Episodios
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Russland bereitet nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr
Selenskyj eine groß angelegte Offensive auf die nordöstliche Grenzregion
Sumy vor. Mehr als 50.000 russische Soldaten sollen sich dort versammelt
haben. Ziel sei möglicherweise die Einrichtung einer Pufferzone. Die
Ukraine versucht, den Angriff unter anderem mit Drohnenangriffen auf das
russische Grenzgebiet Kursk abzuwehren. Seit dem ukrainischen Rückzug
aus Kursk im März gerät die Region Sumy wieder verstärkt unter
russischen Beschuss. Olivia Kortas, Ukraine-Korrespondentin der ZEIT,
ordnet ein, wie die Ukraine auf diese wachsende Bedrohung reagiert.
Berlin bewirbt sich gemeinsam mit Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern,
Schleswig-Holstein und Sachsen um die Olympischen Sommerspiele. Auch
München, Rhein-Ruhr und Hamburg planen Bewerbungen. Der Deutsche
Olympische Sportbund (DOSB) will bis Herbst 2026 entscheiden, welcher
deutsche Bewerber letztlich ins Rennen geht. Ob Deutschland bereit für
die Olympischen Spiele ist, analysiert Christof Siemes, Mitglied im Team
Textchef und Redakteur der ZEIT.
Und sonst so? Braunbär auf der Speisekarte.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Jannis Carmesin, Moses Fendel
Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Das Politikteil / Selenskyj in Berlin: Wolodymyr Selenskyj – eine
Nahaufnahme
Ukrainekrieg: Russland bereitet laut Selenskyj Offensive bei Sumy vor
Ukrainegipfel: Chaos und Machtspiele
Ukrainekrieg: Selbstsicher, geschlossen und voller Tatendrang
Verhandlungen im Ukrainekrieg: Säuseln und Drohen
Krieg in der Ukraine: Was, wenn der Ukraine die Kraft ausgeht?
Olympische Spiele: Berlin präsentiert Olympiabewerbung zusammen mit vier
Bundesländern
Kai Wegner: "Die Menschen geben uns das Signal: Ändert endlich etwas!"
Olympia: München will sich um Austragung der Olympischen Sommerspiele
bewerben
Olympische Spiele 2040: Kann Hamburg Olympia?
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Ein Gletschersturz hat Blatten, ein Dorf im Schweizer Lötschental im
Wallis, überrollt: Ein Teil des Birchgletschers brach dabei ab und
bedeckte das Dorf mit Geröll, Eis und Schlamm. Bereits einige Tage zuvor
waren Gesteinsmassen vom Kleinen Nesthorn abgebrochen und auf den
Gletscher gestürzt, der Druck verstärkte sich und führte schließlich zum
Abbruch. 90 Prozent des Dorfes sind unter Geröllmassen begraben.
Verletzt wurde niemand: Das gesamte Dorf mit seinen 300 Einwohnern wurde
bereits am 19. Mai vollständig evakuiert. Die Gefahr ist aber noch nicht
gebannt: Der Berg aus Geröll verstopft das Flussbett der Lonza. Dahinter
sammeln sich Wassermassen, die weitere umliegende Dörfer überfluten
könnten. Auch wenn die Lage nach aktuellen Einschätzungen von Experten
nicht mehr extrem bedrohlich ist, kann dennoch keine Entwarnung gegeben
werden. Welche Schutzmaßnahmen deshalb ergriffen wurden und welchen
Einfluss der Klimawandel auf den Gletschersturz hatte, beantwortetet
Sarah Jäggi, stellvertretende Leiterin des Schweizer Büros der ZEIT, im
Podcast.
Franziska Brantner, Chefin der Grünen, fordert ein Waffenembargo gegen
Israel. Ein völkerrechtswidriger Einsatz von deutschen Waffen in Gaza
müsse verhindert werden. Einen kompletten Lieferstopp von Waffen lehne
sie jedoch ab, denn Israel müsse sich gegen Angriffe weiter verteidigen
können. Außerdem forderte sie Sanktionen gegen israelische Minister und
ein strengeres Vorgehen gegen die Siedlungspolitik. Mit dieser Aussage
reagiert Brantner auf eine Kritik von Bundeskanzler Friedrich Merz. Auf
der Digitalkonferenz re:publica warf er Israel unverhältnismäßige Gewalt
vor. Brantner möchte auf dieses Statement nun Taten folgen sehen.
Außerdem im Update: Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hat laut
israelischen Medienberichten einen neuen Vorschlag für eine 60-tägige
Waffenruhe im Gazastreifen vorgelegt. Während Israels Präsident Benjamin
Netanjahu vorerst zugestimmt hat, zögert die Hamas noch.
Was noch? Bei Tinder kann man jetzt auch nach Körpergröße swipen.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Bergsturz in der Schweiz: Jahrhundertkatastrophe mit Ansage
Kanton Wallis: Gletschersturz zerstört Teile von Schweizer Dorf
Gazakrieg: Grünenchefin Brantner fordert teilweises Waffenembargo gegen
Israel
Nahostkrieg: Friedrich Merz wirft Israel unverhältnismäßige Gewalt vor
Gaza-Krieg: US-Vorschlag für Gaza-Waffenruhe weckt leichte Hoffnung
Lage im Überblick: Warten auf die Hamas: Gelingt eine Waffenruhe in
Gaza?
Naher Osten: USA schlagen 60-tägige Waffenruhe im Gazastreifen vor
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¿Faltan episodios?
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Im Streit um die US-Zollpolitik gab es zwei Gerichtsurteile: Erst hat
das Bundesgericht für internationalen Handel in New York die verhängten
Importzölle der Trump-Regierung blockiert. Ein großer Teil der neu
erlassenen Zölle verstoße gegen die Verfassung, urteilte das Gericht,
binnen 10 Tagen solle die Regierung sie aufheben. Die US-Regierung ging
in Berufung und bekam prompt Recht: Das Berufungsgericht für den
Bundesbezirk Washington urteilte, die Importzölle dürften vorerst weiter
gelten. Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT in New York, ordnet
ein, welche Zölle genau von dem Urteil betroffen sind und wie es nun für
Trump und seine Zollpolitik weitergeht.
Plastik ist im Alltag überall – in der Verpackung im Supermarkt, im Auto
oder in der Spielzeugpuppe. In den Ozeanen schwimmen 263 Millionen
Tonnen Plastikmüll. Das Recycling der Überreste ist bisher weitgehend
gescheitert, nur neun Prozent der produzierten Kunststoffe werden
wiederverwertet. Der Rest wird verbrannt, deponiert oder verschmutzt die
Umwelt. Deutsche Chemikerinnen und Chemiker möchten die Situation
ändern. Sie forschen an einer neuen Recyclingmethode. Wie dieser neue
Prozess aussieht und ob das Müllproblem damit eingedämmt werden kann,
beantwortet Andreas Sentker aus dem Wissensressort der ZEIT.
Und sonst so: Wie der Klimawandel die Lebensmittelpreise steigen lässt
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Susanne Hehr, Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
US-Zölle: Ein Urteil, das Trump die Grundlage für viele Zölle nimmt
Handelskonflikt: US-Gericht blockiert nahezu alle Zölle der
Trump-Regierung
Handel: Gericht stoppt US-Zölle – Abwarten in Berlin und Brüssel
Kunststoff: Wie werden wir das je wieder los?
Kunststoffe: Die Mikroplastik-Panik
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Bei der Verteilung von Hilfsgütern ist es im Gazastreifen zu Chaos
gekommen. Nach Angaben von israelischen Mediendiensten haben Tausende
Palästinenser ein Zentrum zur Verteilung von Lebensmitteln in Rafah
gestürmt. Die Mitarbeiter der neu gegründeten Gaza Humanitarian
Foundation hätten sich wegen des großen Andrangs kurzzeitig zurückziehen
müssen, US-Wachleute feuerten sogar Warnschüsse ab. Laut dem
UN-Menschenrechtsbüro ist ein Mensch bei dem Vorfall getötet worden, 47
weitere wurden verletzt. Wegen der Unruhen hat die Hilfsorganisation die
Lieferungen vorerst wieder pausiert. Wie die Situation im Gazastreifen
aussieht und warum die Gaza Humanitarian Foundation kritisiert wird,
erklärt Christian Vooren aus dem Politikressort.
Die USA setzen ab sofort Visaverfahren für ausländische Studierende aus.
Der US-Außenminister Marco Rubio wies Botschaften und Konsulate an,
vorerst keine Termine an Antragsteller für Studenten- oder Austauschvisa
zu vergeben. Laut dem Außenministerium sollen zuerst Äußerungen von
Kandidaten in sozialen Netzwerken stärker geprüft werden. Das betrifft
besonders Studierende, die Palästinensern ihre Unterstützung ausdrücken
oder Israel kritisieren. Diese können nach Angaben von
Regierungsvertretern auch trotz gültiger Aufenthaltsberechtigung
abgeschoben werden. Kritiker sehen durch die Regelung das Recht auf
freie Meinungsäußerung bedroht. Welche Konsequenzen das Vorgehen auch
für deutsche Studierende hat, die in die USA gehen wollten, weiß Julian
Schmelmer aus dem Campus-Ressort.
Und sonst so? Eine historische Schatzsuche.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Susanne Hehr, Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Krieg in Gaza: Hilfslieferungen nach Gaza werden vorläufig
ausgesetzt
Hunger in Gaza: Das steckt hinter dem umstrittenen Hilfskonzept für den
Gazastreifen
Gazakrieg: Palästinenser stürmen Lebensmittelverteilungszentrum in Rafah
Gaza-Krieg: Bericht: Sturm auf Lebensmittel-Verteilungszentrum in Gaza
US-Universitäten: USA stoppen Terminvergabe für Studentenvisa
USA: US-Richterin stoppt Einschreibungsverbot für Ausländer in Harvard
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Deutschland hat der Ukraine Unterstützung bei der Raketenbeschaffung
zugesichert. Beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr
Selenskyj in Berlin kündigte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) eine
neue Form der militärischen Zusammenarbeit an. Konkret wollen die beiden
Länder gemeinsam Waffen ohne Reichweitenbeschränkung produzieren.
Mithilfe dieser weitreichenden Waffen könne sich die Ukraine
"vollumfänglich verteidigen, auch gegen militärische Ziele außerhalb des
eigenen Staatsgebiets", sagte Merz. Zur umstrittenen Lieferung deutscher
Taurus-Marschflugkörper wollte Merz sich dagegen nicht erneut
äußern. Was es mit der neuen Form der Unterstützung auf sich hat und
welche weiteren Vereinbarungen Merz und Selenskyj getroffen haben,
erklärt Fabian Reinbold, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE.
Das Bundeskabinett hat erste innenpolitische Veränderungen auf den Weg
gebracht: So kündigte Innenminister Alexander Dobrindt am Vormittag an,
den Familiennachzug für Bürgerkriegsflüchtlinge wie geplant auszusetzen.
Außerdem soll die sogenannte Turbo-Einbürgerung vollständig abgeschafft
werden, die die Ampelregierung erst im vergangenen Jahr eingeführt
hat. Durch die verschärften Regelungen will Dobrindt die Zuwanderung
nach Deutschland begrenzen. Neben der Migrationspolitik gibt es auch in
der Wohnungspolitik Veränderungen: Wie Bundesjustizministerin Stefanie
Hubig (SPD) mitteilte, soll die Mietpreisbremse bis Ende 2029 verlängert
werden; andernfalls wäre sie dieses Jahr ausgelaufen. Alle genannten
Beschlüsse müssen noch vom Bundestag und Bundesrat bestätigt werden.
Welche Themen am heutigen Mittwoch in der ersten Sitzung des
Koalitionsausschusses besprochen werden, erklärt
ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Ferdinand Otto.
Außerdem im Update:
- Das Oberlandesgericht Hamm hat die Klimaklage eines peruanischen
Landwirts zurückgewiesen. Der Mann hatte dem Energiekonzern RWE
vorgeworfen, durch seine CO₂-Emissionen zur Gletscherschmelze
beizutragen und sein Haus zu gefährden.
- Die AfD muss sich möglicherweise eine neue Bundesgeschäftsstelle
suchen, weil die Eigentümerin des bisherigen Gebäudes in
Berlin-Reinickendorf eine Räumungsklage eingereicht hat.
Was noch? Typische Charaktereigenschaften in Berufsgruppen
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
Ukraine-Krieg: Deutschland unterstützt Ukraine bei Beschaffung
weitreichender Waffen
Migrationspolitik: Kabinett setzt Familiennachzug aus und streicht
schnelle Einbürgerung
Bezahlbares Wohnen: Verlängerung der Mietpreisbremse auf dem Weg
Klimaschutz: Gericht weist Klage eines peruanischen Landwirts gegen RWE
zurück
Klimaklage: RWE, ein Bauer, ein Bergsee in Peru: Wer zahlt für die
Klimakrise?
AfD: Eigentümerin reicht Räumungsklage gegen AfD-Zentrale in Berlin ein
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Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will den Familiennachzug
für Geflüchtete mit eingeschränktem Schutzstatus für zwei Jahre
aussetzen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Begrenzung der
Migration bringt er am Mittwoch ins Kabinett ein. Neben dem
Nachzugsstopp soll auch die beschleunigte Einbürgerung nach drei Jahren
wieder abgeschafft werden. Härtefälle beim Familiennachzug sollen
weiterhin möglich bleiben. Kritik kommt von den Grünen und mehreren
Menschenrechtsorganisationen, die sowohl rechtliche als auch ethische
Bedenken äußern. Was der Gesetzentwurf konkret bewirken würde und welche
Folgen er für subsidiär Schutzberechtigte hätte, ordnet Lisa Caspari,
Redakteurin im Politikressort von ZEIT ONLINE, ein.
Die Golfstaaten investieren verstärkt in künstliche Intelligenz mit
Unterstützung großer US-Techkonzerne wie OpenAI, Nvidia und Amazon.
US-Präsident Donald Trump besuchte die Region im Mai gemeinsam mit über
60 Wirtschaftsvertretern und schloss milliardenschwere Abkommen. Ziel
der Golfstaaten ist es, sich als globale KI-Macht neben den USA, Europa
und China zu etablieren. Während US-Firmen von neuen Märkten
profitieren, warnen Kritiker vor dem Verlust technologischer Kontrolle.
Vor allem die enge Verbindung einiger Partner zum chinesischen Markt
sorgt für Bedenken. ZEIT-Autor Eike Kühl analysiert, was die USA von
diesen Deals haben und ob in den Golfstaaten tatsächlich eine neue
KI-Macht entstehen könnte.
Und sonst so? Warum wir öfter fluchen sollten.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Bundesinnenministerium: Dobrindt will "Turboeinbürgerung" der Ampel
abschaffen
Migration: Bundesregierung will Stopp von Familiennachzug am Mittwoch
beschließen
Flüchtlinge: Dobrindt bringt Migrationsgesetze ins Kabinett
Migration: Beschleunigte Einbürgerung für gut Integrierte soll fallen
Koalitionsverhandlungen: So verliefen die Koalitionsverhandlungen von
Union und SPD
Familiennachzug: "Papa, wann können wir zu Dir kommen?"
KI-Investitionen: Die neue Macht vom Golf
Donald Trumps Nahost-Reise: Nur die Deals zählen
Ressourcen für KI: KI frisst Erde
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Bundeskanzler Friedrich Merz hat am Dienstag am Nordischen Gipfel im
finnischen Turku teilgenommen, um gemeinsam mit den Ministerpräsidenten
von Finnland, Dänemark, Island, Norwegen und Schweden die Verteidigung
der europäischen Länder gegen Russland zu besprechen. "Wir müssen uns
auf eine lange Dauer des Krieges einrichten", sagte Merz und warf
Russland vor, sich nicht auf Verhandlungen einlassen zu wollen. Man
werde den Druck auf Putin erhöhen. Tina Hildebrandt, Leiterin des
ZEIT-Politikressorts, hat den Kanzler bei seiner Reise begleitet und
ordnet Merz' Aussagen im Podcast ein.
Im Prozess um den mutmaßlichen Terroranschlag von Solingen hat der
Angeklagte seine Tat gestanden. "Ich habe schwere Schuld auf mich
geladen. Ich bin bereit, das Urteil entgegenzunehmen", hieß es in der
Erklärung, die von seinem Verteidiger vorgelesen wurde. Wie der
Prozessauftakt abgelaufen ist und wie sich der Angeklagte dabei
verhalten hat, hat Nina Monecke beobachtet.
Außerdem im Update: Am Montagabend ist in der englischen Stadt Liverpool
eine Person mit einem Auto in eine Menschenmenge gefahren. Knapp 50
Menschen wurden dabei verletzt, 27 werden im Krankenhaus behandelt. Im
Kommentar lobt Korrespondent Jochen Bittner die Kommunikation der
Behörden rund um den Vorfall.
Was noch? In Tokio feiern Mülleimer vielleicht bald ihr Comeback.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
Friedrich Merz in Finnland: Merz weist Kritik an Aussage zu
Reichweitenbeschränkung zurück
Kanzler-Reisen: Von Grönland bis Finnland: Merz beim nordischen Gipfel
Terroranschlag von Solingen: Angeklagter im Solingen-Prozess gesteht
Messerangriff
Oberlandesgericht Düsseldorf: Prozess um Messeranschlag von Solingen mit
drei Toten beginnt
Liverpool: Auto fährt in Menschenmenge bei Meisterfeier des FC Liverpool
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Bundeskanzler Friedrich Merz hat das israelische Vorgehen im
Gazastreifen überraschend scharf kritisiert. "Die Zivilbevölkerung
derart in Mitleidenschaft zu nehmen, wie das in den letzten Tagen immer
mehr der Fall gewesen ist, lässt sich nicht mehr mit einem Kampf gegen
den Terrorismus der Hamas begründen", sagte Merz bei einer Veranstaltung
des WDR in Berlin. Elf Wochen lang hat Israel alle humanitären
Lieferungen nach Gaza blockiert. Die Weltgesundheitsorganisation spricht
inzwischen von "einer der schlimmsten Hungerkrisen der Welt, die sich in
Echtzeit entfaltet." Schon jetzt lebe die Hälfte der 2,1 Millionen
Menschen in Gaza in einer katastrophalen Situation. Die Bundesrepublik
hatte sich lange mit Kritik an Israels Vorgehen zurückgehalten. Warum
also jetzt diese deutlichen Worte vom Kanzler? Alice Bota,
Politikredakteurin der ZEIT, spricht im Podcast über die neue deutsche
Haltung zu Israel und wie wahrscheinlich ein Stopp der Waffenlieferungen
an Israel ist.
Deutschlands Wirtschaft steckt seit mehr als zwei Jahren in einer
Rezession – doch ausgerechnet die Politik von Donald Trump könnte
Deutschland neue Chancen eröffnen. Christian Sewing,
Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, sagte vor Kurzem: "Investoren
erkennen zunehmend die Chancen in Europa. Insbesondere in Deutschland."
Der Grund: Internationale Anlegerinnen und Anleger seien stark
verunsichert durch Trumps erratische Wirtschaftspolitik, die sich
negativ auf viele Weltregionen auswirkt. Sie suchten deshalb "nach
Sicherheit und Stabilität für ihr Kapital, nach einem alternativen
sicheren Hafen", sagte Sewing. Darin sieht er einen echten Vorteil für
Europa und Deutschland: Mit mehr als 450 Millionen Menschen ist Europa
der größte Binnenmarkt der Welt – und das klare Bekenntnis der EU zum
Freihandel macht die Region für Investoren besonders attraktiv.
Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE, erklärt im
Podcast, wie Investoren auf Deutschland blicken und ob das eine
dauerhafte Entwicklung sein könnte.
Und sonst so? Im Bärenkostüm mit einem Bärenjungen kuscheln.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Susanne Hehr, Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Nahostkrieg: Friedrich Merz wirft Israel unverhältnismäßige Gewalt vor
Christof Johnen: "Die Lage ist jenseits des Vorstellbaren"
Krieg in Nahost: Union und Grüne verteidigen Waffenlieferungen für
Israel
Wirtschaftsaufschwung: Old Europe kommt zurück
Europäische Aktien: Am Aktienmarkt gilt gerade: "Europe first, America
second"
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Im Prozess um manipulierte Dieselabgaswerte hat das Landgericht
Braunschweig vier frühere VW-Führungskräfte wegen Betrugs verurteilt.
Zwei Ex-Manager müssen mehrjährige Haftstrafen antreten, zwei weitere
erhielten Bewährungsstrafen. Das Urteil fiel nach 170 Verhandlungstagen
und rund 150 Zeugenaussagen und ist noch nicht rechtskräftig. Der
Skandal wurde 2015 durch US-Behörden aufgedeckt. VW hatte illegale
Abschalteinrichtungen in Dieselautos verbaut. Weitere Verfahren gegen 31
Beschuldigte, darunter auch Ex-Konzernchef Martin Winterkorn, laufen
noch. Marcus Rohwetter ist Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Im
Podcast ordnet er die Urteile des VW-Prozesses ein.
Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung fühlt sich fast die Hälfte
der 16- bis 30-Jährigen in Deutschland einsam, und das mit deutlichen
Folgen für ihr Verhältnis zur Demokratie. Einsame junge Menschen äußern
häufiger Zweifel an der Politik und fühlen sich übersehen. Sie glauben
durch eigenes Engagement nichts verändern zu können und zeigen sich
unzufrieden mit der Demokratie. Die Bertelsmann Stiftung warnt vor
wachsender Politikverdrossenheit in dieser Altersgruppe und fordert mehr
Beteiligungsangebote. Was gegen Einsamkeit helfen könnte und wie sich so
auch die Demokratie stärken ließe, analysiert der Soziologe Janosch
Schobin von der Universität Kassel.
Außerdem im Update: Die Re:publica ist Europas größte Konferenz zu
digitaler Gesellschaft und findet in Berlin unter dem Motto "Generation
XYZ" statt. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz war vor Ort und
kritisierte die israelische Kriegsführung.
Die Partei von Präsident Nicolás Maduro hat laut Wahlbehörde die
Regional- und Parlamentswahlen in Venezuela gewonnen. Die Opposition
wirft der Regierung Wahlbetrug vor, nachdem mehrere ihrer Politiker
vorab festgenommen wurden. Auch internationale Beobachter zweifeln eine
faire und freie Wahl an.
Was noch? Stehplätze im Flugzeug
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Magdalena Inou, Celine Yasemin Rolle
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Autoindustrie: Der Abgasskandal
Abgasskandal: Ehemalige VW-Manager wegen Abgasskandals zu Haftstrafen
verurteilt
VW-Dieselskandal: Gericht setzt Verfahren gegen Martin Winterkorn aus
Bertelsmann Stiftung: Einsamkeit macht junge Menschen laut Studie
politikverdrossen
Einsamkeit: Fühlen Sie sich einsam?
Demokratie in Deutschland: Schwere Wahl, aber so wichtig
Studie von "More in Common": Die Meinung der Unsichtbaren
Junge Menschen: Bertelsmann Stiftung sieht Einsamkeit als "politisches
Problem"
re:publica-Konferenz: Nicht mehr für jeden, sondern für alle
Kabinett Merz: Ältere Männer, jüngere Frauen
Venezuela: Nicolás Maduros Partei gewinnt mit rund 83 Prozent
Parlamentswahl
Venezuela: Führender Oppositionspolitiker vor Wahlen in Venezuela
festgenommen
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Ab morgen wird der Konzern Meta alle öffentlichen Nutzerdaten verwenden,
um seine KI Meta AI zu trainieren – es sei denn, man hat im Vorfeld
Widerspruch eingelegt. Dem Konzern gehören die größten sozialen
Netzwerke Facebook, Instagram und WhatsApp. Die Verbraucherzentrale
Nordrhein-Westfalen versuchte noch, Meta daran zu hindern, die Daten
deutscher Nutzer für das Training seiner KI-Modelle zu benutzen, das
Oberlandesgericht Köln lehnte den Eilantrag jedoch ab. Bereits im
vergangenen Jahr wollte Meta Inhalte europäischer Nutzer für sein
KI-Training nutzen, die zuständige irische Datenschutzbehörde stoppte
das aber. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie noch widersprechen
können, finden Sie hier. Was genau Meta vorhat und welche Kritik es am
Vorgehen des Konzerns gibt, erklärt Henrik Oerding aus dem
Digitalressort von ZEIT ONLINE.
Vor zweieinhalb Jahren wurde die 22-jährige Jina Mahsa Amini im Iran
wegen eines angeblich zu locker getragenen Kopftuchs von der
Sittenpolizei festgenommen und misshandelt. Sie starb schließlich an den
Folgen und wurde zum Symbol der unterdrückten Frauen im Iran. Im ganzen
Land kam es zu massiven Protesten, die alle gewaltsam niedergeschlagen
wurden. Doch wie steht es aktuell um die Situation der iranischen
Frauen? Schwierig zu beantworten, denn lange durften internationale
Journalisten und Journalistinnen nicht einreisen. ZEIT-Redakteurin Lea
Frehse musste sieben Jahre auf ihr Visum warten, konnte aber nun in die
iranische Hauptstadt Teheran reisen. Im Podcast berichtet sie über ihre
Eindrücke vor Ort und ein Kunstmuseum, in dem das Bild einer nackten
Frau hängt.
Und sonst so: mit dem Song-O-Mat Ihren Song des Jahrhunderts finden
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair
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Meta-KI: Öffentlich ist öffentlich
Meta AI: Meta will seine KI mit Ihren Daten trainieren. So widersprechen
Sie
Meta AI: Facebook-Konzern Meta verschiebt Start seiner KI-Software
Jina Mahsa Amini: Ich sah Freiheit, Mut und Einigkeit
Proteste im Iran: Wenn wir uns nicht erinnern, erinnern sie sich für uns
Teheran: Ein Fenster hinaus in die Welt
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Vor fünf Jahren wurde George Floyd bei einem Polizeieinsatz in
Minneapolis von einem Polizisten getötet. Sein Tod löste weltweit
Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt aus. Die Bewegung Black Lives
Matter erreichte damals große öffentliche Aufmerksamkeit und politische
Wirkung. Forderungen wie "Defund the Police" wurden breit diskutiert.
Seitdem hat sich die gesellschaftliche und politische Lage verändert.
Viele Reformpläne wurden nicht umgesetzt oder wieder zurückgenommen. Die
Unterstützung für Black Lives Matter in der US-Bevölkerung ist gesunken,
konservative und rechte Positionen haben an Einfluss gewonnen. Und die
Bewegung hat mit sich selbst zu kämpfen. Was ist von ihr geblieben und
was hat sich unter Donald Trump verändert? Darüber sprechen wir mit
ZEIT-ONLINE-Autor Lukas Hermsmeier.
Bei einer Messerattacke am Hamburger Hauptbahnhof sind am Freitagabend
18 Menschen verletzt worden, vier von ihnen schwebten zweitweise in
Lebensgefahr. Laut Polizei stach eine 39-jährige Deutsche gegen 18 Uhr
offenbar wahllos auf Reisende ein. Die Tatverdächtige wurde festgenommen
und soll in eine Psychiatrie eingewiesen werden. Hinweise auf ein
politisches Motiv gibt es nicht. Der Bahnhof war zeitweise gesperrt, der
Zugverkehr wurde in der Nacht wieder aufgenommen. Seit Oktober 2023 gilt
rund um den Hamburger Hauptbahnhof ein Waffenverbot, denn die Zahl der
Messerangriffe war dort zuletzt gestiegen. Dagny Lüdemann ist
Chefreporterin Wissen bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt sie, welche
psychischen Erkrankungen in Einzelfällen zu Gewalttaten führen können
und was bei der Prävention helfen würde.
Und sonst so: Die Verleihung der Goldenen Palme
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Todestag von George Floyd: Vom Zeitgeist überrannt
Prozess im Fall George Floyd: Der Schmerz geht tiefer
Polizeigewalt: Das Risiko, ein Schwarzer zu sein
Black Lives Matter: Zählen Schwarze Leben jetzt mehr?
Washington: US-Hauptstadt entfernt Black-Lives-Matter-Schriftzug nahe
Weißem Haus
Donald Trump: Psst, nicht "Frauen" sagen
Hamburger Hauptbahnhof: Angreiferin verletzt 18 Menschen mit Messer
Messerangriff in Hamburg: Wahllos, unvermittelt, aus dem Nichts
Angriff in Hamburg: Messerangreiferin von Hamburg soll in Psychiatrie
Innere Sicherheit: Ein Jahr Waffenverbot – Ist Hamburgs Hauptbahnhof
sicherer?
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Seit mehr als drei Jahren führt Russland offen Krieg gegen die Ukraine.
Das Regime von Wladimir Putin stellt diesen Krieg in eine lange
Tradition großer russischer und sowjetischer Siege, etwa gegen das
nationalsozialistische Deutschland im Zweiten Weltkrieg oder gegen
Napoleon im Jahr 1812.
Mit diesem geschichtspolitischen Schachzug leiht sich Putin
gewissermaßen etwas vom Glanz dieser vergangenen und von Russland teuer
erkauften Siege, um seine eigene Herrschaft zu legitimieren und den
Angriffskrieg in der Ukraine zu rechtfertigen – als vermeintlichen
Abwehrkampf gegen eine erneute Bedrohung Russlands durch den Westen.
Hinter alledem steht der Mythos der vermeintlichen Unbesiegbarkeit
Russlands. Woher dieser Mythos stammt, darum geht es in dieser
Spezialfolge von "Was jetzt?" mit Michael Thumann. Er ist
Osteuropa-Korrespondent und Leiter des Moskauer Büros der ZEIT. Im
Gespräch mit Moses Fendel blickt Thumann sowohl auf russische Siege als
auch auf Niederlagen zurück. Und erklärt, warum eine Niederlage in der
Ukraine in seinen Augen eine Chance für Russland und seine Gesellschaft
wäre.
Moderation: Moses Fendel
Produktion: Markus Gläser
Redaktion: Constanze Kainz
Diese Folge veröffentlichen wir zum Auftakt der sechsteiligen Serie "Die
großen Fragen unserer Zeit", die ab sofort alle zwei Wochen in der
gedruckten ZEIT erscheint: Ukraine, Nahost, Klima, Kapitalismus – wer
versteht da noch alle Zusammenhänge, Ursachen und Folgen? In sechs
Ausgaben und dieser Serie geben ZEIT-Autoren die wichtigsten Antworten.
Weitere Links zu dieser Folge:
Zur Serie: "Die großen Fragen unserer Zeit"
Russland: Ohne Krieg kein Wladimir Putin
Parade in Moskau: Putin beansprucht Sowjetsieg im Zweiten Weltkrieg für
Russland
80 Jahre Kriegsende: Putins Anschlag auf die gemeinsame Erinnerung
Krieg in der Ukraine: Aber das Eskalationsrisiko!
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Russland spielt bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe mit der
Ukraine auf Zeit. Gespräche in Istanbul sowie Telefonate zwischen
US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin endeten ohne
Erfolg. Das Ultimatum der Ukraine und der USA zu einem bedingungslosen
Waffenstillstand lehnt Putin weiterhin kategorisch ab. Währenddessen
deutet vieles darauf hin, dass Russlands Armee eine militärische
Großoffensive für den Sommer vorbereitet, um die Ukraine verstärkt unter
Druck zu setzen: Vor knapp einer Woche startete Russland mit 273 Drohnen
den bisher größten Drohenangriff seit Beginn des Krieges, täglich
verschieben sich Fronten und Meldungen über russische Angriffe häufen
sich. Welche strategischen Ziele Russland damit verfolgt, ob die Ukraine
dem Großangriff militärisch gewachsen ist und wie viel Unterstützung sie
aus dem Ausland erwarten kann, weiß Maxim Kireev aus dem Politikressort
der ZEIT.
Die USA unter Donald Trump befinden sich auf einem Rückschritt, was
Diversität und die Gleichstellung von Frauen angeht. Beispielsweise
dürfen US-Bundesbehörden künftig über 200 Begriffe nicht mehr in
offiziellen Dokumenten verwenden. Dazu zählen etwa "women", "female"
oder "feminism". Männlichkeitsideale werden mit einer neuen Härte
propagiert. Jedoch sind sie von klassischen Rollenbildern abzugrenzen.
Die aktuellen Entwicklungen sind eher dem Begriff Mannosphäre
zuzuordnen. Was genau man unter dem Begriff versteht, wieso die Bewegung
gerade bei jungen Männern so erfolgreich ist und welche Auswirkungen der
Trend auf die politische und gesellschaftliche Lage in Deutschland hat,
erklärt Mariam Lau, Redakteurin im Politikressort der ZEIT.
Und sonst so: Warum rote Katzen besonders sind
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Mathias Peer, Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Telefonat mit Wladimir Putin: Trump lässt Putin gewähren
USA und Russland: Passt schon, Wladimir
Ukrainekarte aktuell: Ukraine und Russland rücken an der Front bei
Torezk vor
Krieg gegen die Ukraine: Russland fliegt bisher größten Drohnenangriff
auf die Ukraine
Misogynie in der Politik: Willkommen in der Mannosphäre
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Die US-Eliteuniversität Harvard soll keine ausländischen Studierenden
mehr annehmen dürfen. Das teilte das US-Heimatschutzministerium am
Donnerstagabend mit. Nun wehrt sich die Universität gerichtlich gegen
die Trump-Regierung. Das Verbot, internationale Studenten aufzunehmen,
sei "rechtswidrig" und verstoße "eklatant" gegen die Verfassung. Bereits
vor einem Monat kam es zum Konflikt zwischen der Uni und der
Trump-Regierung, als Forschungsgelder in Höhe von 2,2 Milliarden
US-Dollar eingefroren wurden. Die US-Regierung geht nicht nur gegen
Harvard vor. Weiteren Einrichtungen wurden Gelder gestrichen und
Kürzungen angedroht. Im Fall von Harvard begründet die Trump-Regierung
ihr Vorgehen mit einer angeblich verfehlten "Ideologie" der Universität
und Antisemitismus auf dem Campus. Welche Konsequenzen der erneute
Angriff auf Harvard für die Studierenden und die Hochschullandschaft der
USA haben wird, ob die Klage der Uni Erfolg haben wird und wie die Uni
sich noch zur Wehr setzen kann, erklärt Carlotta Wald aus dem
Wissensressort der ZEIT.
Des Weiteren will Trump nun einen Zollsatz von 50 Prozent auf Güter aus
der Europäischen Union einführen. Damit ist der Prozentsatz doppelt so
hoch wie ursprünglich angekündigt. Außerdem soll die Regelung schon ab
dem 1. Juni gelten, einen Monat früher als geplant. Der US-Präsident
begründete seine Entscheidung mit schleppenden Fortschritten in den
Handelsgesprächen mit der EU. Die EU sei hauptsächlich zu dem Zweck
gegründet worden, die USA handelspolitisch "auszunutzen", behauptete
Trump in einem Post auf seiner Onlineplattform Truth Social. Die
EU-Kommission möchte sich bislang nicht äußern, sondern ein Telefonat
zwischen EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič und US-Vertreter Jamieson
Greer abwarten.
Außerdem im Update:
Die deutsche Wirtschaft ist in den ersten drei Monaten des Jahres
stärker gewachsen als erwartet. Laut dem Statistischen Bundesamt ist das
Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal um 0,4 Prozent gestiegen –
doppelt so stark wie von Experten vorhergesagt. Vielleicht ist das aber
nur ein Effekt von kurzer Dauer, denn schon ab Sommer könnte die
Wirtschaft wieder stagnieren und erst ab 2026 erneut wachsen.
Was noch? Tag der Nachbarschaft
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
USA: Regierung entzieht Harvard Recht, ausländische Studierende
aufzunehmen
USA: Harvard klagt nach Stopp internationaler Einschreibung gegen
Regierung
Harvard University: Im Würgegriff
Universität Harvard: Im Widerstand
Zollstreit: Donald Trump will Zölle von 50 Prozent auf EU-Waren ab Juni
Statistisches Bundesamt: Deutsche Wirtschaft zu Jahresbeginn leicht
gewachsen
Frühjahrsgutachten: Wirtschaftsweise rechnen mit Stagnation der
deutschen Wirtschaft
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Bei einem Angriff nahe des Jüdischen Museums in Washington, D. C. wurden
am Mittwochabend, gegen 21 Uhr Ortszeit, zwei Mitarbeiter der
israelischen Botschaft erschossen. Unter den Opfern ist der
deutsch-israelische Staatsbürger Yaron Lischinsky, der seit 2022 für die
Botschaft tätig war. Auch seine Partnerin Sarah Milgrim,
US-Staatsbürgerin und ebenfalls Botschaftsmitarbeiterin, kam ums Leben.
Der mutmaßliche Täter wurde noch am Tatort festgenommen. Die
US-Behörden, darunter auch das FBI, untersuchen die Tat derzeit als
möglichen antisemitisch motivierten Angriff. Felix Klein,
Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung, ordnet ein, welche
Bedeutung die Tat für die Debatte über Antisemitismus und den Schutz
jüdischen Lebens in Deutschland hat.
US-Präsident Donald Trump setzt in seiner zweiten Amtszeit auf
wirtschaftliche Vernetzung. Im Mittelpunkt stehen dabei weniger
politische Abkommen als private Geschäftsbeziehungen. Das international
aufgestellte Firmennetzwerk, das von seinen Söhnen Eric und Donald jr.
geführt wird, umfasst Golfanlagen, Immobilienprojekte, digitale
Währungen und Merchandise-Produkte. In Ländern wie Katar, Saudi-Arabien
und Vietnam schließt die Trump-Familie lukrative Deals, oft parallel zu
politischen Gesprächen. Ein wachsender Bereich ist außerdem der Handel
mit Kryptowährungen. Wie dieses wirtschaftliche Imperium funktioniert
und warum viele Amerikaner Donald Trump zwar für korrupt halten, es
politisch aber folgenlos bleibt, erklärt US-Korrespondentin Heike
Buchter.
Und sonst so? Jugendlicher bringt Rehkitz in die Schule
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
USA: Zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington
erschossen
Angriff in Washington, D. C.: Erschossener Botschaftsmitarbeiter hatte
deutschen Pass
Washington, D. C.: Was über den Angriff auf israelische
Botschaftsmitarbeiter bekannt ist
Antisemitismusbeauftragter: Herr Klein passt auf
Chronik der US-Präsidentschaft: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
Private Geschäfte von Donald Trump: Eine schrecklich reiche Familie, die
noch reicher wird
Donald Trump: Von wegen Willkür
OK, America? / Trump-Regierung: Die kleptokratischen Staaten von Amerika
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Der israelische Außenminister Gideon Saar hat die europäischen Länder
mitverantwortlich für den Anschlag in Washington, D.C. gemacht. Dort
wurden in der Nacht auf Donnerstag zwei Mitarbeiter der israelischen
Botschaft erschossen – darunter ein Mann mit deutscher
Staatsangehörigkeit. Saar zufolge besteht eine direkte Verbindung
zwischen dem Mord und “antisemitischer und antiisraelischer
Aufstachelung”. Laut der Polizeichefin soll der Täter nach der Festnahme
den propalästinensischen Slogan “Free, free Palestine” gerufen haben.
Was über den Täter bekannt ist und ob antisemitische Angriffe in den USA
seit dem 7. Oktober 2023 zugenommen haben, erklärt ZEIT
ONLINE-Korrespondentin Johanna Roth.
In Litauen hat die neue Brigade der Bundeswehr offiziell ihren Dienst
angetreten. Zum sogenannten Aufstellungsappell ist neben Bundeskanzler
Friedrich Merz (CDU) auch Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) in
die Hauptstadt Vilnius gereist. Dort hat Kanzler Merz den drei
baltischen Ländern die Bereitschaft Deutschlands zugesichert, sie bei
der Verteidigung zu unterstützen. Bis 2027 sollen insgesamt 4.800
Bundeswehrsoldaten dauerhaft in Litauen stationiert werden. Es ist das
erste Mal, dass die Bundeswehr eine Kampfbrigade dieser Größe dauerhaft
ins Ausland entsendet. Nach Einschätzung des
Bundesverteidigungsministeriums ist Litauen durch seine Nähe zu Russland
“der gefährdetste Staat an der Ostflanke der Nato”. Mit der Bundeswehr
soll Litauen nun besser geschützt werden. “Die Sicherheit unserer
baltischen Verbündeten ist auch unsere Sicherheit”, sagte Merz.
Außerdem im Update:
Das US-Repräsentantenhaus hat die umstrittene Steuerreform von Präsident
Trump mit knapper Mehrheit gebilligt.
Was noch? Das Saarland ist zurück auf den Fußballfeldern der Republik.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Emma Graml
Wegen technischer Probleme musste diese Folge neu hochgeladen werden.
Wir bitten um Entschuldigung.
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Weitere Links zur Folge:
USA: Zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington
erschossen
Angriff in Washington: Netanjahu kündigt verstärkte Sicherheitsmaßnahmen
für Botschaften an
Angriff in Washington, D.C.: Erschossener Botschaftsmitarbeiter hatte
deutschen Pass
Angriff in Washington, D.C.: Israelischer Minister gibt Europäern
Mitschuld am Tod von Israelis
Nato: Merz und Pistorius besuchen neue Bundeswehr-Brigade in Litauen
Bundeswehr: Merz: Bündnisgebiet "gegen jede Aggression" verteidigen
US-Haushalt: Repräsentantenhaus billigt Steuerpläne von Donald Trump
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Vergangene Woche hat Donald Trump bekannt gegeben, die US-Sanktionen
gegen Syrien aufzuheben – jetzt zieht die EU nach. Laut der
EU-Chefdiplomatin Katja Kallas sollen die Wirtschaftssanktionen
entfallen, allerdings gelten weiterhin Sanktionen gegen Personen und
Organisationen, die Verbindungen zum Assad-Regime hatten oder für die
gewaltsame Unterdrückung des syrischen Volkes verantwortlich waren. Im
Gegenzug werde eine Politik erwartet, die alle Religionen und
gesellschaftlichen Gruppen einbezieht, sagte Außenminister Johann
Wadephul (CDU). Was die neue wirtschaftliche Freiheit für Syrien
bedeutet und ob das Land dadurch seine Wirtschaft wieder in Schwung
bringen kann, weiß Anna-Theresa Bachmann.
Die Ampelregierung hatte während ihrer Amtszeit begonnen, Klima als
Querschnittsthema zu behandeln und richtete in verschiedenen Ministerien
Klimaabteilungen ein. Die neue Regierung aus Union und SPD bewegt sich
davon wieder weg. So verordnete die neue Wirtschaftsministerin Katherina
Reiche (CDU), dass alle Angestellten der Klimaabteilung im
Wirtschaftsministerium in das Umweltministerium umziehen müssen. Dass
Umwelt- und Wirtschaftsministerium wieder zu Rivalen geworden sind, sei
eine verheerende Entwicklung, sagt Petra Pinzler. Im Podcast erklärt die
Redakteurin für Umweltpolitik, was die dringendsten Themen in Sachen
Klimapolitik sind.
Und sonst so? Keine Verkehrstoten wegen Tempo 30.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Mathias Peer, Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
Klimaschutzpolitik: Bloß nicht "Klima" sagen
Syrien: Was ein Ende der Sanktionen für Syrien bedeutet
Syrien: EU-Staaten heben alle Wirtschaftssanktionen gegen Syrien auf
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Vier Mitglieder und ein Unterstützer der rechtsextremen Terrorzelle
"Letzte Verteidigungswelle" wurden am Morgen festgenommen. Wie der
Generalbundesanwalt mitteilte, fanden die Festnahmen in
Mecklenburg-Vorpommern, Hessen und Brandenburg statt; in Sachsen und
Thüringen laufen die Razzien noch. Die festgenommenen Männer sollen
unter anderem Anschläge auf Geflüchtete und politisch Andersdenkende
geplant haben. Was sich hinter der "Letzten Verteidigungswelle" verbirgt
und welche Ausmaße rechtsextreme Gruppen annehmen können, erklärt
Christian Fuchs aus dem Investigativ-Ressort.
Die Europäische Union stellt ihr Wirtschaftsabkommen mit Israel infrage.
Laut der EU-Chefdiplomatin Katja Kallas hatte sich beim
Außenministertreffen in Brüssel eine große Mehrheit dafür ausgesprochen,
das sogenannte Assoziierungsabkommen zu überprüfen. Grund dafür ist die
katastrophale humanitäre Lage im Gazastreifen. Einige Länder der EU,
darunter die Niederlande, werfen Israel vor, sich nicht mehr an das
Grundprinzip des Handelsabkommens zu halten: die Achtung der
Menschenrechte. Israel lehnte die Vorwürfe ab und sprach von einem
"völligen Fehlverständnis der komplexen Situation".
Außerdem im Update:
Der CDU-Politiker Henning Otte soll heute das Amt des Wehrbeauftragten
übernehmen. Er löst damit Eva Högl (SPD) ab, die das Amt davor fünf
Jahre innehatte. Was von Otte zu erwarten ist und welche Aufgaben auf
ihn zukommen, weiß Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer
Korrespondent von ZEIT ONLINE.
Was noch? Kater Sammy geht jeden Morgen selbst zum Tierarzt.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
"Letzte Verteidigungswelle": Razzia gegen mutmaßliche
rechtsextremistische Terrorzelle
Rechtsextreme Jugendgruppen: Neonazi, 12, will Zecken jagen
Gazakrieg: EU will Handelsbeziehungen mit Israel überprüfen
Humanitäre Notlage: Nach Blockade: Erste Hilfsgüter laut Israel im
Gazastreifen
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Die AfD ist die zweitgrößte Fraktion im neuen Bundestag – das stellt die
restlichen Parteien vor die Frage, wie künftig mit der AfD umgegangen
werden soll. Besonders heute wird sich entscheiden, welche Rolle der AfD
im Bundestag zukommen wird, denn die Abgeordneten wählen den Vorsitz der
ständigen Ausschüsse. Insgesamt 24 soll es davon in dieser
Legislaturperiode geben; sie sind für die Gesetzentwürfe zuständig und
arbeiten die Details der Gesetzgebung aus. Weil die AfD die zweitgrößte
Fraktion stellt, steht ihr eigentlich der Vorsitz von sechs dieser
Ausschüsse zu. Ob die AfD-Kandidaten eine Chance haben, gewählt zu
werden, und was das für die Arbeit in den Ausschüssen bedeuten würde,
weiß Fabian Reinbold, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE.
Entwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan hat sich gegen die Kürzungen
der deutschen Entwicklungshilfe ausgesprochen. "Ich werde für den Etat
meines Ressorts kämpfen", sagte sie in einem Interview mit dem
"RedaktionsNetzwerk Deutschland". Die weltweiten Herausforderungen wie
Hunger, Armut und Flüchtlinge beträfen auch die Sicherheit Deutschlands.
Um diese zu gewährleisten, müsse man weiterhin mehr investieren. Laut
dem Koalitionsvertrag sollen die Ausgaben für die öffentliche
Entwicklungsarbeit aber deutlich abgesenkt werden. Welche Folgen das
fehlende Geld haben könnte und warum die Länder stattdessen in
Verteidigung investieren, erklärt Klima- und Umweltkorrespondent Fritz
Habekuß im Podcast.
Und sonst so? München ist die unfreundlichste Stadt Deutschlands.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Ole Pflüger, Rita Lauter, Moses Fendel
Mitarbeit: Mathias Peer, Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
Politische Debatte über die AfD: Und täglich grüßt die Opferrolle
Haushaltsberatungen: Entwicklungsministerin Alabali-Radovan will sich
für Etat einsetzen
Entwicklungspolitik: Sie wollen bei den Ärmsten sparen
Hilfsorganisationen: Wer will noch helfen?
"Was jetzt?": Wie die USA in Botswana Träume platzen lassen
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Über zwei Stunden haben US-Präsident Donald Trump und Russlands
Staatschef Wladimir Putin telefoniert. Danach teilten beide Seiten mit,
das Gespräch sei "exzellent" und "nützlich" verlaufen. Ein sofortiger
Waffenstillstand, wie ihn die Ukraine und westliche Staaten fordern,
wurde jedoch nicht vereinbart. Stattdessen schlugen Donald Trump und
Wladimir Putin vor, ein gemeinsames Memorandum auszuarbeiten, in dem
Prinzipien für eine mögliche Konfliktlösung festgehalten werden sollen.
Die Umsetzung soll in direkten Gesprächen zwischen Russland und der
Ukraine erfolgen. Eine konkrete Waffenruhe ist darin nicht fest
verankert, sondern lediglich ein Teil umfassender und langwieriger
Friedensverhandlungen. Michael Thumann ist außenpolitischer
Korrespondent der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, was von dem Memorandum
zu erwarten ist und wie es mit den Friedensverhandlungen weitergehen
könnte.
Nach über drei Jahren Verhandlungen hat die Weltgesundheitsversammlung
der WHO-Staaten einen Pandemievertrag verabschiedet. Das Abkommen soll
dazu beitragen, dass die Staaten bei künftigen Gesundheitskrisen besser
vorbereitet sind und enger zusammenarbeiten. Der Vertrag gilt
als politisches Signal, bleibt inhaltlich aber umstritten. Viele
Regelungen sind vage oder beruhen auf Freiwilligkeit. Besonders
kontrovers war die Frage, wie ärmere Länder im Ernstfall Impfstoffe und
Medikamente erhalten sollen. Der Vertrag legt fest, dass Staaten, die
neue Erreger melden, im Gegenzug Impfstoffe bekommen sollen. Dieses
System, das unter dem Namen PABS bekannt ist, wurde jedoch noch nicht
vollständig ausgearbeitet. Bevor das Abkommen in Kraft treten kann,
müssen es mindestens 60 Mitgliedsstaaten ratifizieren. Wann das
geschieht und welche Punkte im Vertrag besonders wichtig sind,
erklärt Tom Kattwinkel, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE.
Außerdem im Update: Die politisch motivierte Kriminalität in Deutschland
ist im vergangenen Jahr um über 40 Prozent gestiegen. Gewalt und Hetze
seien Ausdruck zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung, sagt
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU).
Was noch? Wie verwendet man das Semikolon?
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Telefonat mit Wladimir Putin: Trump lässt Putin gewähren
Was jetzt? / Buch über Joe Biden: Hätte Trump verhindert werden können?
USA und Russland: Passt schon, Wladimir
Ukrainekrieg: Putin vermeidet konkrete Antwort zum Vorschlag einer
Waffenruhe
Waffenruhe im Ukrainekrieg: Russland kritisiert Ultimatum der
Bundesregierung als "inakzeptabel"
Internationales Pandemieabkommen: So ringt die Welt um den
Pandemievertrag
WHO-Pandemievertrag: Wie viel ist das Abkommen für den nächsten
Ernstfall wert?
Weltgesundheitsorganisation: WHO muss Budget nach Rückzug der USA
offenbar drastisch kürzen
Internationales Pandemieabkommen: WHO-Ausschuss nimmt globales
Pandemieabkommen an
Pandemie: Lauterbach lobt "historisches Pandemieabkommen" der WHO
Statistik: Politisch motivierte Kriminalität in Deutschland nimmt stark
zu
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