeiaktion gestartet; am nächsten Tag, einem Sonntag, suchen viele Freiwillige aus dem Dorf gemeinsam mit der Familie nach Pasquale. Bald stossen sie auf eine Leiche, unbekleidet und mit Stich- und Schnittwunden verletzt. Sie liegt verscharrt im Herbstlaub.
Ein mehrfacher Mörder und Vergewaltiger auf Hafturlaub, der eine junge Frau missbraucht und tötet: Dieses Verbrechen beschäftigt die Schweiz im Herbst 1993. Die öffentliche Anteilnahme ist riesig, die Empörung auch. Wie kann es sein, dass ein so gefährlicher Straftäter unbegleiteten Freigang erhielt?
Es werden harte Konsequenzen gefordert, für den Täter wie für das Justizsystem. Und es werden Schuldige gesucht. Anfang 1998, viereinhalb Jahre nach dem Tod der 20-jährigen Pasquale Brumann bewegt die Straftat die Schweiz noch immer. Die Schuld wird nicht nur beim inhaftierten Erich Hauert gesucht, sondern auch im Justizsystem, bei jenen Personen, die dem Straftäter unbeaufsichtigten Freigang gewährt hatten. Es werden fünf Beamte, die für das Urlaubsgesuch des Täters verantwortlich waren, angeklagt. Das hatte es noch nie gegeben. Der Fall von Pasquale Brumann deckt Schwächen im Zürcher Justizvollzug auf und sorgt im Schweizer Justizsystem und im Umgang mit gefährlichen Straftätern für einen Paradigmenwechsel.
Der nächste Fall von «Unter Verdacht» erscheint am 3. Dezember 2024. Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers», der «Berner Zeitung», der «Basler Zeitung» oder eines anderen Tamedia-Titels, könnt ihr ab dem 3. Dezember alle Folgen des Falls am Stück hören. Hier lest ihr wie das geht.
Gäste: Fabienne Sennhauser und Thomas Hasler
Hosts: Noah Fend und Sara Spreiter
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina HuberMit einnem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch
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Es ist Anfang 1998, viereinhalb Jahre sind vergangen, seit die 20-jährige Pasquale Brumann von einem Wiederholungstäter vergewaltigt und getötet worden ist. Die Straftat bewegt die Schweiz noch immer. Die Schuld wird nicht nur beim inhaftierten Erich Hauert gesucht, sondern auch im Justizsystem, bei jenen Personen, die dem Straftäter unbeaufsichtigten Freigang gewährt hatten.
Fünf Beamte, die für das Urlaubsgesuch des Täters verantwortlich waren, stehen vor Gericht. Unter ihnen auch der Direktor der Justizvollzugsanstalt Pöschwies. Sie sind der fahrlässigen Tötung angeklagt. Das hatte es noch nie gegeben. Die Mutter der Ermordeten, Jeannette Brumann, führt den Prozess bis vor Bundesgericht.
Der Mord am Zollikerberg von 1993 deckt Schwächen im Zürcher Justizvollzug auf und sorgt für einen Paradigmenwechsel. In der aktuellen Episode erläutert der langjährige Gerichtsreporter Thomas Hasler, wie das Verbrechen bis heute nachhallt. Es hat eine Professionalisierung im Umgang mit gefährlichen Straftätern stattgefunden mit dem Ziel, die Rückfallgefahr zu senken und die Öffentlichkeit zu schützen.
Redaktorin Fabienne Sennhauser, die das Dorf Zollikon seit Kindertagen kennt und heute dort wohnt, erinnert sich zudem in einem persönlichen Rückblick, wie das Verbrechen die Gemeinde geprägt hat.
Der nächste Fall von «Unter Verdacht» erscheint am 3. Dezember 2024. Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers», der «Berner Zeitung», der «Basler Zeitung» oder eines anderen Tamedia-Titels, könnt ihr ab dem 3. Dezember alle Folgen des Falls am Stück hören. Hier lest ihr wie das geht.
Gast: Fabienne Sennhauser
Host: Noah Fend
Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina Huber
Ausschnitte aus den SRF-Dokumentationen: Mord im Hafturlaub und Pasquales MutterMit einnem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch
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Ein mehrfacher Mörder und Vergewaltiger auf Hafturlaub, der eine junge Frau missbraucht und tötet: Dieses Verbrechen beschäftigt die Schweiz im Herbst 1993 tagelang. Die öffentliche Anteilnahme ist riesig, die Empörung auch. Wie kann es sein, dass ein so gefährlicher Straftäter unbegleiteten Freigang erhielt?
Es werden harte Konsequenzen gefordert, für den Täter wie für das Justizsystem. Und es werden Schuldige gesucht. Um diese Fragen geht es auch in der aktuellen Episode unseres True-Crime-Podcasts.
Hintergrund ist der Mord im Zollikerberg, der sich vor 31 Jahren in einer Zürcher Gemeinde ereignete: Pasquale Brumann, damals 20-jährig, wurde in einem Waldstück getötet. Rasch wurde der Täter überführt: Erich Hauert, 34-jährig, zweifacher Mörder und Serienvergewaltiger. Er sass in Regensdorf eine lebenslange Haftstrafe ab. Vor der Tat hatte er in Zürich im Hafturlaub ein Messer und Klebeband gekauft.
In der Schweiz gerät man in Aufruhr, als bekannt wird, wer das Verbrechen begangen hat. Im Podcast erzählt Redaktorin Fabienne Sennhauser, wie diese Straftat unsere Gesellschaft und den Schweizer Justizvollzug verändert hat.
Zu Wort kommt auch Marcel Bertschi, pensionierter Staatsanwalt. In den Neunzigern war er Erster Staatsanwalt des Kantons Zürich. Er hatte sich bereits vor der Tat dafür eingesetzt, dass Urlaubsgesuche von Wiederholungs- und schweren Straftätern sorgfältiger abgeklärt werden – und war auf Ablehnung gestossen.
Folge 3 erscheint am 19. November 2024. Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers», der «Berner Zeitung», der «Basler Zeitung» oder eines anderen Tamedia-Titels, könnt ihr schon jetzt alle Folgen am Stück hören. Hier lest ihr wie das geht.
Gast: Fabienne Sennhauser
Host: Noah Fend
Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina Huber
Ausschnitte aus den SRF-Dokumentationen: Mord im Hafturlaub und Pasquales MutterMit einnem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch
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Kostenlose Anmeldung zum Live Podcast «Unter Verdacht» am Suisse Live Podcast Festival.
Ein Oktoberwochenende im Jahr 1993: Die 20-jährige Pasquale Brumann verlässt ihr Elternhaus im zürcherischen Zollikon. Sie ist unweit davon mit einigen Pfadikolleginnen und -kollegen verabredet. Sie nimmt den Weg durch ein Waldstück, das sie bestens kennt. Doch bei ihren Pfadigspäändli wird sie nie ankommen.
Als sie am Abend zu Hause nicht eintrifft, wird Pasquales Mutter unruhig. Ihre Tochter ist sehr zuverlässig und meldet sich stets, wenn sie sich verspätet. Noch am Abend wird eine Polizeiaktion gestartet; am nächsten Tag, einem Sonntag, suchen viele Freiwillige aus dem Dorf gemeinsam mit der Familie nach Pasquale. Bald stossen sie auf eine Leiche, unbekleidet und mit Stich- und Schnittwunden verletzt. Sie liegt verscharrt im Herbstlaub.
Redaktorin Fabienne Sennhauser hat ausführlich zum Fall recherchiert. Und sie kennt die Region persönlich, sie hat Verwandte im Dorf und wohnt heute dort. Im Gespräch mit Moderator Noah Fend rekapituliert sie dieses Wochenende vor 31 Jahren, dessen Geschehnisse den Schweizer Justizvollzug für immer verändert haben.
Folge 2 erscheint am 12. November 2024. Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers», der «Berner Zeitung», der «Basler Zeitung» oder eines anderen Tamedia-Titels, könnt ihr schon jetzt alle Folgen am Stück hören. Hier lest ihr wie das geht.
Gast: Fabienne Sennhauser
Host: Noah Fend
Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina Huber
Ausschnitte aus den SRF-Dokumentationen: Mord im Hafturlaub und Pasquales MutterMit einnem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch
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Auf ihrem kriminellen Giro d'Italia im Sommer 1955 lernen Werner Rudolf Meier und seine Geliebte Bibsi in Rom den italienischen Gauner Salvatore Gadoni kennen. Ihre Taten werden brutaler und gefährlicher. Als sie wenig später in Napoli einen Taxifahrer ausrauben wollen, eskaliert die Situation. In einem veritablen Blutrausch sticht Gadoni mehrfach auf den Taxifahrer ein, bis dieser tot ist.
Die drei flüchten und setzen sich nach Sizilien ab. Dort wird Gadoni aber von der Polizei gefasst. Noch bevor diese ihn aber ins Gefängnis steckt, verrät Gadoni seine Schweizer Komplizen. Und mehr noch: Er beschuldigt sie, für alles verantwortlich zu sein. Alle drei werden zu langen Gefängnisstrafen verurteilt. 24 Jahre sollten es für Werner Rudolf Meier am Schluss sein.
Was ist in Napoli wirklich passiert? Sitzen Werner Rudolf Meier und seine Geliebte unschuldig im Gefängnis? Wie kommt es, dass der Fall von Werner Rudolf Meier plötzlich den Bundesrat beschäftigt und auf höchster politischer Ebene verhandelt wird? Wie kommt er nach 24 Jahren frei? Und wie ist es, nach so langer Zeit im Gefängnis wieder in Freiheit zu leben?
Das alles und mehr in der dritten und letzten Folge zum Fall «24 Jahre Haft - ein krimineller Giro d'Italia».
Der nächste Fall von «Unter Verdacht» erscheint am 5. November 2024.
Gast: Andreas Tobler
Host: Sara Spreiter
Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
Schnitt und Produktion: Noah Fend
Sprecherin: Laura Bachmann
Sounddesign: Tobias Holzer
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Es ist Sommer im Jahr 1955. Fast zwei Monate lang reisen Werner Rudolf Meier und seine Geliebte Bibsi Haller durch Italien. Sie führen ein Leben in Saus und Braus, in Casinos, in schönen Hotels - finanziert durch Diebstähle und Raubüberfälle. Doch in Rom lernen sie den italienischen Gauner Salvatore Gadoni kennen. Aus einfachen Taschendiebstählen werden mit ihm bewaffnete Überfälle auf Tankstellen. Sie gehen immer brutaler vor und bringen sich so auch selbst in Gefahr.
In Napoli angekommen, wollen die drei einen Taxifahrer ausrauben. Sie locken ihn in den Hinterhalt - doch dort eskaliert die Situation. Der Taxifahrer wird später tot aufgefunden, er wurde auf brutale Weise erstochen. Was ist passiert? Und wer war es wirklich?
Das und mehr in der neusten Folge von «Unter Verdacht».
Folge 3 erscheint am 15. Oktober 2024. Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers», der «Berner Zeitung», der «Basler Zeitung» oder eines anderen Tamedia-Titels, könnt ihr schon jetzt alle Folgen am Stück hören. Hier lest ihr wie das geht.
Gast: Andreas Tobler
Host: Sara Spreiter
Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
Schnitt und Produktion: Noah Fend
Sprecherin: Laura Bachmann
Sprecher: Noah Fend
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina HuberMit einnem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch
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Ein notorisch Kleinkrimineller Schweizer wird 1955 wieder einmal von der Polizei gesucht. Doch dieses Mal ist alles anders: Mit seiner Geliebten flüchtet er nach Italien. Dort leben sie ein Leben wie Bonnie und Clyde: Tagsüber räumen sie Hotelkassen aus und beklauen Badegäste am Strand, am Abend feiern sie im Casino und nächtigen in schicken Hotels.
Doch in Rom machen sie eine verhängnisvolle Begegnung. Und plötzlich geht es um viel mehr als um das Portemonnaie von Strandbesuchern. Das alles und mehr - im neusten Fall bei «Unter Verdacht».
Folge 2 erscheint am 8. Oktober 2024, Folge 3 am 15. Oktober 2024. Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers», der «Berner Zeitung», der «Basler Zeitung» oder eines anderen Tamedia-Titels, könnt ihr schon jetzt alle Folgen am Stück hören. Hier lest ihr wie das geht.
Gast: Andreas Tobler
Host: Sara Spreiter
Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
Schnitt und Produktion: Noah Fend
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina HuberMit einnem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch
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Anton Ebnöther war ein katholischer Priester, der seinen Einfluss und Charme ausnutzte, um Frauen zu missbrauchen. «Chum e chli is Bett, denn hämer wärmer», erzählt Rita Aepli als betagte Frau viele Jahrzehnte später. Als sie ihm von ihrer Schwangerschaft erzählte, habe er bloss gesagt: «Mach, was du tun kannst.» Die Szene stammt aus dem Dokumentarfilm «Unser Vater» von Miklos Gimes, um den es in der aktuellen Ausgabe unseres Crime-Podcasts auch geht.
Rita Aepli ging damals als junge Frau juristisch gegen Anton Ebnöther vor – und gewann. Sie brachte einen Prozess ins Rollen, der schon viel früher hätte geführt werden sollen. Denn Ebnöther zeugte in seiner Zeit als katholischer Amtsträger in den Fünfziger- und Sechzigerjahren mindestens sechs Kinder.
Auch Lisbeth Binder ist eine Tochter von Anton Ebnöther. Im Podcast erzählt sie, wie sie beschloss, ihren Erzeuger zu treffen – und eine weitere traumatische Erfahrung machte. Und sie spricht darüber, wie sie ihre Halbgeschwister kennen lernte. Erst an der Beerdigung ihres Erzeugers erfahren diese voneinander. Zusammen treten sie an die Öffentlichkeit.
Lisbeth Binder erinnert sich, wie ihre Mutter erst im Altersheim erzählen konnte, was ihr widerfahren war. Und wie sprachlos sie war, weil sie erstmals erfuhr, dass sie aus einer Vergewaltigung entstanden war. Das habe sie wütend gemacht. «Vielleicht hätte ich meiner Mutter auch einmal etwas zurückgeben können», sagt sie rückblickend. «Sie musste sehr bescheiden durchs Leben.»
Der nächste Fall von «Unter Verdacht» erscheint am 1. Oktober 2024.
Lesen Sie hier unsere Berichterstattung zum FallDokumentarfilm «Unser Vater» von Miklos GimesGast: Catherine Boss
Host: Noah Fend
Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
Skript und Interviews: Mirja Gabathuler, Catherine Boss, Noah Fend
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion und Planung: Tina Huber
Sprecher: Roland Gamp
Töne von Antonia Müller und Rita Aepli: Dokumentarfilm «Unser Vater» von Miklos GimesMit einnem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch
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Der katholische Priester Anton Ebnöther war ein Charmeur. Rasch sprach sich aber herum, dass er viele sexuelle Kontakte pflegte. Einige seiner Liebschaften waren einvernehmlich, viele andere nicht. Mindestens sechs Frauen schwängerte Ebnöther in den Fünfziger- und Sechzigerjahren, während er als katholischer Geistlicher eigentlich dem Zölibat unterstand.
In der aktuellen Folge unseres True-Crime-Podcasts erzählt Journalistin Catherine Boss, wie die Kirche auf Ebnöthers Frauengeschichten reagierte. Der Bischof wurde auf seine intimen Begegnungen aufmerksam. Doch Anton Ebnöther fand Ausflüchte und stritt seine Verantwortung ab. Die Kirche liess ihn gewähren. Später wurde er mehrfach versetzt an andere Pfarrstellen.
Der Fall Anton Ebnöther steht exemplarisch für viele Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche, die allmählich und immer zahlreicher ans Licht kommen. Er steht auch für die langjährige Praxis der Kirchenoberen, Hinweise auf Übergriffe und Machtmissbrauch zu vertuschen und zu verdecken.
Im Gespräch mit Catherine Boss, die zu Ebnöther und Missbrauch in der Kirche recherchiert hat, rollt Moderator Noah Fend die gesellschaftliche Dimension dieses Falls auf. Die forensische Psychologin May Beyli erklärt, wie das kirchliche Umfeld Machtmissbrauch begünstigen kann und was dies für die Opfer bedeutet.
Folge 3 erscheint am 17. September 2024.
Lesen Sie hier unsere Berichterstattung zum FallDokumentarfilm «Unser Vater» von Miklos GimesGast: Catherine Boss
Host: Noah Fend
Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
Skript und Interviews: Mirja Gabathuler, Catherine Boss, Noah Fend
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion und Planung: Tina Huber
Sprecher: Roland Gamp
Töne von Antonia Müller und Rita Aepli: Dokumentarfilm «Unser Vater» von Miklos GimesMit einnem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch
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Es ist das Jahr 1950. Im katholischen Pfarrhaus in Bülach ZH arbeitet die 34-jährige Antonia Müller als Haushälterin. Eines Nachts kommt ein junger Mann, der Vikar des Pfarrers, in ihr Zimmer. Und vergeht sich an ihr. Antonia Müller wird schwanger und sie muss ihr Kind an einem fremden Ort gebären.
Ihre Tochter weiss viele Jahrzehnte lang nicht, unter welchen Umständen sie geboren wurde. Sie spürt aber, dass über ihrem vaterlosen Aufwachsen ein Schatten liegt, und leidet unter der emotionalen Zurückhaltung ihrer Mutter.
In der neuen Folge unseres True-Crime-Podcasts spricht die Tochter Lisbeth Binder, heute 71-jährig, über das, was ihrer Mutter – und damit auch ihr selbst – angetan wurde.
Catherine Boss hat zum Fall dieses Geistlichen – er hiess Anton Ebnöther – recherchiert und viele Akten studiert. Denn die Tat im Pfarrhaus in Bülach blieb nicht seine einzige. In seiner Zeit als katholischer Amtsträger zeugte er mindestens sechs Kinder. Im Gespräch mit Moderator Noah Fend erzählt unsere Autorin, was für ein Typ Mensch Anton Ebnöther war und wie die Kirche auf seine sexuellen Kontakte reagierte.
Folge 2 erscheint am 10. September 2024, Folge 3 am 17. September 2024.
Lesen Sie hier unsere Berichterstattung zum FallDokumentarfilm «Unser Vater» von Miklos GimesGast: Catherine Boss
Host: Noah Fend
Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
Skript und Interviews: Mirja Gabathuler, Catherine Boss, Noah Fend
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion und Planung: Tina Huber
Sprecher: Roland Gamp
Töne von Antonia Müller und Rita Aepli: Dokumentarfilm «Unser Vater» von Miklos Gimes
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«Flo-Jo – Die Jagd nach der schnellsten Frau der Welt» hört ihr ab 18 Juli um 16 Uhr auf:
tagesanzeiger.ch/flojobaz.ch/flojoderbund.ch/flojoMit einnem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch
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Es ist Herbst 2010, am Bezirksgericht in Weinfelden versammeln sich Medienleute und Schaulustige. Vor Gericht steht Mike A. Die Indizien, dass er zwei Jahre zuvor eine thailändische Escortdame ermordet und dann entsorgt hat, sind erdrückend. Er selber beteuert, er sei unschuldig.
Vor dem Gerichtsgebäude steht auch die Initiantin der Verwahrungsinitiative. Sie hat 2004, also heute vor zwanzig Jahren, erfolgreich dafür gekämpft, dass schwere, nicht therapierbare Sexual- und Gewaltstraftäter lebenslang festgehalten werden.
Nun wird von vielen erwartet, dass die neue Gesetzgebung erstmals zur Anwendung kommen könnte. Und es kommt tatsächlich so weit: Mike A. wird lebenslang verwahrt. Ein Stück Schweizer Justizgeschichte.
Der damalige Gerichtspräsident Pascal Schmid rekapituliert diese Tage im Herbst 2010, als er innerhalb eines Fünfergremiums entschied, die lebenslange Verwahrung gegen Mike A. auszusprechen.
Wie kam es zur Verwahrungsinitiative? Was bedeutet sie? Und kann man das überhaupt: einen Menschen auf Lebzeiten als untherapierbar einschätzen? Unsere beiden Experten, die forensische Psychologin May Beyli und der langjährige Gerichtsreporter Thomas Hasler, liefern im Gespräch mit Noah Fend ihre Einschätzungen dazu.
Lesen Sie hier unsere Berichterstattung zum Fall.
Host: Noah Fend
Gäste: Michèle Binswanger, Thomas Hasler
Produktion: Sara Spreiter
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion; Tina Huber und Mirja GabathulerMit einnem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch
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Die Indizienkette gegen den vorbestraften Sexualstraftäter Mike A. wird immer klarer, obwohl er nach wie vor alles abstreitet. Doch das Gericht wird später zum Schluss kommen: Es kann niemand anderes als Mike A. gewesen sein, der in einer Augustnacht 2008 die thailändische Prostituierte Ladarat C. erstochen hat.
Der Gerichtsprozess im thurgauischen Weinfelden zieht die ganze Schweiz in Bann. Und er schreibt ein Stück Schweizer Justizgeschichte. Erstmals wird in der Schweiz eine lebenslange Verwahrung ausgesprochen. Es ist die schwerste Massnahme, die das Schweizer Recht kennt. Bis heute ist es die einzige rechtskräftige lebenslange Verwahrung geblieben.
Pascal Schmid, der damals junger Gerichtspräsident war und das Urteil aussprach, erinnert sich im Gespräch mit Moderator Noah Fend an den Fall und beschreibt, wie er den Täter vor Gericht erlebte. Unser Expertenteam, die forensische Psychologin May Beyli sowie unser langjährige Gerichtsreporter Thomas Hasler, ordnen aus fachlicher Sicht ein – zum Beispiel die Frage, ob es einen typischen Prostituiertenmord gibt und was diesen ausmachen würde.
Folge 3 erscheint am 17. Juli 2024.
Lesen Sie hier unsere Berichterstattung zum Fall.Gast: Michèle Binswanger
Host: Noah Fend
Produktion: Sara Spreiter
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion; Tina Huber und Mirja GabathulerMit einnem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch
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Es ist August 2008, im thurgauischen Märstetten findet eine grosse Suchaktion statt. Gesucht wird die Thailänderin Ladarat C., die sich als Escortdame Linda nennt. Eines Abends hat sie sich mit ihrem Freier Mike A. auf einem Parkplatz verabredet. Er ist ein verurteilter Vergewaltiger und Gewalttäter, doch das weiss sie nicht. Ladarat C. geht mit Mike A. nach Hause.
Am nächsten Morgen soll sie von einem Chauffeur am gleichen Ort wieder abgeholt werden. Doch sie taucht nicht mehr auf. Das kleine Dorf und bald die ganze Schweiz ist in Aufruhr. Die junge Frau bleibt verschwunden. Sehr rasch gerät Mike A., ihr letzter Freier, unter Verdacht. Doch er streitet alles ab.
Erst einen Monat später wird die Leiche gefunden – durch Zufall.
In der neusten Ausgabe unseres True-Crime-Podcasts wird der Kriminalfall in Märstetten ausführlich beleuchtet. Moderator Noah Fend nimmt uns im Gespräch mit Autorin Michèle Binswanger mit in jenen Spätsommer, als das Verbrechen die Schweiz erschütterte. Wer ist Mike A.? Wie erinnerten sich seine Ex-Partnerinnen an ihn und wie nahm ihn sein Umfeld wahr? Diese und andere Fragen werden beantwortet.
Folge 2 erscheint am 11. Juli 2024.
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Host: Noah Fend
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Vor zwei Jahren wird Christoph Berger, bekannt geworden in der Corona-Pandemie als Präsident der Eidgenössischen Kommission für Impffragen, spätabends von einem ihm unbekannten Mann in ein Waldstück entführt und erpresst. Einige Tage später gibt es in Wallisellen einen Polizeieinsatz gegen den Täter. Es kommt zu einem Schusswechsel. Am Ende ist der Täter tot, seine Freundin ebenfalls.
Gegen wen ermittelt nun die Polizei? Wie äussert sich das Opfer, Impfchef Christoph Berger, zu seiner Entführung? Und was macht das Milieu der radikalisierten Corona-Gegner, die den Täter wohl beeinflusst haben, heute?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich die aktuelle Folge unseres True-Crime-Podcasts. Moderatorin Sara Spreiter rollt gemeinsam mit Autor David Sarasin den Fall auf und ordnet die Ereignisse in den gesellschaftlichen Kontext ein.
EIn neuer Fall erscheint 4. Juli 2024.
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An einem Abend Ende März 2022 steht vor der Haustür des Impfchefs Christoph Berger plötzlich ein maskierter Mann, der sich als Polizist ausgibt. Er gibt an, Berger schützen zu wollen. In der aufgeheizten Stimmung der Corona-Pandemie ist der Impfchef tatsächlich zum Feindbild mancher Menschen geworden.
Berger geht mit dem falschen Polizisten mit – und findet sich in einem Waldstück wieder, eine Waffe auf ihn gerichtet. Der Entführer bedroht ihn, im Kofferraum seines Autos liegen weitere Schusswaffen.
In der neusten Folge unseres Podcasts erzählt Autor David Sarasin im Gespräch mit Moderatorin Sara Spreiter von den dramatischen Ereignissen in den darauffolgenden Stunden und Tagen. Die Situation eskaliert am Ende, zwei Menschen sterben.
Unsere beiden Experten, der langjährige Gerichtsreporter Thomas Hasler sowie die forensische Psychologin May Beyli, liefern wie immer fachliche Einordnungen zum Fall.
Folge 3 erscheint am 20. Juni 2024.
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Es ist Frühling 2022, die ganze Schweiz ist im Corona-Ausnahmezustand. Immer noch. Die Stimmung ist aufgeheizt, zunehmend stören sich Menschen an den Massnahmen wie etwa Maskenpflicht und Impfkampagne. Manche von ihnen gehen auf die Strasse, andere solidarisieren sich in Onlineforen. Einige radikalisieren sich sogar und finden Sympathien für Verschwörungstheorien.
Zu ihnen gehört Tom (Name geändert), ein 38-jähriger Geschäftsmann. Er wohnt mit seiner Freundin in einer schicken Wohnung in der Zürcher Agglomeration und zelebriert in den sozialen Medien sein scheinbar makelloses Leben. Doch hinter der Fassade sieht es anders aus. In seinem Innersten ist er verzweifelt, er hat Geldsorgen und wird von seiner Partnerin gedemütigt. Die Corona-Pandemie verändert und radikalisiert auch ihn. Das Unglück nimmt seinen Lauf.
Über diese folgenschwere Zeit und was danach geschah, geht es im neuen Fall unseres Podcasts «Unter Verdacht». Moderatorin Sara Spreiter nimmt uns zurück in jene Zeit, in der die ganze Schweiz unter dem Eindruck der Corona-Krise stand. Ihr Gast, unser Autor David Sarasin, der den Fall journalistisch begleitet hat, erklärt, was Tom für ein Mensch war und warum ihm sozialer Status so wichtig war.
Folge 2 erscheint am 13. Juni 2024.
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